Beiträge von Arwed

    Zitat von Paaaner

    Also man kann auch mit nem Peugot anreisen, allerdings muss dieser sich fdann mit dem Schotterparkplatz zufrieden geben. Der Besitzer darf dann aber gerne zu Fuß auf den Platz!


    [Ironiemodus an]
    Die Automarke mit dem Löwen im Wappen muß bei den Mini-Löwen draußen parken???

    :D :D :D

    [Ironiemodus aus]

    Im Grunde genommen könnte man auch das Niederrheinische Mini Treffen mit einer Namensänderungen in die Nähe des ca. 50 - 60 km entfernten Ortes Winterswijk (NL) verlegen oder gleich einen Shuttle-Service einrichten, damit die TeilnehmerInnen noch bequemer zum größten Campingfachgeschäft Europas kommen.

    Ironie beiseite, denn auch ohne die Möglichkeit zur Beschaffung von äußert günstigen Campingartikeln, die wohl in etwa die Hälfte der Teilnehmer (mich eingeschlossen) genutzt haben, hat sich der Weg mach Xanten-Labbeck wieder einmal gelohnt, denn es gibt nicht viele Mini-Treffen, wo alle TeilnehmerInnnen beim gepflegten Chillen zusammensitzen.

    Rutenfescht ischt..

    Logo, der Anlaß für eine oberschwäbische Sauforgie ist mir schon geläufig, auch wenn sich beim Umzug noch kein Fahnenwerfer sich mit seinem Wurfgerät selbst enthauptet hat. Aber was ist ein Volksfest schon gegen ein Mini-Treffen?

    Im übrigen lassen sich mit einem erhöhtem Alkoholpegel die Innengeräusche eines Mini besser ertragen...

    ;)

    Zitat von Markus&Heike

    Allein die Frage/Antwort, was Paaaner angewstellt hat, wäre schon die Reise wert...ich hab aber immer noch ein mulmiges Gefühl im BAuch, weil ich nicht weiss, ob ich meiner quietschgrünen Kiste das alles zumuten kann...vor allem aber auch mir (meine Ohren)...Du weisst ja, was für ein Krach der macht....

    Allerdings, wenn Du in Bad Waldsee den Motor startest, hört man Dienen Quietschgrünen bis nach Schlier :D

    Aber nach 200km hat man sich an die Innengeräusche einer "Brüllbüchse" gewöhnt, so daß die restlichen 540 km einem Ohrenschmauß gleichkommen ;)

    Zitat von Garrit

    Ich hätt ja Lust zu kommen aber ob ich meinen Edelrost 100% Stahlfrei dahin bewegen kann ohne gleich wieder rausgeschmissen zu werden??? Ich weiß ja nicht ;)


    Wenn Du Deinen Edelrost 100% Stahlfrei nicht an Ort uns Stelle entsorgen willst, bist Du gerne willkommen ;)

    Zitat von Markus&Heike

    Arwed: Ich kenn die Entfernungen ja auch, bin ja ausm Münsterland und hab ja auch schon im Rheinland gewohnt...bin aber bisher immer nur mit relativ jungen Autos dahin gefahren (weisst ja, wo ich arbeite).

    @ Paaaner: So kenn ich Arwed...was hast denn angestellt?


    Jau, im Rheinland haben wir fast um die Ecke gewohnt, sind in der selben Stadt zur Schule gegangen und haben die selben Autorennen in Nettetal-Kaldenkrichen besucht, aber man begegnet sich erst zwei Jahrzehnte später, wenn man über 700 km auseinader wohnt.

    Ich habe nichts angestellt, denn der Paaaner hat bei einem unserer Treffen... auch was, das soll der "Herr des Stegs" selber breittreten... :D

    @ oberschwäbische Mini-Fraktion

    Heike und Markus kennen zwei Oberschwaben (sie eine Eingeborene, er seit 22 Jahren dort lebend) , die diese Strecke schon öfters mit einem ziemlichen klapperigen Opel Vectra, den Heike und Markus ebenfalls kennen, auf sich genommen haben.Also, nur Mut!


    @ Paaaner

    Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht sorgen... :D ;)

    Moin, moin, Tom,

    man kann das „Kind“ Einsicht oder Kenntniswachstum nennen, aber es ändert leider nichts an der Tatsache, daß beim Chairmen-Meeting 2006 der Karren gewaltig gegen die Wand gefahren wurde, so daß jetzt nach dem Rückwärtsgang die Schadensbehebung angesagt ist. Daß Fehler gemacht werden, ist all zu menschlich und auch verzeihbar und es spricht wie bereits erwähnt für Dich, daß Du Dich dieser Verantwortung stellst, auch wenn Du „nur“ ein Teil des Ganzen bist.

    Was bei dieser unschönen Geschichte am wenigsten nachzuvollziehen ist - zumindest geht diesbezüglich aus den Beiträgen von Dir und Alex nichts gegenteiliges hervor – ist die Tatsache, daß es keinem der Delegierten auffiel, das die beiden Dänischen Clubs im Vorjahr den Zuschlag mit dem Juli-Termin bekommen haben. Waren etwa alle 41 (in Worten: einundvierzig) Leute, von denen mit Sicherheit einige an der Abstimmung des Vorjahrs teilgenommen haben, schlecht vorbereitet oder hatten sie einen kollektiven Blackout? Letzteres ist eigentlich unvorstellbar.

    Für mich als Außenstehender hat sich damit leider wieder einmal mein Eindruck bestätigt, daß bei den Präsi-Sitzungen zu wenig nachgedacht und hinterfragt wird, und deshalb voreilige (Be-)Schlüsse gezogen wurden, wie z.B. bei der Vergabe des IMM 2000 anno 1997 in Irland: Daß Finnland einen Bonus hatte, weil dort zuvor noch nie ein IMM stattgefunden hat, war ja noch nachzuvollziehen und bei einem Treffen im Süden dieses reizvollen Landes mit einer IMM-üblichen Infrastruktur wäre der Zuspruch an Teilnehmern um einiges größer gewesen, aber mit der Entscheidung, das IMM an ein Hotel jenseits des Polarkreis zu vergeben, hat man sehr viele Interessenten vergrault, weil erstens ist ein Minitreffen im Hotel genauso passend wie ein Zeltplatztreffen mit Dixi-Klo der Jaguar-Association und zweitens war offensichtlicher einer der Mitglieder des Veranstalterclubs Teil- oder Alleininhaber des Hotels. Doch das war ja noch nicht alles, denn die Mini IG Hamburg mußte sich in den Monaten vor Pfingsten 2000 auch noch Vorwürfe aus dem In- und Ausland gefallen lassen, weil ihre gut gemeinte Idee, für die große Mehrheit der Daheimgebliebenen ein Pfingsttreffen auf die Beine zu stellen, von manchem als Gegenveranstaltung zum IMM angesehen wurde - bei einer Distanz zwischen Saariselka und dem Stover Strand von weit mehr als 2000 km!

    Ich will nicht leugnen, daß meine Meinung über das Häuptlingstreffen auch auf Unkenntnis über bestimmte Sachverhalte basieren könnte, nur muß dann die Frage erlaubt sein, wie es zu dieser Unkenntnis kommt. Über die genauern Vorgänge bei den Präsi-Sitzungen erfährt man doch überwiegend nur von befreundeten und/order dem eigenen Clubpräsi (sofern man überhaupt einem Club angehört) und dieser muß nicht nur beim IMM, sondern möglichst auch beim Meeting anwesend sein (und wie man dieses Jahr gesehen hat, gibt es selbst beim IMM Probleme mit der Einberufung einer Sitzung). Ist dies nicht der Fall, bekommt man Nachrichten nur aus zweiter, dritter oder wievielter Hand auch immer und dabei ist es leider nicht vermeidbar, daß bestimmte Sachverhalte irrtümlich wegfallen, verdreht und /oder falsche Dinge genauso irrtümlich hinzugedichtet werden, so daß zwangsläufig ein falscher Eindruck entstehen muß. Ich fahre mittlerweile auch schon im 14. Jahr Mini – auch wenn ich damit im Vergleich zu mancher Ikone der Szene noch beinahe ein Rookie bin - aber in all den Jahren hat es meines Wissens noch nie ein Club-Präsi für nötig gehalten, die Mini-Szene mit einer Veröffentlichung des Protokolls, sei es in der Mini-Zeitung oder in einer der Foren, umfassend und aus 1. Hand zu informieren. Oder ist das Chairmen-Meeting etwa so konspirativ, daß das Protokoll nicht veröffentlicht werden darf?

    Daß ich bisher noch nicht an einer Präsi-Sitzung teilgenommen habe, liegt primär daran, daß dafür eine Anwesenheit bei einem IMM Grundvoraussetzung ist, und dieses wiederum scheitert bei mir nicht nur oft aus beruflichen Gründen, sondern auch weil ich zu der Fraktion gehöre, die sich mit der voluminösen Entwicklung dieses Treffens und der damit verbundenen Preisexplosion in den letzten Jahren nicht identifizieren kann, so daß es nur noch wenige IMM gab, die für mich interessant waren. Hinzu kommt eine ausgeprägte Aversion gegen diesen Kram wie Vereinsmeierei oder dachverbandsähnlicher Organe mit dem Bedürfnis nach Befassen von Beschlüssen, erst Recht, wenn sich hinterher sowieso keiner daran hält (Stichwort Kostenlimit beim IMM) und außerdem [Ironiemodus an] bin ich auch kein Club-Präsi und ich werde den Teufel tun und an Ronnis „Thron“ sägen [Ironiemodus aus] (wobei ich Dir ja nicht zu erklären brauche, daß der Posten des „Präsis“ beim 1. Bremer Mini Club nur de facto besteht deshalb einen rein repräsentativen Charakter hat – und das ist auch gut so!)

    Mir ist es auch vollkommen schnurz, wenn durch einen Wegfall der Vorstandssitzung plötzlich 3 oder gar kein Treffen mit dem Label IMM im Terminkalender stehen sollten , denn ich fahre zu Mini-Treffen, um Gleichgesinnte zu begegnen, meinen Spaß zu haben, ggf. Teile zu kaufen, weil mir das Ambiente, die Loctaion und das Preisleistungsverhältnis der Veranstaltung zusagen (könnten) oder weil man damit auch einem Urlaub verbinden kann. Ob diese Treffen nun IMM oder Fuchs-du-hast-die-Gans gestohlen heißen, interessiert mich – um es mit den Worten von Dieter Eilts wiederzugeben - wie eine geplatzte Currywurst im ostfriesischen Wattenmeer, denn ich gebe mein hart verdientes Geld für Produkte aus, weil sie meinen Vorstellungen und/oder meinen Bedürfnissen entsprechen, und nicht weil sie einen klangvollen Namen oder eine ansprechende Verpackung haben.

    Es dürfte unbestritten sein, daß die Miniszene auch ohne Vorstandssitzung exitieren kann, während es ohne Miniszene auch keine Vorstandssitzung geben würde, so daß man die Bedeutung dieser Versammlung nicht all zu wichtig nehmen sollte; aber solange die Präsisitzung eine Existenz für sich in Anspruch nimmt, solange muß sie auch damit leben, daß sie bei Verfehlungen im Focus der Kritik aus der Miniszene steht. Kritik zu äußern i st legitim, denn daß es die Demokratie und damit auch Schwierigkeiten bei der Entscheidungsfindung oder eine gesunde Streitkultur gibt, basiert auf einer entscheidenden Stützen der Demokratie: der Meinungsfreiheit.

    Au Backe, selbst ich als langjähriger Präsi-Sitzungs-Kritiker hätte es nie für möglich gehalten, daß das Häuptlingstreffen zu so einer Affäre fähig ist.

    Um den Karren wenigstens einigermaßen wieder aus den Dreck zu ziehen, kann es nur die Möglichkeit geben, daß das IMM 2007 den beiden dänischen Clubs wieder zugesprochen wird (sofern sie es noch wollen). Dort sollten die Rädelsführer dieser Intrige dann auch ihren persönlichen Gang nach Canossa zu den Veranstaltern antreten, auch wenn dies den Imageschaden des "IMM-Komitee" vorerst nicht beheben kann.

    Bleibt die Hoffnung, daß die übrigen Teilnehmer des Chairmen-Meeting in Polen genauso einsichtig sind wie Tom und das bei der nächsten Sitzung die selbstkritische Durchleuchtung der eigenen "Politik" ganz oben auf der Tagesordnung steht. Es gibt bestimmt eine Menge zu besprechen!

    Zitat von MCWTom

    Deine Überlegungen zu einer möglichen Abstimmung per Internet halte ich für etwas zu theoretisch. Ich glaube nicht, dass das funktionieren würde.

    Hallo Tom,

    wie sagt der Volksmund: Versuch macht klug, denn vor 1959 hat es auch keiner für möglich gehalten, daß man in einem PKW einen Motor quer einbauen kann;)

    Zitat von Frieder

    Arwed, dass Tom sich so kurzfristig zu dem Treffen bereit erklären konnte, liegt hauptsächlich daran, dass die Bereitschaft zum IMM vorher schon für 2008 in Lübbecke geklärt war und Tom wissen konnte, dass wir das Ganze auch ein Jahr früher zumindest in Rodenkirchen hinbekommen.

    Wäre nichts dergleichen im Voraus geklärt gewesen, hätte Tom mit Sicherheit nicht einspringen können. Für Überzeugungsarbeit im Club ist nämlich dann keine Zeit mehr.

    Daß Tom schon Planungen für 2008 schon in der Schublade hatte, war mir bekannt und ich habe auch nicht erwartet, daß der eine oder andere unvorbereitete Club-Präsi bei der Frage, wer Pfingsten 2007 ein IMM ausrichten könnte, eine verbindliche Bewerbung aus dem Ärmel schüttelt.

    Nur: bei einem Abstimmungsergebnis von 30:11 darf man von der großen Mehrheit, die gegen den Juli-Termin ihr Veto eingelegt hat, auch erwarten, daß sie sich nicht nur auf das bequeme Nein sagen beschränkt, sondern adequate Lösungsvorschläge unterbreitet (und damit sind wir wieder bei meiner gestrigen Kritik angelangt, daß bei den Häuptlingssitzungen Projekte angefangen, aber diese nicht konsequent weitergedacht und fortgeführt werden). Aber von dieser Seite (ich lasse Tom mal außen vor, weil ich nicht weiß, wie er abgestimmt hat) kam noch nicht einmal ein Signal der Bereitschaft, die clubinterne Stimmung und die lokalen Begebenheiten vor Ort zur Durchführung einer möglichen Ersatzveranstaltung zu prüfen. Diese Dinge können aus logistischen und zeitlichen Gründen zwar nicht direkt von der Präsi-Sitzung aus gemanagt werden, so daß eine Entscheidung über die Neuvergabe des IMM 2007 an diesem Tag auch nicht mehr nicht möglich wäre. Aber ist es wirklich zwingend notwendig gewesen, vor Ort zu einem Entschluß zu kommen? Dank der modernen Kommunikationsmittel wie Email hätten die Delegierten ihren Beschluß nach vorherigem Informations- und Meinungaustausch auch virtuell fassen können. Viele dieser Club-Präsis nutzen das Internet auch privat, indem sie vom heimischen PC aus ihre Bankgeschäfte erledigen, die Steuererklärung elektronisch abgeben oder einfach nur shoppen gehen, aber wenn es um das Verfassen von Beschlüssen in der Miniszene geht, werden die Uhren um mindestens 15 Jahre zurückgedreht (und damit sind wir wieder bei einem Kritikpunkt von gestern angelangt, der Flexibilität des Dinosauriers Chairmen-Meeting...)

    Wie auch immer, trotz der v. g. Unzulänglichkeiten wurde für das IMM 2007 mit Rodenkirchen ein neuer Veranstaltungsort gefunden. Aber hier besteht auch die Gefahr, daß der eine oder andere Präsi in Versuchung geraten könnte (ich schreibe bewußt im Konjunktiv), bei dem nächsten drohenden Ausfall eines IMM erneut die Hände untätig in den Schoß zu legen, weil sie/er davon ausgeht, daß die Mini Clique Wesermarsch nach 1996 und 2007 auch ein drittes Mal die Kastanien aus dem Feuer holt.

    Zitat von strubix

    Ach so...

    wir sollten nicht auf den Leuten rumhacken, die sich bereiterklärt haben das IMM2007 neu auszurichten.....

    Ich finde es gut das jemand spontan dazu bereit war.

    100% Zustimmung.

    Nur ist es bedauernswert, daß es wieder einmal nur Tom von der Mini Clique Wesermarsch war, der wie schon 1994, als es beim Chairman-Meeting in Silverstone keinen Kanditaten für das 1996er IMM gab, sich dazu bereit erklärte, nach nur sechs Jahren zum zweiten Mal ein IMM in Rodenkirchen auszurichten, worauf der Fun Club Smile und der 1. Bremer Mini Club ihre Unterstüzung zusagten.

    Es spricht nicht für das Chairman-Meeting, daß der lückenlose Fortbestand des IMM wieder einmal von ein und der selben Person und seiner Crew abhängig ist. Unter diesen Voraussetzung wäre vermutlich besser gewesen, das IMM 2007 ausfallen zu lassen; dies wäre zwar einerseits sehr beaduerlich, aber andererseits hätte es vermutlich auch den Lerneffekt ausgelöst, daß zum Fortbestand des IMM nicht nur die persönliche Präsenz als Teilnehmer ausreicht, sondern ein aktives Engagement von Nöten ist.


    Zitat von strubix

    - Existiert der veranstaltende Club noch ?

    [Ironiemodus an]
    Wenn der Graenseegnens Miniclub als einer der beiden ehemaligen Ausrichter nicht mehr existieren sollte, dann dürfte das Wikinger-Treffen in Ballum mitte Juli ja wohl auch ins Wasser fallen
    [Ironiemodus aus]

    Zitat von Minifahrer

    Arwed: Ich kenn mich ja mit dieser ganzen Vereinsmeierei nicht so aus, aber können da die betreffenden Clubmitglieder ihren Präsis nicht auch mal die Hölle heiß machen, wenn sie da solchen Mist verzapfen? Schließlich dürfen die doch auch nicht wie kleine Regionalfürsten entscheiden...

    @ Matthias

    Gegenfrage: Wie reagierst Du, wenn der von Dir gewählte Bundes- oder Landtagsabgeordnete aus Deinem Wahlkreis wie ein Regionalfürst abstimmt..? *g*

    Bei einem e.V. können die Mitglieder unter bestimmten Voraussetzungen bei einer (außerordentlichen) Hauptversammlung den Präsi/Vorstand abwählen, aber bei einem "losen Zusammenschluß" setzt wohl der Stärkere, der mit den besseren Argumenten, oder derjenige durch, der die meisten Freibiere springen läßt *g*

    PS: Die peinliche Krönung des Chairman-Meeting beim IMM 2006 ist die Tatsache, daß die Mehrheit der anwesenden Clubpräsis für einen Stimmungswandel in Bezug auf das IMM 2007 gesorgt hat, aber gerade einmal ein einziger (!!!) aus dieser Gruppierung sich dazu bereit erklärt hat, sich um einem alternativen Veranstaltungsort für das IMM 2007 zu bemühen!

    Das Problem in dieser Diskussion sind weder der ursprüngliche noch der kurzfristig eingesprungene Organisator des IMM 2007, denn ein Fisch fängt stets am Kopf zu stinken an, sprich im Chairman-Meeting:

    Es ist schon auffallend, daß die Häuptlingssitzung mit ihren Beschlüssen das IMM reglementieren will, aber wenn die dort agierenden Damen und Herren schon meinen, irgendwelche Regeln aufstellen zu müssen, dann muß man allein schon um die eigene Glaubwürdigkeit zu wahren, auch so konsequent sein, diese Regeln bei sich selbst anzuwenden. Denn es ist widersprüchlich, wenn die Präsis einerseits darauf pochen, daß das IMM abseits des Mini-Geburtstag im August unbedingt zeitnah am Pfingstwochenende durchgeführt wird, sie aber anderseits beim Chairman-Meeting das IMM 2007 an einen Kandidaten vergeben, der schon bei der Präsentation keine feste Terminzusage gewährleisten konnte!

    Diese Mißachtung der eigenen Beschlüsse ist bei den Häuptlingssitzungen leider kein Einzelfall, denn dort wurde z.B. auch mal ein Kostenlimit beschlossen, ohne daß sich irgend jemand um die Einhaltung dieser Vorgabe gekümmert hätte. Um Mißverständnisse vorzubeugen: je weniger Bürokratie, um so besser – denn schließlich handelt es sich hier „nur“ um ein Hobby - aber wer unbedingt (mit Verlaub) geil darauf auf ist, nach bester Schützenvereinsmeierei reglementierende Beschlüsse zu fassen, der/die muß nach A auch B sagen, sprich dafür Sorge tragen, daß diese Beschlüsse von den Entscheidungsträgern selbst eingehalten werden - ansonsten ist die Präsi-Sitzung nur noch ein unglaubwürdiges, durch die IMM-Teilnahmegebühr subventioniertes Kaffeekränzchen!

    Daher kann man den Dänen bei ihrer Terminplanung auch keinen Vorwurf machen, daß sie das IMM auf Ende Juli gelegt haben bzw. legen mußten. Auch wenn man ab und zu den „worst case“ im Hinterkopf hatte, daß das vier Wochen vorher stattfindende Roskilde-Festival derart im Regen absäuft, so daß das IMM auf einem „durchgepflügten Acker“ stattgefunden hätte, gegen dem selbst das Areal in Pettenbach ein gepflegter Golfplatz gewesen wäre, so hätte man ein IMM im Dänemark zur besten Reisezeit ideal mit einem Urlaub verbinden können und wer behauptet, daß deutsche Familien lieber in den Süden fliegen, die/der sollte mal an einem Samstag in der Feriensaison die A7 von Hamburg Richtung Flensburg befahren, denn die dort gen Norden rollenden (und oft im Stau stehenden) „Familienkutschen“ gehören bei weitem nicht nur Niederländern oder heimkehrenden Skandinaviern.

    Das Vorgehen in der Häuptlingssitzung ist jedenfalls sehr unrühmlich. Erst vergibt man an einem designierten Veranstalter ohne feste Terminzusage ein IMM um ihn dieses eben wegen des „falschen“ Termins ein Jahr später wieder zu entziehen. Es ist sehr bedauernswert, um nicht zu sagen bedenklich, wenn ein Organ in der heutigen, von Flexibilität geprägten Welt so sehr auf dem eigenen Standpunkt beharrt, daß ein IMM abseits des Mini-Geburtstag im August unbedingt zeitnah zum Pfingstwochenende stattfinden muß.

    Dinosaurier waren genauso unflexibel wie die Institution Chairman-Meeting, und die sind ausgestorben...