Beiträge von HOT

    Der wichtigste Massepunkt für die Motorsteuerung ist im Motorraum, auf der Beifahrerseite, etwas unterhalb des Bremskraft-Verstärkers, an dem 3-eckigen Knotenblech zwischen Seitenwand und Motorraum-Quertraverse...

    Beim SPi etwas versteckt, da die ECU da im Weg ist...

    Gruß, Diddi

    Ich denke eher ich brauch sowas 🤣


    Warum denkst du das...? Ist im Prizip das gleiche...

    Dieser ist von Lockheed, für MK III Cooper S, 1275GT etc.

    Der weiter oben von Bonaldi, für Inno Cooper, Alfa, Fiat etc... Optisch ähnlich wie MK I/II Cooper S...

    Für den Bonaldi sind Ersatzteile schwerer zu finden, aber es gibt ihn auch noch neu...

    Gruß, Diddi

    Sehr schöne Ergebnisse bisher, AL80 muss ich mir merken! :starry_eyed:

    So ein Teil habe ich bei meinem Motor nicht verbaut , vielleicht mit ein Grund warum mein Motörchen im kalten Zustand qualmt. Müsste mal schauen von wann bis wann die Teile verbaut waren. ^^

    Kommt darauf an, wo bei dir die Kurbelgehäuse-Entlüftung angeschlossen ist. An der Brücke oder am Vergaser (vor der Drosselklappe) bzw. am Luftfiltergehäuse...

    Lehne mich mal etwas "aus dem Fenster"... Beim englischen Cooper / Cooper S gab es dieses Ventil immer, da an der Brücke angeschlossen. Genauso wie beim AH Sprite / MG Midget.

    Beim Inno-Cooper gab es das Ventil nicht, da am Vergaser (oder LuFi?) angeschlossen...

    Jetzt aber genug hier in Dr. Mabo´s Fred. Sollten den nicht verwässern :wink:

    Gruß, Diddi

    …. und selbst bei einer Gefahrbremsung sind die Drosselkappen zu, bevor der Fuss das Beemspedal berührt ….

    Egal wie und wo, Rückschlagventil muss vorhanden sein.

    Und in dieser Zeit müsste sich erst der Unterdruck aufbauen, was zu einer, wenn auch nur geringen, Verzögerung führen kann...

    Das Rückschlagventil ist definitiv ein MUSS!

    Gruß, Diddi

    Die Trommeln sind ziemlich leicht abnehmbar, oder?

    Also die Kreuzschraube raus und mit einem Gummihammer abklopfen? Würde halt zumindest gerne mal reingucken

    :thumbs_up: G-g.f. noch die Brems-Einsteller lösen, wenn die Trommeln schon einen Grat haben :wink:

    Zum Prüfen einfach mal die Staubschutz-Manschetten an den RBZ abfummeln, um darunter nach Feuchtigkeit zu schauen... Geht, ohne die Backen auszubauen :wink:

    Gruß, Diddi

    Wozu soll die Takakdose gut sein, die da in der Mitte der Ansaugbrücke montiert ist ?

    Steuer-Ventil für die Kurbelgehäuse-Entlüftung.

    Öffnet über Feder bei geringem Ansaug-Unterdruck, schließt über Membran bei erhöhtem/hohem Ansaug-Unterdruck.

    Beim Cooper / Cooper S ist die Kurbelgehäuse-Entlüftung an der Ansaugbrücke, zwischen Drosselklappen und Kopf, angeschlossen, wo bei geschlossenen Drosselklappen hoher Unterdruck herrscht. Das würde die Ölabscheider-Dosen gnadenlos überfordern, wenn dieses Ventil nicht vorhanden wäre.

    Der Motor würde im Leerlauf oder Schiebebetrieb zum (Öl) Nebelwerfer... :scream::redface:

    Gruß, Diddi

    Im Unterdruck-System eines Vakuum-BKV ist immer ein Rückschlagventil.

    Kann im Anschluss-Stutzen des BKV sein, kann im Anschluss-Stutzen an der Brücke sein, oder ein inline-Ventil in der Schlauchleitung.

    Der für den BKV erforderliche Unterdruck kann nur vom Motor erzeugt werden, wenn die Drosselklappe geschlossen ist. Also Leerlauf oder im Schiebe-Betrieb...

    Bei höherer Drehzal ist der Unterdruck in der Brücke sehr niedrig und würde für den BKV bei weitem nicht reichen.

    Man(n) stelle sich vor: Hohe Geschwindigkeit und plötzlich Gefahrenbremsung... Der Unterdruck muss sich erst mal aufbauen (wenn kein Rückschlagventil da ist). Da fehlen dann entscheidende "Sekunden", bis die erforderliche Bremsunterstützung erreicht ist...

    Gruß, Diddi

    Kurzes Rechen-Beispiel...

    36/31 Ventile wären 36 mm + 31 mm = 67 mm

    Standard 1275er Bohrung hat 70,61 mm Durchmesser.

    Da bleiben also (70,61 mm - 67 mm) = 3,61 mm Platz zwischen den Ventilen, bis diese der Bohrungs.Wand zu nahe kommen könnten.

    Der Platz zwischen den Ventilen ist (zumindest optisch) beim Alu-Kopf deutlich weniger... Ventile sollten also nicht in Kontakt mit dem Block kommen können... Bei 1293 ccm (+ 0.0020") hast du sogar noch mehr Luft ...

    Dann ist da noch die ZKD...

    Die 266er Kent Nocke hat keinen extremen Hub... Selbst mit 1:1,5 HHKHW sollte es keine Probleme geben... :wink:

    Gruß, Diddi

    Ich glaube, du machst dir zu viele Gedanken...:wink:

    "Originale" Rahmen hatten den Namen "MOWOG" mit Schlag-Buchstaben eingestempelt. Die gibt´s heute nur noch als gebrauchte Rahmen, die in der Regel ihre besten Jahre (weit) hinter sich haben...

    Neue Rahmen gibt´s von British Motor Heritage (BMH), die auf originalen Rahmenlehren gefertigt werden sollen (die natürlich auch Verschleiß unterliegen) sowie von anderen Firmen die sie nachbauen.

    Alle Rahmen werden in Handarbeit hergestellt, also geben Schweißpunkte keinen wirklichen Aufschluss über ihre Herkunft.

    Auch für die verwendeten Blechstärken gibt es keine (offiziellen) Daten... Bleibt also nur, sich bei Neukauf auf den Händler zu verlassen...

    Selbst neue BMH-Rahmen sind nicht perfekt. Auch neue MOWOG Rahmen waren es damals nicht... Handarbeit durch "Johnny Lefthand" am Montag nach durchzechter Nacht im Pub... :redface:

    In dem von dir oben verlinkten Fred habe ich beschrieben, wie man einen "neuen" Rahmen schon vor Einbau prüfen kann... 12 mm Alurohr durch die 1/2" Bohrungen im Rahmen und dann schauen, wie die Bohrung im Schwingenhalteblech damit zusammen passt...

    Auch hilft es, den "neuen" Rahmen mal diagonal zu vermessen, um zu sehen, ob er halbwegs "gerade" ist.

    Hier die Werkseitigen Maße zum gegenchecken...

    Die Diagonal-Maße (C-D) sollten annähernd gleich sein!

    Sind sie deutlich unterschiedlich, kann man mit einem hydraulischen Richtsatz etwas nachrichten...

    Durch die Methode mit dem Alurohr (siehe oben) kann man schon vorab prüfen, ob etwas mit der Vorspur der Hinterachse im Argen ist...

    Kann man korrigieren, indem man ein sogenanntes Spur/Sturz Kit einbaut, oder auch durch Beilagscheiben zwischen Rahmen und Haltewinkel...

    Durch Beilagscheiben zwischen Rahmen und Haltewinkel, kann man die Vorspur auf der entsprechenden Seite verringern.

    Geht mit den Spur/Sturz-Kits zwar genauer/exakter, aber wie schon mein Lehrmeister sagte: "So genau scheixxt kein Hund...", solange du in den Toleranzen bleibst... Das klein wenig mehr oder weniger an Reifenverschleiß merkst du eh nicht... :tongue:

    Ansonsten geht´s vor Einbau nur darum, wie gut du ihn durch Hohlraum-Versiegelung, Chassis-Lack etc. vor dem unweigerlichen Verfall schützt. Besser wirst du nie wieder an die entsprechenden Stellen gelangen, wenn er erst einmal eingebaut ist...

    Gruß, Diddi

    Danke, kein MPI.

    Ich wiederhole nochmal aus #1, was ich suche:

    • Mini 1.3, mit Vergaser oder SPI mit mindestens 61 bzw. 63 PS.
    • Mit 10 oder 12 Zoll-Rädern
    • Kein Breitbau (schmale Kotflügelverbreiterungen wären aber ok).
    • Guter Zustand, fahrfertig
    • Festes Dach, also ohne Stoffdach
    • möglichst zugelassen mit TÜV
    • so rostfrei wie möglich

    Kurzum: Ich möchte den Mini nutzen können, ohne ihn erst reparieren oder herrichten (lassen) zu müssen.

    Ich will keine Grundsatz-Diskussion auslösen und auch keine "Lanze für den MPi brechen", aber warum schließt du den MPi aus?

    Sind grundsätzlich alles 1300er, haben das höchste, serienmäßige Drehmoment (abgesehen von ERA Turbo) und sind in Sachen Elektrik die zuverlässigsten Minis überhaupt...

    Den MPi gibt´s natürlich auch in "schmal" mit 12"... Umbau auf 10" auch kein Problem...

    Egal ob SPi oder MPi, ein Testbook in der Nähe ist für beide wichtig!

    Etwas "verschriehen" wegen Rost-Anfälligkeit, aber... Hier trennte sich bereits beim Erstbesitzer "die Spreu vom Weizen"...

    Hatte der Erstbesitzer einen guten Verkäufer, der zu einer Hohlraum-Versiegelung geraten hat, und hat auf ihn gehört, hat die Karosserie auch kaum Rost-Probleme...

    Oder er wurde schon restauriert...

    Wenn du also einen "schmalen" MPi in Top-Zustand findest, solltest du ihn nicht grundsätzlich ausschließen... :wink:

    Anschauen kostet nichts... :wink:

    Gruß, Diddi

    Lesonal, so hieß das Zeug.

    Gerne :wink:

    Bei uns war´s damals Lesonal Chassis Lack und meistens Spieß/Hecker 2K-Acryl für den Rest... Sickens gab´s hier und da mal dazu...

    Kleine Anekdote zu Lesonal... Damals deutscher Auto-Lack-Hersteller... Später von den Holländern, AKZO-Nobel geschluckt...

    Auch die Niederländer haben Humor... Lackierer in den Niederlanden haben für die Bezeichnung AKZO eine einfache Erklärung...

    Schaut man auf das Firmen-Logo... https://worldvectorlogo.com/de/logo/akzo-63383

    Arme Kerel zonder Onderbuik, heißt übersetzt... Armer Kerl ohne Unterleib... :tongue::redface:

    Gruß, Diddi

    Der LKW Chassis Lack hat hier und da auch das weite gesucht und muß erneuert werden. Kann man ja auf dem Foto vom Kofferraukm deutlich sehen. War wohl doch nicht das Yellow from the egg :roll-eyes:. Der ganze Boden, innen wie außen ist da mit gepinselt und auch die Radkästen etc. ich weiß auch nicht mehr genau, was das für ein Lack im speziellen war. Weiß nur LKW Chassislack vom Gorssisten. Wie kann ich den denn am besten ausbessern? Am liebsten wäre mir ja den einfach wieder zu kaufen. Habe aber noch nicht recherchiert. Daher vorab: kennt jemand das Zeug zufällig, war um 1990 rum wo ich das verpinselt habe. Gibt es da ggfs. schon im voraus Auskünfte über nicht verträglichkeit mit modernen Mitrteln? Ich frage einfach mal blöde

    Habe in "meinem ersten Leben" Ende 70er bis `83 in einer MB LKW Werkstatt gelernt, die auch gebrauchte LKW aufbereitet und verhökert hat... Ich habe damals auch das "Lackieren für den Hausgebrauch" lernen dürfen... :cool:

    Damals war LKW Chassis-Lack ein 1K-Kunstharz Lack, der nur Verdünner zum Spritzen brauchte...

    Härtet nicht hart aus wie 2K-Acryl und ist dadurch sehr resistent gegen Steinschlag etc.

    Verträgt sich allerdings auch nicht mit 2K-Acryl (2K-Acryl auf Kunstharz, anders herum kein Problem)... Muss also auch wieder mit 1K-Kunstharz ausgebessert werden. 1k-Kunstharz Lacke können mit Nitro-Universalverdünnung zum Spritzen einhgestellt werden...

    Bis `90 wird sich daran nichts geändert haben, da eben bekannt sehr gut für diesen Zweck... :thumbs_up::wink:

    Wir haben damals mit Lesonal, Sickens und Spieß/Hecker gearbeitet, aber es gab auch schon Farben von "Branth Chemie", die primär bei der Bahn sowie auch in der Schiffahrt (Salzwasser-fest für den Winterbetrieb :cool:) verwendet wurden und auch an ihrem Einstieg in den Nutzfahrzeug-Sektor gearbeitet haben... Damals hieß es bei einem Vertreter-Besuch... Kein Problem...die sind kompatibel... :thumbs_up:

    Brantho Korrux 3 in 1 sowie auch Brantho Korrux 2 Kompo sollten also problemlos geeignet sein, deinen alten Chassis-Lack Anstrich auszubessern... :wink: Beide können mit Nitro-Universalverdünnung eingestellt werden :wink:

    Farbauswahl ist zwar recht begrenzt, aber... :tongue:

    Gruß, Diddi

    Vielen Dank Euch allen ...

    Ich würde wahrscheinlich die Startanhebung zurückbauen.

    • Neue Zündspule (beim Teilehändler ums Eck bekomme ich eine NGK 48342)
    • Neues Kabel vom Sicherungskasten zur Zündspule
    • weiß/gelb vom Magnetschalter rückbauen

    Passt das so, oder muss ich noch etwas beachten?

    Das passt so, wobei das weiß/gelbe vom Magnetschalter zu Spule + nicht stört, wenn es bleibt. Natürlich vorausgesetzt, dass es korrekt angeschlossen ist :wink:

    Wenn es nicht da ist, kann es natürlich auch nicht falsch angeschlossen sein :tongue:

    Gruß, Diddi

    Hallo Dave,

    einen "Vorstellungs-Bereich" gibt´s hier tatsächlich :wink:

    Schau mal hier rein... Neu hier? Stell Dich vor...

    Nichts desto trotz... Von meiner Seite hier schon mal ein herzliches Willkommen :wink:

    Gruß, Diddi