Beiträge von 911

    Drei sind einer zuviel - schweren Herzens muß ich eines meiner Autos loswerden, deshalb (und nur deshalb!!) hier mein "Kleiner" zum Verkauf


    Mini Cooper 1,3 Mpi

    • Baujahr 1999, 36.000 km


    • 13" Smoor, Stern in Wagenfarbe (wirken so fast wie 10-Zöller), Reifen neuwertig


    • dunkelblau (sieht aus 10 m wie schwarz aus), Dach weiß, Cooper-Streifen


    • innen schwarz/creme, Schalensitze (Ford Capri, Kunstleder schwarz),
      Teppich statt Rückbank (Rückbank/Lehne müsste ich noch im Keller haben...)


    • Sportpack (Wurzelholz, Zusatzinstrumente, 4 Zusatzsscheinwerfer)


    • Becker Mexico CD-Radio mit Canton 16 cm Hecklautsprecher


    • Bastuk Doppelrohr mittig


    • K&N Filter


    • 4 Winterreifen auf 12" Minilite


    Instandgesetzt wurde:
    Okt. 2003: Vorderachse/Lenkung, Scheibenrahmen entrostet (das übliche Mini-Problem halt) und neu lackiert,
    Sept. 2004: Radbremszylinder, Simmering Antriebswelle, Radbremszyl. hi, Lagerung Motorstabi, Lenkmanschette - außerdem Schmierdienste/Ölwechsel neu.


    Auto ist in einem Topzustand!!
    Bilder hier - mehr Bilder folgen.


    Bei Interesse bitte PN oder wba@neunelf.de - habe zu wenig Zeit, hier immer reinzuschauen :(


    Preis: 9.999 Euro


    Fahrzeug wird ab etwa Mitte Oktober in mobile.de gesetzt, wenn sich hier kein Käufer findet.

    weia :)


    Das sind Fragen, die ich Dir nicht beantworten kann. Weil:


    1. Jedes System erfordert ein definiertes Volumen, um ordentlich zu klingen, darauf sind die Lautsprecher abgestimmt (zu bewegende Luftmasse etc...);
    ich habe keine Ahnung, welches Volumen das von Dir präferierte System benötigt und wie groß das Volumen in der Minitüre ist (kann aber nicht sehr groß sein). Das Material der Türverkleidung scheint mir auch nicht sonderlich stabil, dürfte also zu Mitschwingen neigen bei größerer Lautstärke und kräftigem Baßlautsprecher, müsste entsprechend verstärkt und gedämmt werden, womit wieder weniger Volumen verfügbar ist... :) (deshalb dachte ich bei mir an den erwähnten Zweiweg-Set, dem ich die tiefen Töne via Frequenzweiche garnicht erst zumute)


    Einbaulautsprecher z.B. für Heckablage sind immer Kompromisslösungen, die auf ein durchschnittlich verfügbares Volumen erechnet sind. Deshalb klingen sie in jedem Auto auch anders, was im Golf super ist, kann sich ggf im E-Klasse-Mercedes miserabel anhören. Da hilft nur Versuch und Erfahrung anderer. Werkseitig (in den gehobeneneren Klassen) angebotene Systeme sind auf die vorhandenen Gegebenheiten abgestimmt und klingen deshalb gut.


    Ein Beispiel: die im 993 verbauten Türsysteme klingen in der Serientürverkleidung ganz vernünftig. tauscht man nur die Serienverkleidung gegen die leichtere und dünnere RS-Verkleidung, musiziert das Ding nur noch grauslich vor sich hin.


    2. die sehr geringe Tiefe der Minitüre lässt mich einfach mal vermuten, daß Frequenzeinbrüche (stehende Wellen etc) erzeugt werden, die dann wieder den Baß negativ beeinflussen. Der durch die Membranbewegung im inneren der "Box" erzeugte Luftdruck darf ja nicht die durch das Musiksignal erzeugte Membrambewegung stören, sonst haben wir wieder die akustischen Löschungen und andere Probleme. Der Druck ist durch das für das jeweilige System errechnete Gehäusevolumen exakt definiert; ist das Gehäuse z.B. undicht, ist zuwenig Gegendruck vorhanden, die Bässe klingen unsauber, matschig, schlapp; hast Du zuviel Gegendruck, kann sich die Membram nicht entsprechend des Signals bewegen, wieder kein ordentlicher Baß. Wurklich gute und bis tatsächlich zum tiefen C (das sind glaub ich 16 Hz..., hört fast niemand, spürste aber) runterreichende Heimlautsprecher kosten ja nicht umsonst auch richtig viel Asche.


    Nochmal: das hat nix mit einem Kickbass zu tun! der hämmert lediglich bei was-weiß-ich 100 Hz oder so mit brachialer gewalt rum - der ist nicht sauber und hat keinen geraden Frequenzverlauf, der rummst eben nur.


    Ich würde einfach mal behaupten, dass man aus der Minitüre kein ordentliches Tiefaßfundament zaubern kann. Da stösst die Physik an ihre Grenzen; da müsste (nach Einmessen!!) der Mangel in den diversen Frequenzbereichen elektronisch ausgeglichen werden, z.B., wenn ein Einbruch um 3 dB bei 65 Hz gemessen wird, muß das elektronisch um diese 3 dB wieder angehoben werden. So zaubern z.B. die Audiohersteller aus diesen Minilautsprechern mit knapp 10 Liter Volumen und 10 cm Baßmembran einen scheinbar sehr tiefen Baßsound- das wird vorher am Gombjuda berechnet und dann entsprechend elektronisch korrigiert. Sowas nachträglich an einer Minitüre machen zu wollen, ist, denke ich, unbezahlbar :)


    3. Klappern wäre wie bereits auch von anderen ausgeführt, durch entsprechende Bedämmung und Stabilisierung zu beheben. Blechern klingt nicht der Baß, sondern der Mitteltonbereich. da hier heute meist geschlossene Systeme wie bei Hochtönern eingesetzt werden (die also keinen separaten Resonanzraum benötigen), ist die Gefahr gering.


    Ich fürchte, die Minitüre ist so, wie sie ist, nicht sonderlich geeignet für den Einbau von Lautsprechern, die unterhalb von schätzungsweise 800 Hz arbeiten (wirklich nur aus dem Bauch geschätzt). Interessant wäre auch die Eigenfrequenz der Türe (heißt, bei welcher Frequenz fängt Türe/Verkleidung an zu schwingen?). Ein weiteres Problem sehe ich darin, daß die Tür nur mit Aufwand einigermaßen luftdicht zu machen ist, was für einen weich aufgehängten Baß unbedingt nowendig wäre. Fast alle Autolautsprecher sind weich aufgehängt, hart aufgehängte LS sind so konstruiert und berechnet, daß sie ohne Resonanzgehäuse spielen können, brauchen aber enorm mehr Leistung und sind für den Einsatz im Auto eher ungeeignet, wenn Du so'n Gerät in die Türe einbaust und ordentlich am Volumeregler drehst, beult's Dir aussen das Blech aus :)


    Baßreflex scheidet in der Türe auch aus, weil Du die notwendigen Rohrlängen nicht realisieren kannst (tiefer Ton = lange Welle = entsprechend zu berechnende Rohrlänge).


    Meine Meinung: Mittel- und Hochtöner in Türe geht, Baß eher nicht. Tieftöner nach hinten in Ablage oder unter den Sitz (hab ich keine Erfahrung mit).


    Die von Dir genannten Geräte kenn ich nicht näher, kann dazu auch nichts sagen. Meine Zeit in der UE-Branche ist 15 jahre her :) Die physikalischen Gegebenheiten haben sich nicht geändert, wohl aber die Anbieter und Geräte :rolleyes: da blickt ja niemand mehr durch :D


    Wenn jemand Interesse an Audiofiles zum checken seiner Anlage hat, kann ich gerne mal ein paar mpg oder wav machen und auf meinem Servierer ablegen. Sinustöne von 20 - 20.000 Hz z.B. Oder man beschafft sich von der Zeitschrift Audio die "Stakkato"-CD's (Extra Test-CD's, falls es die noch gibt, ich hab die seit viiiiielen Jahren...). Aber V O R S I C H T !!! mit den Signalen und Musikstücken kann man sich Amp und/oder LS zerstören (habbich selbst schon getan: wollte nicht glauben, daß ich 18.000 Hz nicht höre, hab aufgedreht...bis sich die Hochtöner mit leisem Zisch und Qualmwölkchen verabwinkten *gggg* - seitdem weiss ich, dass man Klang auch sehen kann :D


    ich fürchte, nu bist Du auch nich viel schlauer, was Deine Fragen angeht....

    Sound im Auto ist schon so'ne Sache (hab mich ne zeitlang mal beruflich damit befassen müssen/dürfen). Ein Auto ist generell höchst ungeeignet - um dort die Forderungen der HiFi-Norm vor allem unter Fahrbedingungen zu erfüllen, bedarf es einer Menge technischer Tricks und Abstimmungen, individuell für jedes Modell und jede Ausstattung.


    Die meisten "normalen" Leute (und Mini-Piloten :D ) sind schon zufrieden, wenn der Klang fein auflösend ist, die Mitten und Höhen nicht scheppern und der Baßbereich so voluminös, daß die tieffrequenten Anteile des Motor-/Auspuffgeräuschs nicht die Baßanteile der Musik schlucken. Motoren/Auspuffanlagen erzeugen ne Menge tieffrequenter Töne, nach dem Prinzip der akustischen Auslöschung beeinflussen diese meist negativ den Klang der Anlage im Baßbereich bzw löschen teilweise Baßfrequenzen akstisch komplett. Dem entgegenzuwirken, dazu sind z.B bei Porsche oder Daimler ne ganze Menge Leute beschäftigt (deshalb ist es auch schwierig, die werkseitig verbaute Anlage z.B. in meinem 993 - Nokia-Aktiv-System - wirklich zu verbessern).


    Die Kickbässe - egal, wie und wo verbaut - erzeugen, wie der Name schon sagt, nur einen druckvollen Tiefbaß (der Tritt auf die Bassdrum wird im magen spürbar ;) ). Für guten im Sinne von originalgetreuem Sound sind die nicht notwendig. Da ist der Bereich zwischen 80/100 und 600/800 Hz wesentlich entscheidender. Wer natürlich am liebsten Technoklängen lauscht, der kommt um so'n BummBummTeil nich rum...:D


    In meinem vorigen SPi hatte ich 13er Infinity in der Heckablage und 10er in den Belüftungsöffnungen im Armaturenbrett, angesteuert mit einem Sony-Radio. Das ergab zwar keinen Bumms-Baß, aber ein sauberes, homogenes Klangbild.


    In meiner neuen Rennsemmel werde ich folgendes implantieren:
    Teufel AM160 Ultima (16er Tiefmitteltöner, Trennfrequenz 2.800 Hz, und 25 mm Hochtonkalotte) in der Heckablage, befeuert mittels eines separaten Verstärkers, der eine Spitzen-Leistung von rund 150 bis 200 Watt/Kanal liefern sollte. Da der Sound aber nicht hauptsächlich von hinten kommen soll (wer sitzt schon mit dem Rücken zur Bühne...?), werde ich entweder wieder die Lüftungsöffnungen bemühen oder in die Türen ein sehr flach bauendes Zweiwegesystem einsetzen (aus einem Boxster, das hab ich mal bei eBay preiswert geschossen), das ich via Frequenzweiche erst ab 800 oder 1000 Hz spielen lasse, um Dröhnen der Türen/Verkleidung zu vermeiden. Unterhalb dieser Frequenz dürfte das System eh nur mäßig Druck erzeugen und die Ortbarkeit der Tieftöne nimmt ja mit sinkender Frequenz (wg immer kugelförmigerer Abstrahlung) ab, in dem kleinen Mini-Innenraum ist der Baß ohnehin nicht zu orten.


    Mit dieser Kombination erwarte ich ein sehr homogenes, sauberes und im Baß ausreichend druckvolles Klangbild.


    Übrigens: oft liegt das Problem in der nicht passenden Kombination von Verstärker und Lautsprechern (Stichworte Wirkungsgrad, Klirrfaktor, Leistungsspitzen). Systeme mit schlechtem Wirkungsgrad, das ist der Schalldruck, der bei 1 Watt in 1 m Entfernung erzeugt wird, brauchen enorm leistungsfähige Verstärker. Ein Wirkungsgrad zwischen 90 und 95 dB ist schon ganz sinnvoll. So ist die immerzu angegebene "Belastbarkeit" eines Lautsprechers eigentlich eine irrelevante Angabe: betreit man einen Lautsprecher mit einer Nennbelastbarkeit von 100 Watt an einer Endstufe mit Nennleistung von 300 Watt, besteht kaum Gefahr, den Lautsprecher zu zerstören - lange ehe die Kaputt-Grenze erreicht wird, wird der Klang schon merklich unangenehm.


    Der Wirkungsgrad ist entscheidend, denn nach ihm muß sich die Verstärkerleistung richten.


    Ist der Wirkungsgrad niedrig und die Verstärkerleistung(-sreserve) zu gering, clippt (verzerrt) die Endstufe, was zu miserablem Klang und zu Schäden an den Lautsprechern führt (schonmal gesehen, wie eine übersteuerte Magnetspule eines Baßlausprechers ausschaut? echt spassig). Also lieber ein System mit hohem Wirkungsgrad an einem "weniger starken" Verstärker betreiben. Leistung des Verstärkers heißt übrigens in diesem Falle nicht Sinus-Dauertonleistung, sondern Spitzenleistung, die wiederum direkt abhängig von der ausreichenden Dimensionierung der Stromversorgung ist.


    Der Klirrfaktor eines Verstärkers sollte über den wesentlichen Frequenzbereich (also etwa zwischen 60 und 18.000 Hz) möglichst gering sein. Die Klirrangabe ohne Verweis auf den Frequenzbereich sagt garnix aus. Da sich der Klirrfaktor afaik immer auf Nennleistung/an x Ohm bezieht, ist der Klirr natürlich in den Peaks WESENTLICH höher, wieder ein Argument für LS mit hohem Wirkungsgrad und ausreichend dimensionierte Stromversorgung des Amp...


    So kann also ein Zweiwege-Komponentensystem in der Heckablage mit einem Wirkungsgrad von >95 dB am Verstärker des Radios wesentlich besser/sauberer klingen als ein aufwendiges Mehrlautsprecher-System an einer Billg-Endstufe (Conrad, Mediamarkt-Angebote usw) mit sagenhaften Watt-Angaben, aber nur mässiger Stromversorgung und faktisch miserablem Klirr.


    Dat is schon sone Wissenschaft für sich, dat mit dem Sound im Auto. :rolleyes:

    Zitat

    Hmm...dann nimm doch 'ne Holz-Stahl-Mischelektrode und schweiß das Ding fest ;) *BZZZZZZZ*


    och...ich hab da noch n altes SONY rumliegen, ich nehm einfach ein paar Japaner da raus und klemm die hinter das Becker... sollen die das mal festhalten :D

    miniwilli


    neee, die Becker werden ohne Rahmen eingebaut...die passen garnich in nen Einbaurahmen, weil sie so bereits das DIN-Maß haben


    @Charme&Anmut


    oy, dat is dat urklassische 5-Rundinstrumente-Armaturenbrett *lechz* ich kenn kein "anständigeres", naja, ausser dem in meiner Rennsemmel vielleicht :D

    @altermann


    hey, ich bin auch schon im Alter, in dem man eigentlich über ein sozialversicherungsverträgliches Frühableben nachdenken sollte - also immer langsam mitt Pferde (und zum wirklich schnell faahn habbsch ja das annere Spielzeuch :D )


    *Gehhilfe-suchende Grüße

    drin - das is ja einfach...


    Das Ding passt tatsächlich ohne Probs und ohne Basteleien in den Schacht. Nur die Klemmen rasten nicht, weil das Holz zu dick ist, hält aber trotzdem.

    "Nürnberger Windows" .........GRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖL :D


    ..da bleib ich bei meinem MAC OS 9 (OS X is ja auch nix anneres als Linux...130.000 Systemdateien..die ham ja was anner Mütze :rolleyes: )

    Zitat


    Das kommt davon, wenn man an der Qualität des Interieurs spart und billigen Plastiksch*** verbaut ;)


    in meinem 11er is nur Alu, Carbon, Stahl un Leda :D :D

    @C&A
    jou, das Ding is länger, und das Becker Navi is nochmal n Tick tiefer :D
    ausgemessen habbich ca 17 cm Platz - das Becker ist knapp unter 17 cm, da werd ich wohl für den Antennenanschluß ne Beule inne Spritzwand kloppen müssen :rolleyes:


    btw: im 11er is das Radio mit zwei Stahlbändern an der Domstrebe befestigt, damit's das Ding beim Gasgeben nich aus der Verankerung haut - ich gestehe, dass ich das Radio eh kaum anmache, weil die Musik von hinten ohnehin schöner ist, besonders mit grosser Drosselklappe, Motorsound-Filter und ohne Dämmaterial wrooooaaarrrrrrrrrrr :D - ob das im Mini öfter an sein wird, wage ich zu bezweifeln.....

    ..eh ich anfange rumzuschrauben: gibt's irgendwas zu beachten, wenn man das Becker CDR (Original im Porsche bis 993 verbaut) einbauen will? Das ist ja ca. 2 cm tiefer als herkömmliche 0815-Radios. Hält das mit den beiden Federklemmen im Wurzelholzausschnitt oder muss man noch ne separate Befestigung haben/basteln?


    :rolleyes: :confused:


    Wolfgang

    @ fips:
    na, dann mussu paar 15'' bei 90° waschen, vielleicht laufen die ja auf 10'' ein :D :D


    @ miniT:
    die AVOS bekomm ich von HuGerdes in Köln (der war übrigens früher Meister bei Porsche Kremer..), aber frag mich nich, wo der die kauft...


    Gruß
    Wolfgang

    Zitat

    Für die Herren gilt das selbe, ....


    *ähem* wieviel Oberweite muß manN denn mitbringen...??


    Ich würde sogar meinen bösen 11er zur Verfügung stellen, der sich vom Mini überholen lassen muss :-))


    Grüße
    Wolfgang, der die Idee nett findet!!


    PS.: da gäbs ja noch weitere Ideen:
    Anhalterin verschmäht Sportwagen und steigt lieber in den Mini...


    PPS.: wozu habbsch eigentlich diese Zuffenhausener Krawallbüchse? :D