das dürfte leider kein kalkulierbarer Ansatz werden. Es hat schon neue Minis gegeben, die keine drei mal durch den TÜV gekommen sind. Erstens sollte die Technik, also Motor und Getriebe sowie die Elektrik halten. Dann kontrolliert der TÜV die Lenkung, die Aufhängung, die Bremsen und die tragenden Teile. Wann geht was kaputt? Es wird schlicht eine kontinuierliche Baustelle bleiben. Was soll das Auto überhaupt können? Die tägliche Fahrt zur Arbeit? Dazu bräuchte es eher schon zwei Minis die sich die Arbeit teilen - oder eben ein sehr solide restauriertes Objekt was dann vielleicht wieder für den täglichen Gebrauch zu Schade erscheint.
Beiträge von Astronauticus
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Hallo,
es gab während der Mini-Produktion drei verschiedene Getriebesysteme, das magic wand bis, glaube ich, 67, das remote bis 74 und dann das rod change. Jedes hat eine eigene passende Bodengruppe. Wenn es nur um die Funktion geht, lässt sich das Blech umbauen. Wenn man aber einen MK1 haben will, ist es eine Gewissensentscheidung.
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dann stecken wir mal zwei HS4 drauf, nehmen eine Crane, einen Spares Ansaug- und einen Maniflow-Auspuffkrümmer und schauen was die Simca Rallye 3, die BMW, Mustang und Cudas dazu sagen. Beim ersten Versuch mit dem alten Kopf hatte sich noch auf Platz 2 liegend ein Ventilsitzring selbstständig gemacht. Dabei war der erst 15 Jahre gelaufen.
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die Gruppe 1 Homologation des 1275GT bezieht sich auf den C-AHT 221 Kopf aus dem damaligen ST Prospekt. Dieser Prospekt enthält u.a. auch alle anderen speziell homologierten Teile . Der angebotene C-AHT 221 wurde nun damals optimalerweise von Richard Longman geliefert. Alternativ könnte man heute natürlich auch jeden anderen 12G940 Tuningkopf bis hin zu Nick Swift mit den Grunddaten, also der Größe des Brennraums der Ventile und der Kanäle nehmen. Im Sinne des Anhang J von 76 oder 81 ist das alles sowieso einzigartig, da hier eine weitergehende Bearbeitung verboten wird. Was aber ist eine weitergehende Bearbeitung eines C-AHT 221? Nun habe ich hier aber einen neuen Longman C-AHT 221 Kopf und versuche auf dessen Basis hochzurechnen.
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Vielen Dank! Das sind aber alles die nicht veränderbaren Vorgaben von British Leyland für die hier auch die Originalteile (ST-Kopf etc.) liegen. Für unsere Zwecke hätte ich eh ein komplett anderes Konzept bevorzugt. Was ich aber gerne wüsste, wie man heute mit diesen Vorgaben leben kann.
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Hallo!
Keine erfahrenen Tuner oder ist das Konzept so "bescheiden"? Eigentlich hatte ich auf 100PS gehofft. -
ein normaler 12G940 mit verschlossenem Bypass und etwas größeren Einlässen?
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BL hat seinerzeit mit der Homologation eines "Serienminis" die Tuningdetails sehr genau vorgegeben. Praktisch hieß das 1293ccm. Zwei SU HS4 oder HS6 Vergaser auf der Spares Alubrücke. Den C-AHT 221 Kopf, also 37,6mm Einlassventile und ein 16,4ccm Brennraum, was wiederum etwa eine Verdichtung von 11,5:1 ergibt. Eine 300°/300° C-AEG 529 Nockenwelle. Serien-Kipphebel. Ein 1,75“LCB. Schmiedekolben. Schwungrad mit Kupplung 9,14kg. Enggestuftes Getriebe und 4,3:1 als wahlweise Endübersetzung. Die Briten sind so zweimal Tourenwagenmeister geworden, wobei aber die größeren Freiheiten des damaligen Paneuropa 1.5 Reglements bestimmt hilfreich waren. Die Frage aber jetzt, wieviel PS sollte ein solcher Motor erzielen?
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Warum brauch ich da eine Werkstatt ?
Naja, Motorkran etc.. Es kann ja die eigene sein. Nur die Frage passt nicht so recht. Wenn man soweit alles auseinander genommen hat, ergibt sich der Zusammenbau doch meist von selbst.
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Hallo,
im Hintergrund liegt ein vorderer Hilfsrahmen. Gehört der auch dazu? Dann geht es kaum mehr ohne Werkstatt. Aber erst mal warten, bis alles da ist. Dann ergibt sich das Puzzle mit Hilfe eines Handbuchs von selbst. Schließlich ersetzen die neuen Teila ja ähnlich aussehende alte.
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Hallo,
erstmal Glückwunsch zum neuen Auto. Das klingt aber so, als ob der einstige Besitzer noch eine Mängelliste an den etwas unerfahrenen Käufer mitgegeben hat. Nicht böse sein, wenn ich mich irre. Das hieße aber erst mal eine Schraubanleitung wie „jetzt helfe ich mir selbst“ oder bei ausreichenden Englischkenntnissen, das „Haynes“ kaufen. Beim Reparieren der Motorhalter oder Überholen der Vergaser kann man schließlich viel falsch machen. Dann einfach mal Motorhaube auf, Handbremse angezogen und den Gang raus. Schließlich den Motor oben packen und nach vorne und hinten drücken. Dabei sollte der Knochen neben dem Scheibenwischermotor Spiel zeigen. Den kann man rausschrauben und die Gummis erneuern wenn sonst alles in Ordnung ist. Der Vergaser sitzt unter dem Luftfilter. Der lässt sich herausschrauben, zerlegen, reinigen, ausgeschlagene Teile erneuern, mit neuen Dichtungen zusammenbauen, montieren und einstellen. Schon mal gemacht? Wenn ich das das erste Mal machen wollte, würde ich erst mal sehen wo der nächste Mini oder SU Spezialist ist um um Hilfe rufen zu können…
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Hallo,
seinerzeit bin ich einen Bluestar, neu vom deutschen Händler gefahren. Der hatte einen Serienauspuff der spi Minis.
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wenn Yokohama wirklich mal nicht mehr will, hier http://www.hoosiertire.com/rrtire.htm ziemlich weit unten, scheint es weiter zu gehen. Ist nach Günter ein privater Hersteller der das liefert was die Kunden möchten.
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hab mit Günter gesprochen. Vorerst alles easy, alles zu haben!
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Hallo,
bei den Türen gab es nicht soviel Veränderung. Erst kamen Anfang der 1970er Kurbelfenster und innenliegende Scharniere, dann in der 1990ern noch ein Rohr als Flankenschutz. Jedenfalls noch viel Spaß. Es ist schon eine Herausforderung.
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http://www.miniacs.de/mini-net/prospekte.php
hier gibts die Prospekte. Auch zum Silverstone.
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Astronauticus: Hast du ein Link zu dieser japanischen Liste?
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In den japanischen Listen tauchen die 10" und 12" Räder nicht mehr auf. Das ist nicht mehr lustig!