Hallo alle,
Kann es sein, dass man bei Einspritzer und Vergaser von verschiedenen Dingen spricht ?
Beim SU-Vergaser wird bei null Gas der Kolben "langsam" auf Leerlaufstellung zurücksinken (währenddessen verbraucht er noch Sprit) und je nach Leerlaufeinstellung (Unterdruck) eine bestimmte Menge Sprit saugen. Also bei erhöhter Drehzahl geht auch mehr Sprit durch (Wobei ich lieber mit ein paar RPM mehr aber stabil laufe).
Bei Einsprizanlagen gibts, zumindest bei modernen, sowas wie eine Schubabschaltung, sprich sofort null oder sehr wenig sprit bei geschlossenem Gaspedal. Wenn man dann wieder im "reinen" Leerlaufbetrieb ist wird auch hier bei mehr Drehzahl mehr Sprit benötigt.
Der Leerlaufzustand selber ist ein Gleichgewichtszustand, den ich verschiebe, wenn man einen Parameter (hier Reibung) verändert. Je nach Regelung wird dann die Leerlaufdrehzahl steigen (Vergaser) oder der Spritverbrauch im Leerlauf (bei gleichbleibender Drehzahl) sinken (Einspritzer).
Beim Vergaser kann dann die Leerlaufdrehzahl mittels der bekannten Schraube gesenkt werden, um auch in den Genuss des Spritsparens zu kommen.
Um den ganzen Sermon abzukürzen, wenn man die Reibung mit dem Zeug "wirklich" verringern kann, kann man auch Sprit sparen. Bis zum endgültigen Beweis bleibts also bei reinen "Erfahrungen/Vermutungen" der Benutzer.
Gruss Olf
P.S. Dreimal dürft ihr raten, wo bzw. was ich arbeite