...und ich Sack les' sowas wieder erst hinterher! *grummel*
Und dabei sass' ich gestern den ganzen Nachmittag auf meinem breiten Hintern und wusste nix gescheites mit mir anzustellen...
pfffrz,
dcm
...und ich Sack les' sowas wieder erst hinterher! *grummel*
Und dabei sass' ich gestern den ganzen Nachmittag auf meinem breiten Hintern und wusste nix gescheites mit mir anzustellen...
pfffrz,
dcm
*Das* würde mich auch interessieren - den Thread bitte auf jeden Fall am Leben halten!
@paule: Ich hab' dich nicht vergessen - nur keine Zeit...
grüsse,
dcm
Okay, die 82 sollte mir reichen.
anspruchslose grüsse,
dcm
erstamal sorry weil wegen knapp-am-thema-vorbei, aber: ...wie werden diese Biester eigentlich gewechselt? Bei mir wird da wohl langsam aber sicher einer gerade undicht...
Und gehe ich richtig in der Annahme, dass man schlauerweise *vorher* das Kühlwasser ablässt?
grüsse,
dcm
Den Preis für den allergeilsten Advents-Kalender dürfte ich (oder vielmehr meine bessere Hälfte) einkassieren. Da sich die Gutste im Klaren ist, dass ich um Weihnachten zum _völlig_ autarken Selbstversorger mutiere (Lebkuchen mit Marzipankartoffeln 24/7 :D), gab's die guten Nonfood-Güter:
Ein Adventskalender mit allem möglichen und unmöglichem zum Thema "Sinnlichkeit" - bisherige Ausbeute: Zwei Massage-Öle, eine Kerze, ein Stück Fell und eine Dose Schlagsahne.
*So* macht Weihnachten spass!
ansonsten überzeugter weihnachtsmuffel:
dcm
Wenn's was kosten darf: http://www.magicvillage.de
Ich (und mittlerweile so ziemlich mein gesamter Freundskreis :D) bin da schon seit anfang '99 und schwer zufrieden. Exzellenter Support, sehr flexibler Cheffe (aka Postmaster), SPAM-frei (!), grosszügige Mailbox.
*Ich* würde da nicht mehr wegwollen.
HTH & grüsse,
dcm
Achja - die Seite der MiniDevils hab' ich schon wieder völlig vergessen gehabt. Was eigentlich eine Schande ist, strotzt sie doch nur so vor Information...
Bedankt!
grüsse,
dcm
Moin,
nachdem dann am WE doch nix draus wurde (zu besoffen gewesen:D), hat sich der Kleine am Montagmorgen erst einmal bitter gerächt: Auf der Auffahrt zur B14 beim Stuttgarter Gaskessel (Ortsansässige dürften die Gegend kennen) ist er mir bei etwas feuchter Strasse derb untersteuernd ausgebrochen - nein, bei ~45 Sachen habe ich kein schlechtes Heizergewissen...
Den Rest der Strecke zu meinem Brötchengeber bin ich dann gemütlichst rumgejuckelt und hab' mich später in der heimischen Garage der Lage angenommen.
Zu allererst des Lenkgestänges, dem im Fußraum einiges an Spiel attestieren konnte - was besonders witzig ist, wenn man bedenkt, dass mein Schrauber die Biester vor erst rund 2,5 Monaten angezogen hat.
Neue Muttern werden geordert, Loctite steht hier auch schon rum, bleibt offen Frage Nr. 1: Welches Drehmoment verkraften die U-Schrauben eigentlich...?
Positiv indes: Allen Rädern geht's gut, kein Spiel da.
Die mit-offenem-Fenster-rauslehn-am-Lenkrad-dreh-und-Motor-anguck-Probe (danke Paul:D) verlief positiv, der Motor wackelt wie ein Kuhschwanz. Die Lager vorne sehen aber eigentlich noch gar nicht so schlimm aus (btw: Welches Drehmoment ist eigentlich hier angesagt?), auch HiRa an Bodengruppe macht noch ein recht fitten Eindruck. Obenrum bekommt man ja nur den rechten Dom umstandslos zu sehen, aber auch dort würde ich keinen ausgeschlagenen Gummi bescheinigen.
Wie geht man jetzt also mit System vor?
Ich möchte weder mich, noch den Kleinen unnötig schinden und die Rahmenlager willkürlich & planlos rausreissen - wo wir gerade schon dabei sind: Hat da einer eine Anleitung/Link zur Hand? Und wieviel Zeit kann man denn guten Gewissens für einen Deppen wie mich veranschlagen?
TIA & grüsse,
dcm
...wenn ich da irgendwas hinhänge, werde ich von dem vor der Nase rumbaumelnden Zeug noch völlig bekloppter, als ich eh' schon bin.
Die Parkausweise bei uns in der Firma sind so überdimensionierte reinhäng-Schilder, die eine heftige Ähnlichkeit mit den "Bitte nicht Stören"-Teilen aus'm Hotel haben. Hängt das Teil, sehe ich halt *gar nix* mehr.
Ist nur 'n bisschen mistig, wenn man morgens mal wieder vergisst, das Teil sichtbar hinzudrappieren - unser Werkschutz ist da ganz fix
grüsse,
dcm
Moin,
bin auf der Suche nach o.g. 710er-Deckel - die Dinger scheinen justamente keine besonders tolle Lieferbarkeit zu haben...
Wer hat noch was passendes rumliegen?
TIA & grüsse,
dcm
@C&A: Ich *lebe* von meinen Versagensängsten - ohne die bekäme ich gar nix auf die Reihe
taz: Jau, Rückwärtsgang fliegt hier natürlich auch nur bei etwas mehr Last und bleibt brav, wo er hingehört, wenn er festgehalten wird.
Vielleicht sollte ich mich diese WE doch noch mal in die Garage stellen und's Werkzeug auspacken...
grüsse,
dcm
...was hier für ein perfektes Timing an den Tag gelegt wird - *haargenau* diese Fragestellung wollte ich gerade auch loswerden
Insofern - thx auch von mir
Gibt's eigentlich irgendeine Möglichkeit, die Hilfrahmenlager zu prüfen? Irgendwo trickreich dran rütteln vielleicht?
In diesem Kontext fällt mir noch als Zusatzinformation ein: Seit ein paar Tagen fliegt mir gelegentlich der Rückwärtsgang raus - könnte das auch mit dem Hilfsrahmen zu tun haben...?
TIA & grüsse,
dcm
Moin,
noch verdiene ich meine Brötchen bei Kärcher - und dass Du dich bei Akzo rumtreibst, davon hatten wir's sogar schon mal
's isch halt so, dass unsere Plastikies immer mal wieder vom Unmut überrannt werden, steht auf einer Zeichnung die unglaublich informative Werkstoffbestreibung "Plastik, schwarz". Insofern ist der Begriff "Plastik" leicht vorbelastet.
C*r*a*c*k - schätze, das wird neben Haschisch, Heroin, LSD und anderen Drogen im Filter landen. *LOL*
Paul: Das fiese an der Sache ist, dass das System bei beginnender Korrosion "umkippt". Wasser diffundiert gen Grenzfläche, minimale Korrosion wird verursacht, dadurch gewinnen die OH^--Ionen die Überhand, fertig ist die Lauge.
Die Polyester sind wohl in der Anlagentechnik noch gross vertreten, zumindest bei meinem Brötchengeber gibt's praktisch nix anderes - und die Pulver werden dann auch noch von *deinem* Arbeitgeber geliefert. *G*
Dass die thermisch zu aktivierenden Epoxies zwischenzeitlich auf dem Vormarsch sind, habe ich allerdings auch schon gelesen...
Toll sind tatsächlich die Recyclingraten zeitgemässer Pulverlackier-Anlagen, IIRC sind da <<5% Verlust drin. Dennoch muss ich dir jetzt im Namen der Kunststoff-Fraktion unseres Labors wohl eine auf'n Sack hauen - *Irgendein* beliebiges "Plastik" werden die Pulverlacke wohl auch damal kaum gewesen sein. Trotzdem muss ich mir jetzt gerade vorstellen, wie damals versucht worden sein könnte, Phenolharze einzubrennen. *G*
werkstoffmännische grüsse,
dcm
Moin,
19Uhr30: "Thermisches Spritzen" als Oberbegriff bezeichnet wahlweise das Flamm-, Plasma-, oder Hochgeschwindigkeitsspritzen von Metall- oder Keramikpulvern auf ein nahezu beliebiges Substrat. Dabei wird das Pulver durch 'ne Pistole gejagt, darin aufgeschmolzen und dann noch schmelzflüssig auf das Substrat geschossen.
Beim elektrostatischen Beschichten hast Du -wie schon von Paul erläutert- ein elektrostatisch geladenes Pulver, das auf das zu beschickende Werkstück geblasen wird. Danach wird erst im Ofen aufgeschmolzen und polymerisiert (also vernetzt). Dieses Verfahren geht nur mit Kunststoffen, alldieweil nur diese sich ob ihrer schlechten Leitfähigkeit hinreichend aufladen lassen. Ganz im Gegensatz zu den Metallen.
-> Ersteres macht eine Spritzschicht, letzteres 'ne Lackierung.
Weiter: *Alle* Lackierungen sind im weitesten Sinne Kunststoffbeschichtungen. Müsste ich mir ein Lacksystem auf der Basis eines Polyester-Pulverlackes aus den Fingern saugen, würde ich mir in jedem Fall eine wasserundurchlässige Oberflächenbeschichtung wünschen, da die Lackierung sonst mittelbar dem Tode geweiht ist - bei Winterfelgen umso mehr. Hintergrund: Wasser diffundiert durch Kunststoffe - im Einen schneller, im Anderen langsamer. Kommen die Wassermoleküle nun an der Grenzfläche Metall/Lack an, bildet sich etwas Korrosionsprodukt und das Milleu da unten kippt um ins alkalische. Daraufhin wird der Lack verseift, was zur Folge hat, dass die Bindung zwischen Metall und Lack flöten geht. Als Lösungsansätze gibt es die Möglichkeit, Pufferraum einzubringen, der das Wasser eine Weile speichert, bevor's an darunterliegende Metall kommt - idealerweise kommt es dazu aber gar, da das Bauteil irgendwann einer trockenen Periode ausgesetzt wird und das Wasser dann vice versa (sprich raus-) diffundieren kann. Sowas macht man z.B. mit Phosphatierungen.
Eine weitere Möglichkeit ist, das Wasser möglichst effizient daran zu hindern, überhaupt erst in den Lack einzudringen - dazu gibt es entsprechende Top-Coats, die wohl allerdings Geld kosten.
Markus: Da gibt's eigentlich nix zu verifzieren, Alu leitet sowohl Strom als auch Wärme (was physikalisch Hand in Hand geht) deutlich besser. Oder in Zahlen: C-Stahl ~40 W/mK, CrNi-Stahl ~25 W/mK, AlSi-Guß ~200 W/mK.
Deswegen würde ich jetzt aber trotzden nicht versuchen, ein beliebiges Druckguss-Alu zu schweissen
biz: *Unterschreib* - Glasperlenstrahlen sollte (so das Strahlgut noch i.O. ist) Korundstrahlen bevorzugt werden, so die Felge nicht poliert werden soll. Die Oberfläche wird dabei verdichtet, was mit einer Härtesteigerung einhergeht und wünschenswert ist. Sowas auszupolieren macht aufgrund der etwas ungleichmässigen Abrasionsverhältnisse aber überhaupt keinen Spass.
Paul: Es dürfte in die Richtung gehen, allerdings IMO eher andersherum. Der Wärmebetrag wird von aussen aufgebracht und ist in beiden Fällen gleich. Beim Al-Substrat wird die Wärme aber schneller abgeführt, der Grenzfläche Metall/Kunststoff wird also für die Polymerisation notwendige Wärme entzogen. An der Oberlfäche dagen schreitet die Polymerisation wegen des niedrigen Wärmeleitwert des Kunststoffs ungehindert fort. Ziehen die unteren Bereich der Schicht nun nach, kommt es aufgrund der Volumendifferenz Pulver/Schmelze/Polymer zu Verwerfungen. Das würde dann auch gut zu der Beobachtung passen, dass die Orangenhaut immer heftiger wird, je größer die Schichtdicke ist.
Auch, wenn ich jetzt zum eigentlichen Thema nix beigetragen habe: Wehe, jetzt sind noch Fragen offen!
vertippte grüsse,
dcm
Wahrscheinlich vermutet der Lackierer unter den Lackschichten noch eine Schicht Zink, das -galvanisch aufgebracht und vor dem Lackieren phosphatiert- ja gerne als Grundierung verwendet wird.
Die liesse sich dann in der Tat nicht ohne weiteres durch Strahlen beseitigen.
just my2cents,
dcm
Das ist das, wo ich bei den Gummies oder Poly noch am meisten Angst hätte: Die Spannung so hoch zu treiben, dass das Zeug Risse bekommt. Bei den Alus würde ich mir da aber auch keinen Kopf drum machen
grüsse,
dcm
Moin,
das Werkstatthandbuch brabbelt was von 67 Nm, allerdings schätze ich mal, dass das nur für saubere, fettfreie Gewinde gilt - und wer hat schon sowas...
grüsse,
dcm
Wie gesagt - nachdem mir im Sommer die Windschutzscheibenundichtung böse mitgespielt hat, mag ich im kritischen Bereich nur noch möglichst wenig wasserempfindliches Zeug haben...
grüsse,
dcm