Beiträge von dcm

    Moin,

    auch wenn ich von Timken bisher nur recht...*hüstel*... mittelmässige Lager bekommen hatte, wäre ich gerne bereit, dass passende "Gegengutachten" zu liefern - immerhin verdiene ich mit sowas meine Brötchen ;)
    Auch, wenn's eigentlich recht langweilig ist, da im Falle des Minis die Konstruktion anerkanntermassen suboptimal ist.

    Meli: Ihr macht Schadensfallanalysen im Rahmen eines "Uni-Projektes"? Details? :D


    Viele Grüße,
    Daniel

    Moin,

    das klingt eigentlich nicht schlecht - wobei ich mir gerade die Frage stelle, ob's da nicht mit den recht großzügigen Fertigungstoleranzen hie & da eng werden kann. Anyway: Ich schätze, runde 30 Eurowonzen wäre mir der Spass für 'nen Rohling wohl schon wert. :)


    grüsse,
    dcm

    Ich habe ja noch / wieder (je nach sichtweise *sigh*) einen Wassereinbruch über Schweller->Quertraverse.

    Auf der Fahrerseite war der Mini nach dem letzten Werkstattaufenthalt noch nass, allerdings weiss ich nicht, ob's *noch* altes Wasser ist, oder ob die Kiste immernoch undicht ist. Da ich jetzt wirklich keinen Bock mehr auf schimmelden Teppich und tagelange Sucherei habe, wurde kurzerhand der Teppich rausgerissen: 2 Sitze kurz raus, Auto inwendig trockengewischt und Teppich in der Garage zum Trocknen ausgebreitet. Mal gucken, ob mir bei den nächsten Regenfahrten was reinkommt.

    Das klingt nach viel Arbeit, ist aber gerade bei fiesen Lecks IMO der schnellste Weg, bei dem unter'm Strich am wenigstens Material auf der Strecke bleibt.


    grüsse,
    dcm

    Mahlzeit,

    Uhr starb schon vor längerem, meine aber mich erinnern zu können, dass da sogar die Fassung babutt ist. Ansonsten ist wirklich nur die Leuchte von Tacho platt, DZM und Kombiinstrument strahlen in gewohntem Glanz & Gloria :)

    Gibbet bei diesen Steckbirnchen nicht auch nocht irgendwelche Unterschiede? Hat da keiner eine Type für die Fünzelchen im MPI zur Hand..?


    isdadoof:
    dcm

    ...wahrscheinlich Currywurst o.ä. bei beliebigen Schnell-Imbiss, wenn ich mit der Seven die Straße unsicher mache. Anschließend raue Mengen Alkohol (-> Traditionelles Heilig-Abend-Schoppen).
    Bis letztes Jahr: Erst Roulade mit Rotkraut & Erdäpfeln, dann trotzdem Alkohol - iss' ja Tradition :D


    hicks,
    dcm

    @volker: Siehste, ich trau' mir dafür 's Schweissen nicht zu :D

    Ellen: Wie krass ist das denn bitte? Ich dachte, ich hätte völlig kranke Gerätschaften im Labor rumstehen... :D


    grüsse,
    dcm
    (der sich gerade unweigerlich frägt, was man wohl lustiges mit so einem konfetti-flack noch so anstellen könnte... ;))

    Zitat von Minifahrer

    ... und ist den anderen deutschen Städten um eine Bratwurstlänge voraus:

    Ich beklage mich ja schon länger darüber, dass eine adequate wissenschaftliche Auswertung von Primärdaten offenbar schon länger nicht mehr statt findet, aber das ist wirklich bitter.


    grüsse,
    dcm

    Zitat

    Noch so'n Ding und ihr habt beide temporäre Sendepause...

    Man möge mich aufklären: Warum genau?
    Weil die Deppen bei uns auf dem RP beliebegen Dreck fabrizieren?
    Weil unser OB das nach Monaten endlich mal begreift?
    Weil es hier im Forum Menschen gibt, die diese Hirnrissigkeit thematisieren?

    [x] dagegen.


    Grüsse,
    Daniel

    Moin,

    200 Bar mit Steigrohr? Ladet ihr damit dann kleinere Flaschen zum Pusten auf oder was macht ihr mit dem flüssigen CO_2? Ich frag' deswegen so doof, weil ich's genau so als Luftpinsel (=kleine halbliter-Flasche zum ganz sauberen Abblasen von Gerätschaften & Proben) für unser REM habe.

    Zitat


    sag das mal air liquide - die haben ~80 bar oder so bei co2 auffer webseite stehen

    Das sag' ich lieber meinem Westfalen-Vertreter ;)
    Sofern mein Brötchengeber mich psychisch noch nicht völlig klein bekommen hat, gehe ich also davon aus, dass derlei wirklich existiert ;)

    Was tatsächlich mit der Flasche passiert, ist vor allem davon abhängig, wieviel des Inhaltes verflüssigt ist und wieviel in der Gasphase unter Druck steht. Das kann man -bei Reingasen- dem Phasendiagramm entlesen.

    Gerade das Beispiel CO_2 ist da toll, weil's da beides gibt:

    - die Niederdruckflasche mit hohem Anteil Flüssigas, das via Steigrohr auch flüssig entnommen werden kann. Im Umfall-Fall strömt da Flüssigkeit/Gas-Gemisch raus, das der Inkompressibilität der Flüssigphase "vergleichsweise"(!) ungefährlich ist.
    - Hochdruckflaschen für den industriellen Bereich (wir brauchens bspw. für unsere Kunststoffspritzgießerei im Werk) oder als Mischgas (-> Schweißen) mit hoher Entnahmeleistung ohne Steigrohr werden aus der Gasphase bedient. Bei höherer Temperatur pfeift das ganz ordentlich, wenn da die Gasphase unkontrolliert raus kann. ;)

    Anyway: Ich glaube, wir können uns darauf einigen, dass beim Umgang mit Druckgas nicht nur Selbsterhaltungstrieb sondern auch eine gesunde Unterweisung keine schlechte Sache sind. *g*
    Und um den Bogen zur Urfrage von Volker wieder zu schliessen: Der Effekt wurde/wird zuweilen sogar genutzt: Bei CO_2 kann durch flottes Auslassen aus der Flüssigphase Trockeneis "machen". Ist zwar nicht sehr ökonomisch, aber dafür schnell :D

    grüsse,
    dcm :)

    Leute, mal den Ball flach halten - Druckgase sind zwar sicherlich nichts, womit man Nachbars psychotischen Deppenkinder spielen lassen will, aber das bloße Arbeiten damit grenzt noch lange nicht an potentiellem Suizid! :D

    J&A: Keine Wellen wegen Versprödung machen - Stähle für Druckgasbehälter haben besonders hohe Anforderungen an ihre Versprödungsbeständigkeit. Glücklicherweise ist die Zeit der Thomasstähle schon eine Weile vorbei ;)
    Das Zeug bleibt auch auch bei tiefen Temperaturen und hohen Thermowechselbeanspruchung noch völlig ausreichend zäh. Anders mag's freilich aussehen, wenn der Depp da ewig draufhält - ab 300+x°C fängt der Stahl halt an, Festigkeit zu verlieren... :D

    Ellen: Drücke in Flaschen sind so 'ne Sache - mag durchaus sein, dass ihr solche Mindermengen bekommt, aber Echte Männerflaschen [tm] haben nicht weniger als 200 Bar, immer mal wieder auch 300 Bar. 10 bis 60 Bar würden kaum reichen, um eine Flasche durch Nachbars Wand zu treiben.

    Umschmeissen ist so eine Sache: Es gibt gute Gründe, warum allenthalben großer Wert darauf gelegt wird, dass Flaschen mit Druckminderer angekettet sind. :p

    Solange bei brennbaren Gasen die Flasche nicht mitten im Feuer steht, gibt's i.d.R. bestenfalls nur eine Verpuffung, da für eine Echte Männer-Explosion [tm]*nicht genügend Sauerstoff zur Verfügung steht. Sauerstoff selber rummst gar nicht, macht aber, dass alles was rummsen kann, a bisserl lauter rummst. ;)


    grüsse,
    dcm

    Das funktioniert nicht.

    Für "Atmungsaktivität" :D a lá GoreTex und Konsorten braucht man ein nennenswertes Temperaturgefälle (i.d.R. AFAIR >10°C) der Luft innerhalb und ausserhalb der Membran. Das kondensierte Wasser kümmert sich da jedenfalls nicht drum, das scheidet sich schließlich direkt am Blech ab.

    Aber zumindest wär's eine gut passende Plane, für den Winter eigentlich nix doofes.


    grüsse,
    dcm

    ...da ist schon wieder alles anders.

    Als ich heute meinen ersten richtigen Urlaubstag nutzen wollte, die Karre mal wieder ein bisschen zu entmüllen (-> vgl. alte Zeitungen & Kieselgel zum trockenlegen), da wurde mir ein bisschen mulmig in der Magengegend: Unter der Fahrerseite ist immer noch / wieder / was-weiss-ich wieder Feuchtbiotop angesagt. Natürlich fängt's da auch schon gemütlich 's verrotten an.

    Schätze, ich werde meinen Urlaub wohl doch noch nutzen, um mal formlos bei der Schlichtungsstelle nachzufragen, welche Möglichkeiten man in solch einer Situation hat.

    In jedem Fall werde ich beizeiten Laut geben.


    grüsse,
    dcm
    mag langsam nicht mehr :(

    *Fred_hochhol*

    Dem einen oder anderen habe ich's ja schon in Cannstatt gesteckt, aber hier noch mal für die Allgemeinheit:

    BCG hatte das Auto noch drei oder vier Tage bei sich in Degerloch, um das Auto regelrecht in Karosserie-Dichtmasse zu ersäufen. Die Radläufe, die besagten Spalte an den A-Säulen in den Schweller & was weiss ich sonst noch wo sind ohne weiteren Zinnober abgedichtet werden. Gerüchten zufolge sei sogar noch irgendwo ein weiterer Flicken reingeschweißt worden. Für diese Tätigkeiten gab es keine Rechnung, wohl auch aus diesem Grund wurden Fotos für die Dokumentation gemacht.
    Zwischenzeitlich bin ich dann noch mit Heißluftpistole, Kieselgel und Zeitungspapier bewaffnet beschäftigt gewesen, die Restnässe aus dem Teppich zu bekommen und stellte dabei fest, dass sich Wasser unter den Bitumenmatten (das schwarze Zeug auf den Fotos) verbarrikadierte. Drum sind die kurzerhand rausgeflogen. Das darunterliegende nakte (!) Blech habe ich leidlich lackiert mit dem erstbesten, das die Garage hergab.

    Da ich in dieser Zeit besonders heftig am rödeln war und die ganze Aktion sich auch über Wochen hinweg zog, und mittlerweile wirklich nicht mehr die Temperaturen herrschen, bei denen man "halt auch ein paar Tage mit'm Mopped die 30 km ins Geschäft kommt", habe ich beschlossen, dem schlechten Geld kein gutes hinterher zu werfen. Ein Gutachter wird mir auch nur den schlechten Gesamtzustand des Autos bescheinigen und darauf hinweisen, dass bei diesem Auto wesentlich mehr als nur die Schweller fällig seien. Im schlimmsten Fall hinge hinge ich dann aber auch noch an den Gutachterkosten.


    Nun, was habe ich daraus gelernt?
    1.) "Fachwerkstatt" heisst haargenau gar nix.
    2.) "Freikaufen" gibt es nicht mehr.
    3.) Wenn Du willst, dass irgendwas Richtig[tm] gemacht werden soll, dann mach's gefälligst selber. Wenn Du nicht mehr willens bist, alles selber zu machen, dann ist der Mini das falsche Alltagsauto.
    4.) Mich wundert überhaupt nicht mehr, dass es um das deutsche Handwerk so schlecht steht.


    Trotzdem danke euch allen für's mitfiebern. Wir sehen uns dann im Sommer wieder, wenn ich die neuen Schweller samt Bodengruppe verbaue und's mal wieder nicht blicke :D ;)


    Grüsse,
    Daniel