Beiträge von Bapi

Wenn der Transporter den Mini mit seinem Trittbrett auf ganzer Breite erwischt, die Kraft also auf ganzer Breite eingeleitet wird, aber die Bremsen zu machen muß die ganze Kraft über die Zugstreben weitergeleitet werden. Dann sind diese die Schwachstellen im Verbund.
Würde den Hilfsrahmen aber trotzdem Vermessen lassen. Hätte den Gutachter auch darauf aufmerksam gemacht.

Frank

Es gibt Krümmerisolierband, ist aus Glasfasergewebe und wird um den Krümmer gewickelt. Aber ich nehme an die Hitze kommt bei dir vom Turbo (habe keine Ahnung wo der genau sitzt), und den einzupacken ware vieleicht nicht so gut.
Aber für den Krümmer solte es funktionieren.

War glaube ich im isa Racing Katalog oder vieleicht bei Limora.
Leide unter alkoholbedingter Alzheimer , kann ich leider nicht mehr so genau sagen.

Frank

Wir haben sogar Schrauben abgerissen. Halten noch einiges mehr aus als die Angabe verspricht.
Habe es unserer Azubine letzte Woche ähnlich erklärt wie Florian weiter oben.
Die Zahl vor dem Punkt gibt die Mindestzugfestigkeit ("das hält die Schraube mindestens aus bevor sie abreißt") in 100N/qmm an. Die Zahl dahinter jedoch mit nem Komma davor, multipliziert mit der Mindestzugfestigkeit ergibt die Mindeststreckgrenze ("ab da verformt die Schraube sich plastisch und nimmt nach wegnehmen der Kraft nicht mehr seine alte Form ein") in N/qmm. Hoffe sie hat es kapiert.

Habe sie gefragt ob sie denn sagen kann was die angabe auf der 12.9er Schraube bedeutet die wir gerade verbaut hatten, darauf meinte sie nur dass man den ersten Wert mit dem zweiten multiplizieren muß und dann irgendwie auf irgendeinen Wert kommt. War ja irgendwie auch richtig.

Bei 10.2 hieße dass, dass die Schraube pro qmm mindestens 1000N aushalten würde, sich aber bei 200N schon bleibend verformen würde.

Frank

Zitat von Minifahrer

Aus eigener (gestriger) Erfahrung weiß ich, das auch diese Lösung (Gewindestange) nicht das Nonplusultra ist. Ist deren M14-Gewinde (durch häufigen Einsatz) doch etwas in Mitleidenschaft gezogen worden, zerstört das gute Teil doch auch mal gern das Gewinde der einvulkanisierten Muttern im Gummi-Federelement.

Hast du dabei die Gewindestange im Federelement gedreht? Man muß darauf achten, dass man die Mutter auf der Stange dreht und nicht die Stange im Federelement

Mini-Guido:
10.2 wäre noch schneller kaputt als 4.8 wenn ich gerade nicht voll auf dem Schlauch stehe . Gibt es auch sicher nicht. Soll bestimmt 10.8 oder 10.9 heißen.

Frank

hat eben etwas länger gedauert

ich sitze hier sehe mir das Bild an und verstehe nicht was du uns/mir damit sagen willst.
Liegt´s an mir?

Stehe ganz schön auf dem Schlauch.

Frank

Sorry FritzPille.
Habe mir das Bild s4031834ms8.jpg gerade nochmal genauer angesehen. Sieht doch so aus als wäre nur der Grat weggeschliffen also Materialabtrag deutlich < 1mm.
Dann sollte das Teil doch zu verbauen sein. Ist auf dem Foto schwer zu erkennen.
Vieleicht war der Grat so groß, dass die Zange innen die Felge berührte.

Frank

Finde es seltsam dass nur wenige dem Fahrwerksvermesser die Schuld geben.

Der Fahrer ist in der Verantwortung sein Fahrzeug in einem sicheren Zustand zu halten! Davon gehen wir mal aus.
Es ist mit Sicherheit als Fahrlässig anzusehen mit spürbar schlechtem Geradeauslauf zu fahren. Deshalb und vor allem weil er es wusste dass der Mini nicht in Ordnung ist, hat der Fahrer in diesem Falle meiner Meinung nach eine gewisse Mitschuld zu tragen.

Aber:
Wenn ich mein Fahrzeug in einen Fachbetrieb gebe muß ich davon ausgehen dass dort auch Fachgerecht gearbeitet wird.
Einstellwete außerhalb der vom Hersteller gegebenen Toleranzen deuten eben darauf hin, dass nicht fachgerecht gearbeitet wurde. Wenn diese Werte dann kein Mess- oder Einstellfehler sind sondern so dokumentiert wurden ist dass auch fahrlässig. Selbst wenn ein Serienfahrzeug auserhalb der Toleranz liegt muß die Werkstatt dem Fahrzeug die Verkehrssicherheit aberkennen und den Fahrer darauf aufmerksam machen.

Darüber würde ich auch mit meinem Anwalt reden und sogar mit ihm absprechen wie meine Chancen stehen wenn man das so eventuell durch ein Gegengutachten vorlegt.

Die Werkstatt hat ja schließlich seine schlechte Arbeit selbst dokumentiert.

Frank

Die Teile sind 1. aus Guß, 2. Bremsen und 3. Präzise gebohrt. Da schweißt man nicht einfach mal so dran rum.
Drei Gründe die dagegen sprechen.
Der einzige dafür wäre Geld zu sparen.

Ich glaube da will jemand den besonderen Nervenkitzel.

Frank

Limora z.B. verkauft ein 800 Teiliges Sortiment für ca. 50 €. Damit sollte man viel weiter kommen. Waren wenn mich nicht alles täuscht auch drei verschiedene Durchmesser.

Ob das allerdings günstig ist kann ich nicht sagen, woanders gehts bestimmt noch Günstiger. Kommt nur auf die Abnahmemenge an.

Frank

Sieht doch ganz gut aus. Ich würde mir dafür Hydraulikrohr besorgen und das Biegen. Brauchste nur ein kleines Handbiegegerät für. Damit kannst du locker bis 16mm Rohr biegen. Aber vorsicht, Die Leitung muß penibel auf Form gebogen werden, wenn Spannungen entstehen, wird sie in Verbindung mit den Motorvibrationen sonst reißen.

Achja, Hydroleitungen und Fittings gibt es auch in Edelstahl.

Als durchmesser würde ich ein bis zwei mm mehr wählen als das Originalrohr, wegen der größeren Länge und den Reibungsverlusten in den Adapterplatten.

Frank

Isolieren bringt nix, führt nur dazu dass gar nix mehr rauskommt weil dass veflüssigte Gas nicht verdampfen kann (Temperatur ist zu niedrig und kann sich nicht an Umgebungstemperatur anpassen). Erwärmen würde was bringen. Kenne nen Dachdecker der hat immer mit der Flamme auf die Flasche gehalten wenn nix mehr rauskam und der Brenner gestockt hat. Bin dann immer schnell weg.

Frank

Wer gut schmiert, der gut fährt!

hat mein Opa schon immer gesagt.

oder Viel hilft viel!

also sollten 10 l oder besser 12 l Öl im Mini doch gar nicht so schlecht sein .

Frank

Als erstes sind mit sicherheit jede Menge Roststellen zu beseitigen. Aso von unten erst mal alles säubern und absuchen, dann die Tepiche raus und von innen alles absuchen. Scheibenrahmen unter den Dichtungen kontrollieren, unter den Türdichtungen kontrollieren. in den Vorderen Kotflügeln bis hoch in richtung Frontscheibe alles kontrollieren.

Nun die Kupplung machen, die Verschleißteile am Motor checken und sehen ob dieser ordentlich läuft. Fehler suchen und beheben.

Aus aller Ferne würde ich sagen dass das Fahrwerk deines kleinen erst mal einer Überholung bedarf. Wenn da noch nichts gemacht wurde ist das der Erste Schritt zum oben beschriebenen Fahrverhalten.

Jetzt erst an Optimierungen denken. Den vorderen Hilfsrahmen festlegen mit verstärken der Feuerwand, HiLo´s montieren, Dämpfer tauschen, Einstellbare Zugstreben verbauen, Vermessen lassen.
Dann mal gucken was der Sturz an Vorderachse und Hinerachse macht und weitere Vorgehensweise festlegen.

Nun sollte dein Budget schon um einige Monate zusammengeschrumpft sein. Während der Zeit die vergeht kannst du dich dann auch gleich mal Schlau machen was du jetzt in Bremsen, Motor und andere Sachen investierst.

Frank

Die Einschaltdauer bezieht sich immer auf 5 min. das heißt dass man bei einer ED von 20% eine min. schweißen kann und dann 4 min. abkühlen lassen muß. Bei den Schweißgeräten die ich kenne ist die ED immer für den max. Strom angegeben und ein Stromwert bei dem die ED 100% beträgt.

Wenn man an der Karrosserie schweißt sollte die ED meiner Meinung nach nicht Hauptentscheidungsgrund sein.
1. man schweißt eh nie an einem Stück für lange Zeit durch
2. der Schweißstrom ist sehr gering, so dass die Zeit bis zum Abschalten eh länger ist.

Bei meinem Gerät MIG/MAG ist der max Strom 210 A und die ED auch nur 30 oder 40%. Es hat sich aber noch nie abgeschaltet, auch nicht beim schweißen meiner Werkbank, wo ich stets mit hohen Strömen geschweißt habe. Die Schweißpausen zum ausrichten und vorbereiten der Naht reichten immer aus zum Abkühlen des Geräts.

Probleme wären zu erwarten wenn dicke Bleche wie z.B. im Schiffsbau mehrere Meter am Stück miteinander verschweißt würden.

Zum Fülldrahtschweißen kann ich leider nicht viel sagen, nur dass ich mal in der Berufschule gelernt habe dass es für dickere Materialstärken als Karrosserieblech (2-3mm) geeignet sein soll (hoher Strom, viel wärme, Löcher).

Frank

Habe meie Karosse mit Fertan behandelt und war beim Ausspüln erstaunt wie der Lack aussah. War bei mir egal, da eh neu lackiert werden sollte, aber ich hatte nach ca. 35 h Einwirkzeit überall Flecken im Lack. War besonders im weißen Dach zu sehen.
Also aufpassen dass das Fertan nicht über Stellen läuft die nicht lackiert werden sollen.

Frank

achja, wer interessiert ist kann das im Rostschutzsonderheft der Markt nachlesen.

Das geht, anschließend nicht lackieren, sondern zu BASF ins KTL Bad, da wird dann anodisch lackiert. Da kriecht dann die Grundierung bis in die letzte Ecke der Karosserie.
Hat aber mehrere Nachteile:
Es gibt nur einen Betrieb in der Schweiz den BASF zur Vorbehandlung zulässt.
Es müssen Ablauflöcher vorhanden sein/gebohrt werden
Man hat nur drei Tage Zeit vom Abbeizen bis zum Lackieren (Schweißarbeiten also kaum möglich)
Transport im geschlossenen Anhänger
Nach dem KTL kann die Schicht nicht mehr geschliffen werden weil sie sehr dünn ist (glaube 30 mikrometer)
Kosten ca. 5000€ inkl. Transport.
aber dafür hat man ne top versiegelung und kann sich Sicher sein dass auch die letzte Ecke Grundiert ist.

Frank

Beim Vergaser Cooper sitzt die Sicherung im Kästchen an der Spritzeand. Kann nicht sagen inwieweit dies bei anderen Modellen auch so ist.
Wenn es die Sicherung ist sollten die Scheibenwischer und der Heizungslüfter aber auch den Dienst eingestellt haben.
War bei mir das Übel.

Frank

Wen der Riemen quitscht ist das nicht unbedingt ein Inditz dafür ihn zu Spannen. Sollte der Riemen nämlich zu stramm gespannt werden, wird die Lima und/oder die Wasserpumpe eventuell bald mit Lagerschaden den Dienst quittieren.
Also, Riemenspannung überprüfen, sollte sich ohne Gewalt anzuwenden noch mindestens 5 mm bewegen lassen.
Riemen selbst prüfen, ist er ausgehärtet, Rissig, verschmutzt,
Riemenscheiben auf verschmutzung prüfen
Prüfen ub eventuell schon ein Lagerschaden vorliegt, Lima und Pumpe drehen schwer.

Frank