so ein richtiges Horn braucht aber Druckluft....
Beiträge von BritishOpen92
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ich hatte ja schon mal gepostet, daß diese Leitung mitunter zu Kurzschlüssen neigt...
Der Anschluß zur Benzinpumpe ist als Zündungs-Plus ohnehin nicht geeignet, weil die Pumpe bei stehendem Motor nach ein paar sekunden abgeschaltet wird.
Aber schau Dir mal Deine Anlage genau an, die meisten kann man (nach meiner Meinung mit einem Kondensator) direkt an die Batterie anschließen und haben einen Eingang, der vom Radio gesteuert die Endstufe einschaltet, wenn das Radio eingeschaltet wird. Dieser Kontakt am Radio wird sonst üblicherweise mit der Motorantenne (sofern vorhanden) verbunden.
Gutes gelingen! -
Bei mir hat mehrfach das Nachziehen der großen Kronmutter auf der Antriebswelle geholfen. Wenn die nicht richtig fest sitzt (ich glaube 280 Nm Anzugsmoment!), reibt bei seitlicher Belastung der Mitnehmer. Da ist jedoch noch kein Spiel fühlbar!
Ansonsten hat eigentlich jedes Gelenk an der Vorderachse des Mini etwas Luft, aber Geräusche machen die deswegen noch nicht, vorausgesetzt, es wird regelmäßig und nicht zu sparsam abgeschmiert. -
Das Spannen der Gummifedern geht auch ohne Spezialwerkzeug. Wenn die großen Domschrauben raus sind, kann man mit einer hinreichend langen Gewindestange (ich glaube M14) an das Gewinde mittig im Konus ran. Dann eine Mutter druaf und spannen.
Man sollte aber unbedingt durch eine geeignete Unterlage (macht Dir jeder Dreher) an der Karosserie dafür sorgen, daß die Stange zentriert wird, damit das Gewinde im Hilfsrahmen nicht beschädigt wird. Eine große U-Scheibe reicht nicht aus!
Länge und so mußt Du mal ausmessen, bedenke, daß der neue Konus rund 1-2 cm mehr Länge braucht.
Gutes Gelingen! -
Nur mal kurz nachgedacht: Die Gelenke der Antriebswelle bewegen sich ständig, egal, ob beim Geradeaus- oder Kurvenfahren. Nach der Schilderung würde ich den Fehler nicht dort (denn da müßte es ja ständig zu hören sein), sondern im Differential vermuten, denn dort drehen sich die Kegelräder nur beim Kurvenfahren, und zwar links andersherum als rechts. Ich würde mal den Guten einseitig aufbocken, und dann das Rad mal vorwärts und mal rückwärts drehen, dann könnte man evtl. das Geräusch lokalisieren.
Viel Erfolg! -
In Fahrtrichtung links gleich neben dem Motorhaubenscharnier sind unter dem Blech gut versteckt eine Handvoll Kabelverbinder (Rundstecker), die (wie alle Verbinder, nicht nur im MINI) gern gammeln. Die mal vorsichtig aufmachen (wenn korrodiert, reißen die Kabel leicht ab) und reinigen, blank machen und mit etwas Schutzwachs wieder zusammenstecken wirkt oft Wunder. Übrigens hat die Benzinpumpe die Kabelfarbe weiß/violett. Wenn man einmal dran rumfummelt, kann man gleich mal die Stromaufnehme messen, wenn die so bei 3A liegt, ist alles i.O. (siehe auch mein detailliertest Posting dazu, einfach mal die Suchfunktion benutzen).
Viel Erfolg! Und allzeit eine Handbreit zwischen Auspuff und Bordstein! -
na prima, dann allzeit gute Fahrt und immer eine Hadbreit zwischen Auspuff und Bordstein!
Und wenn Dich mal wieder ein Sportwagen behindert --- hupen! -
hast Du schon mal erwogen, den Geber um 180° verdreht einzubauen? man müßte natürlich erst mal prüfen, ob das vom Platz im Tank her geht.
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wenn das Amperemeter wirklich den Strom aus bzw. in die Batterie richtig anzeigen soll, muß es zwischen dem dicken Kabel (Batt+) und ALLEN anderen Kabeln, die sonst an die Plus-Schraube des Anlassers gehen, angeschlossen werden.
Warnung: Alles ordentlich isolieren, diese Kabel, Kontakte usw. stehen ständig mit Batt+ (Kl. 30) in Verbindung und liegen z.T. in einem Bereich, wo es bei einem Frontalcrash schnell mal eingeklemmt wird --> Kurzschluß --> Brandgefahr!!! Und natürlich vor Korrosion schützen, da dort ständig Plus anliegt, entstehen schon bei geringster Feuchtigkeit die schönsten Lokalemente!
Aus diesen Gründen sollte man überlegen, ob solche Bastelei notwendig ist. Das Teil mit dem Hall-Sensor ist da wesentlivch eleganter. -
In Fahrtrichtung links gleich neben dem Motorhaubenscharnier sind unter dem Blech gut versteckt eine Handvoll Kabelverbinder (Rundstecker), die (wie alle Verbinder, nicht nur im MINI) gern gammeln. Die mal vorsichtig aufmachen (wenn korrodiert, reißen die Kabel leicht ab) und reinigen, blank machen und mit etwas Schutzwachs wieder zusammenstecken wirkt oft Wunder. Übrigens hat die Benzinpumpe die Kabelfarbe weiß/violett. Wenn man einmal dran rumfummelt, kann man gleich mal die Stromaufnehme messen, wenn die so bei 3A liegt, ist alles i.O. (siehe auch mein detailliertest Posting dazu, einfach mal die Suchfunktion benutzen).
Viel Erfolg! Und allzeit eine Handbreit zwischen Auspuff und Bordstein! -
Das das weiße Kabel vom Zündschloss geht nach meinen Unterlagen an die 35-A-Sicherung (im 4er Kasten oben) für Blinklicht, Rückfahrscheinwerfer, Stopplicht, Heckscheibenheizung usw. sowie unabgesichert an die Instrumente.
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kurze Anmerkungen:
die 600,- € Lima braucht man nur für einen Oldtimer.
einen Gleichstrom-Generator umzuwickeln bringt kaum höhere Leistung (die übrigens im W und nicht in A angegeben wird), weil die Leistung einer elektrischen Maschine u.a. von den magnetischen Eigenschaften und damit vom Eisenvolumen abhängt.
Der Umbau auf Drehstromgenerator ist einfach und kostengünstig, der alte Ford Fiesta hatte übrigens eine baugleiche, die bekommt man für deutlich weniger Geld (auch gebraucht). Plus an Plus am Anlasser, Minus an Masse (wichtig: Gute Masse) beides mit einem Querschnitt von >2,5 mm2 und dann die Leitung zur Ladekontrolle an D+.
Viel Erfolg!
Auch bei einem Drehstrom-Lima ist die Strom- und damit Leistungsabgabe drehzahlabhängig, im Leerlauf sind so etwa 10 A drin (stark von der Drehzahl abhängig), aber das ist ja deutlich mehr als Null. Die angegebene Stromstärke (mal 14V = Leistung) wird i.allg. erst bei > 3000 U/min erreicht. -
Also vorausgesetzt es ist die gleiche originale Elektrik wie in meinem MINI, dann ist das schwarz/weiße Kabel die Klemme 1 der Zündspule (deutsches System). An disem Kabel liegt bei laufendem Motor in Augenblick der Zündung (Strom durch die Zündspule wird abgeschaltet) eine kurze Spannungsspitze von >200V an, die dann mit mehreren Schwingungen auf 14 V abklingt. Das kann natürlich eine Elektronik ganz schön irritieren, wenn nicht gar killen.
Dein gerät erwartet da wohl ein anderes Signal. Kannst ja mal versuchen, von dem schwarz/weißen Kabel die mit einem Tiefpaß (1 kOhm in Reihe, dann 10 bis 100 nF parallel zu Eingang und Masse) anzusteuern. Genau kann ich das nicht sagen, weil ich die elektrischen Werte der Elektronik nicht kenne. -
Das ist schwer vorstellbar, denn die Kontrolle für den Bremsflüssigkeitsstand (und der dazugehörige Schalter) hängen an einer anderen Sicherung als die Blinkerei. Und einen Kurzschluß im Kabelbaum kann das Drücken der Taste nach menschlichem Ermessen auch nicht auslösen (heißt aber nicht, daß das beim MINI nicht vorkommen kann!).
Poste mal Typ und Baujahr, dann kann man Dir besser helfen.
Auch habe ich schon mal eine detaillierte Fehlersuche gepostet, siuche mal nach "Warnblinkanlage".
mfg, Chr. -
An dem Stecker des Lenkstockschalters geht u.a. ein Kabel, da ist lila, dies kommt von einer Sicherung und müßte ständig Plus führen. Prüfe als erstes das. Hinweis, daran hängt auch die Lichthupe, geht die? Wie groß ist die Spannung, wenn Du lichthupst (>10V)? Dann ist der Stromweg bis dahin in Ordnung.
Dann mal am schwarzlila Kabel ein Multimeter anschließen, wenn Du hupst, müssen da um die 12V anliegen, ok?
Dann mal etwas basteln, einen dünnen Draht so in den Stecket fädeln, daß er Kontakt hat, den an den Pluspol der Hupe hängen (Vorsicht! Kurzschlußgefahr!), den Minuspol irgendwo an eine sichere(!) Masse, z.B. die Stange am Heizungszug hinter dem Knopf hängen, hupt es? Wenn ja, muß das schwarzlila Kabel unterbrochen sein, ist aber nicht so schwer, ein neues zu ziehen, wenn nein, liegt es definitiv am Schalter, sorry.
Ein Relais ist bei einer normalen Hupe nicht vorgesehen und auch nicht zwingend nötig, wenn man aber eine Zweiklangfanfare verwendet (vorausgesetzt, man bekommt sie dort unter), sollte man es schon vorsehen.
mfg, Chr. -
entweder ist der DZM kaputt
oder es liegt an der Betriebsspannung.
Während die anderen Instrumente (die ja ohnehin aufgrund ihres Wirkprinzips sehr träge sind) an einem sog. "Spannungsgleichhalter" liegen, ist der DZM direkt mit der Zündung verbunden.
Hast Du mal die Versorgungsspannung gemessen (nach meinen Unterlagen ein hellgrün-oranger Draht)? kommt von dem 4er Sicherungskasten, es hängen noch Scheibenwischer und Gebläse mit dran, allerdings nicht das Blinklicht, daher deutet der Ausfall beim Blinken darauf hin, daß das Problem vor dem Sicherungskasten, also z.B. im Zündschloß oder dem Kabelverbinder unter der Lenksäule liegt (erkennbar an den dicken Drähten).
Bei schwankenden Spannungen ist jedoch ein Digital-Multimeter eher ungeeignet, da die Anzeige bei schnellen Änderungen entweder falsch ist oder nicht abgelesen werden kann.
Man könnte den DZM ja auch mal probweise mit einer Fremdspannung versorgen... -
um das erschöpfend zu beantworten, mußt Du mehr Informationen posten. Typ? Bj.?
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will nur kurz anmerken, daß die Spannung an der Batterie nicht nur vom Regler abhängt, da der nur die am Generator mißt. Bis zur Batterie ist es ein langer und (besonders beim Mini) hindernisreicher Weg.
Aber wenn man am relativ gut zugänglichen vorderen Ende des Batteriekabels (am Anlasser, Vorsicht, Kurzschlußgefahr!) gegen das Gehäuse des Generators mißt, kann man relativ gut über Regler und Generator Aussagen treffen.
mfg, Chr. -
... nötig, da der Generator in Abhängigkeit von Drehzahl und Last stark schwankende Spannung erzeugt. Dazu ist ein kleines Bauteil am Generator, der den Erregerstrom entsprechend regelt und so die Spannung auf ca. 14V ziemlich konstant hält.
siehe:
http://www.allbrit.de/etk.asp?MOD=MIN&flash=lima8596%23027
Teil Nr. 27
Solltest Du jedoch einen ganz alten Mini haben, kann der regler auch an anderer Stelle sein und anders aussehen... -
Einen rutschenden Keilriemen hört man zuerst, und zwar meist nach dem Anlassen, weil da die Batterie einen reclativ großen Strom zieht, wodurch der Generator erhöhten Bedarf an mechanischer Antriebsleistung hat.
Aber zu diesem Thema ist schon viel und ausführlich gepostet worden, benutze mal die Suchfunktion.
Mit großer Wahrscheinlichkeit ist es die Masseverbindung vom Motor zur Karosserie.
Ich hatte übrigens noch einen anderen kuriosen Fehler in diesem Zusammenhang (Batterie wurde nicht richtig geladen): Im Kofferraum war ca. 1mm um die Bohrung für das Massekabel der Batterie herum das Blech weggerostet, das war nicht zu sehen, da völlig vom Kabelschuh verdeckt. Nachziehen der Schraube brachte nur kurzzeitig Besserung, da es gleich daneben weiter gammelte.
Viel Erfolg!
mfg, Chr.