Beiträge von Bapi

Habe mir eben die Diskusion über die Haubenlifte angesehen, das Thema war leider schon closed, würde mich aber gerne noch zu der Technik äusern.

https://www.mini-forum.de/showthread.php…=Motor+ausbauen

Auf der Seite ist mir auf den Bildern aufgefallen dass an dem einen Auto die Gasfedern mit der Kolbenstange nach oben verbaut sind, das funktionier zwar, sie sollte aber eigendlich nach unten eingebaut sein. Das hat damit zu tun dass in dem Gerät ausser Gas noch einige ml Öl eingefüllt sind um die Dichtung zu schmieren.
Selbst wenn die Geräte nicht bei uns Produziert werden, denke ich dass die Konkurenz sie auch mit Öl füllt.

Frank

habe eben den kompletten vorderen Kabelbaum aus meinem Vergasercooper entfernt. Habe alles soweit beschriftet. Sollte genau der Motor sein.
Also wenn ich helfen kann, mal melden.

Frank

Zeitungspapier saugt gut Feuchtigkeit aus der Luft. Im Auto einige Zeitungen stapeln und nach ein Paar Tagen erneuern.

So kann die Bildzeitung doch noch zu was nutzen.

Achja, lass die Schmuddelheftchen drausen, das Hochglanzpapier muß ganz anderen als Wasserflecken wiederstehen, ist extra versiegelt.

Auch wenn die ursache nicht sofort gesucht werden kann, das Auto würde ich sofort trockenlegen. Wenn die Tepiche schon nass sind würde ich die nicht im Auto trocknen sondern,wenn möglich, sammt Dämmaterial im Heizungskeller oder vor der Heizung trocknen. Wenn die raus sind kann man auch feststellen ob die Heizung tropft (sollte man auf dem blanken Blech gut sehen). Ansonnsten tippe ich auf Front oder Heckscheibengummis öder Rostschäden. Es könnten aber auch noch Fehlende Stopfen im Boden oder der Spritzwand sein, soll es schon ales gegeben haben.

Frank

Am Anfang des Themas wurde geschrieben dass ein Turbo den Motor nicht viel Leistung kosten würde, es waren von ca. 3 PS die Rede.

Also ich glaube dass es viel mehr sein müsste, denn:
Wenn ich an meinem 1300er Motor den Krümmer abflanschen würde, nen Turbo mit entsprechendem Auspuf einbauen würde, die Druckseite des Turbos so verjünge dass hinter dem Turbo der Ladedruck von 0,7 bar bei Nenndrehzahl ansteht und die Ladeluft dann nicht in die Saugseite sondern ins Freie geblasen würde wären von meinen 61 PS nicht mehr viele übrig.

Wenn ein guter Auspuff schon mehrere PS bringen soll kostet so ein Turbinenrad, welches man dem Abgasstrom in den Weg setzt sicher viel Leistung.

Die Leistung die der Turbo aufnimmt muß ja erst durch das Pumpen der Abgase beim ausstoßen durch den Motor erzeugt werden, demnach kommt die Leistung die auf den Turbo wirkt auch von der Kurbelwelle.

Steinigt mich bitte jetzt nicht, das ist nichtmal Halbwissen, habe ich mir so zusammengereimt, ich denke dass das Thema nur leider leicht aus dem Ruder läuft, ist ja sehr interessant, jedoch kann keiner die Ursprungsfrage beantworten, stattdesen lauter neue Fragen.
Da kann man vieleicht noch was lernen.

Frank

habe mich beim lesen des Beitrags leicht überschlagen. Das mit dem Kohlenstoff war bereits erläutert.

Also wenn ich das aus meiner Lehrzeit noch richtig in Erinnerung habe ist das mit dem innert und aktiv genau anders herum.

Innertes Gas benutzt man um alles was mit der Schweißstelle reagieren könnte von ihr fern zu halten.
Aktives Gas wirkt wie der Name schon sagt aktiv in den Schweißprozess ein, der CO Anteil im ArCox oder Corgon und wie diese Mischgase heißen geht in die Schweißnaht und eröht den Co Anteil im Stahl.

Prügelt mich bitte, wenn es jemand ausführlicher und/oder richtiger vortragen kann, ist eben schon einige Jahre her mit der Thorie, ich nutze jedenfalls Mischgas.

Wenn es aber so stimmt wie ich geschrieben habe sollte es ein Fehler sein reines CO2 zum schweissen zu nehmen. Der CO Teil im Stahl würde vier zu hoch, bei schnellem abkühlen der Naht würde diese hart und verspröden.

Ich Frage heute meinen Bruder, der macht zur Zeit einen Kurs, seine theoretischen Kenntnisse müssten noch ganz frisch sein.

Wie steht der TÜV zu sowas?
A und C Säule müssen während der Fahrt und vor allem bei einem eventuellem Überschlag Kräfte aufnehmen.
Oder übersieht der Prüfer sowas, weil´s dem MINI Laien nicht auffällt?

Fränky

Der Rost sollte kein Problem sein, wenn es keine durchrostungen sind oder tragende Teile stark in Mitleidenschaft gezogen sind.

Aber AU bis 2007? Hat der Mini G-Kat( Wg. Bj. 87), oder war´s ein Freundlicher oder unvorsichtiger Abnehmer?

Zu Rostbildung soll es an Stellen, wo Blechüberlappungen gepunktet sind,kommen. Weil da das säurehaltige Flussmittel zwischen die Bleche läuft,sich durch die Kapilarwirkung ausbreitet und Schäden verursacht.

Habe ich mir so sagen lassen. Demnach sollte es aber an stumpfen Nähten keine Probleme geben. Der Zinn verdrängt dort ja das Flußmittel, weil er sich ja mit dem Blech verbindet. Der Bereich um die gezinnte Stelle muß dann mit Wasser abgewaschen werden.

Gruß, Fränky

denn ich hab mal irgendwo gelessen dass "Mini" Koch von Motorrad bei seiner 250er RS Hohlräume im Kurbelgehäuse zur besseren Vorverdichtung damit verfüllt.
Klingt komisch, ist aber wohl so.

Viel Glück

Habe gelesen daß du dir kurze Dämpfer holen willst, ich habe lange bestellt, habe gelesen dass dein Mini 93er Baujahr sein soll. Wenn du wie ich 13" Räder drauf hast sollen die laut meinem Händler reichen, da man den 13"er nur nach extremen Blecharbeiten so weit herunterschrauben kann dass die langen Dämpfer anschlagen.

Ich kann in einigen Tagen mehr dazu sagen, ich hoffe dass ich sie nach dem Wochenende drinn habe

Zur Vorgeschichte:
Vor einigen Wochen habe ich die Bremsscheiben vorne erneuert und die Sättel überholt. Habe damals die Mutter der Antriebswelle mit einem neuen Splint gesichert.

Heute hatte ich dann Plötzlich auf der Autobahnauffahrt keinen Vortrieb mehr. Dachte zuerst ans Getriebe weil es sich anfühlte als sei der Gang rausgesprungen. Die Drehzahl schoß hoch aber das war auch schon alles. Beim ausrollen hörte ich aber dann dass vorne links etwas nicht stimmte. Als ich mir dann das Rad ansah stellte ich Fest dass die Nabenabdeckung der Felge weg war und die Nabenmutter fehlte.

Jetzt frage ich mich wo der Splint hin ist. Kann es mir nur so erklären, dass die Mutter nicht Fest angezogen war, aus welchem Grund auch immer, sich dann die Welle mit der Mutter in der Nabe gedreht hat und die Mutter dann in der Nabe hängen geblieben ist und dann dadurch der Splint abgeschert ist.

Wer hat ne bessere Erklärung?

Werde Wohl die Schraubverbíndung dieses mal zusätzlich mit Loctide sichern. Die Radlager werde ich auch erneuern. Die Bremsen müssen überprüft, sie haben sich nicht gut angehört beim Auto auf den Abschlepper ziehen und ich hoffe dass die Verzahnung der Nabe und der Welle noch in Ordnung sind.

Habe gerade eine Idee, kann es sein dass bei der Montage der Konusscheibe und der Mutter die Antriebswelle nicht ganz eingesteckt war, danach beim Anziehen der Mutter die Konusscheibe wie eine Spannzange die Welle geklemmt hat und dadurch die Welle nicht in ihre Position gerutscht ist, sondern erst später im Fahrbetrieb und dadurch die Mutter los war??

Werde mir die Nacht nochmal den Kopf drüber zerbrechen und mich morgen nochmal melden.

schlaft alle gut!

Das könnt ihr mir glauben oder nicht, mir ist heute, ein Tag nachdem ich obige Antwort geschrieben habe eben genau diese Mutter weggeflogen. Stand ich da auf der Autobahn. Bin nun zuhause mit meinem kleinen (bin eigendlich wg. meinem Moped damals in den ADAC, jetzt hab ich DIE doch noch gebraucht). Aber warum ich jetzt schreibe: Habe gerade gesehen dass es die Mutter in 1 5/16" SW und 34mm SW gibt.
Werde sofort noch neues Thema eröffnen, weil ich wissen will wem das auch schon passiert ist, dass er den Sicherungssplint der Kronenmutter verloren hat.

Habe mir ne 1 5/16" Nuß geholt, passt wie die Faust aufs Auge. Diese war bei meinem Satz Nüsse für 1/2" Antrieb nicht dabei. Dann habe ich noch nen Satz mit 3/8" Antrieb und ein Satz Ring-Maul-Schlüssel, alles in Zoll versteht sich. Von Elora, hat alles in allem mehr gekostet als die Teile die ich bis jetzt am Mini im letzten halben Jahr getauscht habe (ca. 130€), wird sich aber mit Sicherheit noch lohnen.
Da dachte man dass die Ausrüstung ziemlich komplett ist um einigermaßen zurecht zu kommen, kauft man sich nen Mini und geht wieder einkaufen.

Ob das mit dem Diagnosegerät so eine einfache Sache ist, kann ich nicht sagen, aber ich kann ein paar Dinge mit einbringen die mir dabei durch den Kopf gehen. Leider stehe ich der Sache persimistisch gegenüber.

1. Das Steuergerät müsste, wenn es nur ein Kabel mit einem Stecker sein soll, mit einer der Schnittstellen des Schlepptops kommunizieren können.

2. Wenn dies nicht der Fall ist müsste man einen Adapter selbst bauen, woher bekomme ich einen Schaltplan, bzw die Information welches Signal für das Steuergerät nötig ist

3. Die Software müsste so umgeschrieben werden, dass ein Signal für diesen Adapter anliegt welches er in das Signal für ein Steuergerät umwandelt

Ich habe mal gehört, dass Schaltpläne und Software von Adapter für VW Dieselmotoren im Netz rundgegangen sind. Es soll auch Firmen geben die sich die Mühe machen selbst Schaltpläne von Steuergeräten zu entwickeln um diese dann zu reparieren. Diese Firmen müssten auch in der Lage sein Adapter für den Mini zu entwickeln. Sie werden dies nur nicht einfach so aus Spass tun, sondern nur wenn sie einen Markt sehen.

All diese Probleme sind der Grund warm ich mir nen Vergaser Mini geholt habe. Wenn sich jemand seinen Spritzer umbauen will kann ich dies auch Nachvollziehen, aber die Kosten sind im Vergleich zum auslesen lassen von Fehlern doch etwas hoch. Ein Vergasermotor garantiert ja auch noch nicht den Fehlerfreien Lauf des Motors.

Freue mich schon auf Antworten, Ideen und Einwänden eurerseits

gute Nacht,

Fränky

es sollte keiner auf die Idee kommen mit Dichtpaste (hylomar, Dirko usw) an den Dichtflächen rumzupflastern, das frisst löcher groß wie Mondkrater in die Flächen. Hatte der Vorbesitzer an meinem Wintermobil gemacht, verkaufte ihn mir mit neuer Kopfdichtung, war nach 2000km hin und die Dichtfläche am Guss-Zylinderblock angefressen, habe dann Dichtung trocken aufgelegt und oh Wunder hatte die Reparatur auch gegen all meine Erwartungen bis jetzt 120000 km gehalten.

Ist wohl Glück gewesen,

Fränky

2mm, das hört sich eher nach ausbrüchen an, z. B. an der Kupplung, Synchronringen, Zahnrädern ...
Wenn es weich war, kann es eventuell auch Dichtmasse gewesen sein, dann wäre es ungefährlich. Auf jeden Fall weiter beobachten, wenn die Ursache nicht sofort aufgeklärt werden soll, oder kann.

Das ist nur meine Meinung, lasse mich gerne von anderen Meinungen zur Ursache überzeugen.

Frank

Habe mir Dienstag so einen 1300er von 91 gekauft, auch wegen der überschaubaren Vergasertechnik. Ist mein erster, bin hin und weg.

Nun etwas aufpolieren, die Zündanlage Wasserfest machen (Hatte bei der Überfuhrung durch den Schnee schon meine ersten Probleme), Wartungsarbeiten am Motor durchführen und der Frühling kann kommen.
Um die Vergasereinstellung muß ich mich wohl noch kümmern, hat ein ausgeprägtes Leistungsloch.

Kauf dir auch einen, bin mir jetzt schon Sicher da? ich Spass damit haben werde.

Fränky

Zitat von C&A

Wenn jetzt zB. 230V (Durchschnitts)Spannung bei 60 Hz anliegen sollen, dann wird dein Spitzenwert auch höher, da ja auch deine Amplituden der Sinuswelle steiler sind.

Habe etwas zu meckern,
sollten die Ausführungen meines E-Technik Lehrers richtig sein, ist die Spitzenspannung unabhängig von der Frequenz.

Denn: U Spitze = U x Wurzel aus 2

Konnte man den Scheiß doch noch mal gebrauchen, hätte ich nie für möglich gehalten.

Um den Beitrag mit dem Fernseher zu erklären:
Strom wird in die Leitung induziert wenn man einen Leiter in einem Magnetfeld bewegt.Beim Fernseher bewegt sich das Magnetfeld durch die Frequenz. Die Höhe des Sroms ist von der Stärke des Feldes, der Geschwindigkeit der bewegung und dem Widerstand des Verbrauchers abhängig.

Jemand hat auch gefragt ob es mit nem gewöhnlichen Generator möglich ist mehr als 230 V Spannung zu erzeugen. Siehe oben, ist die Geschwindigkeit höher, (hier Drehzahl) so wird die Spannung auch höher, aber Vorsicht, die Frequenz ändert sich mit und Motoren laufen schneller und angeschlossene Trafos haben mehr Leistung.

Beschwerden bitte direkt an H. Gottschlich, BBS Technik in Koblenz. Der hat den Scheiß verzapft, habe es nur wiedergegeben.

Fränky