Beiträge von minimichi


    Mich nervt es halt immer wieder den Rost weg machen zu lassen und nur drauf zu warten wann es wieder los geht... aber das kennt ihr ja bestimmt auch. Habe komplett neue Türen seit ca. 6 Jahren. Frage ist wann es da wieder los geht.

    Da hilft zB eine sorgfältige Hohlraumkonservierung, die regelmäßig überprüft und erneuert wird. Das ist, vorallem ne menge Arbeit und ne riesen Sauerei, lohnt sich aber für Autos in gutem Zustand definitiv.


    Also, alles wieder schon mit viel Öl durchdrehen, paßt schon. 9/100mm sind auch hier keine Seltenheit. Muß aber auch sein, weil oft genug haben nicht gerichtete Kurbelwellen 5/100mm Schlag, und dann klemmt's schon mal schnell wenn nur 4/100mm Laufspiel sind. Klemmt aber nur kurz an einer Stelle, danach gehts wieder...

    Später mehr...
    Chefin wartet mit dem Essen

    Bis später...
    Faxe

    Was wäre denn das passende Hauptlagerspiel? Auch 4-6/100mm?
    Kann ich den Schlag der Kurbelwelle messen, indem ich die äußeren beiden Hauptlager in den Block lege, die Kurbelwelle einlege und dann eine Messuhr an den mittleren Zapfen halte? Wenn die Messuhr um 5/100mm "schwankt" hat die KW auch 5/100mm Schlag?

    Und die Aussage, der 1275-Kopf wäre die richtigere Wahl ist ebenso totaler Quatsch, denn bei dem MUSS AUF JEDEN FALL eine Tasche für jedes Auslassventil in den Block gefräst werden.

    Nö, man muss nicht immer Taschen in den Block fräsen. Das hat zB Asphalt mal schön beschrieben und ich glaube auch noch ein paar andere (zB Käptain Pat?). Ich habs auch mal probiert und bei mir hat es auch gepasst. Gibt sehr gute Beiträge zu dem Thema hier im Forum.

    Ich hab das auch so im Kopf, dass die Hauptwelle drin bleiben kann. Allerdings hat man bis zu dem Punkt dann meiner Meinung nach schon so viel Zeit und Arbeit investiert, dass man auch gleich das Getriebe (und Diff) voll komplett zerlegen und pruefen/ueberholen kann. Nichts ist aergerlicher, als dann nach ein paar km festzustellen, dass ein Syncronring oder die Diffpins kaputt gegangen ist und man den Mist nochmal auseinander reissen muss.

    An der Scheibe ist unten eine Blechleiste befestigt, in der das Hebergestaenge gefuehrt wird und das musst du ausfaedeln. Einfach den Hebermechanismus abschrauben (und lose hebeln, weil die Dichtungspampe ziemlich gut klebt) und dann kann man mit Kurbeln und Scheibe verschieben den Mechanismus erst aus der Scheibe aushaengen und dann durchs Loch raus ziehen. Sind die Scheibendichtungen raus geht die Scheibe nach oben raus.

    Ich glaub auch nicht, dass die Scheibendichtung ohne den Keder gescheit haelt oder gar wasserdicht wird. Und wasserdicht ist es oft auch mit Keder nicht, ich wuerde da noch zusaetlich abtupfbare Scheibendichtmasse verwenden. Was das Werkzeug angeht: Ringschluessel geht, stabilen Stahldraht zurechtbiegen ging besser. Das es besser flutscht nehm ich immer ganz normales Spueli.

    Ich wuerd einfach mal ein Stueck Kantenschutzprofil aufstecken, ein paar Bilder machen und damit zum Tuev fahren und nachfragen. Mit Kantenschutz ist es zumindest keine "scharfe Kante" (alles mit weniger als 2,5mm Radius) mehr.

    Bei mir fehlt aussen ein grosseres Stueck der Befestigungskante und der Rest ist mit Kantenschutz versehen und den Tuev hat es nicht gestoert, der hat aber bei der Karre auch immer sonst genug zu schauen.

    Ich hab mein Batteriekabel von der Batterie weg gleich rechts durch die C-Saeule, dann oben am Tunnel im Dach entlang und wieder runter durch die A-Saeule geschoben. Das originale Kabel hat dann glaub noch 5-10cm oderso aus der A-Saeule rausgeschaut. Dann hab ich da vorne hinterm Armaturenbrett den Magnetschalter (Inertia Starter) platziert und von da aus mit flexiblem (ich glaube Bassbox-)Kabel durch die Spritzwand bis zum Anlasser verlaengert.

    Dieses EP5055 ist doch normaler Strukturklebstoff auf Epoxidbasis? Klingt fuer mich eher so, als sei der Sinn, auf das Schweissen ganz zu verzichten. Also zB zwei komplett verzinkte Teile verkleben, um die Zinkschicht dabei nicht zu verletzen.
    Was genau funktioniert das, wenn man trotzdem Punktschweissen will? Brennt das Zeugs nicht auch einfach um den Schweisspunkt weg? Hofft man, dass der Klebstoff um die abgebrannte Zone rum abdichtet?

    Eher selten aber der "Antriebsfinger" der Pumpe, der zur Nockenwelle geht, kann auch abbrechen, dann pumpts nicht und man hat ein groesseres Metallteil im Getriebe liegen.

    Man kann auch noch das Auto hinten mit dem Wagenheber aufbocken, dann sollte auch bei wenig Sprit im Tank vorne an der Pumpe was ankommen.

    Die gibt es meines Wissens nach in 2 verschiedenen Ausfuehrungen (soweit ich weiss auch beide mit 4400-6 gekennzeichnet), aber einmal mit ET 0 und einmal ET 20(? jedenfalls deutlich mehr) und eigentlich sind nur letztere eintragbar und zusaetzlich noch gekennzeichnet. Ich muesste nachschauen gehn, aber ich meine mit "MS 130" odersowas und da gibts glaub sogar eine ABE dafuer, die ich aber leider nicht habe. Hab sie auch per anderem Brief eingetragen bekommen.

    Ich hab es noch nicht selber gemacht, aber ich geh mal davon aus, dass an den Scharnieren die Spannhüsle oder deren Bohrung ausleiert ist. Ich würde mal einen Helfer die geöffnete Tür hinten ein bisschen anheben und runter drücken lassen und schauen, ob man sieht wo das Spiel ist.
    Falls es die Hülse ist, kann man vermutlich auf die nächst größere bohren, und dann eine neue Spannhüsle einsetzen. Evtl ist auch die nächstgrößere metrische verwendbar, dann wirds einfacher mit dem Werkzeug und dem beschaffen der neuen Hülsen.

    Die Aussparung im Dichtungsprofil sollte genau da sitzen, wo auch autoseitig Kerben im Türeinstieg sind und türseiting die Ablauflöcher unten in der Türe. Sonst drückt das Wasser, dass an der Scheibe in die Tür läuft, ins Auto rein. Dass das Wasser in die Tür läuft gehört so, die Dichtlippen untem am Kurbelfenster sind nie Dicht.