Beiträge von minimichi

    Demontieren, Ziffernrädchen verdrehen und das Uhrwerk wieder montieren.


    Ne, selbst damals nicht.... :tongue:

    Wenn es einem nichts ausmacht, dass die Bohrmaschine ne Woche lang nonstop vollgas rennt, kann man das schon mal machen :wink:

    Zitat

    ...oder mit dem Scheibenwischermotor....

    Was dreht son Ding? 50 U/min? Bei ner Wegezahl von um die 800 rum schafft man da immerhin ca 4km pro Stunde :biggrin:

    ... kommt wohl aus Neuseeland und fährt 267km/h. Mit nem 970er Motor.

    https://project64mini.com/

    Und die Frage, wie viel Leistung man aus einem 1000er Motor raus holen kann wird auch beantwortet :rolleyes:

    Zitat

    A little about the car...
    A 1964 Mini Cooper, beautifully prepared by the Project '64 Mini team. We developed the engine, and supplied the driver (Nelson Hartley). The Minis power plant is the original A-Series BMC 970 Cooper S (970cc). The engine is still running the original block and gear box, but with a BMW K-series motorcycle cylinder head grafted to the top, fuel injection, and a perfectly tuned turbo supplied by Steve Murch at MSE Trubos. As we always do, we made as many components in house as we could, everything had to be strong, getting rid of the harmonic out of a 3 bearing crank shaft at 20psi of boost and 10,000rpm is never easy. With pure Methanol fueling the little beast, we made just over 370Hp on the Dyno in NZ. Not bad for an engine that started life with roughly 60Hp.

    So wie ich es verstanden hab, hält er jetzt den Rekork für "geschlossener PKW unter 1L Hubraum mit Benzin" und "geschlossener PKW unter 1L Hubraum mit Methanol" :thumbs_up:

    er vermutete (und hab ich gemacht...) dass ich ein benzin rücklauf machen muss...also messing rohr vom vergaser zum oberen anschluss im tank hinten...das braucht der mini vergsser schon oder? Nicht dass er dort luft kriegen sollte?

    Der Vergaser hat keinen Rücklauf, die Membranbenzinpumpe ist so schwach ausgelegt, dass ein kleines Ventil die Spirtzufuhr in der Schwimmerkammer stoppt, wenn es vom Schwimmer zugedrückt wird. Der obere Anschluss ist der Überlauf und die Entlüftung der Schwimmerkamer, da gehört ein Schlauch drauf, der an der Kupplungsglocke nach unten geht (Damit es beim Überlaufen nicht in Richtung heißem Krümmer tropft). Der obere Anschluss am Tank ist die Tankentlüftung von der ein Schlauch durchs Kofferraumbodenblechen geht. Die gehören nicht verbunden.

    Deine letzte Fehlerbeschreibung klingt sehr nach fehlender Tankbelefüftung.
    Wenn er ausgeht einfach mal direkt den Tankdeckel aufmachen. Vermutlich hörst du es zischen und wenn nicht, solltest du zumindest ohne das Warten direkt wieder Starten können.
    Alternativ einfach mal den Schlauch hinten am Tank abziehen und schauen, ob das Problem dann immernoch auftritt.

    Hab gute Erfahrung mit "Terokal 2444" von Teroson gemacht. (Gibts bei eBay, Amazon oder zB Trost)
    Allgemein beim kleben gilt: Wann immer möglich Klebestellen anschleifen (das sollte auch bei den Gummiteilen gehen) immer auf Fett-/Öl-/Staubfreiheit achten.

    Am Einfachsten gehts mim Schlagschrauber ;)
    Ansonsten eigentlich standardmäßig Anlasser abbauen und mit nem großen Schlitzschraubenzieher die Schwungscheibe blockieren. Soll der Getriebe auch ab? Weil dann tuts ein Stück Holz ;)
    Aber die KW hat am Stummel einen Schlitz, in dem man mit ein Flacheisen oder so was gegenhalten können sollte.


    PS: Ein "competition Ansaugrohr" hat eine deutlich feineres Sieb und läßt somit nicht mehr so große Späne durch. Zudem Saugt das schön in der Mitte an, so daß in langen schnellen Rechtskurven der Öldruck konstant bleibt und keine Luft mit angesaugt wird. Das gerade sowieso alles zerlegt wird, könnte man dieses ja einbauen.

    Das sollte man in jedem Fall einbauen, wenn der Block vom Getriebe getrennt ist. Man sollte das Ding mal etwas treffender in "Das einzig Sinvolle Ansaugrohr" umbennen. Wenn ich ne zB ne 180+° Autobahnabfahrt fahr, hatte ich mit dem Seriending ab ca 50 km/h grenzwertig wenig Öldruck.

    Ah, Ölpumpe ist doch noch ein Thema das eine versteckte Hürde beinahlten kann. Die Ölpumpe muss den zur Nockenwelle passenden Antrieb haben (pin, slot, spider) und je nach dem ob A oder A+ Block, was vorher drin war und nachher rein kommt, brauchst du unter Umständen noch ne Distanzplatte unter der Ölpumpe (und ne zweite Dichtung).
    Bei welchen Kombis man das braucht weiß ich leider nicht, aber ich hab beim A Block von Pin- auf Spiderdrive gewechselt und eine gebraucht.
    Und wenn ich es noch Richtig im Kopf hab, geht bei A Serien 998ern nur die Pin-Drive Ölpumpe mit 3 Löchern plug&play, die neueren und 1275er haben glaub alle 2 Löcher.

    Ich weiß grad nicht was du mit Heizungsventil umbauen meinst (das freihängende durch das an den Kopf geschraubte ersetzen?), aber eigentlich ist es da egal welches man nimmt, einfach das nehmen, was zum Rest der Leitungen am Auto passt.
    Ventiltaschen braucht es bei Standardkomponenten (Keine Hochhubkipphebel und ne Seriennocke) meines Wissens nach nicht. Aber einfach mal Kopf ohne Dichtung aufstecken (nicht festschrauben) und NW durchdrehen, dann merkst du ob es aufliegt.
    Ansonsten:
    - 1300er Kopfdichtung nehmen
    - Ne jach Wasserpumpe kann es sein, dass man da dran rum feilen muss, weil sonst der Kopf am Wapugehäuse aufliegt und nicht auf dem Motorblock
    - je nachdem was du für eine Riemenscheibe hast, kann es sein, dass sie am Kopf streift (da gibts verschiedene Durchmesser)
    - Kucken ob Kopf und Wapu mit oder ohne Bypass sind und entsprechend die Schläuch anpassen
    - Ich kenn mich mit Einspritzerteilen nicht aus, aber ich glaub die haben andere Löcher am Kopf für den Kühlwassertemp-Sensor
    - Der größere Ventilabstand hätte bei mir (Sinterkipphebel+Welle) nichts ausgemacht, hab aber der Optik halber zwei U-Scheiben aufgebohrt und jeweils zwischen (ich glaube) inneren Bock und inneren Kipphebel gelegt und ganz aussen Kipphebel und Feder vertauscht. Da sitzen zwar die Hebel besser auf den Ventilen, dafür wirds aber echt knapp an den Stößeln und den Löchern dafür im Kopf
    - Serien 1000er Vergaserabstimmung passt jetzt natürlich nicht mehr optimal

    Auch nicht ganz unwichtig ist dass du mit dem 1300er Kopf jetzt ein anderes Verdichtungsverhältnis hast, dass in Verbindung mit Flachkolben schon ziemlich sportlich ist. Das würde ich vorher mal ausrechnen/litern.
    Ausserdem ist die Gussklumpenbrücke+HS4 mit dem Setup dann halt auch schon eher überfordert und ein Upgrade meiner Meinung nach sehr Sinnvoll.

    Hoffe ich hab nichts vergessen.

    Hier im Forum gibts auch einiges zu dem Thema zu lesen und die User Asphalt und Käptn Pat haben da schon einiges rumexperimentiert.

    Viel Erfolg und vorallem viel Spaß ;)


    Kann es sein, dass der Drosselklappenhebel auf der Drosselklappenwelle verrutscht ist und die Drosselklappe deshalb immer etwas geöffnet ist? Oder ist die Position auf der Welle konstruktiv fixiert und kann sich im Verhältnis zur Drosselklappe nicht ändern?

    Ich könnte die Mutter auf der Drosselklappenwelle zum Test lösen, möchte aber nichts unnötig verstellen und frage deshalb erst mal um Rat.

    Achim

    Hallo Achim,

    die Position des Hebels lässt sich nicht ändern. Der Hebel hat ein rechteckiges Loch und die DK-Welle hat im Bereich des Gewindes zwei abgefräste Flächen. Die Drosselklappe geht soweit zu, bis sie innen im Vergaser anschlägt.
    Wie in den anderen beiden Posts schon gesagt sind die Hauptverdächtigen die Choke-Einstellung, da ist auch eine Einstellschraube, die bei Chokebetätigung erst den Leerlauf eröht, bevor das Gemisch angefettet wird (kleine Schraube, die im DK-Hebel sitzt) und die Buchsen in denen die DK-Welle gelagert ist. Die laufen ein und irgendwann kommt genug Falschluft durch um einen zu höhen Leerlauf zu verursachen, obwohl die DK ganz zu ist.

    Als ich meine DK-Welle neu abdichten wollte hab ich festgestellt, das nicht die Buchsen, sondern die Welle eingelaufen war, das würde ich vorher prüfen, sonst hast du hinterher neue Buchsen, aber immernoch Falschluft ;)
    Hast du zugriff auf ne Drehbank? Falls ja einfach die Buchsen auf irgendwas ein paar mm größeres Bohren und Reiben (was halt an Werkzeug da ist) und dann Messingbuchsen auf die DK-Welle auflöten und das ganze passend drehen.
    Und das Aufbohren und -reiben der Buchsen am Vergaser am Besten machen, wenn das Ding an die Brücke geschraubt ist. Bei mir hat die Welle bei demontiertem Vergaser wunderbar spielfrei gepasst und als er dann an der Brücke festgeschraubt war, hat die Welle satt geklemmt..


    Da ich auf ein Übermasß von 0,04 mm gehe würde ich mir einen Satz AE21253-40 Kolben bestellen. Habe ich in UK gefunden. http://bullmotifminispares.com/4845/mini_coop…320-40_21253-40

    Vorsicht, dass du nicht mm mit 1/1000 Zoll durcheinander bringst.
    Und je nach dem wie genau dein Kopf bearbeitet wurde, solltest du zumindest darauf achten, dass der Kolben die passende Muldengröße hat, damit du mit dem Kompressionsverhältnis nicht daneben liegst.

    Die Einstiegsleiste wurde doch über die originale geschweisst, oder nicht?

    Kann sein, dass es auf den Bildern täuscht, aber auf dem obersten Bild im anderen Thread sieht es an am waagrechten "Aussenfalz", wo der Kantenschutz drüber kommt, nicht blos drüber gebraten aus. Sieht so aus als wären da nur zwei Schichten Blech. Zieh mal die Tüerdichtung an der Stelle ab, da sollten der Falz auch nur aus zwei Blechen bestehen.

    Ich seh da auch kein Problem an den Schwellern, sieht nicht allzu schlecht repariert aus (auch auf den Bildern im anderen Thread), neue Einstiegsleiste getauscht und kompletter Aussenschweller (richtige Form, sieht auch nicht drübergebraten aus).
    Steck ne Endoskopkamera in den Schweller (geht von den hinteren Seitentaschen aus) und schau wies drin aussieht. Ansonsten Bodenblech ausbeulen und im dem Bereich Farbe und U-Schutz erneuern (und wenn du dabei bist gleich das Bitumenzeug ausm Innenraum hämmern), Hohlraumversiegelung in die Schweller und gut ist.