Beiträge von Arwed

    Man kann die Ziffern drehen und wenden wie man will, es bleibt bei der 22. Auflage:

    Wir bieten:

    - ausreichend Platz
    - Lagerfeuer (sofern es die Witterung zuläßt)
    - ein kleiner Badesee
    - frische Frühstücksbrötchen vom Bäcker (gegen Vorbestellung)
    - viele nette Minifahrer/Innen mit ihren Minis bzw. mit ihren auf den Mini basierenden Fahrzeugen bis Baujahr 2000
    - andere reizvolle Ausflusgziele in Bremen und "umzu"


    Eine vorherige Anmeldung, wohlmöglich auch nur per Internet, ist bei uns nicht erforderlich

    Zitat von Jazzy


    Und die anderen Kommentare (Hundekot und Reifen anpinkeln) sind wohl eher Probleme die gegen deren Halter sprechen und weniger gegen "Hunde auf dem Platz ". :headshk:

    Richtig, man kann die Tiere nicht dafür verantwortlich machen, daß ihre Halter damit nicht umgehen können.

    Wir hatten in den letzten 10 - 15 Jahren bei unserem Backsbergtreffen auch vereinzelte Negativerfahrungen mit der Unfähigkeit von Hundehaltern machen müssen (Hundekot an den Spielgeräten, 2 Hühner und 1 Gans gerissen), aber weder Heini als Eigentümer des Geländes noch wir haben dadurch eine Veranlassung gesehen, einen Platzverbot für Hunde auszusprechen, weil die meisten ihre Hunde doch beherrschen.

    ...

    Von der diesjährigen Entwicklung beim Holz für das Lagerfeuer einmal abgesehen, haben uns die o. g. Punkte schon vor 2 Jahren beschäftigt, so dass schon damals die aktuelle Entscheidung im Raum stand, jedoch kam schon im Sommer 2005 die VW Boxer IG Bremen auf uns zu, ob 2006 eine gemeinsame Durchführung dieses Events möglich sei und wir waren dieser Idee gegenüber alles andere als abgeneigt, weil wir uns dadurch neue Impulse für das Winterbiwak erhofften. Und unser Fazit war letztes Jahr unter dem Strich positiv, auch wenn uns die Tatsache, das für viele Käfer-Leute das Winterbiwak zu dem Zeitpunkt endete, wo es für die Mini-Leute erst begann (sprich mit Einbruch der Dunkelheit), schon etwas überraschte, aber das war für uns zum damaligen Zeitpunkt nur Anfangsschwierigkeit, die sich künftig von selbst erledigen sollte. Diese Einschätzung sollte sich in diesem Jahr leider als Irrtum herausstellen, denn fielen 2006 auf eine(n) Minifahr(in) ca. 2 bis 3 Käferfahrer(innen), so war das Verhältnis im Jahr 2007 gefühlte 1:7, so dass wir letztenendes Gast auf unserer eigenen Veranstaltung waren und eine Wiederholung der Fehler des Vorjahres leider nicht verhindern konnten. Entsprechend fielen auch die Kritiken aus der Mini-Szene während und nach dem Winterbiwak aus, so dass uns bewusst war, dass aufgrund dieses ungleichen Kräfteverhältnisses eine gemeinsame Durchführung dem Winterbiwak mehr geschadet als genutzt hat.

    Wir haben oft darüber nachgedacht und diskutiert, wie man das gute alte Winterbiwak wieder auf Vordermann bringen könnte, aber irgendwann siegt der Realismus über einen noch so großen Idealismus, und dann kommt man eben zu der Erkenntnis, dass sich die Zeiten so geändert haben, das die Eröffnung der Treffensaison in seiner ursprünglichen Form nicht mehr existieren kann, denn die Zeiten lassen sich nicht ändern, sondern man muß sich ihnen anpassen. Es ist sehr bedauerlich, aber leider nicht zu ändern.

    Uns ist die Entscheidung, das Winterbiwak in seiner bisherigen Form nicht mehr durchzuführen, wirklich nicht leicht gefallen, weil es ja nicht nur ein originelles Treffen war, sondern auch eine Institution, bei deren Anfänge man es nie für möglich gehalten hätte, dass es mehr als 15 Jahre Bestand haben würde und es sogar bis ins Fernsehen geschafft hat. Damit diese Entscheidung für Euch nachvollziehbar ist, möchte ich dazu einiges über die Ursachen und Hintergründe anmerken.

    Das Lagerfeuerholz hat sich leider zu einem immensen, um nicht zu sagen untragbaren Kostenfaktor entwickelt. Vor wenigen Jahren konnten wir Dank verwandtschaftlicher Bindungen von unserem Wirt Heini Feuerholz noch gratis und frei Haus geliefert bekommen, bis wir aufgrund des immer teurer werdenden Sprits die Anfuhr bezahlen mußten. In diesem Jahr kamen dann auch noch die stark gestiegenen Preise für Heizöl und Erdgas des vorherigen Winters hinzu, so dass der Bedarf an anderen Energiequellen stieg, wobei sich viele Verbraucher aber auch die Wirtschaft wieder auf Holz besinnten; demzufolge trieb das marktwirtschaftliche Prinzip von Angebot und Nachfrage die Preise für Holz derart in die Höhe, so dass man schon im Sommer Altholz nicht ohne weiteres umsonst bekommen konnte. Für unser Sommertreffen konnten wir uns noch damit behelfen, dass ich dem Spediteur meines Arbeitgebers eine LKW-Ladung Einwegpaletten aus dem Kreuz geleiert habe, die uns auch noch frei Haus zum Backsberg gekarrt wurde, aber in den Wochen vor und nach Weihnachten, wo ein Spediteur jeden LKW zum Geldverdienen benötigen, kann man diese “Kundendienst” natürlich nicht erwarten.

    Sinn des Winterbiwaks war, eine Nacht draußen im Zelt oder PKW. d.h. nicht in heizbaren Weicheieregfährten zu übernachten. Aber schon bevor wir das Winterbiwak gemeinsam mit der VW Boxer IG Bremen durchgeführt hatten (dazu später mehr), konnte man beobachten, dass die Zahl der Übernachtungsgäste prozentual abnahm (und dieses Schuh müssen wir uns als Veranstalter auch selbst anziehen, denn unser eh kleines Häuflein ist auch selten vollzählig über Nacht am Backsberg geblieben), während trotz einer stets anders lautenden Ausschreibung die Zahl der Weicheiergefährte größer wurde. Wenn jemand z.B. mit einem Puck am Haken angerollt kam, wurde das mit ein paar hämischen Kommentaren ja noch toleriert, aber wenn Leute aus der Mini-Szene wiederholt mit einem Wohnmobil anreisen, dann hat das leider nichts mehr mit dem ursprünglichen Sinn des Winterbiwaks zu tun. Natürlich hätten wir das “Verbot” der Weicheieiergefährte konsequenter durchsetzten können, aber die Erfahrungen haben leider gezeigt, dass diese Diskussionen oft fruchtlos waren und wir mit dem ewigen Mund fusselig reden weder den Gästen noch uns auch nicht immer den Spaß an der Sache vermiesen wollten.

    Zudem mußten wir zu oft noch andere Diskussion durchführen: es gab immer wieder einige wenige - ich nenne sie bewusst so - Schmarotzer, die es trotz Bitte oder Aufforderung es nicht für nötig hielten, die Teilnahmegebühr zu entrichten, wobei ihnen der Schutz der frühen Dunkelheit sicherlich zu Gute kam. Begründet wurde die Zahlungsverweigerung damit, dass sie nur Tagesgäste sind und weder Suppe noch Glühwein verzehren würden, aber dass Platzmiete, Müllentsorgung, Versicherung, Toilettenreinigung etc. auch Geld kosten, dass konnten oder wollten diese Schnorrer nicht einsehen. Oder sie argumentierten die Zahlungsunwilligkeit damit, dass sie sich sowieso die ganze Zeit in der Gaststätte aufhalten würden, und damit wären wir dann wieder bei der Frage nach dem ursprünglichen Sinn des Winterbiwaks angelangt. Mit einer Portion Zynismus könnte man ja jetzt behaupten, dass wir dieser letztgenannten Argumentation Rechnung getragen haben und deshalb das Winterbiwak künftig nur noch in der Gaststätte durchführen werden.

    ...

    Zitat von hannes86

    Ich bin Informatiker, ich darf eine unleserliche Handschrift haben :P

    ich dachte, diese Ausrede gilt nur für Ärzte und Apotheker...

    Ich habe ja selber ne Sauklaue, so daß ich dahingehend schon einiges gewöhnt bin, aber daran bin selbst ich heute gescheitert. :D

    Zitat von hannes86

    Moooment, von welchem Zettel hast du dass den abgeschrieben ?
    In der Teilnehmerliste habe ich mich selbst eingetragen, aber den Fragebogen hat Vanessa ausgefüllt...

    Von der Teilnehmerliste, den Fragebogen habe ich Euch ja zurückgeben... ;)

    12 Teams gingen bei der diesjährigen Bremer Herbst Ori an den Start. Die Strecke führte über ca. 70 km von Brinkum über Stuhr, Heiligenrode, Ristedt, Melchiorshausen, Leeste, Kirchweyhe, Dreye, dem Süden und Osten Bremens sowie Oyten zum Backsberg. Trotz einer Testfahrt eine Woche zuvor mussten wir zwei Fragen aus der Wertung nehmen, weil fixierte Gegenstände demontiert und ein Plakat auf einer Litfaßsäule überklebt wurden.

    Die Auswertung der Antworten zu den verbliebenen 32 Fragen erwieß sich als äußerst spannende Angelegenheit; die Teams waren in der Leistungsdichte sehr eng beieinander, denn zwischen dem Sieger und dem 10. Platz lag eine Differenz von nur 3 Punkten.

    Das Endergebnis im einzelnen (FahrerIn jeweils zuerst genannt):

    01. Alex Schallenberg + Marion Winter (Osnabrücker Mini Club)...................35,5 Pkt.
    02. Regina Wild-Mahnken + Anette Kortlang (Mini Clique Wesermarsch)........35,0 Pkt.
    03. Dietmar & Anette Korn (privat -durch Stichfrage Sieger des 3. Preises)
    .....Kai + Ulrike Fleck (privat)
    .....Andrea Wesemann, Susanne + Lara Nagel (1. Bremer Mini Club)..........je 34,5 Pkt.
    06. Nico Duarel + Antje Schaper..........................................................34,0 Pkt.
    07. Frieder Bunjes + Meike(Mini Clique Wesermarsch)
    .....Jani Raupert + Niclaas Suling (1. Bremer Mini Club)
    .....Peter & Juliane Dahmen (1. Bremer Mini Club)..................................je 33,0 Pkt.
    10. Hannes Knuppe + Vanessa Kortlang (privat/Mini Clique Wesermarsch)
    ....André Sohst (privat)...................................................................je 32,5 Pkt.
    12. Kai Toschka + Nadine Steffens (privat)............................................26,5 Pkt.

    Wir bedanken uns bei den TeilnehmerInnen für ihre Erscheinen sowie bei Bettina und Heini Thran für die wie immer erstklassige Bewirtung.


    Zum Ansehen der Fotos bitte hier klicken

    Zitat von mikele

    Moin,Moin

    Wollte wohl am Sonntag mitfahren, hät da aber noch ein paar fragen ,
    hab so eine Ori noch nie mitgemacht.

    Sollte man was Mitbringen ? (Was zum schreiben oder so ??)
    Und kann man auch alleinen mit Fahren oder brauch ich nen Beifahrer(in) ?

    Mfg Michael:)



    saghir_fennek hat Deine Fragen schon ausreichend beantwortet: Ein(e) Co-Pilot(in) empfiehlt sich immer, weil vier Augen sehen mehr als zwei, erst recht weil diese 2 Augen vor allem auf den Straßenverkehr achten müssen. Kugelschreiber und eine feste Unterlage (optimal ist ein Klemmbrett) sind benötigte Untensilien; Handy, Regenjacke (für den Notfall) und ein wenig Proviant sollten ebenfalls zum Survival-Kit gehören.

    Falls jemand ein Navi im Mini haben sollte, nützt es leider nur zum Auffinden des Startortes, denn die Ori ist so gestaltet, daß dieses technische Hilfsmittel alles andere als ein Hilfsmittel ist. :D

    Moin moin,

    am Sonntag, dem 28.10.07 started wieder die Bremer Herbst Ori.

    Treffpunkt ist das Restaurant "Lara's Diner", Bremer Straße 112, in Stuhr-Brinkum.

    Gemeinsames Frühstück ab 10 h - Start ab 11 h

    (Achtung: in der Nacht zum Sonntag endet die Sommerzeit)


    Damit keiner bei der anschließenden Vernichtung von Kaffee und Kuchen zu kurz kommt, bitte Anmeldung bei mir bis zum 22.10.07

    Zitat von hannes86

    Sollte man sich anmelden / bescheid geben ?

    Beides nicht nötig, [Ironiemodus an]ist ja kein IMM [Ironiemodus aus]


    Zitat von hannes86

    Wie ist das eigendlich mit dem Oldtimer Flohmarkt in OHZ ?
    Wirds da ein kollektiven Konvoi geben ?

    Nein, jede(r) kann dann hinfahren, wenn sie/er es möchte.

    Noch ein Ausflugstip

    An der Stadthalle in der ca. 30 km entfernten Kreisstadt Osterholz-Scharmbeck findet am Samstag, den 04.08.07. der "Oldtimer-, Kultmobile - und Teilemarkt" statt. Besucher, die mit einem Oldtimer (genauere Klassifizierung nicht bekannt) sollen wohl kostenlos parken können und auch freien Eintritt haben.