Beiträge von MiniBastler

    @ Claude P.:
    Kannst Du mir einen Wagen nennen, bei dem der Zahnriemen nach 240.000km erst gewechselt werden muss? Wäre echt interessant. Renault, z.B. schreibt bei seinen Dieseln ein Wechselintervall von 60.000 km ODER 6 Jahren vor. Bei VW ist ähnlich bei den Dieseln. die Benziner haben oft ein höheres. Etwa 120.000 km bei VW, 100.000 bei Renault. Ich würde mich nie und nimmer trauen einen Riemen so lange drin zu lassen. Bei den Autos in meiner Familie, wechsle ich schon aus Prinzip alle 90.000 km die Riemen. So bin ich auf der sicheren Seite. Übrigens, selbst für eine Kette sind das hohe Laufleistungen. Ein Bekannter von mir (arbeitet als Ing. bei BMW) hat gemeint, dass in deren Lastenheft eine Laufleitung von 200.000 km vorgegeben wird. Der Vorteil ist halt, dass die Kette nicht altert wie ein Gummiriemen. Aber wenn es einen Wagen mit 240.000 km Intervall gibt, dann existiert sicherlich noch eine andere Vorschrift, nach welcher ZEIT der Riemen getauscht werden muss, selbst wenn die Laufleitung noch nicht erreicht ist.

    Gruß,
    Martin

    Meine Meinung? Ist nicht so schlimm, dass Du jetzt länger ohne Bleiersatz gefahren bist. Unser alter Kadett (mit 1,2 L OHV-Maschine) fuhr sehr lange bleifrei (obwohl er dafür nicht gebaut war, war ja auch eine alte Konstruktion) und lief einwandfrei.
    Manche sprechen auch von einer Art Memoryeffekt. Durch den jahrelangen (jahrzehntelangen?) Bleibetrieb hat sich quasi schon so viel Blei an den Ventilsitzen abgelagert, dass nichts mehr passiert. Ob' stimmt weiss ich nicht. Da bei den "alten" Ventilsitzen beim Gaswechsel, also wenn ein Ventil öffnet, winzige Partikel des Sitzringmaterials durch den Gasstrom mitgerissen wurden, wurde dies durch den Zusatz von BTE (Bleitetraethyl) verhindert. Genau diese Aufgabe erfüllt heute auch der Bleiersatz, wie Castrols TBE. Dies ist aber auch ein Metallalkalisalz. Also ist wiederum Metall im Spiel. Der Nebeneffekt des BTEwar ja auch die Klopffestigkeit des Sprit zu erhöhen. TBE kann das nach Aussage von Castrol nicht. Das übernehmen heute andere Additive im Benzin.
    Übrigens, wer die enorm hohen Steuern drauf nicht scheut und einen kleinen Flugplatz in der Nähe hat, der kann nach wie vor verbleiten Sprit bekommen. Das Zeug nennt sich AvGas100 LL (steht für low leaded) und hat 100 Oktan.
    Und dann hab ich noch das gefunden. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es stimmt. Eher ein Aprilscherz.

    Gruß,
    Martin

    @ YunLung:
    ich meinte ja auch nicht, dass die ganzen Helferlein sinnlos sind. Der Airbag hat schon vielen Menschen das Leben gerettet, auch die anderen Sachen, eben auch ESP. Dass es leider eine Untugend geworden ist, die Fahrwerke gleich auf die Elektronik abzustimmen, halte ich für eine Fehlentwicklung. Es ist halt billiger. Wenn ein Hersteller ein sicheres "klassisches" Fahrwerk in seine Autos einbaut und dann für Extremsituationen (die es ja immer mal geben kann, niemand kann sein Fahrzeug immer zu 100% beherrschen) zusätzlich ESP, dann ist das volkommen i.O. und auch sinnvoll. Keine Frage! Dass momentan allerdings im Euro NCAP Punkte auch dafür vergeben werden, ob ein Summer angeht, wenn der Gurt nicht angelegt ist, oder irgendwo ein Lämpchen leuchtet ist für mich soetwas wie Verbrauchertäuschung. Denn eben für's Gurtanlegen, oder nicht, ist jeder selber verantwortlich.

    @ Hannes:
    Heute kann man zumindest bei modernen Fahrzeugen hoffen, dass sie crash-kompatibel gebaut wurden. Wie z.B. bei Smart und S-Klasse. Bei einem Crash kann die Karosserie von der S-Klasse auch einen Teil des Energieabbaus des Smarts übernehmen. Der Smart ist "hart" gebaut, die S-Klasse Front "weich" um eben auch kleineren Fahrzeugen einen Schutz zu bieten. Deshalb schauen die Crashs auch bei niedrigeren Geschwindigkeiten immer furchtbar aus. Die Karosserien bauen durch viel Verformung viel Energie ab. Das ist auch eine Chance für uns Mini-Fahrer. Trotzdem ist es halt ein, von der Sicherheit her" altes Auto. Aber Jonathan hat schon recht. Wenn Du Deinen Bekannten nicht anders überzeugen kannst, dann lass' es lieber. Aber nicht dass er dann einen anderen Klassiker gegen einen "neuen, sicheren Renault" tauscht! Wie es grad' so schön in der Werbung heisst... :D

    Gruß,
    Martin

    @ Hannes:
    Wieso willst Du denn einen Crashtest vom Mini? Was bringt Dir der?
    Der Mini kann in Punkto Crashsicherheit niemals mit moderneren Konstruktionen mithalten. Bedenke, dass die Karosserie im Grunde eine Konstruktion aus den 50er Jahren ist. Auch die letzen Minis mit Airbag und Seitenaufprallschutz sind nur leicht verändert im Vergleich mit der Urkonstruktion. Wenn Du ein crash-sicheres Auto willst, dann bist Du mit einem Mini falsch bedient. Sicherlich ist er nicht ganz schlecht, aber halt einfach nicht so modern. Außerdem, was soll eigentlich die ganze Hysterie mit der neuen Technik? Wenn man diverse Autozeitschriften so liest, dann kommt es einem so vor, als sei ein Auto heute ohne ABS und ESP unfahrbar und per se schon gefährlich. Millionen Autofahrer wussten also Jahrzehnte lang nicht, dass sie in rollenden Zeitbomben fahren. Also was soll das Ganze? Der größte Faktor für die Sicherheit ist immer noch die Person hinterm Lenkrad! Und ich finde auch, dass dieses ganze Technik-Gedöns (so gut es auch ist) einem (v.a. Fahranfänger) ein Gefühl von falscher Sicherheit suggerieren kann. Nach dem Motto "mir kann eh nichts passieren". Das ist grundlegend falsch! Die ganze Technik kann trotz der Unterstützung bei der Fahrsicherheit, die sie leistet, nie und nimmer die Fahrphysik ausser Kraft setzen.
    Also habt Spass mit eueren Autos (egal ob alt oder neu) und fahrt einfach umsichtig!

    Gruß,
    Martin

    Ein Tipp von mir:
    Wenn kein Fachhändler in der Nähe ist, dann gibt es NGK-Kerzen bei jedem Motorradhändler! Oder halt einfach die richtigen bestellen.

    Gruß,
    Martin

    P.s. Anzugsmomente für Zündkerzen gibt es hier. Ansonsten bei neuen Kerzen zuerst mit der Hand einschrauben, dann mit einem Kerzenschlüssel 90° weiterdrehen. Bei gebrauchten auch zuerst mit der Hand festschrauben, dann noch 15° weiterdrehen.

    Keine Angst, ich fahr' schon das richtige Auto. Aber wenn schon in einem Post von einem Trekker-Motor gesprochen wird, dann denk' ich halt: wenn, dann richtig! Dass moderne Schlepper soviel Komfort bieten ist halt ein angenehmer Nebeneffekt :D Aber zum Fahren macht der Mini natürlich auch Spaß! Keine Frage! Obwohl es einen Heidenspaß macht im Sommer mit so einem Monster (mit einem zusätzlichen Frontgewicht von 1 Tonne am Frontheber) dicht an diverse Cabrios wie MB SL heranzufahren. Die Fahrer schauen dann immer so geschreckt in den Rückspiegel :D
    Auch die "Aussicht" ist von da oben auf bestimmte (weibliche) Verkehrsteilnehmer nicht schlecht (das soll jetzt nicht frauenfeindlich sein!).
    Aber der "Flirtfaktor" ist mit einem Mini doch bedeutend höher :D

    Gruß,
    Martin

    wenn es gehen würde, jaaa dann würde ich mir den Motor des Fendt 936 Vario einbauen :D
    6-Zylinder Diesel von MAN
    7,14 L Hubraum
    360 PS bei 1800 U/min
    Drehmoment wollt ihr gar nicht wissen (1480 Nm) :D

    Dazu Variogetriebe (stufenlos, hydraulisch) und Wendeschaltung (man kann unter Vollgas einen Hebel am Lenkrad betätigen für das Rückwärtsfahren. Dann bremst eine Elektronik den Motor zuerst ab, schaltet dann auf Rückwärts und beschleunigt wieder). Geil!
    Auch die Reifen. Die Amis "pimpen" mit 20 Zoll! Pfft! Vorne 600/70 R34 und hinten 700/70 R42!!!
    Dazu noch die ganze Elektronik im Auto drin, ach das wär's! Geschwindigkeitsmessung per Radar, genaues GPS (besser als 10 cm(!) genau), Federung die sich auf das Gewicht des Fahrzeugs und des Fahrers einstellt (automatisch). Super Klimaanlage....
    Ich komm' ins Schwärmen!

    Gruß,
    Martin

    Also, das mit dieser tollen Farbe des Kühlwassers hatte Renault auch bei ihren GG-Motoren im Clio. Die haben da eine Vorschrift, bei der nur ein ganz spezielles Frostschutzmittel zum Einsatz kommen darf. Wenn ihr nicht wollt, dass sich das Wasser verfärbt (liegt eigentlich nicht so sehr am Rost, denn der Frostschutz ist ja auch gleichzeitig ein Rostschutz. Das ist eher ein Zeichen von elektrochemischer Korrosion, weil die verschiedensten Metalle durch das Kühlwasser elektrisch leitend in Verbindung stehen. Das unedlere Metall wird dabei weggefressen), dann nehmt das Zeug von Renault. Ich weiss aber nicht genau wie das heisst. Einfach mal nachfragen. Nur so als Tipp am Rande.

    Gruß,
    Martin

    Du kannst auch einen französischen Motor verwenden. Wie wäre es mit einem vom PSA-Konzern? Der 1.1er ist ein Voll-Alumotor mit 60 PS. Verbaut wurde/wird er im Peugeot 106, 205, Citroen AX, Saxo, C2 und C3. In meinem Ax kann ich damit auf minimal 4,5 L Super/100 km kommen. Langlebig sind die auch. Mein Alltagsfahrzeug hat jetzt knapp 270.000 km drauf. Musste bisher nur einmal die ZKD wechseln. Und halt alle 90.000 km den Zahriemen und die Wapu. Da der Ax auch nur 650 kg wiegt, dürfte das auch für den Mini passen. Und die neuere Generation ist schließlich auch Euro 4 fähig, obwohl es ein 2-Ventiler ist.

    Gruß,
    Martin

    @ wild_ant

    ich habe zu Hause auch noch ein "Japan-Bike" (Yamaha XS 400 OHC, Bj. 1981). Diese läuft mit den NGK-Kerzen zwar, aber nicht besonders berauschend. Mit Bosch- und Champion-Kerzen dagegen läuft sie wunderbar. Also, stimmt nicht immer diese Aussage. Genauso bei meinem Alltagsfahrzeug (Citroen AX, 1.1, Bj. 1990). Dieser war ursprünglich mit frz. Eyquem-Kerzen ausgerüstet. Mit Bosch lief er auch gut und mit den NGKs und Champions gibt's auch keine Probleme. Der Polo meiner Mutter hatte original Beru drin. Mit Bosch gab's nie Probleme und mit NGK auch nicht. Champion werden ja sogar original von VW vertrieben. Also werden die Motoren anscheinend werksseitig mit mehreren Kerzen getestet und entwickelt.
    Es kann aber durchaus sein, dass mal eine Kerze besser funktioniert. Ich kenn' das noch aus Mofa-Zeiten. Meine Solo hatte original eine Bosch-Kerze. Nach einem Tausch auf eine NGK (mit der wurde der Motor sicher nie entwickelt) lief das Ding bedeutend besser!

    Gruß,
    Martin

    Übrigens, theoretisch sollte es auch möglich sein die G-Kat Nachrüstsätze von andern Fahrzeugen zu verbauen. Hier steht das drin. Und das:
    Die Betriebserlaubnis für Nachrüstsysteme kann unter bestimmten Voraussetzungen auf andere Kraftfahrzeugtypen ausgedehnt werden. Die Bedingungen dafür liegen im motor- und abgastechnischen Bereich: So muß beim Motor die Zylinderzahl und die Gestaltung des Zylinderblocks ebenso übereinstimmen wie die Zahl der Ventile, das Kraftstoffsystem (Vergaser oder Einspritzer), die Art des Kühlsystems sowie das Verbrennungsverfahren (Fremd- oder Selbstzünder).

    Bemerkenswert:

    der Hubraum darf um 15 Prozent nach oben und unten abweichen. Ähnliche Fakten gelten für die Abgasanlagen selbst, die Anzahl der Katalysatoren muß übereinstimmen, Größe und Form hingegen dürfen um zehn Prozent variieren.
    hört sich doch nicht schlecht an. Man müsste nur halt vorher die Möglichkeiten beim TÜV-Prüfer besprechen. Für einen 1000er würde sich da die Anlage vom VW Polo (1043 ccm) anbieten. Oder das System.

    Gruß,
    Martin

    Natürlich gibt's die!
    Vielleicht nicht unbedingt für den Mini (obwohl ich da die Stecker auch gegen NGKs getauscht habe, da die originalen nicht mehr die besten waren und ich noch die Stecker zu Hause hatte aus meiner Mofa-Bastelzeit :D), aber für andere Marken ist das durchaus eine Überlegung!
    Als Beispiel der VW Polo meiner Mutter (86C, AAU-Motor): Dieser hat werksmäßig Kupferzündleitungen und Stecker mit 5 kOhm. Neu kostet ein Satz im Zubehör knapp 80 Euro. Ich habe dann mir nur die Stecker besorgt (4 St. NGK, 14 Euro), Zündkabel als Meterware (10m für 10 Euro, da ich mehrere Fahrzeug damit ausstatten kann super) und Quetschhülsen um die Stecker am Verteiler/Zündspule wiederzuverwenden (Kosten etwa 5 Euro). Mit Versand komme ich da bei einem Auto auf ca. 35 Euro. Weniger als die Hälfte!
    Bei meinem Zweitfahrzeug (Citroen AX 1.1i) kosten ein Satz 50 Euro. Also wieder 4 Stecker (14 Euro), Leitung hatte ich schon, Originalstecker am Verteiler wiederverwendet (ohne Neuteile), also mit Versand ~18 Euro (deutlich weniger als die Hälfte!). Beim Fahrzeug meiner Schwester habe ich sie auch getauscht (Clio A 1.4i). Nochmal 4 Stecker (14 Euro), Kabel noch da, 4 neue Gummistecker für den Verteiler (aus dem Ersatzteilangebot für Rasenmäher, da Hutmutteranschluss, passen super, etwa 8 Euro). Summa summarum etwa 26 Euro. Neuer Satz hätte ca. 55 Euro gekostet!
    Also, lohnt sich auf alle Fälle!
    Ach ja, auch wenn der AX und der Clio original Widerstandsleitungen verbaut hatten und jetzt Enstörstecker mit normalen Kupferleitungen drin sind, da gab's und gibt's bisher (seit etwa 1 Jahr) keinerlei Probleme!

    Gruß,
    Martin

    Hallo,
    ich kann euch schon sagen warum das bei den NGK-Steckern eine Rolle spielt.
    Zündkerzen unterscheiden sich bzgl. ihres Durchmessers nicht nur am Gewinde. Eine M12, oder M10 Kerze hat auch einen deutlich kleineren Durchmesser des Isolators, als eine M14 (gilt nur bei der jeweiligen Standardschlüsselweite). Bei den NGK-Steckern ist daher auch der Durchmesser der Öffnung des Gummischutzes für den Isolator den Zündkerzendurchmessern angepasst. Die Phenolharzstecker selber sind allerdings gleich. Nur der Gummischutz ist halt anders. Die Bezeichnung der Stecker bei NGK ist für die 14er Kerzen "B" (bei den 90° Steckern z.B. LB05F, also für 14er-Kerzen mit 21mm SW, mit 5kOhm Entstörwiderstand und Gewindeanschluss. LB05E wäre der gleiche Stecker, allerdings für Hutmutteranschluss).
    Ich weiss das deshalb, da ich bei meinem Zweitauto (Citroen AX) mir neue Kabel gemacht habe. Dieser hat zwar 14er Kerzen drin, aber dünnere Isolatoren (BCP5ES, mit SW 16). Daher habe ich auch die Stecker für die M10/M12-Kerzen gebraucht (allerdings die gerade SD-Variante).
    NGK unterscheidet übrigens bei den Standardsteckern nur zwischen M14 mit SW 21 und den restlichen Kerzen. Sämtliche Typen werden also mit zwei Steckervarianten abgedeckt (Rasenmäher- und Rennkerzen natürlich ausgenommen).

    Gruß,
    Martin

    P.s.: Der eBay-Link sagt, dass es sich nur um einen Stecker handelt. Für den Mini brauchst Du aber vier :D
    Ich habe meine übrigens hier bestellt. Kostet um 5 Cent mehr, aber Bezahlung auf Rechnung möglich und Versandkosten auch nur unwesentlich höher. Außerdem kommt's mit der Post (muss also nicht auf den Boten warten).

    @ biz:
    Öl ist nicht hygroskopisch (also hydrophob, wasserabstoßend). Das heißt, dass es kein Wasser aufnimmt. Das was Du am Deckel siehst, ist eine Emulsion. Unter dem Link siehst Du, was gemeint ist. Beim Abkühlen eines warmen Motors entsteht z.B. am Deckel (also an kälteren Bauteilen des Motors) eine Kondenswasserbildung. Durch mechanische Arbeit des Öls während des Betriebes, vermischen sich beide Flüssigkeiten zu einer Emulsion. Wenn die Temperatur während des Betriebes hoch genug ist, dann verdunstet das Wasser aus der Emulsion wieder. Im Winter sind nur die Aussentemperaturen oftmals so niedrig, dass diese Verdunstung nicht, oder nicht vollständig einsetzt. Deshalb hat man dann oft im Winter diesen Belag am Öleinfülldeckel. Dort v.a. besonders, da dieser ja meist nicht aus Metall ist, somit schlechter die Wärme des Motors, bzw. dessen Öl annimmt und keine gebnügend hohe Verdunstungstemperatur entstehen kann

    Gruß,
    Martin

    Wenn Du unbedingt zu denen willst;
    die "Zahlung unter Vorbehalt" wird als deutlicher Hinweis auf dem Überweisungsträger vermerkt.
    Dazu gibt es auch ein höchstrichterliches Urteil vom BGH (Urt. v. 08.07.2004 - Az.: III ZR 435/02) hat in seiner Entscheidung noch einmal bestätigt, dass bei einer Zahlung unter Vorbehalt nicht der Zahlende beweispflichtig ist, sondern ausschließlich (!) der Zahlungsempfänger.
    Wenn die Barzahlung wollen, dann wird es schwieriger. Dazu solltest Du Dir einen (oder besser mehrere) Zeugen mitnehmen, die bezeugen können, dass Du bei der Zahlung darauf hingewiesen hast. Ich würde mir dann diese "Zahlung unter Vorbehalt" auch quittieren lassen.

    Gruß (vom kopfschüttelnden),
    Martin

    Da gebe ich minimotorsport recht!
    Du kannst doch nicht sagen: ja Pech gehabt ich hab einen Auftrag erteilt und da muss ich jetzt hin! Käse!
    Selbst wenn der Kostenvoranschlag kostenpflichtig sein sollte, mit der Androhung sich an die Innung zu wenden bzgl. der Fehldiagnose, sollte dieses Problem aus der Welt geschafft sein! Es geht ja auch schliesslich um den Ruf der Werkstatt.
    Also scan das ganze mal ein und stell es hier mal online. Dann suchst Du Dir eine vernünftige Werkstatt und lässt es da machen. Punkt!

    Gruß,
    Martin

    Das mit dem Ei kann(!) funktionieren, muss es aber nicht und ist vielleicht eine Lösung, wenn man irgendwo mitten in der Wüste ist und der Kühler wird undicht. Ansonsten Finger weg von solchen Tips! Lieber das Ei selber essen, als in den Kühler kippen. Genauso ist es mit diversen Mittelchen wie "Kühlerdicht" u.s.w. . Die Mittel heissen nicht umsonst "Kühlerdicht". Denn was machen sie? Richtig, den Kühler dicht (im wahrsten Sinne des Wortes).
    Wenn undicht, schauen wo es herkommt, beheben und gut ist's. Keine Mittel, Eier oder sonstwas in den Kühler kippen!!
    Den Tip mit der Innung würde ich ehrlich mal denen vortragen! Als Wink mit dem Zaunpfahl! Und, als Lehre aus der Sache, nie etwas unterschreiben, ohne es vorher durchgelesen zu haben! Sonst hast Du am Ende noch einen Bausparvertrag abgeschlossen, ohne dass Du einen wolltest :D

    Gruß,
    Martin

    Aus Hannover oder Celle? Tut mir leid, ich kenn' da leider niemand :(
    Aber, nochmal zurück zu dem Kostenvoranschlag. Selbst wenn Du den zahlen musst, kommt es billiger, als wenn Du die Arbeiten in dieser Werkstatt machen lässt (ich mein, wer kann nur auf die Idee kommen, dass man mit einem Thermometer feststellen kann, ob er Kühlwasser verliert!? das ist genauso sinnig, als ob ich einen Finger mal in das Kühlwasser stecke, anschliesend den finger ablecke und sage: "Ja, es schmeckt noch genügend süss, also ist genügend Fostschutz drin. Aber ein bißchen mehr Erdbeeraroma könnte er vertragen")
    Und: wenn Du den Voranschlag hast, dann stell' ihn doch mal hier rein, ich glaube es würde echt viele interessieren, was die so alles aufgeführt haben.