Beiträge von jörg990

    Hallo Guido,

    Klemme "W" ist direkt an der Wicklung (also vor den Gleichrichterdioden) angezapft und dient beim Diesel zum Anschluss des Drehzahlmesser, da der ja keine Zündung hat, an der sich ein Drehzahlproportionales Signal abgreifen lässt.


    Gruß

    Jörg

    Weiß jemand zufällig die Bosch-Teilenummer der Dichtringe? Dann werde ich den Bosch-Dienst nächste Woche mal besuchen

    Nachdem die Preise bei Bosch nicht so ohne sind, wie Kinesis geschrieben hat, würde ich in der elektronischen Bucht nach Viton O-Ringen suchen. Die sind garantiert kraftstoffbeständig.

    Wer sich selber nicht rantraut, seine Düse zu reinigen, kann sich an die Firma Prickartz wenden. Die verwenden und vertreiben das australische ASNU System zur Reinigung von Einspritzdüsen.
    In der Oldtimer Markt war ein Bericht darüber drin, siehe Link.

    Nachdem die Geräte sogar von Bosch freigegeben sind, müssten die auch wissen, welche Boschdienste über so ein Gerät verfügen.


    Grüße

    Jörg

    Wie kommt man denn von KWh auf PS?
    Und wo gibt es den tollen Leistungsrechner, der anhand von Durchflussrate EINER Einspritzdüse und dem Energiegehalt von Super eine max. Leistung für Otto-Motoren ausgibt? Und bei welcher Drehzahl?

    Mal mit den Angaben von Kinesis probieren:
    Durchflussrate 0,393l/min * 60min/h = 23,58l/h bei 100%-Ansteuerung
    Mit 80% Tastgrad 23,58l/h *0,8 = 18,864l/h
    Energiegehalt 8,9kWh/l * 18,864l/h = 167,8896kW = 228,33PS
    Jetzt fehlt nur noch der Wirkungsgrad des Motors. Der wurde wohl mit 28,9% angenommen, damit die 66PS rauskommen.


    Grüße

    Jörg

    Ich hatte neue zündkerzen reingemacht. Jedoch wohl nicht die richtigen NGk Bpr6es-11. Sprich der Elektrodenabstand zu groß. Daraufhin gab es Zündaussetzer und der Mini lief fetter als fett und nahm das gas nicht mehr gut an. Darufhin hat die ecu wohl sich "angepasst" und weniger sprit eingespritzt. Nun hab ich neue kerzen bpr6e, also die richtigen.

    Hallo Enrico,

    der Elektrodenabstand von 1,1mm bei den BPR6ES-11 dürfen für eine funktionierende Zündanlage beim MPI kein Problem sein.
    Und deine These, dass aufgrund von Zündaussetzern das Gemisch fetter wurde ist, naja, etwas an den Haaren herbeigezogen.

    Hast du schonmal den Zustand der Zündkabel geprüft? Das sind auch Verschleißteile.

    Und ob dein Benzindruckregler verstellt ist, wirst du nur durch Messen des Kraftstoffdrucks rausfinden. Raten hilft da nicht...


    Grüße

    Jörg

    Und blöde Frage vielleicht, aber das ist doch das Zeug in den kleinen Flaschen die aussehen wie Zitronen, die es im Supermarkt gibt, oder?

    Nö, das ist Zitronensaft...
    Enthält zwar auch Zitronensäure, könnte allerdings sehhhhhhhhhr lange dauern, bis da was passiert.

    Wenn dein Kopf rostig ist, sieht es im Block sicher auch nicht besser aus. Falls du den nicht auch manuell spülen willst, kannst du nach der Montage des Kopfs das Kühlsystem erst mal mit Wasser und Schnellentkalker oder wieder Zitronensäure füllen. Dann gut 100km fahren und wieder ablassen. Anschließend noch einmal mit klarem Wasser ausspülen und danach mit Frostschutz-Wasser-Gemisch füllen.
    Das Kühlwasser alle 3 Jahre erneuern, dann hast du in Zukunft keine Korrosionsprobleme mehr.


    Gruß

    Jörg

    Ich sehe darin bei Karosserieteilen keinen Sinn.
    Auf der Blechoberfläche hat man selbst in lausig grundierten Hohlräumen nur selten schweren Rost. Wenn du Blech verzinkst und einschweißt, brennt die Zinkschicht weg und ist genauso rostgefährdet wie ohne Zink. Wenn du Teile auf Stoß eingeschweißt hast, kommst du meist an die Innenseite nicht mehr ran zum Verzinken. Und wenn doch, kommst du auch mit Farbe und Hohlraumwachs ran.
    Schwachpunkte sind immer Falze und Überlappungen. Da ist es besser, den Eintritt von Wasser durch abdichten / lackieren / mit Wachs behandeln komplett auszuschließen als darauf zu hoffen, dass die Zinkschicht lange genug durchhält. Außerdem kannst du z.B. einen Türfalz, der noch nicht rostet, eh nicht von innen verzinken, ohne ihn zu öffnen. Und nur außen bringt gar nichts.

    Von Oldtimer Markt gab's mal ein Sonderheft zu Korrosionschutz. Da war die Firma Kienle auch drin. Die arbeiten "nur" mit handelsüblichen Lacken etc. Wichtig ist ein sauberer Untergrund und eine Verarbeitung nach Herstellervorschrift

    Sowas macht vielleicht Sinn bei Fahrwerksteilen, die entweder nicht lackiert werden (dann rosten sie aber auch irgendwann) oder stark beansprucht (Salz, Split) werden.


    Grüße

    Jörg

    Hallo Ralle,

    die kannst du nicht "deutsch" einstellen.

    Bevor du die jetzt wegwirfst / im ebay einstellst / hier im Forum anbietest:
    Schließ doch die Glühlampe (Abblendlicht) provisorisch an eine Batterie an, leuchte an eine Wand und schau wieder Lichtkegel aussieht. Dann hast du Gewissheit.


    Gruß

    Jörg