Beiträge von CrappyThumb

    Ha! Dann waren es die Sicherungen...

    Ne Frage: War die Sicherung der Spritpumpe kaputt (durchgebrannt), oder noch heil?

    Wenn noch heil, musst Du mal nach Korossion der Kontakte von den Sicherungshaltern schauen - bzw. gleich den/ die ganzen Sicherungshalter wechseln. Und zwar gegen welche, die spritzwassergeschützt sind...

    Werd' ich demnächst auch machen...in ein IP66 geschütztes Alugehäuse...da kommt dann kein einziger Tropfen Wasser und kein einziges Schmutzteilchen mehr ran...HARHAR!! :)

    MfG
    Hannes

    Mal was ganz banales...

    Vielleicht hast Du (oder Dein Vorgänger) einfach nur eine zu kleine Sicherung drin?

    Evtl. kannst Du mal sagen, wieviel Ampere die Sicherung absichert.

    Ich kenne jetzt zwar nicht den Wert für genau diese Sicherung, aber da können andere bestimmt weiterhelfen.

    MfG
    Hannes

    Ich gehe mal davon aus, dass der Motor dreht (Anlasser), weil Du gemeint hast, er bekomme Funken.

    Wenn die Kerzen Funken kriegen, wird's in erster Linie nicht am Verteiler liegen.
    Wegen einer Fehlzündung macht der Motor normal nicht solche Mucken...vielleicht läuft er etwas unruhig, aber an gehen muss er alle mal.

    Sieht ganz danach aus, als ob er kein Sprit ankommt.

    Prüf mal alle fliegenden Sicherungen rechts hinterm Luftfiltergehäuse.
    2 davon gehen zum Relais-Modul, eine ist für die Spritpumpe und die anderen weiß ich grad nicht.

    Will er den gar nicht, oder hörst Du schon ein paar Zündungen beim Starten? Wenn ja, schau mal nach den Unterdruckschläuchen. Ich hatte es im Winter auch schonmal, dass der Motor nicht, bzw. nur quälend/stotternd anging und direkt wieder aus war -> lag in dem Fall an porösen/abgegammelten Unterdruckschläuchen.

    Aber ich denke, dass es die Sicherung von der Spritpumpe ist - bzw. deren Sicherungshalter (wenn man das bei diesen scheiss Plastikteilen überhaupt so nennen kann). Solche Elektrikfehler treten mit unter sehr sporadisch auf, weil die Sicherungshalter elektrisch gesehen ein totaler Hirnriss des Ingenieurs war.

    MfG
    Hannes

    Was sagt denn die Temperaturanzeige? Zeigt sie nach längerem Fahren immernoch deutlich zu wenig an? (Normal ist, dass der Zeiger auf oder kurz unter dem Mittelbalken steht)

    Wenn Du im Leerlauf kurz auf's Gas trittst, und schnell wieder loslässt...geht die Drehzahl (fast genauso) schnell wieder runter? Oder bleibt sie erstmal bei 1500-2000 stehen und geht dann langsam schrittweise runter?

    Geht der Motor manchmal nur widerwillig an? Geht er manchmal beim Auskuppeln einfach aus?

    Sind die Relais in der nähe des Trägheitsschalters in Ordnung? Eines davon ist für die Energiezufuhr für die Lambdasonde.

    Sind die Unterdruckschläuche evtl porös? Haben Risse, sitzen zu stramm drauf?

    ...zur Problembehebung kann ich dazu raten, dass wenn nichts der oben genannten Probleme vorhanden ist, Du zu einer Rover Werkstatt fährst und den Fehlerwertspeicher auslesen lässt. Da ich aber stark vermute, dass Dein Mini nach den Vorbesitzern eine ganze Latte von Fehlern hinterlegt hat, würde ich vorschlagen, den Fehlerwertspeicher zu löschen, dann nochmal einen Tag zu fahren und dann den Speicher auslesen. Dann kannst Du einigermaßen Sicher gehen, dass er Dir anzeigt, wo Ihm einer der Sensoren Stress macht.

    "Der Verkäufer von dem Kleinen meinte es könne auch an den Zündkerzen liegen die er noch neu reingemacht hat"

    So ein Quatsch!

    Zur Erklärung der "Latte an Fehlern" im Speicher kann man nämlich sagen, dass viele Fehler daher rühren, dass Laien (wie wahrscheinlich Dein Verkäufer), einfach mal so ein paar Stecker abziehen und versuchen, so ein Problem zu lösen (irgendwer hatte was vom Abziehen des Lambdasondesteckers erzählt). Ein Fehler wird nur dann gespeichert, wenn entweder ein Sensor "komische" Werte liefert (er also offenbar im Eimer ist), oder wenn Sensoren bei geschalteter Zündung abgezogen werden.

    MfG
    Hannes


    PS: Vor einem Monat ungefähr hat mein Tempgeber das Leben nach dem Tod angetreten. Allerdings machte sich bei mir dadurch bemerkbar, dass ich mitten auf einer größeren Kreuzung stehen blieb - ohne dass er gleich wieder angehen wollte. Tolles Feeling!! Um Dir sowas zu ersparen würde ich so schnell wie möglich zu einer Werkstatt gehen. Hier im Forum hatte ich dazu mal einen Beitrag geschrieben, mit genaueren Details darüber.

    Zitat

    Wenn's zwei blau-weiße und zwei blau-rote Kabel sind handelt es sich um Fernlicht und Abblendlicht

    jo...

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    (die jeweils 2. ist für Zusatzscheinwerfer vorgesehen und endet an der Haubenschließe

    Wie meinst Du das denn?

    Also normal sind die 4 Sicherungen doch für jeweils das rechte und linke Abblendlicht und das rechte und linke Fernlicht. Eine Sicherung für beide Abblendlichter wäre ja fatal...

    Die Zusatzscheinwerfer (über ein Relais gekoppelt) sind bei mir über eine einzelne fliegende Sicherung in der nähe des Relaismoduls abgesichert (violettes Kabel).


    Zitat

    jetzt hab ich mich mal gestern kopfüber unters amaturenbrett geklemmt und versucht diese verflixten sicherungen zu kontrollieren...eine hab ich geschafft aufzubekommen

    hm...wenn ich an die Sicherungen hinterm Ama-Brett rankommen will, kommt erstmal das Radio raus, dann wird die Klappe vom Handschuhfach aufgemacht, dann ne brennende Taschenlampe hinters Ama-Brett gelegt und dann mit dem rechten Arm durch das Handschuhfach und der linken Hand durch den Radioschacht gegriffen. Dann bleibt eigentlich immernoch genug Platz um durch den Radioschacht zu sehen, wo man hingreift. Allerdings sollte man zu dieser Aktion auf den Beifahrersitzt Platz nehmen ;)

    Probiers mal aus...geht für meinen Geschmack deutlich einfacher und schmerzfreier, als Deine Methode...

    Zitat

    hm, ok dann muß der fehler wo anders liegen,

    Genau...evtl. hast Du einfach "nur" einen Wackler in einem Sicherungshalter - diese Sche!ss-Dinger!! Dass Rover die damals verbaut hat, leugnen die heute sogar!! Unglaublich!
    Nen Wackler oder Kontaktschwierigkeiten hatte ich bei diesen doofen Sicherungshaltern auch schon öfters - mal wollte der Blinker nicht mehr, mal ging die Instrumentenbeleuchtung nicht (bei Nacht ist das echt ne tolle Sache, so ohne Taschenlampe! da muss man mit dem Gehör schätzen, wie schnell man grade ist, um nicht geblitzt zu werden :D )

    MfG
    Hannes

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    edit:tsss war mal wieder jemand schneller als ich keyboardlegasteniker


    des tut mir jetzt echt sorry... ;)

    Ich hab noch was vergessen:

    Zitat

    Habe vor kurzen den Drosselklappenpotti getauscht, kann das damit zusammenhängen ???

    Nee...eher nicht, denn wenn das Poti (wie auch immer, ich habs noch nie getauscht) falsch eingebaut wurde, müsste die Drehzahl ständig zu hoch oder zu niedrig sein. Und der Motor müsste dann auch über den gesamten Bereich unruhig laufen, denn die ECU schaut ständig auf das Poti und würde so einen falschen Wert bekommen und dementsprechend falsch "handeln".
    Hast Du das Poti mal auf "Glück" getauscht? Oder war es wirklich mal im Eimer (Fehlerwertspeicher ausgelesen?)

    Also bevor Du da an irgendwelchen Steckern rumrüttelst, schau erstmal an dei Unterdruckschläuche! Ich habe den Eindruck, dass die Stecker für alle Sensoren ziemlich robust sind...hm...

    bye
    Hannes

    PS: Den Stecker, den RiD meint, ist der zum Schrittmotor (richtig, Rid?).

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    Warum erzeugt eine einphasige 50Hz Sinusspanung 325V Spitzenspannung???

    Die 325V Scheitelspannung (bzw. 230Vrms / Effektivwert) ist reine Festlegungssache.

    Zitat

    Das Problem ist rein jenes, warum eine Spule im Magnetfeld eben eine Spitzenspannung von 325V erzeugt.

    Induktive Kopplung...probier mal Folgendes: Steck eine Leitung in die "Volt" Buchse Deines Multimeters und stell' den Messbereich auf "mV Wechselspannung". Dann hälst Du die eine Leitung mal vor/ hinter einen Fernseher/ Monitor. Dann wird dort eine Spannung induziert in der Frequenz von einigen kHz. Verstärken lässt sich der Effekt indem man die Leitung wie eine Spule windet. Das ist im Prinzip der selbe "Kopplungseffekt", wie man mit einer Spule betrachten kann. Allerdings glaube ich nicht, dass man mit einer kleinen Drosselspule, was man in die Nähe einer Steckdose hält, 325Vpeak erreichen kann.
    Aber dieses Prinzip wird bei Transformatoren oder Generatoren verwendet.


    MfG
    Hannes

    Zitat

    An die Ampel gefahren und die Drehzahl geht nicht runter sondern schwankt zwischen 2000 und 2500 Umdrehungen

    Defekte Unterdruckschläuche sind aller Wahrscheinlichkeit nach die Ursache...wenn Du die noch nie gewechselt hast und die mittlerweile schon 12Jahre drin sind, werden die Gummistecker der Schläuche höchstwahrscheinlich vergammelt sein und abbröckeln. So war's bei mir um Weihnachten rum auch.
    Ich würde mit der Erneuerung nicht allzu lange warten, denn irgendwann kann's passieren, dass der Motor abstirbt, unrund läuft und dann nicht mehr an geht.
    Grob geschätzt ist der Kostenpunkt für alle 3 Schläuche (bzw. 4, wenn man den am Luftfiltergehäuse mit zählt) ungefähr 10€.

    Zitat

    Auf der Arbeit gestanden, zwei Stunden später, Motor dreht normal


    Jo...normal bei den Schläuchen. Denn bei Kälte sind die relativ fest und wenn's warm wird, werden die Gummiteile zunehmend weicher und instabiler, wodurch ein kleines, bei Kälte geschlossenes Löchlein, oder Riss bei Hitze plötzlich "aufgeht" und so Deine Symptome verursacht.

    Zitat

    Hab gestern nen neuen Auspuff montiert und mich gefreut, dass der Kleine jetzt wieder einwandfrei läuft


    Das glaub' ich gern - immer wenn man ein System ändert und vorher schon nicht wusste, woran es gelegen hat, denkt man immer das Problem ist durch die Änderung aus der Welt geschafft (ist bei mir auch so, wenn ich von etwas absolut keinen Plan habe).

    MfG
    Hannes

    PS: bei Minimotorsport mal nach "Vakuumschlauch" oder "Vakuumleitung" suchen...

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    komm mal nach Eppenich, und dann kannst mal das fließende Wasser live sehen! Ist endlich auch ne Halle zum Mini Schrauben bei!

    Na das hört sich doch mal positiv an...endlich einer in meiner Nähe, der auch was mit Minis zu tun hat.

    Eppenich ist doch da wenn man von Wollersheim kommt und dann so 1km vor Langendorf rechts abbiegt...jedenfalls meine ich mich dunkel an so ein Schild erinnern zu können.

    Zitat

    wenn Du nächstes Jahr mal in Richtung eifel unterwegs bist


    Ich fahre dort jeden Morgen/ Abend vorbei, wenn ich nach und von Bonn zurück fahre. Ich wohne in Heimbach, was Dir als (zukünftigen?) Eppenicher was sagen müsste... :)

    Wohnst Du dort schon ab und zu, oder ist das Dein zukünftiges Heim? Egal, wenn Du mal Zeit hast, kannste ja mal nach Heimbach kommen...zwecks Mini-Talk :easmile:

    MfG
    Hannes

    Zitat

    klar... es gibt auch welche von 230 V auf 380 V

    ja? wo denn? ich mein, außer diversen Lösungsansätzen für einen Step-Up Regler würde mir spontan nix einfallen.

    Die Sache mit dem Bauernhof würd ich mir nochmal überlegen...vielleicht gibts dort ja noch nicht mal fließend Wasser :eastwink:

    MfG
    Hannes

    PS: Fahrt vorsichtig, nicht dass Ihr euren persönlichen Osterhasen am Straßenrand platt fahrt. (vor meinem Mini ist heute morgen um 5.45 Uhr einer wie von ner Terantel gestochen weggerannt...aber schön entlang der Straße...anstatt der Mümmelmann einfach zur Seite rennt... :rolleyes: )

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    das heizungsventil ist ebenfalls neu und öffnet auch ordentlich!


    Wirklich? Man kann den Heizungszug nämlich komplett mit seinem Mantel in dem Metallclipsding am Ventil etwas verschieben, sodass der "Offset" mehr in Richtung "offen", oder mehr in Richtung "zu" steht. Offset..mir fällt grad nix anderes ein...Offset...hm...man kann dazu auch "Basislevel" sagen. Ich hoffe, Du weißt, was ich meine...

    Also wenn die Sache mit der Heizung nicht wäre, würde ich ganz klar sagen, dass der Tempgeber im Eimer ist, bzw. zu wenig anzeigt.

    Dass nur die Anzeige im Auto kaputt ist, kann auch nicht sein, denn Dein SPI überfettet ja, was heißt, dass die ECU schon das "verfälschte" Signal vom Tempgeber weiter an die Anzeige gibt.

    Wie sieht denn das Kühlerwasser aus? Viele Schmutzpartikel drin...trüb?

    Hast Du mal geschaut, ob der Zusatzlüfter angeht? Dann könnte es sein, dass der Temperaturschalter an der vorderen, unteren Ecke des Kühlers (nicht zu verwechseln mit dem Tempgeber in der Brücke) kaputt ist, den Zusatzlüfter über das Relais aktiviert und so das Kühlsystem zu stark runterkühlt. (Obwohl ich ehrlichgesagt bezweifle, dass dieser Zusatzlüfter einen so großen Einfluss hat)

    Ruckelt der Mini beim Fahren/ Beschleunigen?

    Zitat

    das problem hatte er nicht immer, der hat früher gezeizt das es eine freude war und das ohne 88°er thermostat und zugepappten kühlergrill, nach ca. 1,5 km fahrt!?


    Ist das 88er Thermostat nicht schon von Werk aus drin?
    Die Heizung nach kurzer Strecke (bei mir auch so 2-4km) schon spürbar Wärme abgibt, ist bei mir auch so (und das fand ich in den letzten Monaten auch gut so).

    Zitat

    der ist um ca. 1,5-2 liter (auf 100km) gestiegen


    hola...wenn das bei gleichem Fahrstil der Fall ist...
    Wieviel sind's denn real? Bei mir sind so 6,5 - 7 l/100km bei überwiegender Fahrt auf Landstraße (70% Landstraße, Rest Stadt).

    Naja..das wär ja gelacht, wenn wir das Problem nicht in die Reihe kriegen würden :)

    MfG
    Hannes

    Zitat

    Kauf eine Kabeltrommel, die an 400V eingestöpselt wird und du hast i.d.R.
    1x 400V und 1-3x 230V-Steckdosen dran.


    Jup...beim Reichelt zum Beispiel - Link folgt unten.


    Zitat

    Bin ja kein e-mann, sondern kaufmann!


    Na dann bist Du allerdings besser beraten, Dir so ein Ding zu kaufen :D

    Entweder so: http://www.reichelt.de/inhalt.html?SI…ROVID=0;TITEL=0

    Oder so:
    http://www.reichelt.de/inhalt.html?SI…ROVID=0;TITEL=0

    MfG
    Hannes

    Klasse...ein richtiger Elektrik-Thread... :)

    Zitat

    Phase des Stroms aus der Steckdose hat immer eine Spitzenspannung von ca. 310V,

    Naja...nicht ganz...diese Spannung (auch Scheitelspannung genannt) hat eigentlich 325,27V (errechnet sich aus Scheitelspannung = WURZEL(2) * Effektivspannung; wurzel(2)*230V=325,27V). Die 230 Volt, was auf jeder Glühbirne draufsteht, ist nur der rechnerische "Effektivwert", bei dem eine elektrische Last von gleicher Leistungsaufnahme die gleiche Menge Strom durchfließen lässt (Bsp.: 60W Glühbirne an 325V Sinus zieht den gleichen Strom, wie dieselbe Birne an 230V Gleichstrom). Aber im Prinzip stimmt es, was Du gesagt hast...

    Zitat

    ein rechnerischer Durchschnitt von 220V


    Schade, dass wir mittlerweile 230-240V haben...so gibt es teilweise üble Übersteuerungen wenn man ältere Röhrenradios anschaltet - klingt nicht schön und tut den Röhren auch nicht so gut. :crying:

    Bis dann und immer schön Gummistiefel beim Elektrikwerkeln anziehen ;)
    Hannes

    War das schon immer so? Wenn nicht, solltest Du mal den Fehlerwertspeicher auslesen und schauen, ob der Tempgeber irgendwann mal zu Wort gemeldet hat. Wenn ja, würde ich schnellstens den Tempgeber (ca. 20Euro) wechseln. "Schnellstens" deshalb, weil es ziemlich unangenehm ist, deswegen mitten auf einer größeren Kreuzung stehen zu bleiben (war bei mir vor 3 Wochen der Fall).

    Mal für's Protokoll (und aus Eigeninteresse)...was trinkt denn Dein Mini so im Durchschnitt?
    Ich frage das deshalb: Wenn der Motor nie richtig warm wird, erkennt das die ECU und überfettet das Gemisch (ähnlich wie beim Choke). Und wenn er das ständig macht, hast Du einen deutlich zu hohen Spritverbrauch. Ein weiterer Nebeneffekt ist, dass der Motor keine gute Leistung bringt.

    Zitat

    bei der heizung meinte ich ob das an zu wenig durchgang (dort beim krümmer) liegen kann?

    Wenn Du ne filigrane Freundin mit Geschick hast, kannst Du ihr mal zeigen wo der Tempgeber sitzt (richtig, auf der Unterseite der Ansaugbrücke). Und dann kann sie sich mal 10 Minuten unterm Mini verrenken und versuchen den Tempgeber rauszuschrauben. (Viel schlimmer als das Rausschrauben finde ich diese scheiss Stecker mit dieser tollen Metallklammer, die man mit einhändig fast nicht aufbekommt).
    Danach kannst Du direkt schauen, ob der Tempgeber verschlammt ist...also Dreck mit Rost und diesem Zeugs. Vielleicht hast Du ja recht und es ist nur ein verstopfter Kanal zur Brücke - quasi Brückenverkalkung...sorry, den musst' ich mir jetzt erlauben. :eastwink:

    Aber ich denke eher, dass da trotz neuem Thermostat irgendwas am selbigen ist. Denn wenn die Heizung auch nicht warm wird, ist das schon komisch. (Vielleicht hast Du das Heizungsventil/ -zug so eingestellt, dass es nie ganz aufgehen kann).

    MfG
    Hannes

    Hallo "brummel"...

    Bitte versteh das jetzt nicht falsch, aber wenn Du hier fragst, wie man die drei Phasen aufteilt, fehlt Dir allem Anschein nach das Fachwissen über das Thema, bzw auch die Praxis.

    Deshalb glaube ich, dass Du besser die Finger von solchen Spielereien lassen solltest und Dir besser einen fertigen Adapter (gibt's in fast jedem Baumarkt) kaufst.

    Denn diese 230V (bzw 400) sind nicht spaßig, denn sehen kann man sie nicht, riechen auch nicht....nur fühlen...und dann kann es schon zu spät sein!

    Ich möchte an dieser Stelle nochmals betonen, dass ich nicht als überheblich oder so rüberkommen will! Ich bin als Betreiber einer Seite, die sich überwiegend mit Elektronik beschäftigt, nur auf das Wohl anderer aus, die mit Elektrik/ Elektronik zu tun haben.

    MfG
    Hannes


    PS: Bei Reichelt gibt es so ein Teil als "durchschleifende" Variante, gut geschützt und so weiter für 47,50 Euro.

    Zitat

    die kontrolllampen gehen noch an, sowie auch die innenbeleuchtung aber der anlasser hat zu wenig strom um durchzudrehen...er verreckt meistens in der ersten halbkurve und danach tut der auch keinen mucks mehr...

    Also wenn er das ständig machen würde, auch bei warmem Wetter würde ich auch auf kaputte/ aufgescheuerte Massekabel tippen. Aber da es nur bei kaltem Wetter passiert. Hm..

    So ein Problem hatte ich Anfang November/ Dezember auch. Neue Batterie gekauft, ein-zwei Tage geklappt und ständig war die Batterie leer. Also über Nacht an ein Ladegerät gehangen, dann ein paar Stunden gewartet, Spannung gemessen und siehe da, die Spannung stand, nicht wie üblich, bei 12,5V (cirka), sondern bei 10,5V - Fazit: Eine Zelle (=2V) der Batterie war kaputt. Sowas sollte bei einer neuen Batterie nicht passieren, aber naja...zurückgebracht, Geld zurück, alte Batterie (die vorher drin war) mit destilliertem Wasser auf Maximum gefüllt und geladen. Seit dem ist mein Mini auch nach einem Wochenende Stillstand und -8°C angesprungen.
    Keine Ahnung, ob es wirklich was bringt, aber zusätzlich habe ich mir noch aus Styropor (und Holzleim) einen 1cm Mantel für die Batterie gebaut (Kosten weniger, als 2 Euro). Und diese Klemme kann man sich dadurch auch sparen, da die Batterie durch die Styrowand quasi passgenau im Schacht sitzt.

    Irgendwo (im Konkurrenzforum, glaub ich) habe ich mal gelesen, dass bei jemandem defekter Weise der Heizigel (bei SPIs im Krümmer) auch bei ausgeschalteter Zündung mit Strom befeuert wurde.


    MfG
    Hannes

    Hänigser:

    Zieht Dein Mini noch richtig? Ruckelt er ab und zu?


    Zitat

    wo bekommt denn die anzeige ihren wert her. direkt vom sensor oder aus der elektronik?

    Signal vom Tempgeber -> ECU -> Tempanzeige


    Zitat

    Anzeige ungenau oder Temp-Geber nicht richtig.

    Keine Ahnung, wie das bei einem Vergaserauto ist, aber wenn bei einem Einspritzer der Tempgeber im Anus ist, dann läuft der Motor auch nicht richtig - ruckelt, zeigt keine Leistung, geht aus, etc. [u.a. eigene Erfahrung]
    Zu erklären ist das mit dem Regelkreis...bzw einem Teil davon. Bei kaltem Motor überfettet die Einspritzung den Motor etwas (in etwa gleiches Prinzip, wie beim Vergaser der Choke). Wenn jetzt aber mitten in der Fahrt der Tempgeber (wegen eines Defektes) einen falschen, deutlich zu kalten Wert liefert (zB -10°C), dann denkt die ECU, der Motor wäre kalt und überfettet dementsprechend. Die Überfettung bringt aber eine ungenügende Verbrennung (wer Motoren für Modellflugzeuge hat, soll das mal ausprobieren, dann wird aus nem "2takter ein 4takter" ;)). Und diese ungenügende Verbrennung führt zu Leistungseinbußen - sehr gefährlich beim Überholen, oder Überqueren einer breiten Kreuzung (schon wieder eigene Erfahrung).

    Wenn Du die Möglichkeit hast, würde ich mal den Fehlerwertspeicher auslesen lassen, ob da ein Fehler des Tempgebers hinterlegt ist - das erspart unnötiges Liegenbleiben auf der Straße.

    Zitat

    Der Sensor für die Wassertemp. sitzt bei Spi im Ansaugkrümmer

    Genau, und zwar an einer ziemlich (sorry) beschissenen Stelle. Nämlich genau unten drunter, sodass man (ich zumindest) von unten nur mit einer Hand rankommt. Ne filigrane Japanerin kommt da vielleicht besser dran.. ;)

    Zitat

    zur zeit geht die anzeige gar nicht mehr, der kühler wird aber warm.

    Dann wechsle mal die Anzeigeeinheit - die müsste es, meines Wissens nach einzeln zu kaufen geben. Bei ebay gibt es auch manchmal sowas zu ersteigern.


    MfG
    Hannes

    Zitat

    und an feuchten bzw. kalten nächten entläd er sich völlig so das ein starten nicht mehr möglich ist

    Erklär mal genauer! Gehen beim Schlüsselumdrehen (auf Zündung "ein") denn überhaupt noch die Warnlampen an (Öldruck/ Batterieladung)?
    Wenn ja, dreht sich der Anlasser oder hört man stattdessen nur ein klackern?

    Du hast gesagt, dass Du Deine Hutschachtel erst kürzlich erworben hast (Gratulation erstmal). Schau mal die Batterie genauer an: Ist genug Wasser in den Zellen (das war bei mir die Fehlerursache)? Sind die Batteriekontakte frei von Oxidationen, falls nicht, Klemmen abschrauben, Oxid wegschmirgeln und satt Polfett drauf. Hat sich evtl. diese Metallklemme zum Festhalten der Batterie verkantet und liegt auf beiden Batteriepolen? (Kurzschluss übelster Klasse)

    Auf die Massekabel am Motor würde ich erstmal nicht spekulieren, da Du ja gesagt hast, dass sich dieses Problem nur nach kalten Nächten zeigt.

    Ist der Fehler wirklich bei feuchten Nächten reproduzierbar? Wenn sich dabei der Anlasser dreht, aber der Motor trotzdem nicht anspringt, würde ich mal in die Verteilerkappe schauen, ob da Feuchtigkeit, bzw. Rost an den Kontakten ist. Wenn ja, würde ich die Kappe/ Verteilerfinger ziemlich bald wechseln, sonst kann es Dir passieren, dass bei einer Regenfahrt der Motor einfach ausgeht.

    Nächstes Problem stellen die fliegenden Sicherungshalter dar. Diese sind quasi gegen Nässe ungeschützt und setzen leicht Rost an, bzw. neigen zu Wackelkontakten. Wenn Du in Deinem Baujahr noch solche Sicherungshalter hast und Du Dich mit Elektrik in praktischer Form auskennst, würde ich Dir raten neue Sicherungskästen einzubauen - und dann mit Flachsicherungen (sind robuster).

    Zitat

    der gute erstens irgendwo vorne nicht ganz dicht ist...(schaut aus als wäre er komplet offen)

    Wie meinst Du das denn? Ölt er, oder läuft irgendwo Kühlwasser aus? In beiden Fällen probieren rauszubekommen, wo das Leck ist und ständig die Flüssigkeitsstände kontrollieren. Dass der Mini ölt ist eigentlich nichts neues...ein bisschen ölt fast jeder Mini (wird auch gerne "Revier markieren" genannt).

    MfG
    Hannes

    PS: Das sind noch lange keine Gründe einen Mini zu schlachten - komm' ja nicht auf dumme Gedanken!! ;)