Beiträge von Andy S.

    der Sprühdosenlack ist etwas empfindlicher gegen Bremsstaub, ansonsten habe ich damit auch schon gute Erfahrungen gemacht.
    Polierte, spriche blanke, Stellen würde ich pers. nicht haben wollen. Klar kann man die immer wieder aufpolieren, damit beschädigt man aber auch ggf. den Lack daneben, was auch nicht schön ist ...
    Steht das Fahrzeug ggf länger läuft das Alu auch wieder an ...
    Ich würde alles gut in Klarlack verpacken und gut ist. Wenn das ein Lackierer mit gutem 2K-Lack durchführt denke ich ist man zudem weniger mit polieren als mit fahren beschäftigt, es sieht zudem noch sehr gut aus und den Bremsstaub hat man auch im Griff ...

    möchte hier mal meine Erfahrungen in Sachen Öl kund tun,
    ich fuhr lange Jahre fast nur Motorrad, 10Jahre davon eine Kawasaki KLR 600. Dieses Modell, gebaut ab 1985, war schnell bekannt dafür, daß die Motoren nicht gerade die haltbarsten waren. Die Nockenwelle lief direkt im Alukopf ohne wechselbares Lager, der Kolben hatte meist scheller übergroßes Spiel wie man ihn wechseln konnte, oft hielten die Motoren nicht länger als 40Tkm ...
    Ich hatte meine 1989 gebraucht mit 40Tkm und gerade erst verbautem erstem Übermaßkolben gekauft. Erst danach hatte ich eine Zeitschrift in die Hände bekommen mit einem ausführlich dokumentierten Langstreckentest, mit niederschmetterndem Ergebnis ...
    Wie auch immer, ich fuhr meine KLR immer schön 20km warm, danach gabs Feuer! Bei Tachostand 60Tkm stieg der Ölverbrauch auf sagenhafte 3l/1000km, jede Tankfüllung war es nötig den Ölstand von min auf max aufzufüllen!
    Glücklicherweise war es nur notwendig die Kolbenringe zu wechseln. Bei 110Tkm war der Ölverbrauch wieder gestiegen, diesmal war das nächste Übermaß notwendig. Das Moped habe ich gefahren bis der Tachostand 156Tkm zeigte, bei einem Moped welches andere nur mit Mühe auf 40Tkm gebracht haben ..., dabei war der Kurbeltrieb samt Getriebe nie geöffnet worden!
    Das Öl was ich regelmäßig gewechselt hatte war ein hundsgewöhnliches 10W40 aus dem Baumarkt für 20,-DM/5l, nix Motorrad-Spezialarschteuer-Plöre ...
    Nachdem ich meine KLR in Rente geschickt hatte kam eine KTM ins Haus, auch ein Moped bei dem der hochgezüchtete Motor bei manchen schon unter 10Tkm platzt, meiner hat 65Tkm runter, braucht kein Tröpfchen Öl und rennt wie am ersten Tag. Meine Fahrweise ist noch immer die gleiche, 20km warmfahren dann ...., auch die KTM bekommt kein spezielles Motorradöl sondern ein gutes vollsyntetisches aber auch nur weil mir der Händler empfohlen hat ein vollsyntetisches zu verwenden ..., damals war es mir auch noch gar nicht bewusst, daß es Unterschiede (außer dem Preis) geben könnte ;)

    Was ich damit rüberbringen möchte ist, daß meines Erachtens der Besitzer/Fahrer den Hauptteil des Verschleißes ausmacht. Auch den Mini fahre ich behutsam warm, fahre zudem 20W50 weil es mir hier iim Forum glaubhaft als das Beste vermittelt wurde. Ich bin aber überzeugt davon, daß ich keinen Unterschied bezüglich der Langlebigkeit des Motors feststellen würde wenn ich ein anders Öl verwenden würde, weil ich eben mit dem Material so umgehe wie ich es eben mache.
    Was bei dünnflüssigen und zu neumodischen Ölen allerdings schon vorkommen kann ist, daß die Dichtungen damit nicht klarkommen und es mehr anfängt zu schwitzen und zu tropfen als mit etwas dünnflüssigerem. Diese Erfahrung durfte ich mit meinem BMW-02 schon machen ...


    Andy

    zum Thema "Verschwörung" ... ;)

    Zitat

    Grundlage für die Anhebung der Kraftfahrzeugsteuer seit dem 1. Juli 1997 ist das schadstoffbezogene Kraftfahrzeugsteuergesetz 1997 vom 18. April 1997 Schadstoffarme Autos sollten im Unterhalt billiger als „Stinker“ werden, damit der Anreiz größer ist, emissionsarme Pkw zu kaufen, so die Überlegung der Regierung.


    Quelle Wikipedia

    vor dem Termin waren noch 18,80DM/100ccm an Steuer zu bezahlen, somit sehe ich die hohe Steuer für alte Autos sehr wohl als eine Strafsteuer mit der die Steuerermäßigung der neuen Fahrzeuge subvensioniert wurde.
    Ich kann mich noch gut daran erinnern wie den damaligen Kat-Nachrüstfirmen ala Wurm etc. das Leben schwer gemacht wurde ihre Kat-Anlagen zugelassen zu bekommen, es bestand nämlich kein großes Interesse daran alte Autos länger am Leben zu erhalten ...
    Und klar hat der Bestand der Altfahrzeuge durch dererlei Maßnahmen abgenommen. Damit sie aber dennoch nicht überhand nehmen werden u.A. die H-Zügel angezogen, man könnte ja auf die Idee kommen, mit einem alten Auto und H-Zulassung Geld zu sparen ...

    und warum wollen die einen Alltagswagen, und warum darf man nicht in die Dummweltzone!?
    Weil die den Besitzern der alten Autos möglichst viele Steine in den Weg legen wollen, damit die sich endlich doch für einen Neuwagen entscheiden!
    Ist ein altes Auto sauberer nur wegen des H auf dem Kennzeichen!?
    Die Steuer war mal für alle Wagen gleich, rein auf Hubraum bezogen, die wurde für die alten Autos angehoben um einen Anreiz zu schaffen ein neues, ach so sauberes Auto zu kaufen. Die Zeit ist schon lange rum und noch immer gab es Leute die ihr Auto zu alt werden liesen, dann kam die Abwrackprämie ...
    Wenn dann müssen wir von einer Strafsteuer für unsere alten Autos reden und noch immer nicht von einer "Förderung" wenn man sie durch Bürokratenkram umgehen kann.
    Warum wird das Thema Old- und Youngtimer in den anderen Staaten den nicht so pingelig gehandhabt!? Weil die nicht künstlich ihre Autokonzerne am Leben erhalten.

    von einer "Förderung" möchte ich hier aber ungern sprechen. Vielmehr geht es doch darum den Anteil der alten Autos klein genug zu halten weil nur ein neues Auto sichert Arbeitsplätze in der Automobilindustrie ...
    Oder warum wohl wurde die ehemalige 20-Jahres-Grenze auf 30Jahre erhöht, weil die Autos zu gut geworden und daher leider auch zu alt geworden sind ..., und nach 30Jahren sind die doch hoffentlich schon so abgenudelt, daß sie die Kriterien nicht mehr schaffen und der Besitzer so müde, daß er sich doch nun bitte endlich einen Neuwagen kauft ...
    Es geht hier also eher um die Vermeidung der Strafsteuer dafür noch immer kein neues Auto gekauft zu haben!

    hab so einen wie im ersten Link, nur ohne abnehmbaren Hebel, funzt wunderbar! :thumpsup:
    Es gibt allerdings unterschiedliche Höhen, für Enduros und Supermotos, die Enduroständer sind so hoch, daß man eine Supermoto draufheben muß ...
    Ggf wackeln die äußeren Rohre etwas auf den Inneren, weil die Durchmesser zu unterschiedlich sind, mit steigendem Preis könnte das besser sein (oder auch nicht) ... ;)
    würde generelle einen mit 2 Führungsrohren nehmen und denke der schlechteste Heber ist noch besser als eine Colakiste oder das Dachlatten-gebastel ... ;)

    100% zustimm!!
    war auch schon bei der Anette und jedesmal zu 100% zufrieden.
    Die Thematik mit den Kondensatoren klingt auch für mich etwas abenteuerlich, mir hat der Vater aber auch seinen Ordner gezeigt mit seinen Aufzeichnungs-Diagrammen (vorher/nachher, Vergleiche, ...). Er hat sich da schon immens reingedacht und ich weiß auch, daß einige Rennfahrzeuge schon dort auf diese Weise optimiert wurden, im Bereich Zündung, Strömungsverhalten im Ansaugtrackt und Schwingungsverhalten des Fahrwerks.
    Auch bei meinem Fahrzeug hat er mal so eben ein paar Kondensatoren verklebt und die nächste Messung hat tatsächlich eine Verbesserung gebracht, ohne daß etwas anderes geändert wurde (ich stand daneben)!
    Mir fehlt natürlich das Hintergrundwissen um die Thematik beurteilen zu können, bin zugegebenermaßen auch noch immer skeptisch weil ich mir das nicht erklären kann, hat aber dennoch einen kompetenten Eindruck gemacht ....

    auch wenn die Bilder noch nicht freigeschalten sind, was sagt denn der Sohn des Freundes Deiner Mutter dazu!? Kann er vielleicht grad nix sagen weil Haue bezogen (wenn ja, recht so! Wenn nein, warum keine Haue?)!?

    In Verbindung mit einem Zweistufenschalter könnte das gehen. Erste Stufe anfahren und zweite Stufe volle Leistung. Aber dann bräuchte ich auch einen Schalter der 55A Dauerstrom verkraftet und auch noch zweistufig ist.

    Ob es sowas gibt?

    sicher, daß die 55A dauerhaft fließen!?
    Als Einschaltstrom, oder unter hoher Last, ist der Strom höher und sinkt bei Betrieb. Was für ein Motor ist das denn, bzw für was wird er denn normalerweise verwendet!?
    ggf könnte man ein oder zwei Anlasserrelais mit einem Zweistufenschalter ansteuern, also einen Last- und Steuerstromkreis aufbauen ... ;)