Beiträge von vanden-plas

    Der Lagerort verlangt EUR 18.00 pro Tag für den sichergestellten Mini - wahrscheinlich ist längst die Summe vom Verkauf von den Kosten aufgefressen worden :eek: Leider hat es die Gemeinde nicht für nötig empfunden und eine Abrechnung erstellt - das ist wohl auf das angespannte Verhältnis zurück zu führen.


    Ich habe bei der Polizei eine Erklärung bekommen das der Wagen sichergestellt worden ist - und wenige Tage später hat die Gemeinde zur Unterbindung von möglichen weiteren Schwarzfahrten den Wagen gemäß Ortpolizeirecht mir komplett entzogen - habe dagegen geklagt und vor Gericht in soweit Recht bekommen das ich den Verkaufserlös bekommen soll. Entziehung ist bestätigt worden und Wagen wurde mit Schlüsseln und verschiedenen privaten Sachen von mir verkauft.
    Da ich im ländlichen Bereich nicht zur Gruppe der ortsüblichen Landwirtschaft gehöre - habe ich keinen so tollen Stand - zumal ich schon seit Jahren mit der Gemeinde wegen einer Bausache einen erbitterten Rechtsstreit geführt habe. Den habe ich gewonnen - und kann den Sieg eigentlich nicht genießen da mir die Gemeinde die Bauausführung durch eine neue Nutzungsordnung unmöglich gemacht hat. Sokann die Gemeinde ihren Grund eben auch nicht anderweitig nutzen - liegt halt brach!


    Für mich wärs recht angenehm wenn sich der Käufer melden würde - vorallem könnte dann der Käufer sich seiner Sache noch sicherer sein. U.U. hab ich die Steuerlast bis auf ewig am Hals - kein sehr angenehmer Gedanke. :mad:

    Nein, Verkauf von solchen Sachen sind nicht strafbar! Da die Gemeinde ja die Beschlagnahme vom Gericht bestätigt bekommen hat - darf bzw. muss sie die Sachen entsprechend verwerten. Dafür gibts eigentlich eigene Vorgaben, die werden geflissentlich in ländlichen Gemeinden "übersehen" ;) und dann halt die Karre einfach verkauft.


    Das ist genauso wie wenn der Finanzfahnder Deinen Mini beschlagnahmt und dann ohne Papiere/Schlüssel/Zubehör über die Zollauktionen weiterverkauft. Der neue Besitzer hat dann ne extra Aufgabe sich dafür wieder eine Schließung/Papiere etc. zu beschaffen.
    Es gibt bei solchen Verkäufen ein Dokument aus dem die Rechtmäßigkeit des ERwerbs hervorgeht - ähnlich wie Fundsachenversteigerung nach einer bestimmten Lagerzeit.


    Der neue Minibesitzer hat den Wagen rechtsmäßig erworben, das ist Fakt und kann nicht mehr geändert werden. Nur allein ich sitz auf der Forderung vom Finanzamt und kann diese Sache ohne Mithilfe des Besitzer nicht beenden. Eine schriftliche Erklärung des Besitzer/Käufer reicht aus! Er/Sie kann darin erklären das der Wagen am xxten von Gemeinde Hayingen gekauft worden ist und wegen schlechtem Zustand in Einzelteile zerlegt worden ist. Dann ist der endgültige Verbleib geklärt und der Fall würde geschlossen werden.
    So hats mir der (nette) Mitarbeiter beim Finanzamt erklärt.


    Die Gemeinden/Städte und sonstige Amtsstellen erhalten in solchen speziellen Fällen ein bestimmtes Recht das ihnen zugesteht über das Eigentum auch ohne direkte Verhandlung verfügen zu können. Mini wurde quasi "gepfändet" und ich soll (so vom Gericht festgelegt) den Verkaufserlös bekommen. Nur da die Gemeinde kein Interesse an einer Offenlegung hat - seh ich eben alt aus.

    Versicherung ist schon längst nicht mehr bezahlt worden.... Warum auch? Jedoch ist der Mini in den Augen der Sachbearbeiterin vom Landratsamt nicht korrekt abgemeldet worden.
    Zur Abmeldung müssen Kennzeichen, beide Zulassungsteile (KFZ Brief und Schein) zur Entstempelung vorgelegt werden. Das ist nicht geschehen, da die Kennzeichen am Mini dran waren und ich keinen Zugriff mehr zum Wagen hatte - konnte ich nix abmelden.


    Wagen ist an eine mir unbekannt Person verkauft worden - wahrscheinlich aus dem Großraum Stuttgart stammend. Muss allerdings nichs weiter bedeuten, es war jeder mit ausreichend Geld zur Versteigerung (geleitet von einem dazu nicht extra befugten Mitarbeiter der Stadt....) zugelassen und ich habe keine Unterlagen über den Verkauf bekommen.


    Zu mir kommt jährlich eine Aufforderung das zum xxten die KFZ Steuer für Fahrzeug RT-VP 11 fällig ist - ob ich nicht am Einzugsermächtigungsverfahren teilnehmen wolle....
    Mir ist es schleierhaft wie ein Wagen ohne korrekte Abmeldung durch ein städtisches Organ verkauft werden kann. Da ich mit der Gemeinde keinen allzu regen Kontakt pflege - sind mir weitere Nachforschungen nicht möglich.


    Habe über einen Freund versucht per KarosserieNummer den aktuellen Halter rauszukriegen - es wurde kein passender Datensatz gefunden. Gerade deshalb gehe ich davon aus das der Wagen wohl mit einer neuen SPI Identität zugelassen worden ist. Geht ja so einfach: alte Nummer durchixxen, neue Nummer von Fachwerkstatt einschlagen lassen, mit Autochen und Brief zum TÜV marschieren, Gutachten/Prüfbestätigung abholen und schon kann ich den Wagen ganz regulär zulassen. ;)
    Wurde öfters von mir so durchgeführt, alte Karosserienummer wurde nicht mal abgeglichen oder gar überprüft ob sie irgendwo als "fehlend" gemeldet worden ist - scheint ein recht seltner Vorgang zu sein.
    Und es gibt genügend Briefe in denen drin steht das aufgrund von Rosteinwirkung die ChassisNummer neu eingeschlagen werden mußte.... ;)


    Mitarbeiter vom Finanzamt sehen meine Lage - können aber erst die Steuerfälligkeit aufheben wenn eine entsprechende Mitteilung von der Zulassungsstelle gekommen ist. Und die Zulassungsstelle macht nix weil keine Kennzeichen vorliegen noch ein Brief da ist - hier beißt sich die Katze in den Schwanz!


    Da es ja nicht mehr soviele klassische Minis gibt - sehe ich hier eine gute Möglichkeit eventl. den Käufer anzusprechen können. Oder jemand kann mir sagen wer letztes Jahr so einen Mini gekauft hat - bin bereit für entsprechende Hinweise ein gutes Essen im Gasthof vom Vincent zu spendieren. Fahren muss aber der Hinweisgeber - für mich bedeutet so ein Essen Hotelübernachtung in Stuttgart.... Und die Zimmer pflegen sauteuer zu sein :scream:


    Also - bitte nur her mit den Hinweisen wo der Mini abgeblieben ist. ;)

    Daran hab ich schon länger gedacht - aber was bringts mir wenn ich im Ausland fahren darf und nicht in Deutschland? Völlig uninteressant, fahre ab Übertritt Grenze sowieso wieder selber und die bisherigen Kontrollen konnte ich mit Fotokopien vom FS gut meistern :cool: - soll ja mal vorkommen das so ein Dokument verloren geht....


    Ganz umziehen in die Schweiz oder nach England klingt erstmal gut, auch dort ist es schwierig geworden einen guten Job zu bekommen, Wohnung und Leben kostet deutlich mehr Geld wie in D. Hab einige Jahre CH Erfahrung absolviert - wunderschönes Land, nette Menschen und interessante Oldtimer. :thumpsup: Gewisse Deutschfeindlichkeit im Großraum Zurich, latenter Deutschenhass in wirtschaftlich guten Gegenden - es ist längst nicht Gold was da so alles glänzt.


    Derzeit such ich nach nem Job den ich ohne Führerschein erledigen kann - scheint recht schwer geworden zu sein. :soupson: Viele Firmen wollen nur noch für überschaubare Zeiten neue Mitarbeiter anstellen, unbegrenzten Vertrag zu bekommen ist fast so wie n 6er beim Lotto. Und das trotz großer Erfahrung, guten Zeugnissen, langjähriger Selbstständigkeit und vielfältigen Arbeitsschwerpunkten. Oft genug bin ich (weil über 35 Jahre) einfach zu alt für die Stelle - sowas erklärt mir dann ne nette Endzwanzigerin mit nettem Lächeln.... :eek:


    Wird wahrscheinlich auf ne erneute Selbstständigkeit hinauslaufen - dazu muss ich in eine große Stadt ziehen um besser rumkommen zu können. Ohne Auto iss alles saudoof und ultra teuer.

    *hossa* DAS ging aber flott! :D


    Die Teile sind verkauft, sprich Mini wird nur noch mit den Serienteilen angeboten ohne RC40, K&N, Freeflow, Ansaug, Vergaser HIF 38 wurden vorher von nem netten Miniliebhaber aus dem Kirchheimer Raum abgeholt. Hat noch einige Holzteile (Lenkräder, Seitenleisten, Bretter und diversen anderen Holzkram) mitgenommen - ich bin froh wenn die ganzen Lager komplett leer sind.


    Glaub wohl es ist besser den gesamten Bestand aufzulösen, sind noch einige Motoren (1098er, 1275er, 998er) inkl. Getriebe, vordere Rahmen, Innenausstattungen und sehr viel Altmetall in Mini Form vorhanden. Werde die nächsten Tage mal genauer sichten was noch alles rumliegt - sind ja nur knapp zwei 40 ft Container voll oller Sachen... ;)


    Wenn ich jemals wieder autofahren darf - brauch ich halt n nagelneu aufgebauten Mini. Der ganze Krempel muss raus, will den Lagerraum vermieten. Bringt mehr und ich muss mich nicht mehr ärgern!


    Ach ja - Preis für Mini ohne die Teile (aber dafür mit gutem Fahrwerk, neuem Rahmen, Dichtungen usw.) ist jetzt EUR 1,450.00. Bei Bedarf geb ich noch Blechteile (Frontmaske, Kotflügel ohne Blinkerausschnitte, Schweller li+re, A-Panels, Türhäute - alles original Rover Teile) gegen Aufpreis mit dazu.


    Bei Interesse - bitte anrufen!

    Mir wurde der Führerschein beschlagnahmt weil ich eben den Vorfall hatte - und seitdem mache ich regelmäßig Kontrollen kann für die letzten Jahre nachweisbar sagen das ich gute Werte hab.
    Mir ist klar das ich als insulinpflichtiger Mensch eine gewisse Gefahr darstelle, versuche die Sache weitgehend ordentlich zu handeln. In der aktuellen FEV geht die Behörde davon aus das insulinpflichtige Diabetiker nicht geeignet sind ein Fahrzeug zu führen.
    Und dann den Gegenbeweis zu führen kann ganz schön nervig sein!


    Wegen Verzichtserklärung hab ich seinerzeit nichts gewußt, ich weiß nur das ich frühestens 2021 den FS ohne MPU zurück bekommen kann. Und das ist noch ne ganze Weile hin.... DANN bin ich alt und hab wahrscheinlich kein Bock mehr auf Autofahren - falls wir überhaupt noch privat Auto fahren dürfen....


    Für mich ist das Thema derzeit erstmal abgeschlossen, würde mich freuen wenn der aktuelle Besitzer von meiner Karre sich melden könnte - hab nur Ärger deswegen!

    Nöö Lupiter,



    Du hast für die Verjährung die "Anlaufhemmung" von 5 Jahren vergessen. Das ist so ne Überliegefrist, frühestens nach 15 Jahren kann ohne MPU eine Fahrerlaubnis erlangt werden.
    Je nach Bundesland wird auf eine erneute Prüfung verzichtet, speziell Bayern sieht hier nach knapp 8 bis 10 Jahren FS Verlust eine erneute Fahrprüfung vor. Kann bei Bedarf (wegen schwerem Unfall, Fahrlässigkeit etc.) bei Bedarf auch nach kürzerer Zeit angeordnet werden. Leider ist das neue FEV nicht einheitlich in dem Bereich, den entscheidenden Ämtern ist ein großer Handlungsspielraum zugewiesen.


    Gar so einfach isses noch immer nicht - netterweise ist die feste Frist nach 2 Jahren Verlust unbedingt eine Fahrprüfung zu machen seit Oktober 2008 entfallen. :thumpsup:


    Dafür haben sich die Voraussetzungen für Diabetiker deutlich verschlechtert, der Unfall von 2009 (Mercedes A-Klasse rast in Pilgergruppe im Rheinland) ist ein Unterzuckerungsunfall und die meisten Entscheider auf den Führerscheinstellen sind lieber Übervorsichtig und legen enorme Hürden in den Weg.
    Fachärztliche Gutachten bei Medizinern mit verkehrsrechtlicher Zulassung im Halb-Jahres-Rythmus sind derzeit eher die Regel.... :headshk:


    Ganz schön schwer sag ich nur!


    Gruß Harry

    Hab vorm Verwaltungsgericht schon sehr viel Kohle verbraten, einen weiteren Prozess kann ich mir nicht (mehr) leisten. Bisher wurde in der ersten Instanz das Betretungsverbot bestätigt - aufgrund einer ewig langen Vorgeschichte und nicht allzu großer Popularität (vom Bürgermeister) kann ein er solche Anordungen erlassen wenn er die Gefahr von "Unfrieden" in der Amtsstube sieht - ist rein hypothetisch - und trotzdem rechtskräftig geworden....


    Wegen Führerschein werde ich wahrscheinlich nach Bayern ziehen, nördliche Bundesländer sind wegen Job nur bedingt möglich.
    Hab nix mit Alkohol zu tun gehabt - ne heftige Unterzuckerung im laufenden Auto auf Parkplatz und zu allem Überfluss ein paar Punkte wegen nicht eingetragener Sachen am Auto - gab dann eine entsprechende Entscheidung und ich hab nun die fünfte MPU hinter mir - immer ohne Erfolg. Derzeit hab ich keine Lust mehr mich von den Seelenklempnern auseinander nehmen zu lassen. Fürs erste bleib ich einfach Fußgänger und (bei Bedarf) Radfahrer. Ist zwar mühsam und schwer - geht auch. ;)

    Baujahr:
    1989
    Modell / Sondermodell:
    Mayfair
    Laufleistung km:
    112 000km
    TÜV / AU:
    ohne
    Motor / PS:
    1000er mit 46 PS
    Farbe:
    Schwarz mit mausgrauer Velourinnenausstattung.
    Beschreibung:
    Miniohne Fahrbereitschaft, benötigt Zuwendung in Sachen Rost (Frontmaske, Kotflügel, A-Panels, Kofferraumboden (ist zwar gespachtelt worden, wird aber wieder durch kommen), Antriebswellen ausgebaut (die guten hab ich in einen anderen Wagen verbaut - Mini braucht viel Arbeit).
    Mini hat ne Mengen Neuteile bekommen: alle Dichtungen, Chromscheibenwischerarme, Chromtürgriffe (neue Schließung), hinterer Rahmen nagelneu mit POR 15 behandelt und MS geflutet, Hilos hinten mit neuen Gummis, Arme neu gelagert, neue Bremsen komplett, Fahrwerksbuchsen neu, Stoßdämpfer neu (AVO Shocks), diverse Kleinteile neu, Vergaser mit Minispares Ansaug, Cooper Freeflow Krümmer, RC 40 nagelneu, Halterungen usw. ebenfalls neu.


    Mini muß geschweißt werden an A-Panels, Fußboden rechts (Übergang Innenkotflügel zu Boden), Kofferraumboden wurde verspachtelt, kein Plan wies wirklich ausschaut, Kotflügel ausgeschnitten für 13" Fahrwerk - muss für originale 12" Bereifung erneuert werden. Leider ist auch die Frontmaske ausgeschnitten worden - eventl. müssen die Schweller neu gemacht werden. Mini ist seit 2003 eingelagert und ich verkaufe weil ich wohl nie wieder fahren darf.
    Habe insgesamt mit Anschaffung knapp EUR 4,500 investiert. Mini ist bei mir in zweiter Hand, originaler Brief mit drei Haltereintragungen (Erstbesitzer ist mehrfach umgezogen).


    Standort PLZ: Großraum 72525 Münsingen


    Preisvorstellung: EUR 2400.00


    Kontaktinfos:
    01520 - 341 4853
    Bilder folgen sobald ich wieder in die Halle vom Mini reinkommen kann - steht außerhalb von meinem Grundstück und ich muss mit Taxi hinfahren.

    Mini ist nie abgemeldet worden, angeblich soll der neue Besitzer den Wagen als Ersatzteilträger oder so gekauft haben. Und da es ja beim Mini zu Rosteinwirkungen kommen kann ;) wäre der Mini nicht der erste Wagen der mit einem neuen Brief zugelassen wird... Hab ich selber so auch schon gemacht. :D


    Ich soll als Lagergebühr einen Betrag von EUR 18.00 pro Tag begleichen, dieser Betrag ist mir so einmal mündlich von einem Gemeindebediensteten "eröffnet" worden. Ich habe weder eine genaue Abrechnung, Forderungsaufstellung noch sonstwas zum sichergestellten Mini bekommen.
    Und da ich die "Frechheit" besessen habe gegen den machtgeilen Bürgermeister einen Gerichtsprozess anzustrengen (in einer Bausache, habe gewonnen) ist das Verhältnis mit der Gemeinde bei minus 273°C angekommen. Habe vom Bürgermeister ein Betretungsverbot vom Rathaus erhalten, kann meine wichtigen Amtsdinge nur in Begleitung eines externen Beamten vom Landratsamt nach Voranmeldung erledigen. Und darf dafür auch noch die Kosten vom Beamten als Gebühr entrichten - trage mich mit dem Gedanken von der Gemeinde komplett wegzuziehen.


    Da ich den Brief der Gemeinde nicht herausgegeben habe - Brief befindet sich heute noch bei einem Freund von mir zu Verwahrung. Hatte wegen dem Brief bereits eine Hausdurchsuchung (dabei wurden mir die Schlüssel vom Mini abgenommen). Von meinen weiteren Autos (hatte damals noch ein paar mehr rumstehen) wurden die Briefe mitgenommen ("damit sie nicht in Versuchung kommen und einen Wagen gar anmelden und illegal fahren wollen") - Briefe wurden bei Autoübergabe an den neuen Besitzer von der Gemeinde direkt ausgehändigt.

    Beschlagnahme ist im Verwaltungsrecht leider so vorgesehen, als Orstpolizeibehörde kann die Gemeinde zur Vermeidung weiterer Straftaten einen Wagen beschlagnahmen lassen.
    Habe diese Erkenntnis nach einem langen und kostenintensiven Verfahren selbst machen dürfen.... Unterm Strich hab ich fast 6 000 Euro Anwalts und Gerichtskosten zahlen dürfen. Ist eine besondere Spezialität im württembergischen Verwaltungsrecht - äußerst kompliziert und anspruchsvoll.

    Ich habe ein Problem mit einem Mini (schwarzer SPI British Open von 1994) den ich seit Februar 2006 nicht mehr in Besitz habe.
    Der Wagen wurde mir damals von einer Gemeinde beschlagnahmt (hatte Probleme wegen Führerschein :rolleyes:) und stand dann noch auf mich zugelassen bis wohl Anfang/Mitte 2009 bei einem KFZ Händler in Hayingen auf der Schwäbischen Alb.


    Der Mini wurde im Auftrag der Gemeinde verkauft, es ist mir nicht bekannt an wen und zu welchem Kaufpreis.


    Noch immer erhalte ich einen Steuerbescheid, vor wenigen Tagen war sogar der Gerichtsvollzieher vom Finanzamt bei mir und wollte den Wagen stillegen bzw. die fälligen Steuern eintreiben.


    Wagen hatte zuletzt RT - VP 11 als Kennzeichen, beige Innenausstattung (Halbleber wie normal bei British Open), keine Kopfstützen, RC 40 Auspuff (nach Kat), K&N LuFi, Stahlflex Ölleitung am Motor (von Filtergehäuse zum Zylinderkopf), gelbe Monroe Stossdämpfer, normale Minilite Felgen mit fast neuen Winterreifen (je zwei Felgen in porscheblau-metallic (ähnlich wie Hintergrundfarb von Forum), zwei Felgen normales Silber), auf Seitenscheibe zum Ausklappen waren einige Aufkleber von Minitreffen, außerdem Hilos.
    Schlüssel waren an einem Stussy Schlüsselanhänger dran - im Mini lagen zwei originale Rover Gummimatten auf dem Fußboden im Vorderbereich. Photos vom Mini habe ich keine mehr, stand bei Beschlagnahme recht ordentlich da, serienmäßige Verbreiterungen und als eventl. besonderes Kennzeichen ein schräg nach unten abgeschnittenes Auspuffendrohr aus Edelstahl.
    Blinker vorne alte Version mit echtem, gelben Glas, neuwertige Chromringe dran. NSL in linkes Rücklicht integriert (statt Rückfahrtslicht). Neue Scheibendichtungen mit neuem Chromkeder.


    Es wäre schön wenn ich Hinweise zum Verbleib vom Mini bekommen könnte - ich stehe in der Pflicht eine Weitergabe des Fahrzeugs an einen neuen Besitzer nachzuweisen.
    Werkstatt bei der der Mini stand gibt mir keine weiteren Auskünfte, wir liegen im Streit wegen erheblicher Standgebühr Nachforderung.
    Von der beschlagnahmenden Behörde (hier Stadtverwaltung Hayingen) erhalte ich auch keine Auskünfte, derzeit habe ich ein Betretungsverbot vom örtlichen Rathaus wegen Klage gegen die Stadt in einer anderen Sache.


    Habe wegen Diabetes und einigen Punkten den Führerschein verloren, derzeit ist keine Lösung des Problems in Sicht. Sprich ich werde wahrscheinlich nie mehr Auto fahren dürfen. Fünf MPUs bereits vergeigt und unendlich viel Geld für Beratung und Hilfe bei der Sache ausgegeben.


    Wäre schön wenn ich erfahren könnte wo der Mini abgeblieben ist - nach nicht bestätigten Angaben sei der Mini in den Großraum Stuttgart verkauft worden.


    Gruß von Harry

    Schwere Frage...!


    Beide Minis sind reizvoll.


    Patina kann sehr schön sein wenn der Mini immer und stets gewissenhaft gepflegt/gewartet worden ist. Und bei Bedarf die defekten Teile durch Neuteile ersetzt!
    Wenn der Lack gut gepflegt, der Chrom glänzend und die Innenausstattung ordentlich in gutem Zustand ist - spricht nichts gegen einen Mini mit Patina. Natürlich ist ein sehr guter technischer Zustand die Basis eines jeden Minis!


    Allerdings hat auch die perfekte Restaurierung Reize: Besser wie neu ist einfach toll. Und wenn dann noch Extras wie ein sehr gut restaurierter Motorraum, feinstens aufgearbeitete Fahrwerksteile (techische Teile) hinzukommen - Begeisterung über Begeisterung!!!


    Schwierig wird nur ein Mini mit Patina die nicht das volle Programm (Rost, Technik, Lack, Innenausstattung) erfordert zu finden... :rolleyes:


    Daher wird die Variante Nr. zwei eindeutig seltener sein.

    Zitat von Veit


    Warum läßt Du den Mini nicht einfach original?
    Da kannst Du Dir viel Theater ersparen.


    Und warum wird dann hier über das Forum 'dringlichst' und als wichtigste Massnahme die HiLo Montage empfohlen?


    Ich habe einen dezent Leistungsgesteigerten Mini (998-er Motor, Cooper Freeflow, Doppel HS 2, spezielle Brücke, K&N, RC 40, SW 5 Nockenwelle, Richardson überarbeiteter Zylinderkopf und noch andere Feinheiten) mit dem absolut Standardmässigen Fahrwerk. Lediglich die Fahrwerksbuchsen und Stossdämpfer sind uprated. Bremse, Reifen etc. sind übliche 12" Teile.
    --- Mini macht Spass und war mir persönlich absolut ausreichend. Er schwankt ein wenig in den Kurven und erbringt nicht im entferntesten die Fahrleistungen wie ein ganz moderner Wagen - aber hat mich immer gut gefahren.
    (Mini ist ausser Betrieb wegen einem durchrosteten Schweller, Schweller ist draussen und Mini wartet auf jemanden der das wieder einschweisst, steht seit April 2004)


    Nur aufgrund der zahlreichen Hinweise (im Forum) habe ich mich mit dem Fahrwerk etwas ausführlicher befasst. Rein logisch erscheint mir die Verwendung von den HiLos sinnvoll. Schliesslich hat kein Mini eine ebene Lage. Irgendwo hängt er immer.


    Nun gut, HiLos besorgt und eingebaut. Zusammen mit neuen Gummifederelementen, Stossdämpfern, Fahrwerksbuchsen, einstellbaren Zugstreben und mittlerweile einer komplett neuen Bremsanlage. War mit dem Mini beim Einstellen (allerdings weiss ich nicht ob es auch richtig gemacht worden ist) - und stelle rein subjektiv kein Unterschied im Fahrverhalten wie zuvor fest.
    Vielleicht fahre ich zu langsam, das Ganze ist nicht ordentlich eingestellt oder es ist sonstwas falsch justiert.
    Mini fährt sich wie jeder andere Mini den ich bislang gefahren bin. Von den signifikanten Unterschieden habe ich bislang nicht gespürt.
    Oder merke ich das nur auf der Rennstrecke?


    Bin daher am Überlegen das ganze Zeug rauszuwerfen und dem Mini wieder das vorherige Fahrwerk zu geben.
    Gerade deswegen habe ich um eine Probefahrtmöglichkeit mit einem optimal abgestimmten Mini gebeten - bislang ohne Response.


    Mir fehlen jegliche Vergleichswerte zwischen einem Standard Fahrwerk und einem optimierten Fahrwerk.
    Frage mich sogar ob da überhaupt für den 'normalen' Minifahrer Unterschiede bemerkbar sind.


    Jeder gibt hier so kluge Ratschläge, alle wissen es besser und fühlen sich wesentlich überlegen.
    Doch im konkreten Fall hilft niemand weiter.


    Ich werde kommender Woche mit dem Mini nach Siegen fahren. Wenn dort alles eintragungsfähig ist - Freude. Dann bleibt das Zeug drin.
    Wenn nicht ---> ein weiterer Mini steht zum Verkauf! Oder ich baue den ganzen Krempel wieder aus und werfe es mit Wonne in die Tonne... :D


    (Falls jemand zu einer Probefahrt bereit sein sollte, ich will nichts geschenkt haben. Gerne zahle ich dafür.)


    Mit meinen ADO 16 habe ich nicht so einen Ärger, die haben Hydrolastic und alles ist fein (wenn dicht...)

    Aber wenn ich meinen Wohnsitz verlege, dann ist das sehr wohl legal. Zwei meiner Autos sind seit Jahren in England zugelassen (waren noch nie wo anders angemeldet) und ich habe damit schon zig Kontrollen in Germany ohne Beanstandung überstanden.


    Gewusst wie :D !

    Ich halte es da mit Heinz Erhartdt: Fährt der alte Lord fort, fährt er nur mit dem Ford fort ... und kommt nie mehr heim!


    Ford baut gute Motoren: Essex V6, in einer Reliant Scimitar Hülle ist der Motor sehr interessant - aber wird leider nicht mehr gebaut.
    Schade.


    Ansonsten sind mir alle nachfolgenden Fords viel zu modern. Und haben keinen Stern als Peilvorrichtung :D


    Daher bleibe ich beim Mini oder anderen englischen Qualtitätsprodukten.

    Zitat von C&A


    Abgesehen davon war deine Wahl der Location sowieso hervorragend ungeeignet für eine Eintragung am Mini.


    Nun ja, der Werkstattinhaber war diesbezüglich anderer Ansicht... Wenigstens die Prüfgebühr wurde mir von ihm erlassen.


    Um weiteren Ärger zu vermeiden suche ich mir jetzt jemanden der den Mini für mich bei der Werkstatt/Prüfstation zum Eintragen vorfährt....


    Falls ich wieder durchfalle -> wird der Mini zu RHD umgebaut und via England korrekt zugelassen. Da habe ich schon vorgesorgt.


    Nein, das Verschweigen der Teile akzeptiere ich nicht. Denn Ärger im Fall der Fälle ist damit vorprogrammiert. Lieber spiele ich gleich mit offenen Karten.


    Genau solche Sachen bestärken mich in meinem Entschluss eben doch aus Deutschland weg zu gehen.