ich denke mal in den seltensten fällen wären sich bei der schrottbesichtigung ein extremumbauer und ein oldtimer-original-restaurator auf die füße getreten, deswegen passiert im normalfall wahrscheinlich folgendes:
"wenn sie den nicht nehmen, schmeiß ich den in die tonne."
und dabei is es egal, wer da nun von den beiden steht. und ob er nun auf die erste oder zweite art gerettet wird, ist doch eigentlich eher nebensächlich, denn was nicht im richtigen moment gerettet wird kommt einfach in die verstellbare garage...
was interessiert eigentlich von einem mini?
die papiere, das original verrottete blech oder beides?
entweder ist die karosse rettbar, dann wird sie (logischer weise) gerettet, zusammen mit den papieren. ist sie schrott kommt sie weg. mit den papieren kann man dann andere dinge anstellen, den faktisch ist das blech (also das auto) schon längst gestorben. und wenn man über einen bestimmten %-satz neue bleche kommt ist es doch irgendwie nur eine replika und nix echtes mehr, da darf man sich eigentlich nix vormachen. niemand wird so irre sein und eine rettbare karosse schrotten, nur um die identität zu bekommen. da wird es genug papiere geben, die von einem ehrlich gestorbenen auto übrig geblieben sind. ausnahmen sind da dinge die so selten sind, oder der eigentümer bescheuert genug ist das als paket zu erhalten.
und ein pickup steht definitiv nicht auf meiner 'must-have-liste'. :p
konsequent ist wichtig, egal was/wie man restauriert:
- konsequent krass
- konsequent original
- konsequent technisch richtig
- konsequent individuell
- konsequent selbst davon überzeugt zu sein
ALLES andere wird irgendwann verschwunden sein ... oder fährt hier jemand überzeugt einen 89er mayfair mit grauen verbreiterungen, den hellgrauen sitzen, dem grauen plastikschrapel und den grauen stoßstangen und den leckeren radkappen?
wenn doch: dann haben die jungs damals zumindest EINEN geschmack getroffen.
der pat