Beiträge von HOT

    Das Problem liegt einfach nur an den unterschiedlichen Diff-Übersetzungen sowie den Tachantrieben.

    SPi haben in der Regel ein 3,21:1 Diff mit einem 7/18 Tachoantrieb. Passend für 12"/13" Räder und Nippon-Seiki Instrumente.

    Die meisten Mitteltachos sind für ein 3,44:1 Diff mit einem 6/17 Tachoantrieb und 10" Rädern gebaut.

    Die Rad/Reifen Kombinationen haben zwar (unbelastet) annähernd den gleichen Durchmesser, aber der Abroll-Umfang ist bei 10" kleiner als bei 12", als bei 13"...

    Da zeigt dann der Smith´s Mitteltacho im SPi einfach zuviel an...

    Korrigieren lässt sich das nur durch einen anderen Tachoantrieb oder neue Kalibrierung des Mitteltachos...

    Wie oben schon geschrieben wurde, fällt´s beim TÜV nicht auf...

    Gruß, Diddi

    Ja, ich werde den Differntialdeckel noch einmal ausbauen, prüfen und danach nochmals mit Papierdichtung und Dichtmittel einbauen.

    Was bei dem rechten Deckel oft zu Undichtigkeiten führt, ist der O-Ring für die Schaltarretierierung, der außerhalb der Papierdichtung sitzt!

    Der wird gerne mal wiederverwendet, obwohl er schon nicht mehr rund, sondern eher 4-eckig ist...

    Teilenummer 22G1417

    Hier (#15) sieht man, wo er sitzt... http://www.minispares.com/catalogues/cla…ive.aspx?1~4~42


    Gruß, Diddi

    Ausfederanschlag um 10mm verkürzt? Das war dann kontraproduktiv, weil das Fahrwerk dann weiter ausfedern kann als normal.

    An den Anschlag kommst du im Fahrbetrieb eigentlich nicht, sondern nur beim Aufbocken. Sind an dem Rahmen noch die Aufnahmen vom Original Minirahmen? Dann würde ich es mal mit diesem Poly "Rebound Buffer" versuchen. Die originalen Gummi Rebound Buffer sind schon sehr weich...

    Ggf. kannst du auch noch Blech-Shims in 1 oder 2 mm unterlegen. Mit dem Langloch kein Problem, wenn man es etwas verlängert...

    Ich denke, der Fräser wird an dem gehärteten Topf schnell aufgeben und diese Hartmetall-Fräser sind recht teuer... Schleifköpfe mit 6mm Aufnahme gibt´s in jedem Baumarkt :wink:

    Wenn das Auto tiefer gelegt sein soll, kommen natürlich je nach Tiefe, kürzere Dämpfer oder ggf. entsprechende obere Aufnahmen dafür in Frage

    Übrigens, in einer Kurve mit Bodenwelle wäre es das Kurven-innere Rad, was ggf mal Bodenkontakt verlieren würde. Nicht das äußere... :wink:

    Gruß, Diddi

    • Antriebswellen gebaut. Wie viele hier einfach den Tripodenstern auf die Welle vom Mini gepresst und dann verschweißt. Allerdings hängt mein Motor so hoch, dass im voll ausgefedertem Zustand die Welle innen an den ATW-Topf stößt. Da muss ich die bump stops unter dem Querlenker noch unterfüttern. Ist das normal?

    Normal nicht, aber ein bekanntes Problem mit nur einer Ursache...

    Der Tripod sitzt zu tief im Topf. Dadurch wandert der "Gelenk-Mittelpunkt" tiefer in den Topf und erlaubt der Welle weniger Schwenkbereich.

    Speziell bei der kurzen Welle auf der rechten Seite kommt es dann voll ausgefedert schnell zu Kontakt zwischen Welle und den 3 Kanten zwischen den Lagerlaufbahnen.

    Die Töpfe sind recht tief, da sie auch für den Längenausgleich sorgen müssen. Der Tripod sollte von der Tiefe her etwa mittig im Topf sitzen. Tiefer drin und es gibt schnell Probleme...

    Da gibt´s nur 3 Möglichkeiten, um das zu beheben.

    1. Den Tripod etwa 5 mm weiter nach außen versetzen. Wenn deine Welle schon fertig geschweißt ist, eher keine Option, da du die Verschweißung nicht lösen kannst, ohne am Tripod zu schleifen, was in wiederum schwächt. Also müsstest du eine neue Welle anfertigen.

    2. Im Topf die 3 Kanten mit Pressluftstabschleifer und Schleifstein soweit bearbeiten, dass genug Luft zur Welle da ist. Die Töpfe sind gehärtet, dauert also... Mit ´nem Dremel wahrscheinlich Ewigkeiten...

    3. Den Ausfederweg stärker begrenzen.

    G.g.f. eine Kombination aus 2. und 3.

    Gruß, Diddi

    Meister-Mini versteht unter "hier" den Raum Stuttgart bzw. D.

    Du hingegen bist in der Schweiz... Das lässt sich ggf. nicht 1:1 übertragen... :eek:

    Ich würde mich da ggf. mal mit einem Mini-Händler in der Schweiz kurzschließen... Siehe "Teilehändler und Werkstätten"... :wink:

    Gruß, Diddi

    Die Filzstreifen sind schon immer serienmäßig drin gewesen. Im Lauf der Zeit und Fahrkilometern kommt da schon bissel Schmotter dran. Raus holen mit Spüliwasser rienigen, trocknen lassen. Wie es der Vorredner schon sagte, mit Vaseline einreiben und wieder einsetzen. :thumbs_up:

    ...und dabei bedenken, dass der Filzstreifen nicht bündig an der Vorderkante sitzt, sondern etwa mittig, in der "balligen" Aufnahme im äußeren Teil...

    Der Streifen muss auch vollflächig geklebt werden, da er sich sonst beim Einsetzen des Innenteils an der Kante "umkrempelt" und dann wieder klemmt...

    Gruß, Diddi

    Da gibt's wieder eins.

    (ist wohl das gleiche!?)

    Ich möchte es dem Verkäufer ja nicht vermiesen, aber...

    Die Box ist für einen japanischen MPi... Also Rechtslenker, mit Handschuhfach auf der linken Seite. Die Box ist nicht rechteckig, sondern wird nach außen hin schmaler (niedriger) und passt somit nicht (problemlos) zu einer Handschuhfach-Klappe auf der rechten Seite... Vielleicht kann man sie mit Wärme und etwas "Überzeugungskraft" soweit umformen, dass sie rechts passt...

    Das ist aber noch nicht alles... Schraubt man sie an ein "nicht MPi" Armaturenbrett, wird man bei der Montage der Bügel und Flügelmuttern spätestens merken, dass das nicht geht, weil man an die Flügelmuttern nicht mehr ran kommt...

    Der MPi hat halt ein komplett anderes System für die Montage des Armaturenbretts

    Nach Montage des Armaturenbrettes anschrauben geht auch nicht...

    Vermute mal, dass das der Grund für den Verkauf ist... :eek: :wink:

    Gruß, Diddi

    Was daran teuer ist?

    11 fuffzig für einen Plastikpenöpel !

    Wie gesagt, plus Versand.

    ...und der hält dann wieder für die nächsten mindestens 20 Jahre...

    Gibt´s die nicht mehr neu, kosten gebrauchte wahrscheinlich mehr...

    Wir sollten froh sein, dass die Erstzteillage für den Mini im Vergleich zu anderen Autos noch verhältnismäßig gut ist...

    Gruß, Diddi

    ... aber reicht es aus, dass ich den Hebel nach links ziehe, bis es nicht mehr weitergeht und dann die Schraube abzüglich 0,5mm an den Hebel schraube?

    Genau, nur bis der Hebel (von Hand) nicht mehr weiter geht. Nicht versuchen, die Kupplung zu betätigen (geht von Hand eh nicht)

    Geht nur darum, das Spiel weg zu nehmen. Der Hebel muss dann nur 0.5mm Luft zur Schraube haben...

    Das sollte man auch gelegentlich kontrollieren/nachstellen, denn durch Verschleiß der Mitnehmerscheibe wird dieses Spiel kleiner...

    Kontrolliert man nicht bzw. stellt nicht nach, liegt der Hebel irgendwann auf und die Kupplung könnte anfangen zu rutschen...

    Gruß, Diddi

    Darf ich deinen Thread kurz kapern und eine Frage stellen? Ich würde das gerne bei mir überprüfen und habe aber noch nicht alles verstanden. Fange ja gerade erst mit allem an und muss erstmal die ganzen Teile verstehen.

    Habe meine Fragen in das Bild geschrieben. Sind das die Teile, die ihr meint?

    Den Abstand bei gedrückter Kupplung sieht man auf dem zweiten Bild. Also das ist ja locker ein ganzer mm.

    Da wirfst du etwas durcheinander...

    Die auf deinem ersten Foto bemaßt gezeigte Anschlagmutter ist der (englisch) "Throw-out Stop" oder deutsch Auskuppel-Anschlag.

    Der (englisch) Return Stop oder deutsch Ruhe Anschlag ist die Schraube weiter oben mit der Kontermutter, auf welcher der Kupplungshebel ruht, wenn die Kupplung nicht betätigt wird.

    Schau mal in diesem Auszug aus dem Haynes Handbuch... Kupplung Einstellung pre-Verto.pdf

    Oden auf der ersten Seite findest du den Wert 0,5mm für den "Clutch Return Stop Clearance"

    Auf der zweiten Seite, Bild oben rechts wird der "Clutch Return Stop Clearance" mit Fühlerblattlehre gemessen.

    Zeichnung unten links noch mal zur Verdeutlichung "Clutch Lever Adjustment" oder deutsch Kupplungs-Hebel Einstellung.

    Dazu muss oben am Hebel die Feder ausgehängt werden. Dann von Hand den Hebel vom Geberzylinder weg ziehen, bis kein Spiel mehr vorhanden ist. In diesem Zustand muss das Maß zwischen Hebel und der Schraube 0,5mm betragen.

    Die dicke Anschlagmutter wird hingegen anders eingestellt.

    Im Handbuch als "Throw-out Stop" bezeichnet. Auf der zweiten Seite ab unten links erklärt.

    Man braucht dabei einen "Assistenten".

    Kontermutter lösen und zusammen mit der Anschlagmutter etwas vom Kupplungsgehäuse weg drehen.

    Pedal mehrfach durchtreten und dann voll getreten festhalten. Anschlagmutter bis zum Kontakt am Kupplungsgehäuse drehen.

    Pedal los lassen. Anschlagmutter 1/6 Umdrehung (1 Schlüsselfläche) weiter in Richtung Kupplungsgehäuse drehen und kontern.

    Fertig :wink:

    Diese 1/6 Umdrehung weiter sorgt dafür, dass das Pedal nicht ständig bis zum Teppich/Bodenblech getreten wird und diese beschädigt... :wink:

    Gruß, Diddi

    Gewinde am Verteiler einfach metrisch nachschneiden........Imbus Schraube nehmen oder an einer metrischen Kreuzschlitzschraube den Kopf vom Durchmesser kleiner drehen......


    Bis später...

    Faxe

    ... oder einfach einen No. 10-32 UNF Heli-Coil (oder V-Coil) Einsatz einsetzen... Dann passt die originale Schraube und das Gewinde geht nicht mehr kaputt :wink:

    Die im Set enthaltenen 1,5D Einsätze sind zwar etwas lang, aber man kann vor dem Einsetzen einfach mit dem Drehmel und Trennscheibe vom Einsatz 3-4 Gänge abschneiden... :wink:

    Gruß, Diddi

    Hallo, Ihr Tüftler-

    stellt sich die Frage, ob das erlaubt ist und auch dem TÜV gefällt....

    Wenn's nach mir gehen würde, ich gäbe meinen MPI her und schaffe dafür einen Vergaser Cooper an.

    Da war alles überschaubarer im Motorraum.

    Borny

    Es geht ja nicht darum, einen SPi-Mini auf Vergaser umzubauen, was natürlich nicht TÜV-konform ist.

    Es geht darum, einen SPi-Motor auf Vergaser unzubauen, um ihn in einem Vergaser-Mini zu verwenden...

    Gruß, Diddi

    Ich denke dass noch eine Modifikation im Lenkstockschalter nötig ist, alternativ ein zusätzliches flipflop-Relais.

    Nö, brauchst du nicht :wink:

    Die VWs der späten 80er hatten am Wischerschalter in Gegensatz zum Mini halt 3 Schaltstufen.

    Stufe 1 = "Ein" Schalter für festes Intervall oder je nach Relais, die Programmierung der Intervall-Zeit. Ein > Aus > Ein für die Intervall-Zeit (langsame Wischer-Geschwindigkeit)

    Stufe 2 = "Ein" Schalter für Dauerwischen mit langsamer Geschwindigkeit

    Stufe 3 = "Vollgas"

    Wenn du beim Mini auf Stufe 1 "verzichten" kannst, wird beim Mini einfach die Stufe 1 für´s Programmieren des Relais verwendet.

    Du kannst das Intervall so kurz "programmieren", dass es quasi zum "Dauerlauf" mit langsamer Geschwindigkeit wird... Die minimale "Park" Zeit ist unter einer Sekunde :wink:

    Stufe 2 wird dabei natürlich nicht beeinflusst und funktioniert wie vorher... :thumbs_up:

    Gruß, Diddi

    Die Dauer + Versorgung ist eigentlich recht simpel. Und der Schaltplan passt exakt dazu, mit der einzigen "Ausnahme", dass keine Kabel-Querschnitte angegeben sind... :wink:

    Fangen wir mal am "Anfang" deiner Suche an.

    Wie oben von Andy schon geschrieben, geht´s am Anlasser-Magnetschalter los.

    Am Anschluss des Batteriekabels sind zusätzlich 3 braune Kabel angeschlossen. Die Ring-Kabelschohe oxydieren gerne mal, also abschrauben reinigen und wieder anschrauben. Etwas Polfett drüber um zu konservieren...

    Das dickste Kabel geht zur Lichtmaschine. Hier drüber kommt der Ladestrom bei laufendem Motor zur Batterie und auch für die gesamte Elektrik.

    Das mittlere Kabel geht direkt zum Zündschloss-Stecker (das dickere der beiden)

    Am Zündschloss-Stecker zweigt das dünnere Kabel ab und geht direkt zur "fliegenden" Sicherung für die Warnblinker

    Das dünnste Kabel geht direkt zum Sicherungskasten. Auch hier gibt´s häufig Probleme mit Oxydation... Reinigen, etc...

    Von der Eingangsseite des Sicherungskastens zweigt ein zweites braunes Kabel ab und geht direkt zum Lichtschalter.

    Wichtig zu wissen: Braune Kabel haben keine Sicherung und stehen immer unter "Saft", wenn die Batterie angeschlossen ist! Bei Arbeiten daran also immer die Batterie abklemmen!

    Der Haupt-Massepunkt für den Kabelbaum befindet sich, wie von Meister-Mini geschrieben, im Motorraum, Beifahrerseite am 3-eckigen Verstärkungsblech zwischen Traverse und Stehwand. Hier wieder gerne Oxydation... Reinigen...etc.

    Haupt-Massepunkt für den Motor befindet sich an der Drehmoment-Stütze (Knochen), Beifahrerseite unterhalb vom Zylinderkopf am Block. Wieder Oxydation... Reinigen...etc. oder gleich erneuern!!!

    Für den hinteren Kabelbaum gibt´s noch einen Massepunkt im Kofferraum, an der Verschraubung der linklen Rückleuchte...

    Und natürlich für die gesamte Elektrik an der Batterie... :wink:

    Welche Elektrik-Probleme hast du denn genau? Erfahrung mit der Fehlersuche ist reichlich vorhanden... :wink:

    Um die Mini-Elektrik besser zu verstehen und die Angst (wenn vorhanden) davor zu verlieren, schau mal hier... Lucas, Lord of Darkness, Herr der elektrischen Dunkelheit! ...rein :wink:

    Zum Thema Blinker/Warnblinker auch gerne hier... Blinker/Warnblinker

    Erinnerung an mich: Da soll es doch noch mehr Artikel geben... :tongue: :redface:

    Gruß, Diddi