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käptn pat, drössel Dein Konzept doch mal auf, bin lernbegierig!
ich hab mir überlegt wofür ich welches licht brauche. für lampen (also verspielte leuchtmittelhalter) geld zu bezahlen mag ich nicht, es sei denn die lampe ist ein objekt was mir als objekt hefällt. für alle anderen fälle tun es sachen die nicht auffallen oder einfach nur fassungen. will ich ein objekt, kann ich das auch selber aus schrott bauen.
man muß nirgendwo ein objekt hinstellen wo man keins braucht.
der klassische anschluß einer lampe pro raum mit einem schalter neben der tür ist ungefähr so zeitgemäß wie die beleuchtung einer baustelle oder eines schuppens und hält sich tapfer bis in aktuelle neubauten. an dieser klassischen montageposition habe ich in jedem raum ein fassung direkt an der decke in der einfach nur eine 21W energiesparbirne (im glühbirnendesign) steckt. brauch ich einfach nur licht drück ich den schalter. diese 21W entsprechen dann 100W glühbirne und sind zu ~70% sofort verfügbar und werden dann im laufe der nächsten minute heller. mach ich ständig an und aus, geht nicht kaputt. an der stelle reicht wirklich eine fassung, denn ich brauche kein ding an der decke was scheiXXe aussieht und mir die decke weiter runterzieht vorallem nicht bei decken unter 2,70m.
im altbau ist das DIE stelle um lampen als objekte zu montieren, da kann man die raumhöhe nutzen.
dann legen da zwei zusammengetapte fernbedienung für 8 kanäle funkempfänger. jeder kanal schaltet einen oder mehrere empfänger mit diversen lampen für unterschiedlichste beleuchtungswünsche. um das zu wechseln muß ich jetzt nicht durch die wohnung rennen sondern drücke tasten. das löst das komplette problem mit dem einen schalter neben der tür. der standbyverbrauch der empfänger geht gegen 0.
generell ist indirektes licht das mittel der wahl, also leuchtmittel gegen wand oder decke, bzw leuchtmittel in schirm. billig und nett von der farbe ist 'lampan' in beige von iXea. da je nach lichtstärke 7W, 9W oder 11W energiesparbirne rein. davon hab ich 4 im wohnzimmer stehen, das macht angenehmes indirektes licht zum wohnen.
gut geht das auch mit der klassischen stehlampe in jeder größe mit papierschirm. der ganze kram läßt sich auch einfach hinter andere sachen stellen, so hat man was vom indirekten licht und den schatten.
generell sollte man von halogen-schweißgeräten in deckenfluterform oder 50W-sixpacks abstand halten. mit denn 300-500W kriegt man ein ganzes haus hell. brennt das 8h am Tag kostet das 100-150€ im Jahr. und der blödsinn summiert sich durch die ganze bude auf.
natürlich gibt es auch in meinem wohnzimmer noch die klassischen halogen spots, weil eben noch keine LED diesen job übernehmen kann. energiesparbirnen werfen halt keinen ordentlichen kegel so ohne reflektor. die benutze ich bewußt und wenn ich genau dieses licht möchte. man muß im hinterkopf behalten das man da gerade 200W abfeuert.
LEDs als leuchtmittel für's auto fände ich ja prinzipiell genial, weil was man an strom nicht braucht, muß man mit sprit nicht erzeugen. aber das katastrophale streuverhalten selbst bei angeblich getüvten serienrückleuchten ist total für'n arsXh.
am fahrrad stören mich die 12W LED kaltweiß überhaupt nicht, da mein akkupack so viel länger hält als mit glühbirnen. und es ist auch nachts im wald taghell. aber wohnen würde ich so nicht.
der pat