Beiträge von ritter1of3

    Spiel in der Übertragung zwischen Schalthebel und Schaltgabel d.h. entweder(/und) Schaltkulisse, Eingangsschaltwelle und Schaltgabel zur Welle. Überall sind Passstifte in Wellen und Hülsen. Beim Rückwärtsgang wird die Eingangsschaltwelle ja bekannterweise sehr weit gedreht, sodaß wenn hier der Passstift (ja, den, den man immer rausmacht, wenn man Schaltung und Getriebe trennt) zu viel Spiel hat, wird der Rückwärtsgang nicht weit genug eingelegt und springt wieder raus ...

    wie folgt hat's jahrelang funktioniert: Fettpresse aufsetzen und etwas auf Zug langsam das Fett drücken - es presst nur kurz vorbei. Der Druck versucht die Presse vom Nippel zu schieben - sollte aber halten - und dichtet gegen den Nippel gleichzeitig ab. Anschließend löst man das Mundstück der Presse etwas (losdrehen) und man kann es vom Nippel ziehen. Das mit dem "feste randrücken" klingt für mich nicht logisch.

    An der Stelle ist normalerweise der sogenannte "reverse check plunger" mit Einrastfunktion (andeutungsweise) beim einlegen vom Rückwärtsgang. Wenn ein Rückfahrlicht gewünscht wurde, konnte man den "hohlen" Sechskantbolzen (22A149 detent plug) durch einen Schalter ersetzen, der beim einlegen des Rückwärtsgangs kurzgeschlossen wurde .... Glaube ich.

    Vermutlich passt der Vergleich zu anderen Autos daher nicht, weil bei denen eine direkktere Verbindung zwischen Nockenwelle und Ventile besteht. Das Ventilspiel beim Mini berücksichtigt die Dehnbarkeit der Stahlstößel und das Übersetzungsverhältnis der Kipphebel - an der Nockenwelle gemessen, ist das "Ventilspiel" ja deutlich geringer!
    Deine unterschiedlichen Dehneigenschaften der Ein- und Auslaßventile (heisse Auslaß- und kühle Einlaßgase) werden hier nicht mehr berücksichtigt, sondern gleich gewertet. Nur bei "schärferen" Nockenwellen oder Kipphebeln wird das Spiel bei Einlaß und Auslaß auf 0,38 - 0,40mm erhöht (ca. 0,304 - 0,320mm an der Nockenwelle).
    Dein "Klackern" kann verursacht werden durch: zu dünnes Öl, seitlich-kippende Kipphebel, eingelaufene Stößelbecher, falsche Messungen, usw.

    Sind denn wenigstens die beiden Schläuche warm, die vom Motorblock und zum Ölfilterflansch gehen, bzw. bekommt der Thermostat überhaupt warmes Öl zu spüren, um funktionieren zu können?
    Glücklicherweise kann man die Anschlüsse ja nicht verwechseln wenn man die Bedienungsanleitung verwendet.

    Horzi

    die Verstellung ist in Ordnung. Die "normalen" 28-29° max. mechanische Verstellung - bei der hohen Verdichtung eher Richtung 26° - ergeben bei einem Abzug Deiner 20° Verstellung anfängliche 6° - 8° unter der 2000upm-Marke. Ich glaube allerdings (anhand Deiner Aufstellung), daß , Dir eh egal ist, was unter 2000 passiert. Danach fehlt eigendlich nur noch eine höhere Oktanzahl (96-98) und nicht zu mager - grob gesagt.

    m!n!c

    Dein Foto zeigte lediglich, das Du das Gelenk ausseinander genommen hattest (roter Kreis mit freiliegenden Kugellager) und nicht, dass das Gelenk von der Welle entfernt war? Etwas das nie passieren sollte!

    An Horzi.

    eigentlich ist der Tropenlüfter wirklich für die Tropen. Das Hitzeproblem würde das eigentliche Problem nur kaschieren. Der Trick mit dem "Lappen" (Bandit) hätte mit dem Tropenlüfter sicherlich verherendere Folgen - Kühler, evtl. Wasserpumpe, usw - alles was ein Klumpen verbogener Bleche, die mit bis zu 5.000 upm drehen, treffen können.

    zu a) Maßgabe des Herstellers ist es sicherlich, den MINI in der Höhe (V/H) so auszurichten, dass wenn die Motor-und Getriebeeinheit eingebaut ist, vier Personen sitzen, der hintere Tank voll ist und der Rest des zugelassenen Gesamtgewichts im Kofferraum verstaut ist, die Räder nicht in engen Kurven an den Radkästen schleifen. Daher tippe ich auf eine etwas höheres Heck.

    zu b) ich verstehe die Frage nicht. Könnte man sie wiederholen.

    zu c) das ist eine Frage des "Schwerpunktes"- am besten darzustellen, durch eine schwere Stahlkugel, die an vier biegsamen Stangen an den vier Rädern aufgehängt ist. Verringert man die vordere Fahrzeughöhe, so verlagert sich die Kugel nach Vorne und in einer Linkskurve erhöht sich der Druck auf das vordere rechte Rad. Da man aber den Druck auf die rechten Räder lieber verteilen möchte, versucht man die "Kugel" so zu platzieren, das diese Druckverteilung bei einer Kurve möglichst auf beide Außenräder verteilt wird. Wenn man vorhat in dieser Kurve auch noch zu bremsen (wobei die virtuelle Kugel sich auch noch nach Vorne bewegt), mein lieber Scholli! dann wird es richtig kompliziert.

    Fazit (und nicht ernstzunehmen) ist, man sollte sich von vorne herein klarwerden mit wieviel Personen, Sprit (zwei Tanks machen es etwas einfacher) und Gepäck man zukünftig fahren möchte und beim Einmessen der Höhen etsprechende Gewichte im Fahrzeug verteilen. Es gilt diese "Kugel" relativ zentral zu halten bzw. ein ähnliches Gewicht an allen 4 (!) Rädern (ja, das mit dem Motor vorne ist problematisch - also "runter" mit der Kugel!. Denn, je tiefer die Kugel ist, umso weniger bewegt sie sich.)

    zu d) die "Kugel" verlagert sich nennenswert nach hinten und dieser Mißstand ist denjenigen vorbehalten, die Sachen wie Motor und Getriebe im Kofferraumbereich "transportieren" oder einen 8-Zylinder-Block in unter 3 Sekunden über eine Viertelmeile bewegen müssen und daher recht breite Reifen benötigen.