Beiträge von Spasbremse

    Das ist klar, evtl ist mein Post jetzt auch falsch rüber gekommen.

    Ich hatte für viele Jahre hinten die original Boxen verbaut (vorne 10cm koax) und war zufrieden damit. Ich höre zwar gerne Musik, gerne auch basslastig. Im Mini ist mein audiophiler Anspruch aber nicht hoch.

    Nun sind die Lautsprecher hinten kaputt gegangen und ich brauchte Ersatz. Die Lautsprecher sollten in die original Öffnungen passen, nicht zu teuer sein (<100€) und mit der geringen Leistung des original Radio zurecht kommen.


    Die JVC Boxen die ich jetzt verbaut habe erfüllen das alles und stellen evtl. Für dem ein oder anderen eine Ersatz für die original Boxen dar. Klanglich sind sie auch nicht schlechter als die originalen.

    hallo, da bei meinem Mini die Originalsprecher hinten defekt waren war ich auf der Suche nach Ersatz. Nun habe ich von JVC Lautsprecher gefunden die Typenbezeichnung cs1610x die ohne Änderungen in die Einschnitte passen. Sie sind ziemlich günstig und von der Qualität her ähnlich schlecht wie die originalen. Vielleicht sogar etwas besser.

    Dafür mit 22€ das Paar sensationel günstig

    Das war der Weg des BMW i3 mittlerweile weiß man aber dass das Gewicht beim e Auto weniger relevant ist als beim Verbrennern, da man die Möglichkeit hat die Energie die zum bewegen der Masse benötigt wird beim Bremsen teilweise wieder zurück gewinnen kann, was beim Verbrenner nicht funktioniert. Deshalb sie die aktuellen E Autos auch konventionell aufgebaut.

    Was passiert mit dem E-Auto nach Ende der Nutzung? Na das selbe wie bei den Verbrennern, alles was verwertbar ist kommt raus, falls sich die Batterien noch für eine Second Life Verwendung eignen ist das eine Option, ansonsten Recycling. die Priorität sollte immer


    1. Wiederverwenden

    2. Recycling

    3. worst case deponieren


    sein.

    Das ist aber bei allen Sachen so. Wenn die Mengen steigen macht ein Recycling wirtschaftlich auch Sinn.

    Was hier schon angesprochen wurde und was überall wichtig ist, bei allen Produkten (nicht nur bei den E-Autos), wie wurden die Rohstoffe gewonnen, brauche ich das Teil überhaupt usw. . Lithium Raubbau ist genau so Kake wie der Abbau von Ölsand, Franking, Die Umweltauswirkungen von lecken Pipelines etc.

    Am besten wäre es ja wenn wir uns in Suffizienz üben würden, aber wer kann das schon, ich tue mich da echt schwer... Hoffen wir mal das das Thema bei immer mehr Kaufentscheidungen mitschwingt und immer mehr Konzerne das Nachhaltigkeitsthema ernsthaft priorisieren und nicht nur greenwashing betreiben.

    Motoren in den 90ern waren technisch ausgereift. Seither geht es wieder rückwärts.

    Ein aktueller Motor schafft ja oft ungeöffnet keine 1000 Betriebsstunden (~50-60tkm) unter niedriger Teillast. Das konnte man schon deutlich besser.


    Jede Technologie hat eine gewisse Lebensdauer Jede Technologie wird irgendwann durch eine nachfolgende Technologie abgelöst, das ist ja auch nichts ungewöhnliches oder schlimmes. Irgendwann ist eine Technologie zu Ende entwickelt und jede weitere Verbesserung ist irre aufwändig. An diesem Punkt sind die Verbrennungsmotore schon lange, jede noch so kleine Verbesserung ist irre aufwändig. Und wenn man ehrlich ist, wurden die Verbesserungen der letzten Jahrzehnte nur noch im Bezug auf die Abgasreinigung und die Leistung gemacht. Doch durch die immer leistungsstärkeren und schwereren Autos wurde diese Entwicklung auch wieder zunichte gemacht.

    Es ist auch nicht ungewöhnlich dass die Nachfolgetechnologie der bestehenden Technologie anfangs unterlegen ist und diese erst später überholt, z. B. Kameras, die ersten Digicams waren den klassischen Analogkameras total unterlegen. trotzdem haben sie sich durchgesetzt. Und normal ist auch dass viele die neue Technologie am Anfang kritisch sehen, noch dazu wenn diese disruptiv ist und die Veränderung des deutschen liebstes Kind betreffen. Den Verbrenner wollte Anfangs ja auch keiner haben, an den Kutschen und der Pferdehaltung hingen damals ja auch viele Arbeitsplätze.

    Guten Morgen,


    eigentlich wollte ich mich hier raushalten, jetzt gebe ich aber doch meinen Senf dazu.

    Kurz zu mir, ich arbeite seit 15 Jahren in der Energiewirtschaft, verantworte bei dem regionalen Netzbetreiber bei dem ich arbeite den gesamten technischen Bereich, inkl. Netzentwicklung usw. wir vertrieben selbst PV/ Speicher und Ladelösungen, diesen Bereich habe ich mit aufgebaut. Ich war auch als Projektleiter bei zwei Forschungsprojekten involviert, die sich mit Geschäftsmodellen rund um das Thema E-Mobilität bzw. beim zweiten handelte es sich Lastverschiebung durch Heimspeicher, beschäftigt haben.

    Ich selbst fahre seit einigen Jahren rein elektrisch, meine Frau auch, für Spaßfahrten haben wir noch den Mini, für Langstreckenfahrten einen VW T4.

    Ich fahre Jährlich um die 30.000 km rein Elektrisch (aktuell Nissan LEAF, ab Mai Hyundai Kona) meine Frau fährt jährlich 25.000 km (zuerst Ampera E, danach Fiat 500e Reimport aus Californien, seit Mitte 2020 Corsa e).


    Langstreckenfahrten fahre ich nicht mit den E-Fahrzeugen, da ist der T4 besser, mit den kommenden Kona (Reichweite 485km 100kW Ladeleitung) wird sich das auch ein Stück weit ändern.

    Wir haben bei uns auf dem Haus eine PV Anlage verbaut 10kWp Kosten ca. 10.000€ welche absolut wirtschaftlich läuft (ich kann auch die Aussagen nicht nachvollziehen dass sich PV Anlagen nicht mehr rechnen?). Meine Frau lädt zu ca. 50% über die PV Anlage, Kosten je kWh 12ct./kWh die andern 50% über das Netz, Kosten Ökostrom 30ct./kWh. sowohl der Corsa als auch der LEAF gehören nicht zu den sparsamsten E-Autos, Verbrauch ca. 18kWh/100km. Für uns ist das Fazit, günstiger können wir wirklich nicht fahren.

    Was oft unterschätzt wird ist das Thema Wartung/Reparaturen, weder bei unseren E-Autos, noch bei den die wir in der Firma nutzen, gab es bisher defekte, die Wartung ist ein Witz (1. Inspektion Corsa kostete 47€).

    Das Fahren ist total easy und super entspannt, wer das mal eine Zeit gemacht hat ist für die Verbrennerwelt versaut.


    Zu der Technik, oft wird ins Feld geführt, zu teuer zu energie intensiv (und dann komischerweise auf Wasserstoff geschielt, die noch viel teurer, unwirtschaftlicher usw. ist?), vergleicht es mit den PV-Anlagen, z.B. in 2007, da hieß es oft, wird sich nie durchsetzen, viel zu teuer viel zu rohstoffintensiv, brauchen mehr Energie in der Herstellung als sie selber produzieren usw. da kräht heute kein Hahn mehr, ist es mit die günstigste Ertzeugungsart. Bei den Heimspeichern ist es ähnlich, da wurde auch viel geschimpft und drum rum geredet, ja wirtschaftlich noch problematisch, aber trotzdem wird jede 2. PV Anlage im Heimbereich mit Speicher angemeldet!

    E-Mobilität, am Anfang hies es nach 70.000km muss die Batterie raus, jetzt weis man, die halten ein Autoleben lang. dann war es die Reichweite die anfangs echt ein Witz war, mittlerweile durch die Bank 300km+ mit sehr guten Ladeleistungen, dann die fehlende Auswahl an Fahrzeugen, dann war es die CO2 Bilanz, auch da weis man mittlerweile, werden alle co2 Quellen eigerchnet, also auch die die zur Erzeugung des Energieträgers aufgewändet werden, deutlich besser als beim Verbrenner (wenn kein reiner Kohlestrom genutzt wird). Ein Problem bleibt tatsächlich die Rohstoffgewinnung und der Raubbau, das ist aber bei Verbrennern genau so schlecht.

    Dann kommt das Thema Strom, gibt es überhaupt genug. Hierzu ein paar Daten.


    Das Durchschnittsauto wird in Deutschland ca. 13.000km im Jahr bewegt, das Durchschnittsverbrauch gibt es unter Spritmonitor.de ausgerechnet braucht ein E-Auto ca. 2200kWh pro Jahr, was gar nicht so viel ist. Ein Wärmepumpe braucht (Auswertung aus dem Energiedatenmanagement in der Arbeit von mehreren hundert WP) 5700kWh.

    Mit der größte Energiefresser ist übrigens der IT Sektor, hier zu sparen wird aber nicht einmal andiskutiert.


    Und Ja wenn alle elektrisch fahren wird es von der Last nicht klappen, da müssen intelligente Geschäftsmodelle her, die zu einer Lastverteilung führen. Aber an dem sterbenden Konzept des Verbrenners festzuhalten, im ernst? dass macht mittlerweile nicht mal mehr die Autoindustrie, akzeptiert es oder nicht, der Verbrenner ist tot, es hat ja auch keiner mehr eine Dampfmaschine im keller stehen.

    Wasserstoff wird kommen, aber nur da wo es Sinn macht, schwere Nutzfahrzeuge, Schiffe, Flugzeuge Industrie.

    PKWs werden auf absehbare Zeit reine BEV, das funktioniert super, realistisch betrachtet hat er gegenüber den Verbrennern auch keinen Nachteil.

    Zu den Plug ins PHEV, ist meiner Meinung nur für Firmenwagen aus Steuergründen sinnvoll, haben wir in der Arbeit auch, wenn die nicht konsequent permanent geladen werden ist das nur ein Verbrenner der auch mehr braucht als ein guter Diesel. Im Endeffekt dienen die PHEV nur dazu die Verbrenner noch etwas am Leben zu erhalten.

    Synthetische Treibstoffe, dienen auch nur dazu den Verbrennern noch etwas Lift zu verschaffen, bzw. bei Anwendungen die mit Batterien eben nicht gehen (Nutzfahrzeuge, Flugzeuge, Schiffen usw.)

    Das Problem mit der Optik hatte ich auch. Ich habe hinten in der hutablage 16er Lautsprecher verbaut, unter einer Blende, man sieht also nichts. Vorne sind 10 cm koaxe in einem kleinem flachen Gehäuse (Deckel HT Rohr) in den Ecken des Daches unter dem Himmel verbaut. Man sieht von aussen gar nichts und es funktioniert seit Jahren wirklich sehr gut. Allerdings fahre ich meinen Mini auch schon seit Jahren ohne Sonnenblenden innen, mit Sonnenblenden würde es vermutlich nicht passen. Das Radio ist ein stimmiges zeitgenössisches blaupunkt. Insgesamt für mich eine sehr gute Lösung, da die schöne Optik erhalten bleibt und man gut Musik hören kann.

    Klar ein Mörder soundsystem ist das nicht ;-)

    Versteh jetzt zwar nicht ganz was du mir sagen willst, ich kann aber sagen dass die gaz mit den härteren Federn ganz wunderbar funktionieren. Er liegt super, es klappert und schleift nichts. Genau so wie ich es haben wollte!

    Hallo,


    Ich habe bei meinem mini mittlerweile gaz coilover verbaut hinten gaz coilover vorne gaz Dämpfer aber ollis graue Federn.

    Hinten sind mir die Federn jedoch zu weich. Gibt es von Gaz auch unterschiedlich harte Feder wie von Spax, oder passen die von spax?

    Oder ein C20let... ne der ecotec passt eigentlich schon, der macht auch spaß und bietet genug Potential für Leistungsteigerungen. Das Problem ist eher das 4 Gang ohv Getriebe...

    Hallo,


    kann mir jemand kurz erklären wie ich das obere Armaturenbrettpolster ausbauen kann, das Holzarmaturenbrett habe ich schon mal ausgebaut, das ist kein Problem. ich vermute dass das Polster dann von unten also hinter dem Holzarmaturenbrett geschraubt ist, und dann einfach raus genommen werden kann?