Beiträge von Astronauticus

    Das Gruppe F Reglement habe ich mal überflogen. Dazu Fragen. Es wird öfters auf das Serienfahrzeug bezogen. Heißt das nun den Schaufenster- oder den Gruppe 1-stand? Wenn die Gruppe 1 die Basis ist, führt kaum ein Weg am 1275GT vorbei. Die Bestimmungen zum Käfig sind nicht sehr ausführlich. Ist ein Multipoint überhaupt erlaubt? Ist der Hubraum innerhalb des Serienblocks quasi beliebig?

    Seinerzeit hatte ich einen neuen spi (Bluestar) mit nachgerüsteten Smith Instrumenten und dann einen mpi mit Sportspack. Die abgelesenen Werte waren immer plausibel. Hier habe ich noch den Schaltplan des mpi. Das Wasserthermometer wird danach direkt aus der mems control unit angesteuert. Da ist ein separater und eingebundener Spannungsregler doch eher unwahrscheinlich?

    Da ich eh im Zug sitze und Zeit habe, noch ein paar Anmerkungen. Die Gummifederung wurde erst 71 homologiert. Wenn ein Cooper S, sollte es vielleicht ein MK3 sein. Nach 75 gelten in der Gruppe 2 bzw. A Mindestgewichte, die deutlich über den Homologationsgewichten liegen. Gut, ein Rallyeauto wird eh schwerer und das könnte dann trotzdem passen. Der schnellste homologierte Mini ist vielleicht der 1275 GT mit Weslake Kopf, da hier auch Weber drauf passen. Das gab es auch mal ab Werk. Den Clubman selbst bekommt man heute als Rohkarosse. Den Weslake Kopf gibt es theoretisch auch wieder. Nur liefert Weslake leider nicht und die alten Köpfe haben alle thermische Probleme. Weber Vergaser auf einem 5-Kanalkopf sind auch ein Problem geworden, da die FIA inzwischen die sogenannte Weberbox, also die Motorseitige Aussparungen im Armaturenbrett verbietet. Dann hilft nur noch ein Swanneck-Ansaugkrümmer. Also, weiter viel Spaß!

    Hallo noch mal,

    jetzt habe ich mir das deutsche Youngtimer Reglement angesehen. Das ist ja nicht soweit vom Anhang K entfernt, womit auch die Links weiter oben gültig sind. Das heißt aber, man muss sich für ein Modell entscheiden und das dann durchziehen. Das heißt dann aber auch einen Cooper S 1275, ein 1275 GT, ein spi oder mpi jeweils als Serien- oder verbessertes Fahrzeug wenn man möglichst schnell voran kommen will. Nachbauten sollten allerdings erlaubt sein. Das weiß jemand anders aber vielleicht besser.

    Hallo,

    das ist die Adresse des Prospekts http://www.minipassionmini.50megs.com/pdf/Heritage%2…hure%201997.pdf

    Wenn es um die Histo Monte geht, alles was die FFSA macht, geht nach Anhang K. Die FFSA Auffangbecken für ältere Homologationen in der Gruppe 2000 etc. laufen jetzt aus. Die diversen Mini Homologationspapiere gibt es hier http://mk1-performance-conversions.co.uk/homologation.html

    Leider liefert der DMSB den Anhang K selbst nicht auf deutsch. Das Original auf englisch und französisch gibt es hier. http://www.fia.com/file/35090/download?token=h2gEuqcs

    Dazu braucht es dann noch den Anhang J der Periode.

    Die nationalen Reglements haben halt das Problem, dass sie meist nur national funktionieren und dann auch wieder eher durch neue Vorschriften ersetzt werden. Egal wie, das A und O ist ein je nach Reglement möglichst guter Käfig.

    dann würde ich es umgekehrt versuchen. Welche Rallyes sollen es werden? Was für Fahrzeuge sind bei diesen Rallyes erlaubt? Wie passt da ein Mini rein? Damit ergibt sich vieles von selbst. Irgendwo im Netz gibt es den Teileprospekt der letzten mpi Monte-Minis. Nur mal so als Hilfestellung.

    Hallo,

    wer ist denn noch mit dem Mini aktiv am Rallye fahren?

    Speziell suche ich nach einem Team das 2014 die Stormarn mitgefahren ist (Mini aus der BCT) und die Wedemark 2014 (wie wir techn Defekt)


    Hallo,

    da wir gut 30 Jahre Rallye gefahren sind, melde ich mich mal. Wir haben heute zwei schnelle Bergminis und für die Rallye einen 106 Rallye. Ganz einfach, der Peugeot, obwohl theoretisch vergleichbar, ist wesentlich schneller und robuster. Das Problem sind auch bei Asphaltveranstaltungen die ausgefahrenen Ecken und die Klamotten, die danach auf der Strecke liegen, wenn man mit einer höheren Startnummer kommt. Dazu ist bei einer Rallye das wichtigste Thema der Federweg.

    Zur Rallye selbst. Es braucht mehr Geld, mehr Zeit für die ganze Veranstaltung und auch noch einen Service. Da kommen Slalom, Berg oder Rundstrecke einfach günstiger. Eine Alternative sind aber die immer zahlreicheren Veranstaltungen, bei denen man mit und nicht gegen die Uhr fährt, also auf Sollzeit. Dazu ist das wichtigste ein geduldiger und mathematisch begabter Beifahrer.

    Das ist so nicht ganz richtig. Bei Luft im System wäre das Pedal "schwammig", als wenn man gegen eine Feder tritt. Ist aber beim 2ten Treten das Pedal "hart", liegt es nicht an Luft, sondern am Weg, bzw. an der Flüssigkeit, die erst einmal verdrängt werden muss, bis alle Klötze/Backen an der Scheibe/in der Trommel anliegen.

    Dafür gibt´s bei einer Mini-Scheiben-Bremsanlage 2 mögliche Ursachen:

    1. Die hinteren Bremsbacken sind nicht knapp genug eingestellt. Zum Testen einfach mal die Handbremse anziehen. Ist der Pedalweg jetzt OK, liegt es an der Einstellung hinten!!!
    2. Die vorderen Klötze werden zurück in den Sattel gedrückt. Das kann daran liegen, dass die Radlager zuviel Spiel haben, bzw. die Antriebswellen-Mutter noch nicht angezogen ist!!!

    Gruß, Diddi

    das muss so nicht sein. Bei mir hatte ich auch einmal das Problem, dass der Bremswiderstand erst beim zweiten Tritt stimmte. Schließlich hat sich herausgestellt, dass die oberste Verschraubung am Hauptzylinder nicht ganz zu war.

    regt dann die Gassäule den Auspuff zu Eigenschwingungen an oder werden die Motorschwingungen auf den Auspuff übertragen der sie dann wieder an Teile des Chassis abgibt? Üblicherweise sollten Schwingungen durch die Aufhängungsgummis gedämpft werden. Ich habe es aber auch schon öfters erlebt, dass es irgendwann Resonanzfrequenzen gibt, die erst verschwinden, wenn man den Auspuff ganz festlegt, wie im Motorsport meist üblich. Dann wird er natürlich nicht leiser aber das Geräusch ist ein anderes. :)