Beiträge von Andy S.

    Zitat

    Solange beide Seiten die Masse des Relais schalten ...

    warum?
    es kann/darf auch, wenn es z.B. die Leitungsverlegung vereinfacht, ein Schalter Plus und der andere Minus/Masse schalten! So könnte man es sich z.B. ersparen Leitungen in den Motorraum legen zu müssen!

    Ich habe so eine Schaltung in einem anderen Auto realisiert (BMW 02), ein Schalter mit 3-Stellungen Aus/Auto/Ein
    Aus = Aus
    Auto = der Lüfter läuft über den Thermoschalter (Kontakt in Reihe zum Thermoschalter)
    Ein = der Lüfter läuft dauerhaft (Kontakt parallel zum Thermoschalter)

    die Schalterverdrahtung steuert ein Relais an und die Lastkontakte des Relais schalten den Lüfter
    bei abgezogenem Zündschlüssel läuft der Lüfter nicht (würde der mechanische ja auch nicht ... ;) )

    Zusätzlich habe ich noch eine Kontrolleuchte die mir anzeigt wenn der Lüfter angesteuert wird

    da ist definitiv kein Isolierlack drüber!
    um die Heckscheibenheizung zu prüfen muß ich keinen Lack beschädigen, ich messe mm für mm bzw cm für cm durch ...

    einen Antennendraht muß man nicht durch die Dichtung durchstechen :headshk:, es reicht schon aus diesen im Innenraum hinter der Dichtung unterzubringen.

    Es gibt übrigens auch Antennenverstärker welche die Heckscheibenheizung ansich als Antenne nutzen, habe ich in meinem Minni und noch einem Auto, funzt einwandfrei, wenn auch eine Stabantenne immer den besseren Empfang bietet!

    ich mach bei Motoren die ich kenne (also keine angekauften Scheunenfunde ... sondern wie in Deinem Fall, nach längerer Standzeit) die Kerzen raus, ggf nen kleinen Spritzer Öl in den Zylinder und dann via Anlasser drehen lassen bis Öldruck vorhanden. Dann Kerzen wieder rein und starten ...

    in 2 Teile!?
    mit der Flex, dann ist er aber Schrott ;)

    ja, der elektrische Anschluss ist die Schwimmermechanik, die Schrauben alle raus, Stecker ab, Rest ist selbsterklärend

    das hab ich mal in einem anderen Forum (Motorrad) zum Thema Kurzstreckenbetrieb geschrieben >>

    Zitat

    typische Langstreckenfahrzeuge sind Taxis und Vertreterautos, LKWs lassen wir hier mal weg weil es keine vergleichbaren Kurzstrecken-LKWs gibt ...
    Das Taxi-Auto aber fährt Otto-Normal in Kurzstrecken und das echte Taxi eben wird rund um die Uhr gefahren. Taxis im speziellen haben Kilometerleistungen die nicht selten bei über 1Million-Kilometer liegen, Vertreterautos haben auch meist sehr viele Kilometer, werden nur heutzutage zwecks Leasingverträgen öfters ausgetauscht, kann man daher leider auch nicht mehr so gut als Vergleich heranziehen wie früher noch.
    Lassen wir nun mal außer acht, daß dies zudem meist Dieselfahrzeuge sind und sich der Ruß als zusätzlicher Schmierstoff im Öl ansammelt, was zusätzlich für eine längere Lebensdauer mitverantwortlich gemacht werden kann.

    Ein Motor erwärmt zuerst das Wasser, danach das Öl und nach einer weiteren Zeit ist der komplette Motor durchgewärmt und erreicht seine Betriebstemperatur.
    Und das ist das Schlagwort >> Betriebstemperatur!
    Erst wenn diese erreicht ist stimmen alle Lagerspiele und auch das Kolbenspiel, dann sitzen alle Lagerstellen sich fluchtig gegenüber, hat das Öl seine volle Schmierfähigkeit. Es ist die Warmlaufphase wo der Verschleiß überdimensional höher ist als der Betrieb unter Betriebstemperatur. Starten man einen kalten Motor so kondensiert der Spritnebel an den kalten Zylinderwänden, daher startet man mit Choke, dabei wird das Gemisch angereichert und der Sprit der nicht kondensiert wird zum starten verwendet .... der kondensierte Sprit läuft am Zylinder nach unten ins Öl! Ist der Motor länger gestanden ist zudem das Öl aus den Lagern teils abgelaufen und an den Stellen wo es eigentlich sein sollte laufen in den ersten Sekunden Metall auf Metall. Dann kommt die ganze Warmlaufphase und wird nun der Motor wieder abgestellt bevor alles seine Betriebstemperatur erreicht hat so startet er beim nächsten mal ja wieder zu den ungünstigsten Umständen ohne zwischendurch zumindest mal anständig geschmiert worden zu sein und der Sprit aus dem Öl hat verdunsten können. Im Motor bildet sich ebenfalls Kondenswasser (sieht man z.B. am Öleinfüllstutzendeckel), welches auch nur restlos verdunsten kann wenn der Motor seine Betriebstemperatur hat. Die Wäsche im Trockner ist ja auch nicht nach 5min schon trocken .... und da Wasser nicht so gut schmiert wie Öl und zudem rostfördernde Eigenschaften besitzt ....

    Sieht man das nun z.B. mal auf eine Distanz von 1000km, so startet der Kurzstreckenfahrer, wenn er je eine 50km-Strecke hinter sich bringt, 20mal den Motor unter den ungünstigsten Bedingungen mit erhöhtem Verschleiß! Ein Langstreckenfahrer, ich fahre z.B. seltenst unter 300km, startet den Motor auf der gleichen Distanz, gerade mal 3mal!

    Nun muß man sich doch nicht mehr wundern warum einige Motoren bei unter 10Tkm schon hochgehen und andere, wie z.B. die meist für Touren und Fernreisen eingesetzte Adventure (welche den gleichen Motor wie die Duke hat) oft locker 100Tkm und mehr hinter sich bringt .....

    >> soll heißen, mein Kommentar

    "1,5km !?

    da kann man ja laufen ... "

    war nicht nur ein blöder Komentar, sondern eher als Tip zu verstehen!

    Egal für was für ein Öl und dessen Wechselintervalle man sich auch entscheiden möge, dieser extreme Kurzstreckenbetrieb ist für den Motor in jedem Fall schädlich!

    Ich würde niemals auf die Idee kommen dafür mein Auto zu starten ... :headshk:

    original hat der Inno innen keine Zuzieh-Griffe, daher sind auch die meisten Türfächer gerissen weil diese als Griff missbraucht wurden ...
    die Aufnahmepunkte sind im inneren Türblatt aber vorhanden, folglich könnte man ...