Beiträge von HOT

    Mit Spur/Sturz Kit an der Hinterachse kann man schon eine Menge ausgleichen/korrigieren :thumbs_up:

    Vor allem fährt der Kleine dann für hinterher fahrende nicht mehr "diagonal" durch die Landschaft. Auf der Insel kennt man das übrigens als "crabbing", also Krabben-Gang :tongue:

    Solltest du den Rahmen noch mal ausbauen und nach richten (dein Rahmen stützt sich links ja schon an dem Lagerbolzen ab, wirst du die Einstellung natürlich noch mal etwas nachstellen müssen... :wink:

    Gruß, Diddi

    Hallo Norbert,

    für einen CNC-Fräser oder Dreher sind (dein Beispiel) ein paar oder z.B. 5/100 mm Durchmesser natürlich Welten... :thumbs_up:

    Im Bereich der Hydraulik ist das (fast) nichts...

    Die 7,5" Kolben haben 1,75" Durchmesser. Metrifiziert wären das 44,45 mm

    Ein 44,45 mm Kolben hätte eine wirksame Fläche von 1551,78 mm²

    Ein 5/100 mm kleinerer Kolben, also 44,40 mm, hätte eine wirksame Fläche von 1548,30 mm²

    Das sind gerade mal 3,5 mm². Weniger als der Querschnitt eines Streichholzes... Im Bereich der Hydraulik quasi nichts... :wink:

    Beide Kolben mit gleichem Druck beaufschlagt, wäre die erzeugte Kraft vom Unterschied her kaum messbar...

    Wäre der Durchmesser-Unterschied mehrere mm, z.B. 2" also 50,8 mm wie beim 8,4 Sattel, dann wäre ich voll bei dir :thumbs_up:

    Was ich allerdings schon mal bei 7,5" Sätteln erlebt habe ist, dass Inno Sättel durchaus anders sind als englische AP Sättel... :scream:

    Vermutlich hat Innocenti die Sättel als Lizenz-Produkt selbst hergestellt und dann die Sättel metrisch gebohrt/ausgedreht (glatte 44 mm ???).

    Die englischen Kolben haben schon ohne Dichtringe nicht in die Bohrung der Inno-Sättel gepasst und geklemmt... :roll-eyes:

    Ob das grundsätzlich so ist/war, kann ich nicht sagen. Hatte nur das 1x echte Inno Cooper Sättel in der Mache...

    Wobei, da bliebe ja noch die Toleranz "bella Italia" vs "britisches Königreich" und natürchlich auch Johnny Lefthand am Montag Morgen mit dickem Kopf an der Dreh- oder Fräsbank ... :redface:

    Gruß, Diddi

    Aber sowas von, vor allem wenn du im Facebook von der Feuerwehr wieder nen Einsatz siehst, wie sie mit der Drehleiter zu einer Hilflosen Person aufsteigen und du siehst: sehr das ist die Wohnung. Und du weißt, dass du seit ner Woche keinen Kontakt herstellen kannst. Und du weißt, dass er noch 17% Herzleistung hat ..

    Verdammt, das weckt böse Erinnerungen an Anfang Oktober 2019... :eek:

    Bin meinem Hausarzt (vor Übernahme der Praxis in der Uniklinik Homburg in der Kardiologie tätig) auf ewig dankbar.

    War wegen vermuteter "verschleppter Bronchitis" bei ihm. Er wird hellhörig, hört nich ab, macht Ultraschall meiner Pumpe, blickt mir tief in die Augen und sagt: Du gehst nirgendwo mehr hin. Du setzt dich da hin und wartest auf das Auto mit den blauen Blinklichtern...

    Meine "Pumpe" machte nur noch ~20% :scream:

    Mit Blaulicht in die Klinik, Befund bestätigt, Warten auf OP (10.10. geplant) unter konstanter Beobachtung auf Intensiv. 2 Tage später leichter Infarkt in der Klinik, sofort OP und Bypässe bekommen... Das war exakt heute vor 5 Jahren... :eek:

    Mittlerweile hat sich die "Pumpe" wieder erholt und hat seit Jahren super Werte von 59% :cool:

    60% wäre normaler Wert eines gesunden Menschen.

    Ich bin dem Sensenmann quasi von der Schippe gehupst... :eek:

    Gruß, Diddi

    Habe leider nichts für Dich im Angebot, kann aber aus aktueller Erfahrung heraus bestätigen, dass die günstige Minispares Bremsen-Conversion wunderbar funktioniert. Habe die seit 3 Jahren mit Mintex 1144 im Einsatz auf der Rennstrecke und keinerlei Probleme. Achsschenkel habe ich aus einem 12" Schlachter verwendet, also die 8.4er, und auch hier habe ich nichts nacharbeiten müssen.

    Dann hast du einfach nur Glück gehabt, wie ich oben schon geschrieben habe :wink:

    Ich habe in rund 35 Jahren Mini-Schrauberei schon einige Umbauten gemacht.

    Mal passte es problemlos, mal hat´s nur etwas die Farbe vom Achsschenkel abgeschliffen und ein mal ging nichts mehr als die A-Wellen-Mutter angezogen wurde...

    Der Abstand zwischen der "Kante" und der Innenwand der Scheibe ist mit den 8,4 Achsschenkeln sehr knapp.

    Der 7,5 Achsschenkel ist in dem Bereich vom Durchmesser etwas kleiner. Nicht viel, nur 1-2 mm...

    Beide sind gegossen. Toleranzen bei den Gießformen. "Johnny Lefthand" hat am Montag mit dickem Kopf gedreht...

    Schlechte Kombi erwischt und nichts geht mehr...

    Da muss nicht viel Material weg. Mit einer Fächerscheibe auf der Flex in ein paar Minuten erledigt und es gibt mit Sicherheit keine Probleme.

    Ist halt ärgerlich, wenn man fast fertig ist und dann doch wieder alles zerlegen muss... Lager vor Schleifstaub schützen... etc.

    Von daher gehört es (bei mir) zum Umbau dazu, um auf der sicheren Seite zu sein, damit ich nicht alles doppelt machen muss... :tongue:

    Gruß, Diddi

    Ist zwar ein heftiger Preis, aber wenn man bedenkt, was mittlerweile neue Rohkarossen kosten... Dazu Versand, Zoll, etc. nach D...

    MKIV/V Karosse derzeit netto 11.543,-€

    "Pseudo" MKI Karosse sogar schon 15.291,-€

    Dazu Profi-Lackierung on Top...

    Da ist man dann an dem Preis ganz nah dran... :eek:

    Problem ist halt, wenn man die Karosseriearbeiten von einem Profi machen lassen muss... Dann wird´s schnell recht heftig und die Rechnung ist auf Zwiebelhaut gedruckt... Da kommen einem die Tränen... :crying:

    Gruß, Diddi

    Gibt es da echt mittlerweile schlechte nachbauten? 😑😑😑 Echt jetzt? Das ist erschreckend. Dann kann man ja nur abraten von den komplett Sets, denn da hast du ja gar keine Kontrolle , egal bei welchem Anbieter. Da würde ich keinem Engländer trauen . Sorry, bin ich ehrlich. Da lieber Produkte einzeln kaufen. Mein Tipp. Hab mich eh schon gewundert bei dem Preis…🤷‍♂️

    Frei nach dem Motto: Es gibt immer jemanden, der etwas noch billiger (und noch schlechter) herstellen kann... :roll-eyes:

    Selbst Minispares hat Umbaukits in zwei Preisklassen im Angebot...

    - Mit original AP-Bremssätteln und Timken Lagern

    - Mit billigen Nachbau-Sätteln und billig-Lagern

    Der Preisunterschied ist signifikant!

    You only get, what you pay for...

    Ich meine, sogar hier im Forum mal von Problemen mit Undichtigkeit am Billig-Sattel (poröser Guss :eek: ) gelesen zu haben...

    An die Achsschenkel muss man übrigens häufig erst noch mit der Flex "Hand anlegen", weil die Scheibe innen sonst an einer Kante vom Achschenkel schleift. Manchmal hat man aber auch Glück. Dann schleift´s erst, wenn das Radlager Spiel entwickelt... :tongue:

    Die Achsschenkel für die 8,4" Bremse sind im Bereich des äußeren Lagers/Simmmerrings anders geformt...

    Achsschenkel 7,5" Bremse

    Achsschenkel 8,4" Bremse

    Man muss dann an der "Stufe" etwas von der Kante rundrum entfernen. Sauberer geht´s natürlich auf einer Drehbank, aber es ist ja nicht sichtbar... :wink:

    Sollte man natürlich machen, BEVOR man die Lager einsetzt!

    Gruß, Diddi

    Meinst du die in den Böcken, also den Vorderen Befestigungen des Rahmens? Ich bin der Meinung dass da alles passt..

    Nein, die Gummibuchsen sind tatsächlich falsch herum eingesetzt.

    Der Kragen gehört zwischen Rahmen und Montagebock :wink:

    Werden leider sehr oft falsch eingesetzt. Ich vermute die Explosionszeichnung von Minispares wurde dann oft als Referenz herangezogen...

    Title

    Da ist die vordere Gummibuchse falsch herum und an falscher Position dargestellt.

    Da ist übrigens noch ein zweiter Fehler in der Zeichnung. Die hinteren Montageböcke sind auch falsch herum gezeichnet. Der lange Bolzen gehört nach hinten.

    Ich persönlich bevorzuge übrigens für die vordere Rahmenaufnahme auch die hinteren Montageböcke mit den 2 kleineren Gummis. Weniger Gummi = weniger Bewegung. So, wie es schon vor `76 montiert wurde... :thumbs_up: :wink:

    Zum Rahmenproblem: Die Situation wie bei k.schulle habe ich schon bei einigen Nachbaurahmen gesehen. Diese Rahmen waren diagonal etwas "verschoben". Quasi ein Parallelogramm. Der hintere Querträger etwas nach links verschoben. Beim Einbau merkt man´s manchmal, wenn die vorderen Böcke bereits verschraubt sind und hinten die Bolzen nicht ohne Kraftaufwand durch die Löcher wollen. Gerne werden dann die Muttern links/rechts von der Gummilagerung gelöst um mehr "Bewegungsfreiheit" zu haben. Sind die Böcke dann am Boden verschraubt, werden die beiden Muttern angezogen und dadurch hinten der Rahmen nach rechts unter Druck gesetzt.

    Im Fahrbetrieb geben dann irgendwann die vorderen Gummis nach und der Rahmen "rutscht" vorne auch nach rechts... :roll-eyes:

    Wenn ich einen "neuen" Rahmen einbaue, montiere ich den zuerst einmal "nackt" ohne Anbauteile am Auto und schaue, ob alle Bolzen gut passen.

    Ist der hintere Querträger seitlich verschoben (meistens ein paar mm nach links), wird er wieder ausgebaut und mit einem hydraulischen Richtsatz (vom Arbeitskollegen) etwas gedrückt. Diagonal im Rahmen vorne links und hinten rechts eingesetzt und etwas gedrückt... :thumbs_up:

    Man kann dann auch mal diagonal nachmessen, ob beide Seiten gleich sind.

    Erst wenn alles passt, wird er wieder ausgebaut, lackiert, versiegelt, komplettiert und final eingebaut.

    Heritage Rahmen sind da in der Regel problemlos, aber halt recht teuer. Nachbaurahmen sind manchmal schon ziemlich "windschief"... :roll-eyes:

    Einstellbares Spur/Sturz-Kit ist eigentlich bei allen schon fast Pflicht... :roll-eyes:

    Gruß, Diddi

    interessant! wie wurde das mit den Türen gelöst? Kurbelfenster mit außenliegenden Scharnieren hatten die Aussie MK1 ja auch, aber die haben ja auch die verstärkte A-Säule.. hmmm

    Vermutlich hat der Vorbesitzer vor vielen Jahren das englische Minimagazine gelesen... :wink:

    Da wurde über mehrere Ausgaben dieser Umbau als Projekt mit den einzelnen Schritten und vielen Fotos dokumentiert :cool: :thumbs_up:

    Wenn ich mich recht erinnere, wurden äußere MKI/II Dreiecksbleche verwendet. Die Blechlasche des Radhauses wurde um den Radius erweiteret (auch am Schweller angeschweißt) um das MKI/II Dreiecksblech auch im Radius um die Lasche umfalzen zu können. Das Dreicksblech wurde zusätzlich auch an der Lasche noch mit ein paar Punkten geschweißt, da nur falzen nicht stabil genug wäre.

    Statt innerem Dreiecksblech wurden dann aus dickerem Blech angefertigte Winkelprofile im Bereich der Scharniere mit Radhaus und Dreiecksblech verschweißt um genügend Stabilität rein zu bekommen, da die Kurbelfenster-Türen schwerer sind.

    Auch in der Tür wurden zusätzliche Winkelprofile am Türrahmen verschweißt und dann an der Türhaut selbst nur mit den Scharnieren verschraubt.

    An der Türhaut nur verschraubt (mit Karosseriekleber dazwischen), da diese wegen Gewicht aus Alu war.

    Bei Stahl-Türhaut kann man sie natürlich auch verschweißen, hat aber den Gewichts-Nachteil...

    Der Radius an der Tür wird dann zusammen mit der neuer Türhaut angepasst. Auch das innere Türblech wurde durch zusätzliche Öffnungen, wo immer möglich, deutlich erleichtert... Um den Scharnieren eine größere Lebenserwartung zu geben... :wink:

    Auch auf Türtaschen wurde deswegen verzichtet :tongue:

    Das Türfangband bleibt unverändert.

    Da die Winkelprofile im Radhaus natürlich "Dreckfänger" und dadurch Rostquellen sind, wurden Radhausschalen eingebaut...

    Ein optisch gelungener Umbau, der mir schon seit ich es damals im Minimagazine gelesen habe, im Kopf rum schwirrt :redface:

    Gruß, Diddi

    Ohh danke für den Tipp werde morgen nachschauen ob es richtig ist.Am Motor die Reihenfolge ist wie auf den Bild hier ?

    So wie du es auf dem Foto markiert hast, ist die Reihenfolge richtig :thumbs_up:

    Und dieser Reihenfolge zugeordnet dann gem der PDF.Datei aufstecken... :wink:

    Gruß, Diddi

    also wenn man vor dem Mini Motor steht steht links? Wie meinst das mit verfahren ? Ich würde es abbauen und dann reinigen mot Bremsenreiniger ?

    Bin kein MPi Spezi...

    Vermute, grani meint damit, nicht ausbauen, dann Stecker drauf und Zündung einschalten...


    Mal eine Frage: Hattest du die Zündkabel ab und dann ggf gem. Handbuch wieder aufgesteck?

    Im Handbuch ist ein Fehler bez. der Anschlüsse an der Zündspule in Relation zu den einzelnen Zylindern... :roll-eyes:

    Korrekt wäre es wie hier...

    MPi Zündkabel an Spule.pdf

    ...korrigiert. Zylinder #1 ist am Wasserpumpen-Ende :wink:

    Steckt man sie gem. Handbuch auf, läuft er wie ein Sack Nüsse, wenn er überhaupt anspringt!

    Gruß, Diddi

    Könnte ein Mountney Lenkrad sein.

    Die hatten keine Papiere...

    Ist ein Mountney :thumbs_up:

    Hier mal eine aktuellere Version, Mahagoni-gebeizt... http://www.minispares.com/product/classic/353SPW.aspx

    Das Firmenlogo hat sich über die Jahre geändert. Früher stand auf der unteren Speiche/Leder "Mountney by Sportline", wie bei diesem hier... http://www.minispares.com/product/Classic/Interior/Steering%20wheels/23SBLB.aspx?1706&ReturnUrl=/search/classic/mountney.aspx|Back%20to%20search

    Und hier die dazu gehörige Nabe... http://www.minispares.com/product/Classic/Interior/Steering%20wheels/SWABC.aspx?1706&ReturnUrl=/product/classic/353SPW.aspx|Back%20to

    Wie Andy schon schreibt, kein Gutachten/ABE = Eigenes Risiko oder Einzelabnahme... :confused:

    Gruß, Diddi

    Was willat du uns mit der Wiederholung deiner Suchanzeige aus deinem ersten Beitrag sagen?

    Grundsätzlich passen alle RHD Gaspedale, wenn du auf RHD umbauen willst.

    Bernhard "Meister-Mini" fragte nur, welche Version du bevorzugst.

    Wenn es "periodisch stimmig" zum `68er Traveller passen soll, wäre es die Version "alt, klein", bis etwa `75-`76 verbaut...

    Das "klein" bezieht sich auf die Pedalplatte... Bei der Version ab `76 ist sie größer...

    Aber wie geschrieben, passen auch die Versionen `76 bis SPi sowie auch MPi...

    Beim MPi ist die Pedalplatte ganz anders, als bei den Vorgängern. Auf dieser Abbildung... http://www.minispares.com/catalogues/cla…s.aspx?2~12~118 ...unten links zu sehen...

    Gruß, Diddi