Moin!
Bremsen ist du sowieso saugefährlich! Also nach dem ich folgenden Artikel gelesen habe, hab ich die Bremserei auf ein Minimum reduziert:
Forschung: Bremsen schadet der Gesundheit
Ist das individuelle Bremsen beim Fahren von Kraftfahrzeugen subjektiv für den Kraftfahrzeug-Führer notwendig, ist der Bremsvorgang an sich nicht nur umweltschädlich, sondern auch noch gesundheitsschädlich. Denn der beim Bremsen entstehende, teilweise krebserregende Bremsabrieb bleibt viel länger in der Luft als bisher angenommen. Zu diesem Ergebnis jedenfalls kommt jetzt Gerd Weckwerth vom Institut für Mineralogie und Geochemie der Universität Köln.
Demnach verweilt der giftige Abrieb dauerhaft als Schwebstaub in der Luft. Dadurch kann er auch entfernt von Verkehrswegen noch eingeatmet oder über Nahrungsmittel aufgenommen werden. Der Nachweis ist dem Wissenschaftler über das dem Arsen verwandte Schwermetall Antimon gelungen. Dieses findet sich auf der Erdoberfläche sehr selten, wird aber als Festschmierstoff in der Mehrzahl aller Bremsen verwendet. Daher reichen bereits Promille-Anteile an Bremsabrieb im grobkörnigen Schwebestaub aus, um Bremsbelag-typische Konzentrationsverhältnisse des Giftes nachzuweisen.
Bei mehrtägigen Messungen fand der Wissenschaftler nach eigenen Angaben auch abseits der Verkehrswege unerwartet hohe und unverwechselbare Anteile an Bremsabrieb. Diese verteilten sich vor allem bei trockenem Wetter über den gesamten Kölner Ballungsraum. Hinzu kommt, dass ein größerer Teil des in Bremsbelägen verwendeten Antimontrisulfids beim Bremsen in das als krebserregend einzustufende Antimontrioxid umgewandelt wird. Das Fazit des Wissenschaftlers: "Statt Bremsen für die Umwelt müsste es präziser heißen: Verzicht auf unnötige Beschleunigung für die Umwelt." (mid)
Heftig oder? Bald stehen auf den Verpackungen von Bremsklötzen auch so Sprüche wie: "Bremsen kann tödlich sein!", "Achtung! Der Bremsstaub eines Bremsvorgangs enthält ca. 0,002 mg Antimon!" oder "Bremsen macht Impotent!"
Slater...
Florian