Beiträge von jörg990

    Ich habe Gummibärchen und Mineralwasser hier, aber bei der Fragestellung werde ich das Zeugs gegen die Partytüte Chips und ein Bierchen tauschen :D

    Jetzt zu deiner Frage:

    da gibt es so viele Meinungen wie es Minifahrer gibt.
    Ich halte die Einspritzminis generell für sehr zuverlässig (alles was an meinem SPI und dem MPI meiner Schwester defekt war, wäre auch an einem Vergasermini kaputt gegangen).
    Die Zuverlässigkeit steht und fällt mit dem Zustand der Elektrik.
    Gammelige Massepunkte? Oxidierte Stecker? In der Beziehung sind elektronische Steuergeräte echte Mimosen, wohingegen ein Vergasermotor sich noch eine Weile vor sich hin quält.
    Wenn die Maschine nicht richtig läuft, kommt man oft durch logische Fehlersuche und mit ein bisschen Verständnis von Elektrotechnik zum Ziel. In Härtefällen muss der Mini aber ans Diagnosegerät.
    Ein Vergaser ist hier kein Wunder-Spritdosiergerät. Auch da steckt die Tücke im Detail. Und in manchen Landstrichen ist es schwierig, jemanden zu finden, der sich mit den SU-Vergasern auskennt.

    Ich würde dir einen Einspritzmini empfehlen.


    Gruß

    Jörg (mit doppel-HS4 auf dem Spitfire)

    Hi Pascal,

    eins nicht vergessen: die Schaltwelle solltest du mit feinem Schmirgelleinen oder Schleifvlies gründlich saubermachen, vor allem im Bereich des Splintlochs. Sonst kann es dir passieren, dass der neue Dichtring schon kaputt ist, bevor er überhaupt richtig eingebaut ist.


    Gruß

    Jörg

    Ich würde Slick50 auf keinen Fall einfüllen.
    Durch die reibungsmindernden Zusätze (sofern sie wirklich funktionieren) könnte es Probleme beim Schalten geben: die Synchronringe im Getriebe (das beim Mini mit dem Motor das Öl teilt) sind auf ein gewisses Maß an Reibung angewiesen, um ihrer Aufgabe nachzukommen. Wird diese Reibung vermindert, lässt sich das Getriebe nur langsam oder mit Geräuschen schalten.

    Spar dir das Geld für dieses "Wundermittel" und wechsle lieber öfters (alle 5000km oder 1x jährlich, je nach dem, was vorher eintritt) das Öl.


    Gruß

    Jörg

    Zitat von holger1

    Scheixx auf die VDO- Teile...wenn schon, dann mit Stil!

    Hab dir eine originale Smithanzeige mit Anschlussadapter an den Block...wie

    es bei den schönen alten Ovalinstrumenten drin ist... :eek:

    100% Zustimmung!

    Vor allem sind die Dinger viel schneller in der Anzeige, d.h. reagieren schneller auf Änderungen des Drucks.


    Gruß

    Jörg
    mit Doppelinstrument Wassertemperatur / Öldruck im Spitfire

    Silikonentferner hat jeder Autolackierer! Und meist auch noch billiger als die Baumärkte.
    Ich hebe mir die Blechkanister vom Bremsenreiniger immer auf und lasse sie beim Lackierer mit Nitro und Silikonentferner füllen.


    Grüße

    Jörg

    PS: support your local dealer (was auch immer der verkauft)

    Zitat von christopher

    apropos bohrmehl :D, ich muss mein hinteres ausstellfenster höher setzen. es sitzt zu tief und scheuert am blech, das bereits rostet. wenn ich da ein loch in die b-säule bohre, wie soll ich die späne da wieder raussaugen? :confused:

    Hallo chris,

    oft ist ein etwas ausgeleierter Aussteller an der C-Säule schuld, wenn das Fenster unten streift.Normalerweise reicht es, wenn man den Austeller etwas höher setzt. Probiers mal aus, vielleicht reicht es schon, wenn du am Aussteller Langlöcher feilst oder dicht neben den originalen neue bohrst.


    Gruß

    Jörg

    Ich hatte mal einen Fall, wo die Bremsbelagträger an der Ankerplatte festgerostet waren. Da bewirkte das zurückdrehen des Einstellers leider gar nichts.
    Aber mit Verstand, Geduld und dem richtigen Werkzeug bekommt man die Trommel trotzdem irgendwann ab.

    Kleeblatt:
    ein 8mm Vierkant reicht an dieser Stelle vollkommen aus, wenn das Gewinde des Einstellers einmal gut gefettet und er dann regelmäßig bewegt wird.


    Grüße

    Jörg

    Zitat von rechtslenker

    Das Problem ist nicht nur das Holzlenkrad, sondern vielmehr die "Steife" Lenkradnabe - die sich im Falle eines Unfalls nicht "nachgibt", sondern die ganze Kraft in deinen Bauch weiterleitet.

    Das Originallenkrad hat aber auch keine nachgiebige Nabe. Sie ist lediglich abgepolstert.
    Im Triumph Spitfire war '78 ein MotoLita Lederlenkrad serienmäßig drin. Mit blanken Aluspeichen und ohne gepolsterten Pralltopf. Also rein damit und nicht von den Sheriffs blöd anlabern lassen!


    Gruß

    Jörg

    Zitat von commi2k

    Bei mir sind die hinteren Seitenscheiben warscheinlich undicht (bei der Waschanlage lief Wasser rein. Werde im Mai danach mal schauen.

    Schlechte Idee! Ich würde gleich danach schauen. Das Wasser weicht dir im günstigsten Fall die hinteren Seitenverkleidungen auf, im schlimmsten Fall läuft es in die Schweller und fördert da im Stillen die Korrosion.
    Ursache dürfte eine geschrumpfte Scheibendichtung sein, die dann nicht mehr überall sauber anliegt.
    Wenn du die Dichtung an einer Stelle auseinander schneidest und rundherum sauber auf den Fensterfalz klopfst, werden an der Trennstelle wahrscheinlich 3cm Dichtung fehlen.
    Ich habe mal auf einer Oldtimermesse dieses Dichtprofil als Meterware gekauft, damit kann man seine Dichtung in der passenden Länge herstellen.
    Du kannst ja mal die Zeitschrift "Oldtimer Markt" kaufen. Da inserieren auch Firmen, die alle möglichen Gummiprofile als Meterware führen.


    Gruß

    Jörg

    Hallo Markus,

    ich schraube beruflich (Servicetechniker für Werkzeugmaschinen) mit Facom und habe nur sehr gute Erfahrungen damit.
    Mir ist bisher nur bei der kleinen 1/4" Knarre ein Teil vom Freilauf gebrochen, aber nur, weil die Schraube für 1/4"-Werkzeug eigentlich zu fest war.
    Ist aber kein Problem: du bekommst bei fast jedem Werkzeughändler alle Teile neu: der Reparatursatz hat damals gerade mal 8€ gekostet!

    Facom hat meiner Meinung nach nur einen Nachteil: wenn man ölige Finger hat, rutscht man leichter ab, weil alle Oberflächen hochglanzverchromt sind. Da sind die matten Oberflächen von Hazet, Gedore, Stahlwille usw. besser.

    [Edit]
    Die 1/2"-Knarre hat auch schon Gewaltaktionen mit einem großen Hammer und einer Verlängerung (75cm Rohr) mitgemacht und funktioniert noch immer tadellos (mittlerweile 8 Jahre Dauereinsatz).
    [/Edit]


    Gruß

    Jörg

    Die Scheibe hat je nach Bezugsquelle / Hersteller eine andere Nummer. Also einfach Händler anrufen / vorbeischauen und erzählen, was du brauchst. Die Autoteilehändler haben auch schön bebilderte Kataloge von Eberspächer, HJS und weiß der Kuckuck. Da sollte man die richtige Dichtung schnell finden. Mit ein bisschen Glück ist so sogar lagerhaltig.


    Gruß

    Jörg

    Hallo guelleoemchen,

    das Problem ist physikalischer Natur. Für Bass muss man Luftmassen bewegen, das geht nur mit Membranfläche und Membranhub. Beides ist bei deinen 87mm-Speakern nicht ausreichend vorhanden. Da ist bei ca. 200-250Hz einfach Schluss. Vielleicht ist ja irgendwo auf der Verpackung ein Frequezgang aufgezeichnet, da sollte dieses Verhalten schön erkennbar sein.
    Wenn du also auch von vorne Bass willst, musst du zusätzlich größere Lautsprecher (130mm, besser 160mm) verbauen.


    Gruß

    Jörg

    Zitat von Saxonian Hammer

    So hab die Fehlersuche begonnen u d schon zwei undichte stellen am Auspuff gefunden.

    Wusste ich doch :D

    Zitat

    eine hab ich dicht bekommen nur die zweite krieg ich nicht dicht. Es ist dieser Kegelflansch am Kat wie kann ich das dicht kriegen hab die Schrauben voll fest gezogen jede weitere Windung bringt die Gefahr das die Schraube abdreht aber das ding ist nicht dicht...

    Du darfst nicht einfach die Schrauben festknallen. Bei den Kat-Modellen ist als Dichtung vor und hinter dem Kat eine dünne Blechscheibe (Nummer 4) verbaut. Die solltest du erneuern, nachdem du beide Seiten gründlichst entrostet hast. Wenn irgendwo tiefe Rostnarben sind, kannst du die Stelle mit ein wenig Auspuffmontagepaste bestreichen. Damit wird das Ding absolut dicht.
    Die Dichtungen sowie die Montagepaste bekommst du auch beim örtlichen Autoteilehändler.

    Und vergiss nicht, die Stehbolzen am Kat zu entrosten und mit Kupferpaste zu bestreichen, dann bekommst du sie beim nächsten Mal leichter auf.


    Gruß + viel Erfolg

    Jörg

    Hallo,

    ich habe an meinem Spitfire das Wasserpumpengehäuse und die Wasserpumpe (beides Grauguss) mit Kunstharzlack (schwarz glänzend) gestrichen. Der verläuft sehr gut, braucht nur etwas lang zum trocknen.
    Wenn man was auf eine Dichtfläche bringt, kann man es sehr einfach mit einer scharfen Klinge wieder runterkratzen.
    Als Grundierung habe ich Südwest Allgrund verwendet, mit dem ich bisher nur sehr gute Erfahrungen gemacht habe.

    Bislang hält die Farbe sehr gut und glänzt auch noch wie am ersten Tag.


    Gruß

    Jörg

    Zitat von BlazerXXL

    uiuiui. Wie willst Du das verzogene wieder grade/dicht bringen? Sonst ganz gut.

    Hi Ludwig,

    er hat Zugang zu einer Fräsmaschine. Damit lässt sich das Problem schnell lösen.


    Gruß

    Jörg