Beiträge von minimichi

    Statt die Berge zu sprengen könnten wir einfach den Talkessel mit Erde auffüllen. Dann sammelt sich der Staub nicht mehr im Kessel und der Bahnhof wär auch gleich tiefergelegt ;)

    Ich habs jetzt verstanden, ich brauch einen anderen Kopf.

    Ich würde eher sagen du brauchst ein Gesamtkonzept.
    So ein Motor besteht aus vielen Teilen, die im besten Fall alle zusammen passen, deshalb bringt es immer nur relativ wenig, wenn man blos einzelne Teile tauscht. Sinnvoller ist es da den gesamten Antriebsstrang auf einander ab zu stimmen. Erst überlegt man sich wo man hin will und wie viel man investieren will, dann klärt man ab, was man genau hat und überlegt sich dann wie man mit seinem Budget das beste heraus holt.

    Die 3-Arm-Dinger funktionieren schon, aber man sollte vorher ein bisschen damit üben.
    Deutlich besser gefallen mir da die Honbürsten (sieht aus wie ne Klobürste mit Kugeln auf den Bürsten), auch wenn sie deutlich teurer und im Durchmesser nicht sehr flexibel sind. Sind auch deutlich einfacher in der Handhabung, da einem zB nicht die Schleifsteine um die Ohren fliegen wenn man das Ding zu weit raus zieht.


    2. Möglichkeit: Notdürftig flicken lassen. Damit käme er zwar durch den TÜV (hab ich das richtig verstanden? Glaub so direkt habt Ihr das nicht gesagt)

    Das sag ich das jetzt mal direkt: Das geht.
    Mach ich bei meiner Ratte jetzt schon seit 3 (oder 4) TÜV-Intervallen so. :wink: Und ja, 3 Lagen Überbratschweller machen die Substanz nicht wirklich besser :rolleyes:

    Handbremsseil am Hebel locker schrauben, dann kannst du es, da wo der Mitteltunnel aufhört, aushängen, bzw trennen. Die Bremsleitung kommt von vorne und am Hilfsrahmen (rechts vorne) sitzt ein Verteiler, da die Leitung abschrauben die nach vorne geht.
    Aber ich glaube, du solltest dir mal ein Reparaturhandbuch zulegen, das macht vieles einfacher.

    Kenn mich mit den Einspritzern nicht aus, aber ein paar was dein Verdichtungsverhältnis angeht: Die Berechnung sieht richtig aus, aber beim Zylinderkopfvolumen und dem Kolbenunterstand würde ich lieber nachmessen. Grad letzterer wird stark durch die Höhe des Pins im Kolben und des Blocks (mal geplant oder abgefräst?) beeinflusst.
    Serienmäßig hat der 63PS SPI glaube ich ein Verdichtungsverhältnis von 10,1 und ein kleineres Zylinderkopfvolumen (~21,4ccm)
    Ansonsten sollte auch die IWIS Simplex Kette stabil genug sein und von der HHKHW wird meines Wissens nach auch nur beim 1000er abgeraten.

    Und die Schwungscheibe und die Endübersetzung nicht in den Überlegungen vergessen ;)

    Außerdem wie soll die mechanische öldruckleitung kaputt gehen wenn sie aus stahlflex ist ;)


    Ich schalte meinen guten Motor auch aus, in dem ich die nur die Zündspule stromlos schalte, während der Rest der elektrik noch Saft bekommt, aber ich glaub da sind wir mit solchen Sachen nicht die Mehrzahl der hier Mitlesenden und Minischraubenden ;)

    Wenn hier das Argument der eventuell defekten Ölleitung kommt, dann werfe ich einen Kabelbrand durch wild verlegte Kabel in den Raum....


    Man kann jetzt noch eine ganze Menge andere Argumente für und gegen mechanisch oder elektrisch anführen, aber da hier keiner diese Argumente sinnvoll gegeneinander abwiegen kann, bleiben wir dann wohl beim gebetsmühlenartigen wiederholen "Mechanisch ist besser, weils halt so ist!". Und genau das liesst man hier bisher: "Mechanisch = Besser! und Elektrisch = Fehelerquelle!"

    Sicher ist ein elektrisches Instrument immer besser, wie ein mechanisches, da moderner...

    Hm ja, früher war alles besser.. da hatten wir Pferde statt Autos..

    Die Geschwindigkeit, mit der der Öldruck abfällt, sagt was über den Zustand des Motors aus, das zeigt das elektrische Instrument nur an, wenn man das Auto abwürgt und die Zündung noch an ist.

    Ja tut es, aber wie hilfreich ist das wirklich, wenns drum geht ob ich jetzt den Motor aufmach oder nicht? Und was genau sagt es mir? "Die KW-Hautlager haben langsam zu viel Spiel"?
    Wie schnell muss der Öldruck fallen, dass ich den Motor aufmach?


    Ich sags nochmal: Letztlich ist es egal ob man ein elektisches oder mechanisches Instrument einbaut, weil auch das mechanische garantiert mir nicht, dass die Motorrevision deutlich billiger wird.
    Aber das scheint hier wie das Ölthema generell zu sein. Jehova! ;)

    Das elektrische ist vor allem nicht so genau.


    Das sagt wer, bzw welche Vergleichsmessung?

    Diese ganzen filigranen Änderungen die ich oben beschrieben habe kannst du nicht so genau ablesen.


    Hier stellt sich die selbe Frage, warum ist das mechanisch ablesbar und elektrisch nicht? Und zusätzlich noch: was genau sagt dir eine Abweichung im Öldruck von 0,023472346 bar?

    Die Elektrik ist zudem IMMER eine zusätzliche Fehlerquelle.

    Und eine Plastikleitung vom (normalerweise vom billigsten Anbieter) ist keine Fehlerquelle? Der, der hinter dir fährt freut sich übrigens, wenn das Ding im Motorraum kaputt geht und du vor ihm die Straße frisch einölst. Oder dein Motor, wenn du über ein großes Leck den Öldruck ablässt.

    Es geht nur wenn Zündung an ist - du kannst also nicht sehen was passiert, wenn du den Motor aus machst.

    Ich persönlich kann damit leben, nicht ganz genau zu wissen wie hoch der Öldruck ist, wenn das Auto grad mit stehendem Motor auf dem Parkplatz steht. Aber gut, wie viel Sekunden Öldruck kann ich denn auf einen 1/100mm KW-Lagerspiel umrechnen, wenn ich den Motor abstell?

    Mal ganz ehrlich: Das ist doch egal wie ein grobes Schätzeisen, dass aber halt erstens cool aussieht, wenn sich der Zeiger bewegt und gibt einem ab und zu beim drauf schauen ein gutes Gefühl, wenn der Zeiger irgendwie in der mittleren Hälfte des Anzeigebereichs ist. Der Rest ist pure Kaffeesatzleserei. Und das man auch blos mit einer Warnleuchte auskommt beweisen millionen Autos auf der Straße, die ein paar Hunderttausen KM auf dem Tacho haben und immernoch rumfahren.

    Was ist denn jetzt der große Nachteil der elektrischen, bzw unschlagbare Vorteil der mechanischen Oldruckanzeigen?
    Elektrisch hat man jedenfalls keinen potenziellen Ölspringbrunnen im Innenraum. Und elektrische Geber gibts auch mit integriertem Warnleuchtenkontakt, da braucht man kein T-Stück mehr.

    Soweit ich weiss kann gibt es "Chromeffekt" Pulverbeschichtungen, aber keine Ahnung wie echt das aussieht.
    Ansonsten würde ich mich bei der Felgenfarbe an den anderen Farben die sich im/am Auto finden orientieren. Ich hab weiße Felgen auf nem schwarzen Auto mit schwarz/weißem Schachbrettdach.

    Würd vill erstmal versuchen am Gaspedal etwas zu ändern.

    Das Gaspedal ist aus ziemlich popeligem Stahldraht zurechtgebogen, den man ziemlich einfach verbiegen kann und schon hängt das Gaspedal höher...

    Und bei der Gelegenheit gleich mal schauen, ob die Gaszugaufnahme vom Pedal mit dem Loch in der Spritzwand fluchtet, weil das tut es meistens nicht und der Zug sägt sich ins Blech und selber durch.

    Oder einfach den alten Riemen runter und probieren, obs ohne immernoch quietscht. Wenn nein -> neuer Riemen und gut ist.

    Edit: Wenns der Riemen ist, der langsam aufgiebt kann man das quietschen auch oft damit provozieren, dass man Licht, Heckscheibenheizung und alles was sonst noch viel Strom braucht einschaltet.