Beiträge von Horzi

    Was genau meinst du mit innerem und äußerem Lager? Verspannt wird der Verbund Radnabe- Lagerinnenring- Distanzring-Lagerinnenring-Antriebsgelenk und das geht halt nur durch Anziehen der Nabenmutter. Das Lagerspiel ist am Ende etwas Glückssache. Ich habe es durch Abdrehen der Distanzringe spielfrei eingestellt. Voraussetzung ist ein satter Sitz der Innenringe im Achsschenkel.

    Das hält nun schon seit zig tausend km.

    Jetzt noch mein Senf dazu …

    Die Keilscheibe soll mMn. den Radflansch zum Achstummel zentrieren. Bei der geschlitzten Scheibe wird diese beim Anziehen in den konischen Sitz gedrückt. Es wird dabei axiale Vorspannung auf das Lager gebracht und gleichzeitig spannt sich die Keilscheibe auf dem Zapfen fest. Das kann sie durch den Schlitz, der ein Zusammenziehen und damit Verkleinern des Innendurchmessers erlaubt.

    Die nicht geschlitzte Version der Scheibe müsste eine recht stramme Passung zum Zapfen haben, damit dort kein Spiel bleibt, das vermutlich zum Knacken führt.

    Schaftdichtungen gehören auf die Einlassventile, optional auch auf die Auslassventile. Grund ist, dass im Ansaugtrakt Unterdruck herrscht. Öl würde dann durch die Ventilschäfte angesaugt und mit verbrannt.

    N’Abend,

    Jetzt hatte ich endlich Zeit das Radio einzubauen. Ich muss sagen, das Teil ist top.

    Es ist übrigens das Kenwood KMM-bt508dab. Auch optisch ein akzeptabler Kompromiss. Man kann sich quasi jede Beleuchtungsfarbe einstellen, ich habe weiß gewählt. Mit einem Dietz DAB Splitter ist der Empfang auch top.

    Ähnlich wie für einen Heimreceiver gibt es eine APP über die man die Einstellungen machen kann. Einige finden das Spielerei, aber ich mag das.

    Es fehlt noch Feintuning, aber schon jetzt klingt es besser als jemals zuvor.

    Inkl. DAB Splitter hat mich der Spaß knapp 150€ gekostet.

    Moderne Autos sind auch nicht besser, da hast du meist schon nach 100.000 km sehr teure Schäden (Steuerkette, AGR, Getriebe, Zweimassenschwungrad etc). Und die Kisten sind so verbaut, dass man das halbe Auto zerlegen muss, um irgendwo ran zukommen. Da fragt man sich, wo der Fortschritt ist, wenn man sich den schrauberfreundlichen Mini ansieht, dessen Grundkonstruktion schon über 60 Jahre alt ist.

    Dein Bericht hätte vor 3 Wochen eine andere Entscheidung bei mir bewirkt.

    Ich muss gestehen, dass ich nun ein modernes Kenwood gekauft habe. Ausgeschaltet sieht es auch dezent aus, weil komplett schwarz. Mehr kann ich noch nicht sagen, weil ich es noch nicht angeschlossen habe.

    Die Antennenweiche werde ich mir aber auch besorgen, damit ich diese hässliche DAB Antenne nicht in die Scheibe kleben muss.

    Moin, zur Wiederbelebung meines Minis brauche auch ein neues Radio. Verbaut ist bereits eine 5 Kanal Endstufe von CAP ein 12“ MTX Sub und ein 13 cm 2 Wege System im Heck.

    Auf CD kann ich verzichten, weil das bei der harten Federung eh nie gut funktionierte.

    Rein technisch und preislich hätte ich ein Kenwood Radio gefunden, aber optisch sieht das halt modern aus.

    Nun bin ich auf diese Retrosound Modulradios aufmerksam geworden.

    Die haben alle aktuellen Features wie DAB+, BT und auch Vorverstärkerausgänge.

    Optisch wäre das Europa mein Favorit. Der Wehrmutstropfen ist der Preis, in etwas 3x so teuer wie das Kenwood Gerät.

    Für den Mini gebe ich ja schon gerne Geld auch, aber mir ist Klang auch wichtig. Deshalb mal die Frage in die Runde, ob jemand Erfahrungen mit Retrosound hat? Im Internet findet man ziemlich wenig Rezensionen. Zumindest für mich nicht ausreichend für eine Kaufentscheidung.

    Im Minispares Katalog ist auch eine Scheibe zur Mutter abgebildet. Original war es eine normale Mutter mit Federring. Es gibt auch 2 Sorten von Stopmuttern, eine etwas flachere ähnlich unseren metrischen und eine höhere. Mir wurde bisher immer die höhere Mutter geschickt. Damit wird das Gewinde sehr knapp wenn man noch eine Scheibe verwenden will. Wo wir grad beim Thema sind, welches Drehmoment ist dafür vorgesehen? Im Original Werkstatthandbuch habe ich keine Angabe gefunden.

    Ich habe mir nun neue Bolzen nach Originalspezifikation bestellt. Der Abstand zwischen dem vorderen Zapfen mit der Abflachung und der USchheibe ist tatsächlich kleiner. So geht der Bolzen jetzt etwas weiter rein. Hinten beim Gewindeüberstand hat sich aber nichts geändert. Nun habe ich das einfach mit einer neuen selbstsichernden Mutter, FG Lacher UScheibe und blauer Schraubensicherung zusammengebaut. Ich glaube original ist da ein Federring und eine normale Mutter vorgesehen was ungefähr so hoch wie eine Stoppmutter ist.

    Meine Erfahrung mit Minispares Synchronringen ist schon etwas älter, 10 Jahre, und nicht positiv. Die 3 Nasen sind z.B. nicht gehärtet und haben in den Schaltmuffen gefressen. Die Ringe gingen auch nicht weit genug auf die Konen der Zahnräder. Die Montage war kaum möglich. Das Schalten im Betrieb war sehr schlecht und teilweise auch kaum möglich. Leider musste ich dann wieder alles auseinanderbauen. Am Ende habe ich dann die schon häufiger beschriebene Lösung angewandt: Gebrauchte originale Synchronringe vom 3. und 4. Gang verwendet. Die sind meistens noch fast neuwertig. In meinem Fall hatte ich glücklicherweise noch 2 neue Originale bekommen, die ich dann auf den 1. und 2. Gang montiert habe.