Beiträge von bernd

    ... hab auch einen, noch komplett mit Getriebe und im Hilfsrahmen montiert.
    ScheibenBremsanlage 12" ist auch noch angeschraubt.Laufleistung ca 65k
    Gruß
    bernd

    Hallo Achim,
    schön dass Der Umzug geschafft ist,

    wollte nur kurz das Ergebnis Deines Tunings posten:
    Die Änderungen haben exakt 10,2 PS gebracht.
    Hat jetzt 68,6 PS und ab 2500 1/min ein Drehmoment von über 90 Nm.
    Was würde jetzt noch ne andere Nocke 266 ?bringen?
    Gruß
    bernd

    Hallo Achim,

    wollte nur kurz das Ergebnis Deines Tunings posten:
    Die Änderungen haben exakt 10,2 PS gebracht.
    Hat jetzt 68,6 PS und ab 2500 1/min ein Drehmoment von über 90 Nm.
    Was würde jetzt noch ne andere Nocke 266 ?bringen?
    Gruß
    bernd

    Mister Mini
    Sir Alec Issigonis, Schöpfer des kleinsten Kultautos der Welt, wäre jetzt 100 Jahre alt geworden.



    Sir Alec Issigonis - er hätte in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert
    Foto: dpa


    Kleine Ursache, großer Schock: Kaum hatte Ägypten im Sommer 1956 den Suez-Kanal blockiert, geriet Westeuropa in Panik. Wo sollte man jetzt noch bezahlbares Erdöl herbekommen? Die Suez–Krise befand sich auf dem Höhepunkt und in den Industrieländern plante man hektisch die Zukunft um. Auch in England. Im September schon sollte das Benzin auf 40 Liter pro Kopf und Monat rationiert werden. Also mussten sparsame und kleine Autos her – je schneller, desto besser.

    Bei der British Motor Corporation (BMC), damals größter europäischer Hersteller von Personenwagen, hatte zu dieser Zeit Leonard Lord das Sagen und der wiederum legte den Auftrag für die Entwicklung eines genügsamen Vehikels in die Hand eines Mannes, der sich mit dieser Art Auto bereits bestens auskannte: Alexander Arnold Constantine Issigonis, so hieß der Konstrukteur mit vollem Namen.


    Nie die Konkurrenz kopieren
    Er hatte gerade den kleinen Minor entwickelt, den ersten Bestseller der Marke Morris (1,6 Millionen Mal verkauft), und überdies waren es vor allem zwei seiner wichtigsten Grundsätze, die Issigonis zum idealen Mann für die Aufgabe machten: Erstens hasste er ohnehin alles, was groß war – Häuser, Autos, Organisationen – und zweitens lebte er nach dem eisernen Motto: „Wenn du ein neues Auto baust, kopiere nie die Konkurrenz.“


    Der Morris Minor wurde zwischen 1948 und 1971 gebaut
    Foto: KPA


    Dass der erste Mini der Autogeschichte auf einer Serviette entstand, ist natürlich eine schöne Geschichte. Tatsächlich trafen sich Issigonis und seine Gruppe von Technikern (Spitzname: „Issigonis-Zelle“) regelmäßig im Restaurant – immer demselben übrigens, denn der griechisch-stämmige Ingenieur hasste es, wenn man seine Lieblingsdrinks nicht kannte.

    Beim Mittagessen nahm dann auf Tischdecken und Speisekarten der neue Kleinwagen Form an. Ein Viersitzer sollte es werden, das war die Vorgabe, den sich jedermann leisten konnte, mit optimaler Raumausnutzung, gediegenem Fahrkomfort und toller Straßenlage. Dazu technisch und optisch vollkommen anders als alle aktuellen Autos.

    Und was da gekritzelt wurde, war in der Tat einmalig: Eine knapp mehr als drei Meter lange Box warf Issigonis aufs Papier, mit vier winzigen Zehn-Zöllern ganz außen an jeder Ecke, die Vorderräder angetrieben von einem quer stehenden Vierzylinder mit putzigen 848 Kubik Hubraum, der sich seinen Ölhaushalt mit dem Getriebe teilte; das ganze Autochen gefedert auf Gummi statt auf Stahl, die Schweißnähte zwischen Karosse und Kotflügeln aus Kostengründen außenliegend wie übergroße Regenrinnen. Drei Jahre später, 1959, rollte der erste Mini vom Band.

    Hallo,
    auch wenn ich es noch nicht selbst gemacht habe ;es gab mal einen Bericht irgendwo.
    Derjenige hat den original Kabelbaum auf eine große Holzplatte gespannt und alle Anschlüsse beschriftet.Auf dieser Basis wurde dann auf einer 2. Holzplatte der neue Kabelbaum gestrickt und verändert. Vorteil man kann sofort alle Anschlüsse messen.
    Gruß
    bernd

    Hallo zusammen,
    hatte am WE beim Minikollegen ein Problem beim Bremsbeläge wechseln hinten. ( Schon 100 mal gemacht) Hat das schon mal jemand gehabt?
    Ich habe versucht neue verölte, ca 2000km eingebaute, gegen ganz neue Beläge zu tauschen. Einsteller war ganz zurückgedreht ,Handbremsgestänge leichtgängig.Handbremsseil locker.Trotzdem passte die Trommel nicht mehr über die Beläge . Ließ sich nur bis zur Hälfte draufschieben dann war Ende.Zwischen den alten und neuen Belägen war kein messbarer Dickenunterschied.
    Kann es sein dass die Belagträgerplatte einen größeren Radius hatte? Gibt es solche Fertigungstoleranzen?Hab dann erstmal nach 1 Stunde entnervt die alten gesäuberten Beläge wieder eingebaut. Trommel rutschte ohne Probleme drüber.
    NS Mit demontiertem Handbremsgestänge ging die Trommel auch über die neuen Beläge ;gibt es da ggf. Unterschiede?
    Gruß
    bernd

    Jeden Monat 1 x durchlesen . Das bremst dann wieder für ein paar Wochen.
    Auch wenn der Mini nur halb so schwer ist ,aber die Front ist wesentlich kürzer:

    Da die Rettungsdienstmitarbeiter und Feuerwehren zumeist sehr unmittelbar mit dem Schrecken und Leiden eines Verkehrsunfalles konfrontiert werden, möchten wir an dieser Stelle über die gesamte Dramatik und auch die Grausamkeit eines Unfalles berichten. Besonders ansprechen wollen wir unsere jugendlichen Mitbürger im Alter zwischen 15 und 24 Jahren. Denn auf diese entfallen nicht weniger als 48 Prozent aller Verkehrsunfälle mit Personenschaden. Die häufigste Unfallursache ist überhöhte Geschwindigkeit; bei einem Drittel aller Fälle ist Alkohol im Spiel. An einem Freitag ereignen sich statistisch gesehen die meisten Unfälle mit Sachschäden, "todsicher" - im traurigsten Sinne des Wortes - ist man an einem Samstag zwischen 15 und 21 Uhr unterwegs.

    Der "Hauptdarsteller" heißt Friedrich, doch genauso gut könnte er anders heißen - vielleicht genauso wie ...?

    Sekunde Null
    Friedrich fährt 90 km/h. Sein Auto wiegt 1.200 kg. Bei diesem Tempo stecken im Auto 38.226 kg Translationsenergie (nach vorne in Fahrtrichtung strebende Wucht). Das entspricht der Wucht einer aus 2.000 Meter Höhe abgeworfenen 250 kg Bombe, die mit einer Kraft (Gewicht) von 100 bis 300 Megapond (1 Megapond=1.000 kg) auf hartes Pflaster knallen würde. Friedrich tut von sich aus noch 2.230 kg Energie hinzu, weil er 70 kg wiegt und auch 90 km/h fährt. Soeben fährt er gegen einen Baum.

    Sekunde 0,1
    Das Zehntel einer Sekunde ist vorbei. Stoßstange und Kühlergrill sind eingedrückt, die Motorhaube beginnt sich zu kräuseln. Der Wagen hat etwa 5 km/h an Fahrt verloren. Friedrich fühlt sich deutlich nach vorne gedrängt. Neben seinem Gewicht, das mit 70 kg Im Polster sitzt, hat er nun auch ein Gewicht nach vorne von 170 kg. Friedrich macht die Beine steif, um dieser Neuigkeit im wörtlichen Sinn entgegenzutreten. Und er drückt gegen das Lenkrad, damit es ihn nicht aus dem Sitz hebt. Mit den Beinen stemmt er rund 156 kg ab, mit den Armen stemmt er auch so 30 bis 35 kg. Er hätte nie geglaubt, dass er so stark ist, aber es gelang ihm, noch sitzen zu bleiben. Da kommt der zweite harte Stoß. Noch ehe er sich besinnen kann, ist sie vorbei, die

    Sekunde 0,2
    Die etwas härteren Teile des Fahrzeuges, Radaufhängung und Kühler, sind soeben am Baum angekommen; die Verbindungen mit dem Wagen reißen ab, denn der übrige Wagen fährt noch sehr schnell, insbesondere hinten mit dem Kofferraum. Friedrich fühlt jetzt einen mächtigen Schlag auf den Beinen, denn der Teil des Wagens, gegen den er sich mit den Füßen stemmt, wurde soeben auf etwa 60 km/h abgebremst. Mit den Beinen stemmt er 350 bis 420 kg ab. Wollte er jetzt noch sitzen bleiben, müsste er mit den Armen 220 kg am Lenkrad abstemmen, aber das schafft er doch nicht. Seine Kniegelenke geben nach, sie brechen einfach knirschend oder springen aus dem Gelenk. Und deutlich spürbare Gewalt zieht ihn mit seinem Gewicht von rund 140 kg auf einer Kreisbahn nach oben in die Ecke der Sonnenblende. Alles in allem verteilt Friedrich zurzeit insgesamt 413 kg Eigengewicht auf seine Gliedmaßen.

    Sekunde 0,3
    Friedrich hat jetzt ein etwas leichteres Schicksal: Er ist mit Fliegen beschäftigt, er ist noch unterwegs zu den Hindernissen. Seine gebrochenen Knie kleben am Armaturenbrett, mit den Händen hält er fest das Lenkrad, das sich unter seinem Griff elastisch biegt, und ihn um weitere 5 km/h abbbremst.

    Sekunde 0,4
    Friedrich ist noch immer unterwegs, sein Becken stößt gegen den Lenkradkranz. Friedrich ist in diesem Moment nur etwa 100 kg schwer. Die Lenksäule biegt sich unmerklich nach oben. Da kommt der furchtbare Moment, indem der schwerste und stabilste Teil des Wagens, der Motor, an den Baum kracht.

    Sekunde 0,5
    ist soeben vorbei. Motor und Friedrich stehen still. Nur der Kofferraum fährt noch mit 50 oder 60 km/h. Die Seitenwände des Wagens überholen sich selbst. Die Hinterräder bäumen sich hoch auf, zwei drei Meter hoch. Aber der Wagen interessiert uns jetzt nicht: Was ist mit Friedrich in dieser Zeit passiert? Friedrich kam im Verlauf einer Zehntelsekunde zum Stillstand. Sein Gewicht wuchs auf 973 kg an. Mit dieser erbarmungslosen Gewalt wurde er auf die Lenksäule geschleudert. Das Lenkrad, an dem er sich noch immer fest hielt, brach unter dieser Stoßkraft zusammen wie ein morsches Brezel. Mit der Kraft von rund 870 bis 920 kg (je nach Stärke des Volants) dringt die Lenksäule als stumpfe Lanze in seine Brust. Gleichzeitig rammt der Kopf mit einem betäubenden Schlag die Windschutzscheibe. Hätte sich Friedrich nicht mit so übermenschlicher Kraft am Lenkrad fest gehalten, dann würde er vielleicht auch 1.300 kg schwer geworden sein, in diesem Moment. Und dabei wären ihm die festgeschnürten Schuhe von den Füßen geflogen. Noch eine oder zwei Zehntelsekunden, dann ist Friedrich tot. Nach sieben Zehntelsekunden steht der Wagen still. Das Unglück ist vorbei. Sagen sie einmal" einundzwanzig" das ist eine Sekunde. Und nun sagen sie "zwanzig": Das ist die Zeit in die Ewigkeit für Friedrich gewesen....

    Gruß
    bernd