... herzlich wilkommen.
Wie du ja bereits selbst herausgefunden hast: Kupplung passt doch in "Motor".
Jetzt zu deinen Problemen.
Das leichte Schleifen beim Schieben ist nach 2 Wochen Standzeit bei feuchter Witterung ziemlich normal. Die Bremsklötze liegen recht dicht an den Bremsscheiben. Leichter Flugrostansatz auf den Scheiben verursacht das Schleifen, was beim Fahren natürlich nicht auffällt. Die Bremse reagiert bei den ersten Bremsversuchen recht giftig, was sich aber nach kurzer Zeit von allein "behebt". Also zumindest hier schon mal kein Problem mehr
Das Kupplungsproblem rührt wahrscheinlich auch von der Standzeit her. Der Kupplungsbetätigungsbolzen/Hebel in der Kupplungsglocke (von vorne gesehen, dieses große Gehäuse links unten am Motor) rostet gern fest. Diesen Bereich großzügig mit Kriechöl (Caramba, WD40) baden und einwirken lassen. Mehrmals wiederholen. Versuchen die Kupplung zu treten. Bewegt sich was? Wenn nein, hast du das Pedal beim ersten mal (nach dem Urlaub) einmal treten können, bevor es fest ging? Könnte dann sein, dass die Kupplung "ausgerückt" und am Anschlag ist. In diesem Fall versuchen, den Hebel (unten an der Kupplungsglocke) in Richtung des "Nehmerzylinders" zu drücken. Evtl. einen Montierhebel benutzen!
Hat dich das Pedal schom beim ersten Versuch nicht bewegen lassen, nach einiger Einwirkzeit (eher Stunden als Minuten) mal versuchen das Pedal zu treten.
Wenn sich jetzt zumindest schon etwas bewegt, hast du schon halb gewonnen.
Jetzt mehrmals hin und her bewegen und immer wieder sprühen. Nach einiger Zeit sollte alles wieder gängig sein.
Das ist natürlich nur ein Notbehelf. Freunde dich mit dem Gedanken an, das ganze von Fachkundiger Hand zerlegen, reinigen und ölen/fetten zu lassen. Das Problem kommt garantiert wieder, wenn nichts unternommen wird!
Ich hoffe, das hilft dir erst mal weiter.
Gruß, Diddi