Beiträge von jörg990

    Aber Vorsicht!
    Hier müssen sehr große Zugkräfte übertragen werden. Die Schwungscheibe sitzt manchmal irrsinnig fest. Ich denke da ist mit 5.8 oder 8.8 nichts zu machen.
    Da sollte was sehr zugfestes her, und das dürfte 10.8 sein. Mach da keine
    Experimente und investier das Geld, denn wenn Dir so ein Gewinde in der Schwungscheibe abreißt, dann geht das lustige pulen los!

    Äh, das Schwungrad ist doch aus Grauguss. Das liegt weit unter der Festigkeit einer ordentlichen Schraube. Und die Festigkeitsangaben 8.8 oder 10.9 gibt es meines Wissens nach nur bei metrischen Schrauben.
    Bei zölligen Schrauben sieht die Kennzeichnung anders aus:
    Schraubenfestigkeit bei Wikipedia

    Wichtiger ist die richtige Anwendung:
    - Gewinde der Anzugschraube gut schmieren
    - ordentlich Spannung draufgeben
    - senkrecht auf die Anzugschraube klopfen
    - im Bereich um den Konussitz leichte Hammerschläge auf die Scheibe
    - Geduld
    - etwas Wärme im Bereich des Konus-Sitzes
    - noch mehr Geduld


    Grüße

    Jörg

    Gab es nicht früher den Trick, ein wenig Benzin oder Brennspiritus in den Tank zu kippen, damit es nicht zäh wird?

    Die modernen Dieselmotoren bzw. deren Einspritzsysteme haben schon genug Probleme durch die geringere Schmierfähigkeit durch weniger Schwefel und mehr Biosprit-Anteil.
    Wenn man da noch Benzin oder Spiritus dazuschüttet, ist der nächste (sehr teure) Werkstattaufenthalt vorprogrammiert.


    Gruß

    Jörg

    Sowohl Standlicht als auch das Abblendlicht werden bei Betätigung des Lichtschalters langsam innerhalb von einer Sekunde von "Aus" nach "An" gedimmt.

    Klasse Lösung, damit verlängert sich auch noch die Lebensdauer der Glühlampen!

    Die Follow Me Home Funktion ist natürlich die Kirsche auf der Sahnetorte!


    Grüße

    Jörg

    Ich glaube, du verwechselst da was. Ich hebe den Mini nicht unten am Getriebe an (mit der gefahr, dass die Motorlager abreißen und die Kiste wieder runter kommt), sondern am Hilfsrahmen. Ich kenne kein Handbuch, welches das aufbocken hier verbietet. Vielleicht kannst du ja mal ein Bild posten...

    Der Vorgang vom Anheben bis zum Absetzen auf die Böcke dauert keine 2 Minuten. Und wenn der Balken lang genug ist, verteilt sich das Gewicht so gut, dass keine Schäden zu erwarten sind.

    Manche heben den Mini an der Zugstrebenaufnahme an, da hätte ich aufgrund der Torsionbelastung mehr Bedenken...


    Gruß

    Jörg

    Hallo Jan,

    mir scheint das alles andere als ein Einlauföl zu sein:

    Zitat

    Vollsynthetisches HIGH-TECH-Mehrbereichs-Motorenöl modernster Öltechnologie mit der extremen Viskositätsbandbreite SAE 5W-50. Rennsportgeeignet mit Sicherheitsreserven vor allem im Volllastbereich

    Besser erst einfüllen, wenn der Motor den Einlaufvorgang hinter sich hat.


    Gruß

    Jörg

    Thema verfehlt.

    Ihr solltet vielleicht mal den Wikipedia-Beitrag lesen, damit ihr wisst, worum es geht:

    Zitat

    Hintergrund ist das Fehlen ausreichend hygienischer Sanitäreinrichtungen für mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung mit seinen gesundheitlichen und sozio-ökonomischen Folgen, insbesondere durch dadurch bedingte Krankheiten


    Kopfschüttelnd

    Jörg

    Hallo Philippe,

    die Böcke aus dem Baumarkt reichen.

    Wenn ich den Mini mal komplett aufbocken musste, habe ich es so gemacht:

    • vorne auf Auffahrrampen fahren
    • Rückwärtsgang einlegen und Holzkeil so in die Auffahrampen stellen, dass das Auto nicht herunterrollen kann
    • hinten mit einem breiten, dicken Brett mittels Rangierwagenheber an der Quertraverse des Hilfsrahmens anheben
    • Böcke unter die Längstraversen des hinteren Hilfsrahmens stellen und mit einem kleinen Brettchen dazwischen Fahrzeug darauf absetzen
    • vorne mit dem selben Brett (eher ein kleiner Balken) an der vorderen Quertraverse zwischen Frontschürze und Getriebegehäuse leicht anheben
    • Böcke unter die vorher von Öl befreiten (;)) Längsträger des vorderen Hilfsrahmens stellen, Brettchen drauflegen
    • Rampen entfernen
    • Fahrzeug absetzen

    Ich würde keinesfalls das Fahrzeug an einem Ende auf Böcke stellen und dann das andere Ende anheben. Dabei kann es leicht von den Böcken rutschen oder die Böcke umdrücken. Deshalb nur kleine Höhenunterschiede überwinden, wenn das Auto nicht mehr auf allen vier Rädern steht, notfalls in mehrere Schritten.

    Bevor du dich zum Arbeiten drunterlegst, erst mal kräftig am Auto rütteln. Erst wenn es dabei stabil stehen bleibt, dran arbeiten.

    Safety first!


    Gruß

    Jörg

    Moin zusammen,
    ich habe 2 Relais (Schließer, wie oben beschrieben) verwendet, und zwar je eins für Fernlicht und Abblendlicht. Rücklicht, Instrumentenbeleuchtung und Standlicht weiter übers originale Schalterchen. Relais vom Schrottplatz (woher sonst) für kleines Geld.
    Damit sollte auch der Umschalter (Fernlicht/Abblendlicht) entlastet sein (ich habe 2 Fernlichtzusatzscheinwerfer dran), wobei der scheint ohnehin weniger Probleme zu bereiten...
    Auf jeden Fall sind die Lichter auf einmal richtig hell! Und nachdem ich vorher 2 Schalter in 3 Jahren verbrannt habe, ist jetzt seit 3 Jahren Ruhe.
    MfG, Schelle

    Hallo Schelle,

    sehr sinnvoller Umbau, auch den Kombihebel durch ein Relais für's Fernlicht zu entlasten. Wenn man so ein Teil mal zerlegt hat, fragt man sich, warum die überhaupt halten. Der Kontaktdruck ist dort minimal und meiner Meinung nach auch schon bei normaler Leuchtenausstattung grenzwertig.

    Und deine Erfahrung mit dem helleren Licht zeigt, wie hoch der Spannungsfall an den Kontakten durch zweifelhaftes Kontaktmaterial und zu geringen Kontaktdruck ist.


    Gruß

    Jörg

    der Hinweis, das Elektronik nach 10Jahren Probleme bereitet war eine grundsätzlich allgemeine Aussage.

    Und die ist grundsätzlich falsch, wie tausende von über 10 Jahre alten Autos auf deutschen Straßen beweisen...

    Und ich würde auch nicht alles glauben, was in der Oldtimer Markt steht. Die haben z.B. mal geschrieben, dass bei den 1000er Minis dauernd die Kopfdichtungen durch brennen...


    Grüße

    Jörg

    ...hast du das untere Auge des Stoßdämpfers festgeschraubt, als das Auto noch aufgebockt war? Dann könnte es jetzt verdreht sein und quietschen sowie übermäßig verschleißen.
    Also unters Auto liegen oder Hinterräder auf Rampen fahren, Muttern öffnen, Auto ein paar mal kräftig durchwippen, Muttern wieder festziehen...

    ...Oh, mir fällt eben noch was ein.
    Im Haynes-Manuel ist im Anhang was drin. Es soll wohl vorkommen, dass die Kolbenstange des linken hinteren Stoßdämpfers am Tank streift und quietschen kann. Da ist eine kleine Zeichnung eines Distanzstücks drin, das man in dem Fall selbst anfertigen und am Tank unterlegen kann...

    Schon gecheckt?


    Gruß

    Jörg