Beiträge von KLAS

    also unten (nenn ich jetzt mal so obwohls ja in wirklichkeit vorne ist) wurde sehr großzügig abgeschnitten, mitten durchs blech.
    und beim radausschnitt wurde auch schon mal hand angelegt.

    das neue blech ist mit sicherheit richtig und mit etwas ausrichten richtig angepasst

    auf dem ziffernblatt steht eine zahl die die umdrehungen per strecke angibt. darüber kann man die nötige antriebsübersetzung ermitteln.

    und wenn die aus nem mini sein sollten, mit sicherheit nicht aus einem einspritzer, die hatten alle nur tachos bis 180km/h.

    wieviel strom die fahrzeugelektronik verbraucht weiß ich zwar nicht, aber ich komm seit jahren mit ner 20A sicherung hin.
    zur lima wüde ich wohl von deren maximalen strom abhängig machen

    und jetzt baust das noch als kleinen kasten der direkt ins instrument gesteckt wird, und ggf noch eine zusätzliche buchse hat wo man zusätzliche instrumente mit versorgen kann, dann finden bestimmt einige mehr dadran gefallen.
    behaupte ich mal ;)

    Unter 12.5V läuft im Allgemeinen der Motor auch nicht - bei Motorlauf haben wir >13V.
    Ich habe schon jahrelang einen LM317 verbaut - das ist im Prinzip der Gleiche, wie der 7810, nur dass man beim 317 noch mit Widerständen den 10V Ausgang einstellen muss.

    Der 7810 von oben ist gut geeignet. Dann noch z.B. 1x 100µF Kondensator (Elektrolyt-Typ -- aufpassen mit der Polarität) am Eingang und 100nF (Keramik-Typ -- hier gibts keine Polarität) am Ausgang und fertig. Wenn man's jetzt noch richtig machen will, sichert man den 7810-Eingang noch mit einer nach Masse geschalteten 20V Zener Diode ab (Kathode an Plus, Anode an Masse). Das verhindert die Zerstörung des Spannungsreglers bei >20V-Bordspannungsspitzen. Aber muss man nicht..hab ich auch nicht bei meinem Regler drin.


    und wann baut jemand eine kaufbare 1:1 lösung? also alten raus, neuen rein, glücklich sein. vieleicht auch als leistungsstarke version die viele zusatzinstrumente versorgen kann, mit passendem anschluß dafür dran?

    nur so als idee ;)

    mal was zu dieser, heute üblichen MIL (Malfunction Indication Light) oder auch kontrollleuchte: deren funktion ist vorgegeben, sie zeigt nur an das ewas mit der abgasnachbehandlung nicht stimmt. und bei den neueren auch das der motor gefährdet ist. mehr nicht. alle anderen fehler zeigt sie (normalerweise) nicht an.

    zum schrittmotor: der hat mechanisch einen maximalen arbeitsweg. in diesem weg ist festgelegt wo er sich wann aufzuhalten hat. als wert wo er unter bedingung X hinzufahren hat, und dann wird bedarfsgerecht nachgeregelt. ganz grob wie ein cd player, wenn der zb lied 5 spielen soll. in welcher spur das beginnt weiß er schon und wenn er da ist guckt er nach dem anfang.
    der schrittmotor fährt beim ausschalten der zündung auf null, dazu geht er die maximale schrittzahl+x zurück um sicher zu sein wirklich ganz drinnen zu sein (x ist wichtig weil zb bei einer schwergängigen mechanik schritte verloren gehen können) und geht dann eine vorgegebene zahl schritte wieder vor um das spätere starten zu erleichtern. da sieht man auch wieder das es zwischen poti und LL regler kein direkter zusammenhang besteht, sonst würde man einfach auf den wert gehen den das poti vorgibt.
    wenn der LL regler wieder vorgelaufen ist erwartet er das die DK in einer bestimmten position ist, die wurde mal ausgetestet um unter allen möglichen bedingungen immer gleiche startbedingungen zu ermöglichen (möglichst wenig unverbrannten sprit richtung kat, kein unnötig langes drehen des anlassers, etc).
    was kann ein falsch eingestellter stepper verursachen: wenns noch einigermaßen passt läuft und springt der motor recht gut an, ggf hängt der leerlauf zu hoch oder fällt zu weit ab und kommt mit verzögerrung erst wieder auf normal. passt es weniger kann der motor schon mal ausgehen oder der leerlauf bleibt zu hoch. wie gesagt, der arbeitsweg ist begrenzt und mehr als ganz rein oder ganz raus kann der LL-regler nicht und einige werte sind so weit aus dem regelbereich das die ecu das als unplausibel annimmt.
    das einstellen ohne die ecu in den einstellmodus per tester zu versetzen ist nicht möglich weil die ecu nicht die "künstliche welt" einhält die in diesem modus vorgegeben ist. da wird die drehzahl gehalten und die zum einstellen der stellglieder aufgefordert um die mal festgelegten werte zu erreichen (krümmerdruck, etc)

    niemand hat etwas gegen alternative methoden.
    nur zusammenhänge konstruieren die es nicht gibts ist nicht zielführend. und einfach anzunehmen das die MEMS genauso funktioniert wie die Bosch Mono-Jetronic nur weil sie die gleiche düsenbauform benutzt ist halt falsch. was bei Bosch noch per hand eingestellt werden kann/muß geht so bei der MEMS halt nicht mehr.
    und das der LL regler nur mit dem DK poti zusammenarbeitet ist halt komplett falsch. man kann problemlos ohne angeschlossenes poti fahren und trotzdem bleibt der leerlauf wie er sein sollte, incl angehobener drehzahl bei kaltem motor und das langsame runtergehen wärend der motor warm wird.