Beiträge von Timo B

    Hi Samuel.

    Mein Vater hatte diese Felgen früher (1980-1982) auf seinem Fiesta (MK 1?), den er als Rallyewagen "missbrauchte". Das war ein tolles Auto.

    Leider existieren weder das Fahrzeug noch die Felgen.

    Aber selbst wenn er die Felgen noch hätte: Die würden bestimmt besser zu Ostern passen, als an Dein Auto, nachdem, was die mitmachen mussten... :D
    Ich erinnere mich an so manche Delle an dem Auto. Oder an eine abgerissene Ölwanne, nach einem missglückten Überholmanöver auf dem Grasstreifen eines Feldwegs, wo ein Grenzstein im Wege war (danach gab es einen massiven Unterfahrschutz). Und Unmengen von Schlamm konnte das Auto fast unsichtbar speichern, die es dann bei der heimischen Wäsche wieder hervorzauberte. :)

    Wünsche Dir viel Erfolg bei der Suche und Danke für die Kindheitserinnerungen.

    Timo

    Hallo Cowboy, eine kurze Frage...

    wieso ist das ein Ex-Silverstone???
    Der hatte meines Wissens andere (Volleder-)Sitze, anderes Wurzelholz und auch 63 statt 53 PS.
    Und die Farbe passt ja (nun) auch nicht (mehr)!

    Ich bin verwirrt...

    Ansonsten ist er sehr geschmackvoll. Kompliment.

    Kannst Du mich aufklären? Vielen Dank.

    Hallo Christopher,
    ich komme aus der Branche (Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Unternehmensberatung)

    Ltd's sind gerade in und jeder "Bäcker" (nichts gegen Handwerker) der davon liest, will seinen Betrieb umfirmieren.

    Aus Erfahrung kann ich aber sagen, wirklich wichtig ist nicht die Rechtsform, sondern das Engagement, das Produkt und vielleicht noch ein klein wenig Glück. Diese Spielereien mit den Rechtsformen sind Unsinn. Der einzige der wirklich daran verdient, ist der Steuerberater (also sind auch diese nicht immer objektiv). Lass Dich über die üblichen Firmierungen beraten und wähle eine dieser Formen aus.

    Ich kenne wirklich niemanden der nur wegen der guten Rechtsformwahl reich geworden wäre. Im übrigen ist auch ein GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführer so weitreichend verhaftet, dass er bei einer Insolvenz der GmbH zum großen Teil auch mit seinem Privatvermögen haftet.

    Was nutzt es, wenn man ein paar Euro steuern spart, aber dafür z.B zwei Jahresabschlüsse (Ltd.) erstellen muss (Deutsch und Englisch), die dann die Ersparnis lange wieder aufbrauchen.

    Viele Grüße und frohes Fest, Timo

    Danke, nett von Dir.

    Aber ich habe mich gerade mal umgehört und dabei erfahren, dass es das Modell auch noch beim Händler gibt. Für ca. 46 Euro.

    Daher bin ich nur noch sehr begrenzt an Deinem Modell interessiert. Vielleicht wünschst Du Dir zu Weihnachten die passende Rennbahn (gibt es auch zu ähnlichen Preisen, wie Deinen Mini) und fährst ihn selber. Macht ähnlich viel Spaß wie im Original.

    Tut mir leid, dass ich so schnell wieder abgesprungen bin. Aber knapp 30 Euro Differenz sind schon eine Überlegung wert.

    Gruß, Timo

    Hallo Vulture,

    es ist ja echt schade um den schönen Rover, wobei ich den Vorgänger (P6) noch ein Stück lieber mag.
    Eine Frage: Ist der Gutachter richterlich bestellt? Dann ist er nämlich zu völliger Unabhängigkeit verpflichtet und die Kosten trägt der Verlierer des Prozesses. Wobei ich davon ausgehe, dass Du das nicht bist.

    Mit solch einem Gutachter habe ich auch gerade zu tun. Habe mir im September einen 71er Innocenti 1001 gekauft und hatte auf der Heimfahrt vom Verkäufer nach 100 km einen Motorschaden. Der Verkäufer wollte von nichts wissen, obwohl er mir versicherte, dass der Motor vollkommen in Ordnung sei, da ich vor dem Kauf nicht mehr auf eine Hebebühne konnte. An das Rückgaberecht, welches er mir aufgrund dessen einräumte, konnte er sich leider nicht erinnern. Für Mini mit defektem Antrieb habe/hätte ich viel zu viel bezahlt.

    Jedenfalls ist der Gutachter meine Hoffnung, doch noch an mein Geld zu kommen. Und ich habe gute Chancen. Das Gutachten liegt mir und meinen RA aber noch nicht auf dem Tisch.

    Auf jeden Fall drücke ich Dir die Daumen. Baust Du den Vitesse wieder auf? (Ist doch ein schönes Auto)

    Grüne Füße

    Ich kann Euch beruhigen, der MINI steht nur beim Motorinstandsetzer. Und wartet dort -unberührt- eventuell auf einen Gutachter.
    Allerdings hat der Chef sich den Motor mal kurz angesehen und angehört. Er vermutet einen größeren Schaden, da beim Drehen des Anlassers seiner Meinung nach eindeutig Metall auf Metall schlägt, oder so. :rolleyes:

    Der MINI steht übrigens nicht in Essen, sondern in Göttingen. Da in der Nähe habe ich meinen Zweitwohnsitz. Morgen geht es wieder zum Rechtsanwalt.

    Danke nochmals für Eure Unterstützung, ist echt nett von Euch. Ich halte Euch weiterhin auf dem Laufenden.

    Viele Grüße,
    Timo

    Hallo!

    Erstmal vielen Dank für Eure zahlreichen und auch hilfreichen Antworten.
    Die Sache geht nun zunächst zum Anwalt. Ich bin zwar jemand, der noch immer an das Gute im Menschen glaubt, aber der Verkäufer hat es leider nicht anders verdient.

    Der MINI steht nun bei einem Motorinstandsetzer. Dieser will zumindest mal in den Motor reinschauen, um zu gucken, was er denn genau hat (oder nicht mehr hat...).
    Ich halte Euch auf dem Laufenden.

    Viele Grüße,
    Timo.

    Hallo,
    mir ist vielleicht was passiert...
    Habe mir am Samstag endlich einen MINI gekauft, nachdem ich lange gesucht habe. Ein 1971er Innocenti MINI 1001 in fast Originalzustand.
    Leider hielt er nicht lange. Nach nicht mal 100km verlor der Motor an Leistung, es kam ein metallisches Geräusch aus dem Motorraum und es roch nach Öl. Ich bin daher rechts ran gefahren, habe die Motorhaube geöffnet und sah, dass sich Öl über den Öleinfüllstutzen den Weg ins Freie gesucht hat. (Bin dabei nur höchstens 95 km/h gefahren und habe früh geschaltet.)
    Das ist sicherlich kein gutes Zeichen, oder? Ich schätze mal Kolbenfresser, Pleuel ausgerissen oder sowas... Jedenfalls hat das der gute Mann vom ADAC auch gleich angenommen.
    Meine Situation laut Anwalt den Kauf rückgängig zu machen sind so lala, das hier zu schildern würde den Rahmen sprengen. Auf jeden Fall, habe ich für einen MINI mit Motorschaden zu viel bezahlt :(

    Nun habe ich ein paar ganz konkrete Fragen:
    - Was genau kann kaputt sein (er dreht noch, springt auch an, klingt aber nicht mehr gut)?
    - Verträgt ein 1000er Vergaser-Motor bleifreies Benzin? (Hat der Verkäufer getankt) Wie gesagt recht Original der Wagen, daher kein anderer Zylinderkopf.
    - Was kosten Austauschmotoren? Lohnt es sich gleich noch was machen zu lassen, wenn der Motor schon mal "offen" ist. Wo könnte ich einen AT günstig bekommen?

    Für gute Tipps bin ich echt dankbar. Ich bin was Motoren angeht ein echter Laie und werde es wohl machen lassen müssen.

    Ein trauriger Timo, der sich einen besseren Anfang mit seinem ersten eigenen MINI hätte vorstellen können :headshk:

    Mich würden auch etwas mehr Bilder interessieren.
    Außerdem, was für eine genaue Ausstattung der MINI hat (Felgen, Fahrwerk, Motor, Sitze, Käfig, etc). Was ist mit TÜV?
    Naja und eine Preisvorstellung solltest Du ja vielleicht auch haben.

    Eine Mail mit all den Informationen an mich wäre sehr nett.

    Danke, Timo.

    PS: Wäre im großen und ganzen an dem Wagen interessiert.

    Hallo Experten,

    nachdem ich seit einiger Zeit vergeblich versuche einen alten (bis 1975) MINI in restauriertem Zustand zu kaufen, der sein Geld auch wert ist, nin ich jetzt auf eine neue Idee getoßen wollte. Ein guter Freund von Nachbarn arbeitet bei Engineering Solutions in Bexley, GB, die sich auf die Restauration und Reparatur von TVR und anderen klassischen Autos (also auch MINIs) spezialisiert haben.
    Dieser Freund möchte sich nun gerne mal für mich umschauen, da ich mit RHD kein Problem habe.

    Nun meine Frage, was muss bei einem britischen MINI alles verändert werden, damit er in D zugelassen werden kann? Meine Suche im Forum war da nicht so erfolgreich. Die Zulassungmodalitäten, also Datenblatt, Vollabnahme, kba-Bescheinigung etc. sind klar.
    Aber was ist mit Änderungen am Fahrzeug?
    Scheinwerfer klingen logisch, weil die ja die "falsche" Seite in D ausleuchten würden. Sonst noch was?

    Ich danke für Eure Antworten,
    Timo

    Sebbo

    Wenn noch Reifen drauf sind (mit abgestandener Luft ;) ), dann wohl eher nicht *g*

    Mir ist übrigens noch was eingefallen: Vor dem Einmotten noch mal auf die Bahn und ein bisschen Druck aufs Gaspedal...
    Damit sich der Motor noch mal freibrennt.
    Meinen zumindest einige "Fachleute".
    Ich mache das allerdings nicht. Mein Auto kennt das sowieso nicht anders. :mad:

    Und nu: Ab in die Scheune...

    Timo.

    miniwiener:

    Ja, bei Reifenwiegen ist die Auflagefläche der Reifen größer. Dadurch gibt es dann auch keinen Standplatten... Aber die Wiege sollte dann auch ziemlich genau den Radius der Reifen haben.

    Ob es sowas für Reifen im Mini-Format gibt? -Isch weiß net.
    Und Böcke zum Aufbocken sind auf jeden Fall preiswerter.

    Aber das macht sowieso jeder anders... Ist halt wie so oft Geschmackssache.

    Adieu,
    Timo.

    Sebbo

    Klar, ist im Tank noch der alte, abgestandene Spirt. Aber nach der Wahl am Sonntag wirst Du im Frühahr nie wieder so günstig den Tank vollkriegen, wie jetzt.
    Kannst ja mal vorm ersten Fahren das Benzin umrühren. Bei abgestandenem Bier klappt das ja auch *g* :p

    Viel schlimmer ist doch die alte -und wirklich "abgestandene"...- Luft in den Reifen, oder?

    ;)

    Greets
    Timo.

    Also ich kann Dir zwar nur "allgemeine" Tipps zum Einwintern eines Autos geben, aber die sind vielleicht fürs Erste schon mal ganz hilfreich. (Ob es da noch minispezifische Besonderheiten gibt, vermag ich nicht zu beurteilen, lege über den Winter nämlich "nur" einen BMW 2002 (BJ 1972) still.)

    Zur Batterie: Am besten ausbauen. Die Kälte bekommt ihr auch mit einem Erhaltungsladegerät nicht allzu gut. So eine Batterie mag es am liebsten in einem kühlen (nicht frostigen) Keller, wo sie dann einmal im Monat an ein Ladegerät angeschlossen wird.

    Wegen der Reifen: Auf gar keinen Fall den Wagen auf den eigen vier Reifen stehen lassen. Die stehen sich dann quasi die Füße platt. Das führt zu einem sog. Standplatten, der mit einer fiesen Unwucht oder sogar mit einem Reifenplatzer im Frühjahr enden kann.
    Entweder das Auto aufbocken, oder was ich mache, weil karosserieschonender: Einfach ein paar alte Reifen (z.B. abgefahren und/oder rostige Felgen) aufziehen und es damit stehen lassen.

    Alle Metallbehältnisse füllen, also Tank, Kühlwasserbehälter usw.
    Sonst korrodieren diese von innen.

    Weiterhin kann ich empfehlen das gute Stück zuzudecken. Ich nehme dazu alte Bettbezüge... (Reicht beim Mini vielleicht einer?!;) ) Dann ist der nicht vollgestaubt und verdreckt aber auf keinen Fall mit Folie abdecken, wegen des Schwitzwassers. Voher waschen und polieren ist ja wohl klar?!

    Weiterhin solltest Du bei Inbetriebnahme die Bremsflüssigkeit erneuern, weil sich in den Bremsleitungen Partikel ansammlen (meist am tiefsten Punkt) und dann der Durchfluß der Flüssigkeit gestört ist, was zu schiefem Bremsen und nicht ordnungsgemäßem zurückstellen der Bremsbeläge führen kann (Schleifen).

    So, das wars. Nun sollte Dein Wagen die kalte Zeit gut überstehen.
    Einen schönen Winterschlaf wünsch ich Deinem Mini. Und Dir eine nicht allzu Freudlose Zeit, währenddessen.

    Adios, Timo. :santa4:

    Ach ja: Handbremse gelgentlich mal betätigen soll auch nicht schaden.