Beiträge von Dietmar

    Also ich würde auf gute alte Hausmacherart die Scheibe vor dem einsetzen mit Schnur in der Dichtung präparieren.
    Die Schnur wird ein mal rundum in den Gummi gelegt und unten sich überlappend ca. 50 cm mit den Enden heraushängend
    eingelegt. Zwei Personen ! Einer drückt nun die Scheibe an der
    Dichtung gegen den Rahmen während der zweite von unten beginnend langsam an einem Ende der Schnur zieht (am besten dort wo der andere drückt...) und so langsam die Dichtung über den Rahmen stülpt. Gute Handschuhe nicht vergessen und das ganze vorher schön fetten, dann flutscht es.


    Gruß Dietmar

    Na Du hast die Frage schon selber beantwortet:

    Bremse fest, also zwei neue Radbremszylinder und einen Satz
    Bremsbeläge kaufen und den Käse austauschen.
    (Ja, beide Seiten, weil der andere Bremszylinder folgt meist in Kürze )
    Wechsel ist zwar einfach, wenn Du aber nicht firm bist, gib das besser in die Werkstatt, an der Bremse sollte kein Risiko eingegangen werden.
    Kostet selbst in der Werkstatt nicht so viel.
    (Ausser die Bremstrommeln sind auch fertig, aber selbst dann ists noch überschaubar)

    Gruß Dietmar

    Dann stellen wir uns mal ganz dumm...

    Ich habe ein Tachoei und möchte vor dem Einbau testen, ob der
    Öldruckmesser funktioniert.

    Aber wie mache ich das am gescheitesten ?

    Reinpusten (nicht lachen) nützt nicht. Rührt sich nichts.

    Druckluft ? Wäre eine Idee, aber mit wieviel Druck.
    Vieleicht kann hier jemand sagen wieviel Luftdruck ungefähr welche Anzeige auf dem Teil ergeben sollte ?
    4 bar Druckluft sind gleich 4 kg/cm²?
    Oder nicht oder wohl oder doch ?

    Gruß Dietmar

    Wo kommt den diese Weisheit her?

    Überleg doch mal, was die Manschetten im Fahrbetrieb aushalten müssen...

    Wenn die sich bei Kriechöl schon auflösen, wie sollten die den
    ganzen Dreck von der Straße (ist ja nicht nur Ökodreck) so lang aushalten ?

    Gruß Dietmar

    Genau, in jedem Baumarkt gibts Absaugpumpen für ein paar Euro.
    Einfach reinstecken, Kanister muß tiefer als Benzin sein
    und pumpen. Wenns mal läuft, läuft es alleine leer.
    (Kommunizierende Röhren?) Naja auf jeden Fall klappt es so.
    Zur Sicherheit kannst Du am Ende ja noch mal 2 Liter Sprit zum verdünnen reingeben und die auch noch wieder abpumpen.

    Ist sicher die einfachste Lösung so. 1 Stunde und es ist vorbei.

    Gruß Dietmar

    Entlüfternippel bekommst Du bestimmt problemlos und günstig beim Minihändler deies Vertrauens.
    Da die Schrauben hohl sind, würde ichs mit erwärmen und
    Rostlöser probieren, und dann versuchen die Dinger von innen zu packen und rauszudrehen. Wenns klappte GRÜNDLICH reinigen und spülen des Sattels nicht vergessen (Also mit Bremsflüssigkeit spülen) und die neuen rein. Nach entlüften die Käppche nicht vergessen und großzügig Kupferpaste drüber, dann bleibts gängig bis zum nächsten Öffnen. Nicht zu fest anknallen und natürlich immer mit Ringschlüssel arbeiten.

    Gruß Dietmar

    Also, jetzt habe ich mal den Kabelbaum ausgiebig studiert.

    Schröcklich...

    Man erkennt, das hier immer dazu und dazu gepfriemelt wurde
    ohne eine echte neue Konstruktion des Baumes.
    Überall dazugefummelte Sicherungen und Abzweige...
    Immerhin im Grundaufbau einfach nachzuvollziehen...

    Der Strom für die Beleuchtung läuft voll über den Lichtschalter.
    Der ist dem natürlich kaum gewachsen, vor allem bei den auftretenden erhöhten Wiederständen und Masseproblemen im insgesamt korrosiven System mit seinen dünnen Kabelchen.
    Bei den älteren Minis waren die Kabel noch stärker, bei weniger Durchgang, das sehe ich am Tachoei, welches rein soll.
    Rover Rover....

    Ich werde das zum Anlass nehmen, bei meiner Restauration
    die Scheinwerfer über Relais anzusteuern.
    Des gleichen für die Heckscheibenheizung und den Heizungsmotor.
    Damit dürfte das gröbste Verbessert sein.

    Falls das mal wer hier gemacht hat, wo ist der beste Ort
    im Motorraum für die Scheinwerferrelais und hat ev. wer Sicherungskästen mit oder ohne Relaisstecker aus einem Fremdfahrzeug dazu genommen ?
    Wenn ja welches KFZ?

    Gruß Dietmar

    Also, ich habs Zuhause ausprobiert.

    ...mit der Bohrmaschine habe ich die Tachos angetrieben...

    Der Tacho aus meinem 91er Vergaser Cooper und der Tacho aus dem alten Tachoei laufen tatsächlich gleich.
    Ich konnte keinen Unterschied erkennen.

    Gruß aus Freiburg

    Dietmar

    Moin !

    Frage an alle:

    Ich möchte ein altes Holz-Armaturenbrett (Tachoei) einbauen, wo vorher ein mordernes dreier-Brett mit Tacho,Drehzahlmesser und
    Tank-Tempfühler links und Handschuhfach rechts drin war. Das neue ist so ein dreiteiliges, mit Holzabdeckung des Eies, und je ein Holzteil mit Handschuhfach links und rechts davon.
    jetzt sind da folgende Fragen aufgetaucht:

    1.
    Früher, bei den alten Minis war der Aschenbecher ja oben in der Abdeckung zur Winschutzscheibe hin, und die Abdeckung war insgesamt schmaler als bei meinem moderneren, wo der Ascher vorn zum Herausdrehen befestigt ist, passt das neue alte Armaturenbrett trotzdem, oder was ist an der Abdeckung zu ändern ?

    2.
    Die Lüftungsdüsen bei mir waren abgesägt und mit einem Stück Schlauch im Wurzelholzarmaturenbrett neuerer Bauart befestigt.
    Beim "neuen" alten Armaturenbrett sind die Löcher für die Lüftungsdüsen zu groß. Waren nun andere Düsen da drin oder ist das nur eine großzügige Passung, oder bin ich ganz auf dem Holzweg ?

    Vielen Dank für fleissige Antworten wünscht

    Dietmar

    Genau, denn ein richtiger Kurzschluss (= Masseschluss)
    kann es nicht sein, sonst wäre es noch ein bisschen heißer geworden, (Kabelbrand). Soweit kann es allerding nur kommen wenn keine Sicherung oder eine Sicherung mit zu viel Ampere
    für das niedliche Schalterlein da ist.

    Gruß´auch an Andreas

    Dietmar

    Theoretisch einfach, aber von Autoelektrik solltest Du was verstehen. Ein Relais macht folgendes:

    Es schaltet mit wenig Strom einen Schalter, (weil der Schalter braucht nicht viel) und der gibt dann die große Menge Strom an den Verbraucher.
    Also schaltet z.B. der Lichtschalter im Auto über ein Relais mit was weiß ich so 5 Watt den Elektromagnet im Relais an, und dieser Elektromagnet gibt einen 2ten Stromkreis frei, welcher
    dann eben zB das Abblendlicht mit seinen 130 Watt bedient.
    Hier kommt der Strom dann direkt vom Sicherungskasten zur Lampe, denn abgesichert muß das ganze dann auch werden.
    So läuft über den zarten Lichtschalter nur wenig Ampere und das überlebt der dann lang und dankbar.
    Es müssen also die Endverbraucher an den Lastkreis vom Relais
    und die Schalter an den Schaltkreis vom Relais angehängt werden. Nu also 4 Kabel wo vorher 2 waren.

    Na liest sich kompliziert, ist aber recht einfach.
    Im letzen "Oldtimer Praxis" war das besser erklärt, auch mit Schaltanleitung, vieleicht findest Du es noch am Kiosk.

    Gruß Dietmar

    Ach ja, die ganze Minielektrik ist eh mies.
    Bei meinem 91er sind die Kabel alle viel zu dünn.
    Und dann überall Korossion.
    Daher alle Steckverbindungen öffnen, säubern, (zur Not erneuern)
    und mit Batteriepolfett wieder zusammen stecken.
    Durch die schlechten Verbindungen wird der Wiederstand nämlich beträchtlich erhöht, und das wiederum bringt Wärme und Schmelz und Kabelbrand undsoweiterundsofort

    Dabei den vermaledeiten Sicherungskasten nicht vergessen.
    Meiner war total gammelig mit Grünspan und Rost.
    Ein Steckkontakt ist dann noch zerkrümelt ;(

    Die Qualität bleibt, lange nachdem der Preis vergessen ist

    AHEM

    wäre es besser, den ganzen Klumpatsch direkt über Relais
    laufen zu lassen, dieses System ist ja wirklich elend.
    Also je ein Relais für Abblend- und Fernlicht ist glaube ich schon eine gute Lösung. Sollte an einem Nachmittag machbar sein.
    Dann klappts besser mit den Schaltern, und die sind ja auch nicht gerade billig, wie ich mit erschrecken feststellen mußte.

    Gruß Dietmar

    AHA, dann muß ich denn Tacho aus dem 3er Gehäuse pulen.
    Ich hatte auf dem Gehäuse nix gesehen und dachte deshalb
    da steht nix mehr. Also raus damit, Zahlen vergleichen, und dann gucken ob eine Änderung am Getriebe notwendig ist,

    Also wars doch fruchtbar.


    Noch was: Ich Dummi weiß nicht, wie das Tachoei befestigt werden soll, da ich nur die 3er Einheit kenne.
    Das runde Teil in der Mitte an der Spritzwand, welches eine Öffnung verdeckt, muß raus oder?
    Aber ist es dann wie beim alten Käfer, das der Tacho und die Instrumente quasi vom Motorraum her zugänglich sind ?
    (Was heißt hier quasi?)
    Oder wird das wieder abgedeckt, und wenn ja mit was ?
    Ein Bild oder zwei wären hilfreich.

    Gruß an alle !

    Dietmar

    Hallo Andreas:

    Ich habe die Frage auch gestellt (gestern unter MOTOR)
    und der ehrenwerte MIAMI (Hallo Miami !) sacht, das alle Mini-Tachos mit der gleichen inneren Übersetzung laufen,
    (laut meinem erworbenen alten Tacho 780) dann müßten also alle Spindel-Ritzel Kombinationen, die Serienmäßig verbaut wurden die gleiche Umdrehungszahl zB. bei Tempo 100 auf die Welle geben, ergo müßten alle Tachos die aus Minis stammen an allen Minis stimmen, sofern nicht jemand die Endübersetzung selbst verändert. Dann nämlich erst müßte die Welle schneller oder langsamer angesteuert werden.

    Obs so ist ?! Miami meints jedenfalls.

    Schön wäre es auf jeden Fall.

    Aber das sollte doch hier irgend wer wissen.

    Aufruf: Wer hat Tachos aus verschiedenen Perioden ausgetauscht, ohne vorher am Getriebe die Endübersetzung geändert zu haben. Was ist dann geschehen ?

    Gruß Dietmar

    aber die Endübersetzung von den alten 10 Zöllern
    war doch höher, das könnte natürlich trotzdem hinhauen,
    und die von den Einspritzern wieder niedriger, dort gibt es Probleme wie ich hier schon gelesen hatte, hast Du einen 1300er Vergaser Cooper und dort hat es geklappt ohne
    Änderung in der Übersetzung von Tachoantrieb ?

    Dat wär ja einfach.

    Gruß

    Dietmar