Beiträge von dcm

    Nene, zu der Zeit habe ich noch in einem unabhängigen Labor geschafft :D

    Bleibt also zur Stunde offensichtlich nur die Variante, den Mini zu vergolden. Hat auch was... :D

    Mit dem Treffen wird das sicher noch was - wenn ich überlege, dass der letzte Termin auf den 25.9 gelegt wurde, denke ich mal, dass der Nachfolgetermin sich nur um wenige Wochenenden verschieben wird. We'll see... :)


    grüsse,
    dcm

    Tscha, das mit dem Senden und Empfangen ist so eine Sache - wenn Du irgendwas an mich schickst, dann zahlst Du zwar für's Senden, ich aber für's Empfangen ;). Wahrscheinlich lohnt sich so eine Auswertung des Traffics für die Provider nicht - ganz davon abgesehen, dass die sich ja dann datenschutzrechtlich auf _sehr_ dünnem Eis bewegen würden.

    Wegwerf-Addies sind für mich kein ernstzunehmendes Werkzeug: Ich _will_ ja erreichbar sein. Ausserdem ist fü Leute mit grösserem Mail-Aufkommen das Wechseln der Mail-Addy fast noch umständlicher, als das Wechseln der Telefonnummer...
    Davon abgesehen werden Adressen ja auch willkürlich, also mit frei erfundenen Adressen bespammt. Ich habe da mit meinem Mailbox-Provider seit etwas über einem Jahr ein Projekt laufen:
    4 Accounts, ausschliesslich in unterschiedlichen Internet-Bereichen eingesetzt (nämlich "Gar nicht", ".de-Hierarchie", ".alt-Hierarchie" und "Webforen bei Parsimony und Heise") und sämtliche Adressen werden bespammt.
    Warum?
    Die Spammer nehmen nur die Domain und fette Namenslisten... *grmpf*


    grüsse,
    dcm

    Pauli:

    Ich verdinge mich als Metallograph zur Stunde im Stammhaus der Fa. Kärcher (jau, die Jungs mit diesen lustigen gelbschwarzen Hochdruckreinigern;)) und darf mich vornehmlich mit der Konstruktion und dem Einkauf rumschlagen - kurz, wenn was schief läuft, muss ich's wieder geradebiegen. *g*
    Die Beschichterei damals war ein einmaliges, zeitlich beschränktes Projekt, bei dem ich dem Werkstofflabor eines Zulieferers von VW unter die Arme gegriffen habe - vergleichbares habe ich also schon eine ganze Weile nicht mehr in den Fingern gehabt.

    Ihr wollt da allen ernstes eine Glanzchromschicht als Lack realisieren? Gewagt - aber interessant! Wenn's ernstzunehmde Resultate gibt, kannste mich ja mal anfunken ;)

    <total ot>
    Was den SBT angeht - bei mir hing's letztes Mal leider zeitlich und auch der aktuell vorgeschlagene -und wieder zurückgezogene- Termin hat mich nicht wirklich begeistert - Urlaub.
    Aber das wäre doch gelacht, wenn ich das nicht noch auf die Reihe bekäme, meine müden Knochen in diesem Grosskaff zu bewegen :D
    </total ot>


    grüsse,
    dcm :)

    Miniskus: Schau' dir die Paths an und rechne nach. So einfach ist das.

    Die Mails werden direkt vom Spammer über den eigenen SMTP-Server durchgepustet - der Näxte der Kette sieht nur "Aja, da kommt was rein", schaut sich aber nicht den Inhalt an, was ja nicht nur datenschutzrechtlich auch durchaus sinnig ist - schliesslich existieren völlig legale und gewünschte Mail-Listen ja auch noch...

    Was die Kohle angeht, geht's noch einfacher, Rechenbeispiel gefällig?
    Ein Spammer schickt 100.000 Mails ab, grob quergerechnet lächerlich 500 MB. Schlimmstenfalls hat er einen volumenorientierten ISP-Tarif, dann dürfte er halt das halbe Gigabyte zahlen (unlängst waren's bei der Telekom noch um die 6 Euro/GB). Macht ein bisherigen finanziellen Aufwand von 3 Eurolein.
    Wenn nur ein einziges Opfer unbedingt die Schwanzverlängerung für nur 10 Euro probieren will, hat der Spammer schon über die Versandkostenpauschale die komplette Aktion refinanziert. :(

    Wir sehen also: Spammer leben in allererster Instanz von Idioten, die blöd genug sind, den Scheiss, der angeboten wird, zu kaufen.
    Entzieht man den Spammern die Lebensgrundlagen >>billigen Traffic<< und >>Kunden<< ist ruck-zuck Schluss.


    filternde grüsse,
    dcm

    El Gazolino:
    Das mit dem Verchromen von Kunststoff wird üblicherweise nur ziemlich billig getrickst: Zuerst ist eine Aktivierung des Kunststoff nötig (wird gerne via Fluorierung oder über Plasma gemacht), danach eine Schicht stromlos abgeschiedenes Kupfer und der Optik zuliebe noch eine Schicht Nickel (wahlweise elektrolytisch oder auch stromlos abgeschieden) dann kann man die Metallisierung auch ganz relaxt beschichten. Aber de facto wird der Kunststoff dabei eigentlich nicht verchromt - und trivial ist das Ganze beleibe auch nicht.
    Wir hatten da mal vor ein paar Jahren ein Projekt mit VW laufen, war ganz witzig, wie die da abgekotzt haben. :D

    Aber ein komplett verchromter Mini, das wäre natürlich schon was - auch wenn man wahrscheinlich als Besitzer vor lauter Polieren nicht mehr zum Fahren käme. *LOL*


    grüsse,
    dcm

    ...aber es passiert mir irgendwie mit schönster Regelmässigkeit, mit für mich "selbstverständlichen" Begriffen um mich zu werfen und mein Gegenüber völlig aussen vor zu lassen...*peinlichpeinlich* ;)

    Die Sache mit den Ports ist im Grunde simpel erklärt: Das sind -um bei der Analogie mit den Telefonnummern zu bleiben- die Durchwahlen zu den einzelnen Diensten, die ein Rechner anbietet.
    Sämtliche Dienste haben ihre Standard-Ports (so zum Bleistift #80 für Web-Services, 25 für SMTP/Mail, 21 für FTP und so weiter).

    Kurz gesagt: Wenn ein "böser Bub" im Netz deine Telefonnummer kennt, bringt ihm das nix, so lange die Apparate (=Ports) alle unbesetzt sind.
    Im Klartext: Biete keine Dienste an, dann bist Du auch definitiv nicht hackbar.

    Netzwerkrelevante "Sicherheitslücken" sind immer solche, bei denen das Programm, das hinter einem Dienst steht (welcher wiederum einen oder mehrere Ports unterhält), einen Fehler enthält, der es ermöglicht, Schweinkram mit dem Rechner anzustellen. Was anderes gibt es wirklich nicht.

    Im konkreten Fall W32@LovSan ist dies der RPC/DCOM-Dienst, der bei Win NT, XP, 2k und 3k standardmässig aktiviert (und auch nicht ohne weiteres deaktivierbar) ist. Nur weil MS da wieder ******** geschrieben hat, konnte das überhaupt passieren.

    Natürlich kann einem sowas aber mit jeder beliebigen Software passieren, die irgendwelche Dienste im Netz anbietet - sei es in interner Dienst des Betriebssystems oder eine schludrig programmierte Applikation.

    Fazit: Wer keine Dienste laufen lässt, braucht sich nicht verstecken und kann seinen Rechner auch beruhigt 24/7 am Netz hängen lassen. Wer nicht alle Dienste getötet bekommt, *muss* zwingend selber wissen, was er tut. Das setzt dann aber wieder reichlich Vorbildung voraus.

    Wie sollte es im Netz anders sein als beim Mini? :D


    grüsse,
    dcm:)

    Äh, Leute - ich mag' ja jetzt nicht auf die Kacke hauen, aber de facto bringen "Personal Firewalls", die auf den Clients selber laufen, ziemlich genau gar nichts: Der gesamte "Schutz" beruht auf Security by obscurity, sprich: Jedes vernünftig gecodete Virus/Trojanische Pferdle/etc. ist fähig, den Mist einfach auszuknipsen, wenn's ihn stört.

    Für Privatpersonen haben sich in der Praxis eigentlich nur die üblichen Paketfilter, die mittlerweile in den allermeisten Routern gängig sind, bewährt. Und ganz nebenbei kann man dann Ottonormal-DAU auch noch hervorragend die Benutzung unsicherer P2P-Software abgewöhnen ;)

    Ansonsten kann ich mir latürnich den üblichen Kommentar bzgl. sicherheitsrelevant ernstzunehmender OSse nicht verkneifen: Linux und MacOS sind mittlerweile echte Alternativen... :P


    virenfreie grüsse,
    dcm ;)

    Sieht sehr geil aus, indeed. Aber haben die Sitze im Original nicht noch irgendwelche höhen-, linksrechts-, sonstwas-Verstellmöglichkeiten gehabt? Rausgerissen das Zeug oder wie gehts sonst?


    grüssle,
    dcm
    (der wohl doch noch irgendwo einen ollen tt zum auschlachten suchen muss;))

    El Gazolino - woher hast Du die Aussage, dass nur auf bestimmte, legierte Stähle feuerverzinkt werden könnten?

    Wenn sich durch die Temperatur und Verweilzeit im Zinkbad (Zusammensetzung spielt auch eine Rolle) das Eisen mit dem Zink legiert, dann ist natürlich die Kacke am dampfen (-> schlechte Schichthaftung, verschlechtere Korrosionsbeständigkeit, etc.), aber was die Elektronegativität des Stahles mit der Fähigkeit, verzinkt werden zu können, zu tun haben soll, ist mir schleierhaft.

    Also - Butter bei die Fische: Welche unlegierten Stähle sollen denn d.E. nicht verzinkt werden können? ;)


    grüsse,
    dcm :)

    Kay - basst scho, der Fehler hält sich hartnäckig ;) Also, Schwamm drüber, sorry auch von mir & *Bier_rüberreich*

    Samma wieda lieb? :)

    Miniskus: Keine Angst - genau wie im richtigen Leben bin zwar ein fürchterbarer Kasper und Klugscheisser, aber dafür bedingungsloser Pazifist. Gemeinsam ein Bierchen trinken macht auch viel mehr Spass, als sich die Köppe einzuschlagen ;)

    Also, zurück zum Thema - und zu der interessanteren Frage: Was würde denn so eine Holz/MDF/Stahl-Kombo denn überhaupt kosten...?


    grüssle,
    dcm :)

    "Klein"er: Jau, so sind Geräusche jedweder Art leicht lokalisierbar. Aber was soll uns das sagen? Vielleicht, dass Absalons Mini vom vielen Nippelabschmieren so heiss wurde, dass er sein Getriebe nicht mehr unter Kontrolle hat und mit dem grossen, mächtigen Diff-Pin...*räuschper*

    Ähem. Zurück zum Thema...


    grüsse,
    dcm :D

    ...so wie ich Absolon verstehe: Das "Klopfen" ist abhängig von der Rollgeschwindigkeit des Fahrzeugs, das "Schlagen" dagegen nicht.

    Stellt sich nun (neben der Problemlösung natürlich) nur noch die Frage, wo denn nun der Unterschied zwischen Klopfen und Schlagen ist... *grins*


    dieser überflüssige kommentar wurde ihnen gesponsert von:
    beerpark enterprises ultd. ;)

    Kay: In meinem Stahlschlüssel finde ich irgendwie nur den ersten Satz, aber vielleicht ist der 01er auch nicht mehr aktuell genug... ;)

    Im Ernst: Die Einteilung Qualitätsstahl (ehedem Massen- bzw. Wald-und-Wiesen-Stahl), Edelstahl (für den besonders eng festgeschriebenen Gehalt an S & P, aber auch für die sonstigen Verunreinungen) & Co. kommt nicht von ungefähr.

    Was den Ferromagnetismus legierter Stähle angeht, gilt eine pragmatische Faustregel: Isses austenitisch (= hinreichend Austenitbildner wie Ni oder C zulegiert), isses nicht magnetisch. Sind andere Schweinereien im Gefüge auffindbar (wie Alpha- oder Delta-Ferrit oder Verformungsmartensit -> Mein Magnet klebt am kaltgewalzten Blech prima ;)) wird das Zeug magnetisch. Natürlich gilt dies nur für die üblichen Normbedingen ;) :D
    Chrom als Ferritbilder wird einen Teufel tun, das magnetische Verhalten des Stahl anzufassen.

    Zumindest bekommt man das in der Metallkunde so vorgesetzt - was ihr komischen Maschbauer so lernt, weiss ich doch nicht! :P

    Was den 1.4305 vs. 1.4301 angeht - das lernst Du noch, solltest Du je ein Werkstattpraktikum verpasst bekommen. Der 4305 lässt sich um Welten besser spanend bearbeiten. Achja: Dass euer 4301 beruhigt vergossen ist, wundert nicht wirklich: Es gibt innnerhalb .de schon lange keine legierten, unberuhigt vergossenen Stähle mehr, da die anschliessend nötige Homogenisierung (die wesentlich aufwendiger als diejenige, für beruhigt vergossene legierte Stähle ist) völlig inrentabel ist.

    Und überhaupt: Wenn schon jemand das böse V-Wort in den Mund nimmt, gehört er geKruppt! *LOL*

    So jetzt aber wirklich genug kluggeschissen, das ist doch alles hoffnungslos offtopic hier.... 8)

    Zurück zum Thema: Die Idee, den Stahl (latürnich gebürstet, was denn sonst?!?) mit Holz zu verbinden, hat was. Anstatt billigen MDFs könnte ich mir auch (immernoch bezahlbare) Eiche vorstellen - schön dunkel lasiert könnte das eigentlich mit dem Wurzelholz ganz gut harmonieren...

    Gegenstimmen? :D


    grüssle,
    dcm ;)

    <klugscheiss>
    Wenn Du wirklich Edelstahl meinst, eher nicht - ausser, es ist für vernünftigen Rostschutz gesorgt. Ich bevorzuge für solche Applikationen rostfreien und/oder rost- und säurebeständigen Stahl.
    Stahlschlüssel macht schlau :D ;)
    </klugscheiss>

    Im Ernst – bei vielen, die eh' auf Brushed Metal [tm] setzen, würde das bestimmt geil aussehen, für mich als Holzitist wäre das eher nix. Wegen der Umform- und Bearbeitbarkeit (und latürnich dem Preis) wäre ein 1.4301 gebürstet bestimmt ausreichend. Wenn's komplexer wird, dürftest Du dein Werkzeug mit 'nem 1.4305 wesentlich weniger quälen - wenn der hinreichen feinkörnig (>G7) ist, dürfte das Aussehen da auch mittelfristig nicht leiden.

    Wenn ich's mir aber recht überlege... - mach' mal 'nen Kostenvoranschlag :D


    grüsse,
    dcm

    ...ist denn bitte "in England"?

    75 Euronen wäre mir die deutlich bessere Verarbeitung (in jedem Fall besser als das, was ich zusammenwerkeln könnte;)) schon wert. :)

    Also - reich' mal Landekoordinaten 'rüber! :)

    grüsse,
    dcm

    ...ist übrigens nochmal ein Sache für sich:

    Sowohl bei dem vorhergehenden Beizen als auch beim eigentlichen Prozess selbst entstehen beachtliche Mengen Wasserstoff - und der ist blöderweise super in jeder Art von Stahl (besonders toll aber in gehärteten/vergüteten) lösbar. Resultat: Wasserstoffversprödung.
    Darum *muss* in jedem Fall bei auch nur minimal Biege- und Zugbeanspruchten Teilen anschliessend getempert (=glühen bei ~150°C) werden, um den Wasserstoff wieder auszutreiben.
    Weiters sind Schichtdicken >80-100 Mikrometer nur aufwenig zu realisieren und gleichmässig bei so einem Teil schon gleich gar nicht.
    Also auch nix, was ich mir für eine Karosserie wünschen würde... ;)

    andreas: Über die "Fernwirkung" des Zinks wird immer wieder gerne diskutiert, in jedem Falls ist aber gesichert, dass das Zink eine recht dichte Schicht aus Zinkoxi d und Zinkcarbonat bildet, die die Flächenkorrosion bremst - von dem Mehr an abzutragender Fläche mal ganz abgesehen.
    Gerade an Kanten, die nicht direkt oder nur partiell verzinkt sind (Stanzlöcher, Kratzer und ähnliche kleine Sauereien), spielt das Zink aber in der Tat seinen anodischen Korrosionsschutz über die Lokalelementbildung aus. Auch wenn der natürlich nicht beliebig lange vorreicht.

    Man müsste das Zink tunneln lassen: Einfach nur so lange warten, bis die Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Wirebars Zink gross genug ist, am Auto zu kleben :D

    grüsse,
    dcm :)

    Mensch,

    "Mann oder Memme!?" *das* ist hier die Frage!

    Scheibe runter, Fenster ausstellen, Dach aufreissen und Stoff geben, *so* macht man das! :D

    Ich find' die Hitze immernoch geil - auch wenn ich dafür gerade irgendwie ständig für verrückt erklärt werde, hehe...


    grüsse,
    dcm
    (der sich heute an seiner wasserflasche im mini die gosch verbrannt hat;))

    Hi,

    mit dem Pulververzinken ist das so eine Sache - zum einen machen das nur sehr wenige Beschichter, zum zweiten ist es sautauer. Allerdings habe ich weder Zahlen noch Erfahrungswerte dazu.

    Der eigentlich Beschickungsvorgang wird AFAIK bei Raumtemperatur gemacht (das Pulver wird dabei elektrostatisch aufgebracht), nur das anschliessende Einbrennen findet bei erhöhten Temperaturen statt. Bei welchen hängt dabei wohl stark vom verwendeten Pulver ab, aber liegt wohl immer über 150°C.

    Bei den verschiedenen Möglichkeiten zum Spritzverzinken sieht das Bauteil auch nur RT, allerdings funktionieren da nur unkomplizierte Bauteilgeometrien richtig gut funktionieren - Hinterschneidungen, enge Spalte & Co. sind verdammt schwierig totzuschlagen...


    grüsse,
    dcm