Hallo allerseits.
Ich möchte hier mal mein neues Projekt vorstellen. Nach bislang 2 komplett Restaurationen eines 1991er John Cooper und eines 1996er Blue Stars bin ich jetzt durch einen weitläufigen Bekannten an einen 1968er Austin Mini 1000 MK II geraten.
Dieser Herr hat den Mini 1969 von jemanden erworben und ihn bis 1982 gefahren und dann in eine Garage gestellt in seinem Elternhaus. Aus Platzgründen wurde das Auto dann mal irgendwann mit einer Trockenbauwand eingemauert und kam in Vergessenheit. Durch Zufall und ein paar Geschichten über Minis kam ich dann mit dem ehemaligen Besitzer in Kontakt und er erzählte mir diese Story. Mir lies dieses keine Ruhe mehr und habe nach harten Verhandlungen dieses Prachtexemplar erwerben können. Der erste Eindruck war nicht berauschend. Dach und Kotflügel eingedrückt... aber auf dem zweiten Blick, absolut minimalster Rost, weitesgehend original... Nachdem wir den Mini dann endlich mal aus der Garage heraus beommen haben und ihn mit Hilfe eines Staplers verladen konnten ging es auf dem Heimweg. Nun steht der MKII erstmal in meiner Scheune. Ich bin momentan am überlegen wie ich anfange, den Mini wieder zum laufen zu bringen... Bremsen fest, Lenkrad fest, Kupplung, Bremse Gaspedal tut sich nix... usw... normal nach 32 Jahre Standzeit... aber die größte Frage im Moment tut sich auf nach der hydrolasik Federung. Wer kann mir mal Infos dazu geben was das ist, wie sie funktioniert und wie man am besten damit um geht? Für Infos derseits bedanke ich mich jetzt schon einmal
Da ich momentan noch Student bin und ich so gut wie keine Zeit auf Grund des Masters habe, wird sich die "Restauration" bestimmt ein wenig hinaus zögern.
Hier mal ein Paar Bilder für den ersten Eindruck.
mein vorläufiger Plan:
1: vom Schmutz der letzten 32 Jahre entfernen
2: zum laufen bringen: Bremse, Kupplung Motor,...
3: ausbäulen
4. H-Kennzeichen
...5. und dann mal sehen
PS: über infos zur Hydrolasik wäre ich sehr dankbar!