Hallo Martin
Der Moderator des Forums hat mir mitgeteilt, daß Anfragen nach vehicle registration documents im Forum verboten sind und mein posting gelöscht. Der Link ist:
http://p075.ezboard.com/fspecialistminiforumsfrm8
Du mußt dich aber registrieren lassen, ist aber harmlos. Frag halt allgemein nach detalierten Spezifikationen des Mini 850 MK I. Die Leute sind sehr kompetent bei alten Minis.
minicooper49
Beiträge von minicooper49
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Hallo Martin
Ich habe mal dein Anliegen in ein Englisches Forum für frühe Minis gstellt. Mal sehen was kommt.
minicooper49 -
Hallo Martin
Ich habe einen Brief von einem Mini 850 BJ 70, ist aber MK II. Frag mal den Prüfer ob der auch genügt.
minicooper49 -
Ich stell mal hier das Schema der Innobremsanlage ein.
minicooper49 -
Hallo Claudio
Bau mal das Rückschlagventil (residual valve) vom Scheibenkreis aus. Dieses Ventil sorgt dafür, daß im Trommelkreis ein gewisser Druck (ca 10 PSI) erhalten bleibt um zu verhindern, daß die Bremsbackenfedern die Backen zu weit von den Trommeln wegziehen. Bei Scheibenbremsen darf ein derartiger Restdruck nicht erhalten bleiben. Wenn es vorher funktioniert hat kann es vieleicht daran liegen, daß der lecke HBZ den Druck abgebaut hat.
minicooper49 -
Hallo
Kann es sein, daß dein HBZ von einem Mini mit 4 Trommelbremsen stammt? Dann musst du für den Scheibenbremsenkreis (oberer Ausgang) das Rückschlagventil hinter der Ausgangsverschraubung (große Schraube) entfernen.
minicooper49 -
Ich tippe auf den Kupplungsschlauch. Der ist wahrscheinlich innen aufgequollen und läßt die Flüssigkeit nur langsam zurück fließen.
Erhard -
Habe vergessen zu erwähnen, daß die Nebelschlussleuchte und der Rückfahrscheinwerfer natürlich nicht original sind. Sind aber seit 1975 so montiert und in hervorragendem Zustand. Chromgehäuse, Reflektoren und Gläser sind perfekt, Halterungen sind nicht so gut, die habe ich schon ein paarmal entrostet und mit Felgensilber neu lackiert. Die Leuchten sind von HELLA und ich glaube sie immer noch lieferbar.
Gruss
minicooper49 -
noch ein Versuch
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Und hier von innen.
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Inno Türen passen. Du brauchst sie aber komplett, da der Kurbelmechanismus anders ist.
Wenn es frei geschaltet ist, hier ein Bild meiner Heckklappe von außen. -
Bei einem Innocenti Mini Cooper Export mindestens seit 1975, solange habe ich meinen.
minicooper49 -
Hallo curana
Eine 3,44er Endübersetzung hab ich zwar aber die gehört zu meinem Innocooper 1300. Anzubieten hätte ich eine 3,76er in Top Zustand.
Laufleistung: 48672 km, habe gerade den Tacho abgelesen (stammt aus einem 71er MINI 850 der 1975 von meiner Frau zerlegt wurde).
Daten: Zähne 17 zu 64, also 3,76
Teilenummer: 22A401
Geschwindigkeit 24,3 km/h pro 1000 U/min und 10 Zöller.
Also nichts für hohe Endgeschwindigkeit aber wer will das schon bei einem Mini. Es ist viel schöner möglichst schnell relativ flott zu sein.
Auf Wunsch Bilder, muss ich aber erst machen.
Minicooper49 -
Frage an die Blechexperten. Kann man eine Mini Front, also Kotflügel und Frontmaske (Innocenti Mini Cooper 1300 Export) so demontieren, daß man diese später wieder verwenden kann? Die Front ist nämlich nahezu rostfrei und ich möchte möglichst viel Originalblech erhalten. Das Übel sitzt im Bereich der A Säule (Scharnierblech, Lüftungsdüsen). Um diesen Bereich vernünftig sanieren zu können glaube ich, daß es besser ist, die Front zu entfernen. Wie am besten vorgehen? Karosserie ist komplett ausgeräumt, Schweißpunktfräser und Kronenbohrer hab ich mir schon besorgt, die Dreiecksbleche sind auch schon aufgetrennt. Bin für jede Hilfe dankbar.
Erhard -
Hallo Christoph
Mein 74er Innocooper hat gepreßte Stahlkipphebel. Ebenso waren sie in meinem 71er Mini 850 verbaut. Ich gehe daher davon aus, daß sie auch im Inno 1001 waren.
Gruß
Erhard -
Zieh mal den Unterdruckschlauch vom Bremskraftverstärker ab und überprüfe ob dieser innen feucht (ölig) ist. Wenn ja, hast du ein kleines Leck im Bremskraftverstärker und Bremsflüssigkeit sickert in die Vakuumkammer. Diese Bremsflüssigkeit wird dann beim Starten verbrannt. Bei mir waren die Qualmwolken um so größer, je länger das Auto gestanden hatte. Schon ein paar Tropfen erzeugen eine große weiße Wolke.
Gruß
Erhard -
Ich habe ein paar Gespräche mit einigen Fachleuten geführt. Ich glaube hier läuft einiges durcheinander. Deshalb ein Versuch das Ganze etwas zu entwirren. Es gibt drei Arten Metallteile zu verzinken.
1. Galvanisch
Das Werkstück durchläuft mehrere saure oder (und) alkalische Reinigungsbaeder zur Vorbereitung, danach mehrere Bäder zur Neutralisierung der Chemikalien und wird dann elektrolytisch mit Zink beschichtet. Eine thermische Belastung ist dabei praktisch nicht vorhanden, da die Bäder nur ca. 60 Grad warm sind. Vollverzinkte Neukarossen werden natürlich galvanisch verzinkt. Dabei wird schon beim Pressen und Stanzen der einzelnen Karosserieteile verzinktes Stahlblech verwendet. Die nachträglichen Tauchbäder in der Galvanisierstrasse dienen lediglich zur Versiegelung der Schweisspunkte, Stanzkanten und Beschädigung der Zinkschicht durch den Pressvorgang. Das eine geplante verzinkte Karosserie schon bei der Konstruktion berechnet werden muß ist klar. Es muß irgend eine Lage der Karosse geben in der sie in die Bäder gehängt werden kann, so daß die ganze Brühe möglichst schnell und restlos ablaufen kann. Mit konstruktiven Maßnahmen zum kompensieren der thermischen Stressbelastung hat das absolut nichts zu tun.
2. Tauchverzinken
Das Werkstück wird in flüssiges Zink getaucht. Dieses Verfahren gibt es im Bereich Fahrzeugbau überhaupt nicht. Ganz abgesehen von der schon angesprochenen thermischen Belastung ist die erzielte Oberfläche alles andere als glatt, normalerweise Schlieren, Tropfnasen und Schlackeneinschlüsse. Hohlräume müßten eine riesige Öffnung haben, um sicherzustellen, daß das flüssige Zink vor dem Erstarren ablaufen kann. Eine Lackierung wie man es bei einem Auto machen möchte ist unmöglich, es sei denn man wartet 5 Jahre bis die Oberfläche oxidiert ist und schleift die Oberfläche an, verbraucht kiloweise Spachtel und Filler und hofft, daß es hält.
3. Thermisches Spritzverzinken
Dies ist die einzige Möglichkeit nachträglich eine Karosserie oder Teile davon zu verzinken. Bedingung ist, daß alle Teile vorher absolut blank gestrahlt sind und das natürlich von beiden Seiten. Dies sollte bei einem MINI bei einer Komplettrestauration in mehreren Schritten möglich sein, wenn man Zeit und Geld hat. Es gibt zwei Verfahren, wobei die zuerst beschriebene Technik veraltet ist und bei modernen Betrieben kaum noch verwendet wird. Hier wird ähnlich wie beim Sandstrahlen anstelle von Sand Zinkpulver mit heißer Preßluft durch eine Autogenflamme geblasen, geschmolzen und gegen das Metall geschleudert. Der Luftstrahl bläst natürlich auch die heiße Flamme in Richtung Metall, so daß eine Wärmebelastung nicht zu vermeiden ist. Die Beschichter müssen deshalb einen Kompromiß mit dem Strahlabstand eingehen. Ein größerer Abstand verringert zwar die thermische Belastung, jedoch besteht die Gefahr, daß die Oberfläche nicht homogen beschichtet wird, also nicht dicht ist.
Bei dem neueren Verfahren wird ein Zinkdraht durch einen elektrischen Lichtbogen geführt. Dabei verdampft das Zink und wird mittels heißer Preßluft auf das Blech geschleudert. Die Masse der heißen Partikel ist dabei derart gering, so daß das Material kaum erwärmt wird. Es ergibt sich eine sehr feinkörnige Oberfläche, die sofort, ohne anzuschleifen mit Filler lackiert werden kann.
Ich hoffe, das hilft ein wenig
Erhard -
Flammverzinken von Karosserien geht, weil bei diesem Verfahren die thermische Belastung des Materials nicht groß ist. Ich habe vor Jahren meinen Vorderachsrahmen auf diese Art behandeln lassen. Beim Abholen desselben habe ich dann eine komplett verzinkte Karosserie eines Lada Niva und ein Käfer Chassis gesehen. Näheres siehe links.
Erhard
http://www.firnkranz.com/hp/firnkranz.html
http://www.sandstrahl-bay.de/korrosion.htm -
Hi Chrisk
Falls du nichts erfahren konntest. Das Auto von Michael ist ein 1300er Innocenti Mini Cooper Export, der zurück zum Originalzustand restauriert wurde. Ich bin mir sicher, daß er auch die richtige Farbe gewählt hat, diese wäre dann ROSSO 72.
Erhard -
Hallo chrik
Das Auto gehört Michael Blaser vom Mini Club Luzern. Kontaktier mal den Club.
http://www.miniweb.ch
Erhard