Beiträge von BJ8

    Es lag auf jeden Fall zum Teil an den Bremsbacken.

    Habe sie schon vor einer Woche gekauft, aber erst am Wochenende ausgewechselt.

    War gestern wieder beim GTÜ:

    vorher (Mängelbericht):

    Achse links rechts

    1 150 150 block.

    2 40 80 block.

    Feststellbremse

    50 80 block.

    Mit neuen Bremsbacken hinten

    jetzt:

    Achse links rechts

    1 180 180 block.

    2 80 90 block.

    Feststellbremse

    110 90 block.

    Prüfer war einverstanden. Habe meine Plakette bekommen. :biggrin:

    Da sich auch mein "Straßentest" recht gleichmäßig anfühlte, bin ich erstmal zufrieden. :smile:

    Und sage nochmal Dank für die vielen Hinweise.

    Achim

    Mal out of the box zu den Vorrednern:
    Bist Du sicher, dass keine Luft im System ist? Hinten links vielleicht mal entlüften, dann könte das auch weg sein.

    Ich hatte mit "Easybleed" einen halben Liter neue Bremsflüssigkeit durch die beiden hinteren Bremszylinder gepumpt und keine Luftblasen mehr gesehen. Aber ich werde links nochmal entlüften.

    Wie schon oben erwähnt: War beim Einstellen das Handbremsseil spannungsfrei oder besser, ausgehängt?

    Das Handbremsseil war spannungsfrei, aber nicht ausgehängt.

    Welchen Einfluß könnte das Handbremsseil speziell auf die linke Seite haben? Ich habe die Handbremse bis zum 2. Zahn angezogen, da rührte sich nur auf der rechten Seite etwas. Es war ein Schleifen zu spüren. Dann habe ich die linke Bremseinstellung verstärkt, bis das Drehen schwer wurde. Danach die Handbremse wieder freigegeben. Beide Räder liefen frei. Handbremse wieder bis auf den dritten Zahn angezogen,ich konnte beide Räder nicht mehr von Hand bewegen. Beim Handbremstest in der Einfahrt blockierte nur das rechte Rad und zeigte eine Schleifspur.

    Vielen Dank für die zahlreichen Hinweise.

    Ich habe beide Seiten geöffnet und hinten rechts war alles richtig eingebaut, hinten links theoretisch auch, aber ....... die obere Feder hatte sich an einer Seite ausgehängt, was man nach einem langen Basteltag schon mal übersehen kann.

    Das Bild von Paul hat alles sehr klar dargestellt.

    Ich habe alle Ratschläge befolgt, Reinigen, Schmirgeln, Einstellen, aber der Mangel ist immer noch nicht beseitigt. Habe nach verschiedenen Einstellungen an den Bremseinstellern wilde Bremsproben in meiner langen Einfahrt gemacht (meine Nachbarn müssen mich für verrückt gehalten haben), aber der Mangel ist immer noch nicht beseitigt. Die letzte Einstellung ist so:

    Wagen hochgebockt:

    Auf der zweiten Zacke der Handbremse kann ich beide Hinterräder noch von Hand bewegen, aber links geht es viel schwerer als rechts. Auf der dritten Zacke sind beide Räder fest.

    Wagen im Fahrbetrieb:

    Bei der Fahrprobe blockiert nur das rechte Hinterrad, sowohl beim Ziehen der Handbremse, als auch beim Treten der Fußbremse. Meine Einfahrt ist eine gute Teststrecke, da Moos in den Plattenfugen eine grüne Bremsspur erzeugt. Ich habe immer noch die Bremsbacken in Verdacht, da beim Wechseln der beiden Bremszylinder beim linken Hinterrad ein Kolben festsaß und ich nicht weiss, wie lange schon.

    Hallo,

    war vor einer Woche beim GTÜ zur HU und bekam einen Mängelbericht mit nach Hause:

    Betriebsbremse 2. Achse ungleichmäßig (Grenzwert 25% überschritten) Messwerte waren auch dabei:

    Achse links rechts

    1 150 150 block.

    2 40 80 block.

    Feststellbremse

    50 80 block.

    Hatte ich bei normalem Bremsen nie bemerkt, da man von der Hinterachse meistens nicht viel merkt. Habe aber gestern vorauseilend die beiden Radzylinder erneuert und beim Entlüften gleich die Bremsflüssigkeit gewechselt. Die Bremsbacken sahen für mich beide gleich und normal aus, habe sie nach Foto wieder so eingebaut wie vorher. Beim Einstellen fühlte sich die linke Seite beim Drehen etwas unrund an, das änderte sich auch bei mehrmaligem heftigen Pedaltreten oder Handbremse ziehen nicht. Habe daher bei der Einstellschraube etwas mehr nachgegeben als rechts.

    Bin heute wieder zum GTÜ. Der Prüfer sagte und ich sah es auch auf der Anzeige: "Sie haben ja nichts gemacht. Die Werte sind wie vorher."

    Also hat das Auswechseln der Radzylinder offensichtlich nichts gebracht.

    Was wäre als nächstes zu tun? Bremstrommeln erneuern oder beides, Trommeln und Backen?

    Bin dankbar für einen Rat bei der Fehlersuche.

    Achim

    Danke Turi,
    das hat mir geholfen.
    Habe die Scheibe nun raus und eine neue Laufschiene + Gummikeder bestellt.
    Bei der Gelegenheit werde ich auch versuchen, dem Türboden eine Entrostung und Schutzbehandlung zukommen zu lassen. Sind zwar nur einzelne Roststellen zu sehen, aber wann kommt man da schon wieder dran. Ist sowieso nicht einfach wegen der kleinen Öffnungen in der Türinnenseite.
    Ich hoffe, dass das Zusammenbauen ebenso leicht ist wie das Auseinandernehmen.
    Achim

    Mini 1000 Cabrio
    BJ. 1991

    Hallo,

    habe mich endlich mal auf die Suche gemacht nach dem unangenehmen Knarrgeräusch beim Herauf- oder Herunterkurbeln der Seitenscheibe Fahrerseite.
    Nachdem ich die Innenverkleidung mit allen Anbauteilen abgebaut hatte und die verklebten Öffnungen in der Innenhaut freigelegt hatte, konnte ich sehen, dass eine Laufschiene (Fahrerseite unten hinten) total vom Rost zerfressen war und aufgequollen am Türblech schleifte.

    Die Scheibe liegt vorne in einer U-Führung, die bis zum Dach reicht, hinten in einer U-Führung, die nur innerhalb der Tür sitzt.

    Wie muss ich nun vorgehen, um die Scheibe auszubauen und die Laufschiene auszutauschen?
    Muss ich das Hebergetriebe von der Tür lösen?
    Wie kann ich die Fensterheber aus der Laufschiene herausfahren?
    Kann ich dann die Scheibe mit Laufschienen nach oben aus der Tür entnehmen?

    Hoffentlich findet sich jemand, der diese Arbeit schon mal gemacht hat, damit ich nicht zu lange experimentieren muss.
    Vielen Dank im Voraus
    Achim

    Erstmal vielen Dank für die Hinweise.
    Die Ursachenfindung kann ich erst morgen wieder in Angriff nehmen, da der Mini nicht bei mir zu hause steht. Auf jeden Fall kann ich ja schon eine Fehlstellung an der Drosselklappenwelle ausschließen.

    Mit dem Mangel fahre ich schon eine Zeitlang rum. Ich meine, er trat auf, nachdem der AU-Mann vor einigen Monaten am Vergaser "rumgespielt hat. Habe dann mal später beim Kontrollieren des Ölstands gesehen, dass der rechtwinklige Gumminippel für die Unterdruckleitung (am Vergaser) aufgerissen war. Die Unterdruckleitung führt aber nicht direkt zum Verteiler, sondern zu einem anderen Element auf die Fahrerseite, dessen Funktion ich nicht kenne. Von dort geht die Leitung dann zum Verteiler. Da ich den rechtwinkligen Gumminippel nicht bekommen konnte, habe ich eine gewebeummantelte Benzin?leitung mit einem Innendurchmesser, der zum Stutzen am Vergaser passte, direkt auf den Stutzen gesetzt und von dort zu dem Element auf der Fahrerseite geführt. Vielleicht sollte ich nochmal schauen, ob ich die Original-Anschlussteile doch noch bekomme, um die echte, dünne Unterdruckleitung wieder benutzen zu können, damit alles seine Richtigkeit hat.
    Den anderen Hinweisen werde ich nachgehen, auch die Unterdruckleitung zum Bremskraftverstärker prüfen (der Mini ist Baujahr 1990) und mich dann wieder melden.
    Achim

    PS.
    Am Choke kann es nicht liegen, dort ist alles frei und "auf Null"

    Mein Mini, normaler 1000er mit HS4 Vergaser, geht im Leerlauf nicht unter 1200 U/min. Motor läuft rund, Zündzeitpunkt ok, Schließwinkel ok, Kerzenbild hellbraun.
    Hatte erst einen klemmenden Gaszug im Verdacht, aber nachdem ich ihn abgeklemmt habe, änderte sich nichts. Der Drosselklappenhebel geht bis zum Anschlag am Gehäuse zurück, der Stufennocken ist frei.
    Wenn ich die Leerlaufschraube im Uhrzeigersinn drehe, berührt sie irgendwann den Drosselklappenhebel und erhöht den Leerlauf über 1200 U/min. Drehe ich sie wieder zurück, gibt sie den Hebel frei und der Leerlauf bleibt bei 1200 U/min stehen.

    Kann es sein, dass der Drosselklappenhebel auf der Drosselklappenwelle verrutscht ist und die Drosselklappe deshalb immer etwas geöffnet ist? Oder ist die Position auf der Welle konstruktiv fixiert und kann sich im Verhältnis zur Drosselklappe nicht ändern?

    Ich könnte die Mutter auf der Drosselklappenwelle zum Test lösen, möchte aber nichts unnötig verstellen und frage deshalb erst mal um Rat.

    Achim

    Hallo,

    möchte nach Sanierung der Vorderachse das äußere Antriebswellengelenk wieder auf die Antriebswelle aufstecken. Nun sitzt dort ja ein dünner Federring in einer Nut, der das einfache Aufschieben auf die Verzahnung verhindert.
    Beim Ausbau der Antriebswelle genügte ein gezielter Hammerschlag, um diesen Federring zu überwinden. Beim Einbau hat nun ein gezielter Hammerschlag auf das äußere Wellenende zum Bruch des neuen Federringes in zwei Teile geführt. Ich habe noch den alten Federring, möchte den aber nicht auch noch liefern.
    Also jetzt die Frage nach der richtigen Methode, die Antriebswelle wieder aufzustecken. Und was soll dieser Federring eigentlich bewirken?
    Achim

    Hallo,
    weil der TÜV meinte, da solle ich mal was machen, habe ich mir neue Kugelgelenke für oben und unten besorgt, um sie auszutauschen.
    Nun soll ich ja mit Beilagscheiben das Spiel so einstellen, dass die Kugelbolzen sich gerade noch ohne zu hakeln drehen lassen. Sie hakeln aber immer, egal wieviel ich drunterlege. An einigen Stellen sind sie frei, an anderen nicht. Im Gegensatz tu den alten. Die drehen butterweich. Schleift sich das noch ein oder habe ich da Ausschuss gekauft?

    Achim

    Hallo,

    danke für die guten Tips. Will am Wochenende wieder ran und glaube, dass bei meinen Bedingungen die zuletzt beschriebene Methode von Andreas am besten ist. Also klemme ich die Antriebswelle am unteren Querlenker mit einer Schraubzwinge fest und nehme meinen Kupferhammer, um das Gelenk abzuschlagen.
    Ist es dabei unerheblich, dass das Gelenk(gehäuse) beweglich ist und sich wegdreht? Ich treffe ja nur den äußeren Rand des Gehäuses. Oder springt es schon ab, bevor es Zeit hat, sich wegzudrehen?

    Achim

    Hallo,

    bin gerade dabei, die Aufhängungskugelgelenke vorn zu erneuern und habe gesehen, dass eine Manschette über dem äußeren Gleichlaufgelenk einen kleinen Riss hat.

    Nun steht im Reparaturhandbuch der Ausbau nur so beschrieben, dass man die gesamte Antriebswelle ausbaut. Geht das evtl. auch einfacher, also nur das äußere Gleichlaufgelenk abziehen, wenn die Welle noch am Getriebe sitzt? Der Achsschenkel ist ja sowieso schon ab.

    Achim

    Hallo,
    habe bei meinem Mini MK II, Bj. 1991 eine aufgerissene Lenkmanschette entdeckt. Der Austausch wird ja kein Problem sein, wenn ich den Spurstangenkopf abschraube. Aber was muß da rein? Getriebefett? Oder steht die mit dem Lenkgetriebe in Verbindung und das ganze Öl ist raus?

    Achim

    ....und ohne verbogene Finger?

    Wie stellt ihr eigentlich den Vergaser ein bei laufendem, warmgefahrenem Motor, ohne Selbstverstümmelung? Ich würge mir immer fürchterlich einen ab, um an die Düsenschraube zu kommen und sie auch noch zu drehen.

    Gibts da ein paar Tricks für besseren Zugang? Oder Hilfswerkzeug.
    Hoffe auf ein paar Tips.

    Achim