Rasanter Automobilsport am „Uphöfener Berg“
Das 43. Osnabrücker ADAC Bergrennen lockt am 21. und 22. August mit einem PS-starken Programm
Am kommenden Wochenende wird den zahlreichen Freunden schneller Automobile wieder am legendären „Uphöfener Berg“ in Hilter/Borgloh, südlich von Osnabrück, neben spannenden Wettkämpfen um 100stel Sekunden rasanter Motorsport zum Anfassen geboten.
Die Rennen der zahlreichen Fahrzeuge in allen Kategorien – es liegt ein Top-Nennergebnis mit 170 Meldungen vor – werden die Besucher wieder an der Strecke mit Spannung verfolgen und im Fahrerlager auf Tuchfühlung zu den Rennboliden der unterschiedlichsten Altersklassen, PS-Stärken und Fahrzeugarten gehen können.
Der Kampf um den „Großen Autohaus Lenz-Pokal 2010“ wird natürlich von der spannenden Frage begleitet, ob der aktuelle Streckenrekord von 55,274 Sekunden unterboten werden kann. Als erster Anwärter auf den Tagessieg gelten der derzeit Führende in der Deutschen Automobilbergmeisterschaft, Uwe Lang aus Schweinfurt, mit dem offenen Gruppe C Osella BMW sowie der Luxemburger Guy Demuth, der einen Formel 3000 mit 500 PS pilotiert und den Flair eines Formel 1-Rennens verbreitet.
Aber eine Reihe weiterer Gruppe C-Fahrzeuge wie sie u.a. von den legendären 24-Stunden-Rennen von LeMans bekannt sind sowie die superschnellen und superleichten Formel 3-Rennwagen können in den Spitzenkampf eingreifen.
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Immer wieder für Aufsehen sorgen die kleinen italienischen Rennfahrzeuge der „Tropheo Abarth Coppa Mille“ mit den wunderschönen heckangetriebenen Abarth 850 bzw. 1000 TC aber auch den frontangetriebenen Autobianchi A112 und Fiat 127. Rund 20 Starter kämpfen bei ihrem einzigen Bergrennen um wichtige Punkte. Ebenso wie die Teilnehmer der British Car Trophy, in der der legendäre Mini Cooper mit den kleinen 10-Zoll-Rädern ebenfalls eine große Fanschar mit sich zieht.
Überhaupt kommen die Freunde von historischen Rennwagen und Fahrzeugen aus der Youngtimer-Generation voll auf ihre Kosten. Mehr als ein Dutzend Starter werden alleine im NSU-Bergpokal eine tolle Show bieten und unter Beweis stellen, dass der NSU TT nicht nur in den 60er und 70er Jahren von Sieg zu Sieg eilte, sondern auch heute noch auf der Rennstrecke Gewicht hat.
Ein Trabant mit 380 PS – auch den Auftritt von Ronny Urland in seinem neu aufgebauten Super-Renntrabant darf man sich nicht entgehen lassen oder um es mit den Worten des Fahrers zu sagen: „Wir haben unserem heißgeliebten Trabi die Sporen gegeben.“