Beiträge von Schumi

  • Mini R1

    Hi

    Wie hast du das genau vor, flanscht du den Motor mittels Gelenkwelle an das Differential oder willst du wieder eine Kette verwenden=

    Deine Lösung hätte funktioniert, wenn du eine gescheite Wellennaben-Verbindung gemacht hättest, und jeweils links und rechts an dem Kettenrad ein Stehlager montiert hättest, dann müsstest du dir gedanken machen zur axialen Sicherheit, wieso hast du so eine breite Spur hinten gemacht?

    Gruß

    Stefan

    Gruß

    Stefan

  • Mini R1

    Hallo Elmar,

    bitte sei mir nicht böse, aber das sieht nicht nach Rennwagen aus, sondern eher eine provisorische Hinterhof gebastel.
    Dein Yamaha Motor wird unter voller Belastung bei maximalem Drehmoment eine Zugkraft von ca 1,5-2t an der Kette haben, dazu ein Drehmoment an der Hinterachse von ca über 1000Nm,
    Die Stehlager sind viel zu weit auseinander, das sieht mir nach einer 40er oder 50er Welle aus, die wird sich bei den Kräften durchbiegen nicht viel, aber etwas.
    Wie leitest du die Kräfte in den Gitterrohrrhamen oder ins Chassi?
    Zur Übertragung des Drehmoments über das Ritzel muss eine gescheite Wellennaben-Verbindung her, da wird nix geschweißt, bringt nur Verzug mit.

    Du Brauchst ambesten einen kleinen Gitterrohrrahmen, wo der Motor befestigt ist, dann schraubst du da ein Differential ein, ist mir sowieso schleierhaft warum man 2014 noch mit einer Starrachse im Rennsport fahren möchte, Einzelradaufhängung und gut ist.

    Gruß

    Stefan

  • Kohlefaser-Bauteile

    Hi

    Ich meine das Bauteil.
    Mit dem entformen hatte ich bis jetzt noch nie Probleme gehabt.
    Es handelt sich hier um eine Kohlefaserplatte mit Verstrebungen drin, diese habe ich auf einer weißen beschichteten Spanplatte hergestellt.
    Als erstes trage ich immer das Trennwachs (http://shop1.r-g.de/art/165100) auf, anschließend das Folientrennmittel (http://shop1.r-g.de/art/165110) ich muss sagen ich gehe damit nicht gerade sparsam um.

    Dann muss ich wohl den Formenreiniger kaufen.

    Gruß

    Stefan

  • Kohlefaser-Bauteile

    Zitat von dodo_z

    Falsches Forum!

    Formenreiniger verwenden, damit bekommst du die Wachsreste weg. Teilweise muss man danach dann nochmal mit Siliconentferner oder Aceton drübergehen. Ein Trennlack auf PVA Basis lässt sich immer rückstandsfrei mit Wasser abwaschen.

    dietmar

    Hi,

    ja ich hätte im R&G Forum fagren sollen, jetzt bin ich aber hier.
    Leider hab ich mit Wasser auch keinen Erfolg, es verschmiert nur.

    Gruß

    Stefan

  • Kohlefaser-Bauteile

    Hallo,

    ich habe mir Kohlefaserbauteile unter Vakuum hergestellt, diese sind auch vom Ergebnis sehr gut, allerdings habe ich ein Problem mit dem Folientrennmittelund Trennwachs.
    Wie bekomme ich diese Trennschicht vernünftig und rückstandslos ab?
    Ich habe es mit waremen Wasser probiert, dort verschmiert es sich nur, mit Aceton habe ich es auch versucht, ging auch nicht.

    Gruß

    Stefan

  • Mini Hayabusa !!!!

    Zitat von Hucis

    Ein Umbau mit Hayabusa-Mittelmotor bislang ja, glaube ich,
    aber R1 Umbaukits mit Frontantrieb haben auch hier im Forum schon welche umgesetzt ;)

    Aber meistens nie wirklich klarheit geschaffen bezüglich Tüv, meistens alles hinter verschlossenen Türen.

    Gruß

    Stefan

  • Studie Elektromini

    Hallo

    Wir benutzen nächste Sasion E-Motoren von Emrax.
    12,2kg, Wasser gekühlt, 240Nm peak, 100kW peak kostet ca ab 2500€.
    http://www.enstroj.si/Electric-produ…generators.html
    Dann wieder LiFePo4 A123 Zellen mit ca 6,5kWh,
    Dazu noch die Umrichter von Unitek für die Motorsteuerung, dazu haebn wir noch für die ganze andere Regelung eine dSpace-box gesponsort bekommen.

    Denke das ganze würde Spaß machen, wenn der mini 4 Radantrieb hätte.:D

    Wie gesagt mich würde das auch reizen aber der Tüv macht mir sorgen.

    Gruß

    Stefan

  • Studie Elektromini

    Hallo,

    Ich ich bin den BMW i3 schon gefahren und muss sagen das macht richtig laune.
    Bloß der stolze Anschaffungspreis lässt mich von einem Kauf ab.

    Ich selber bin in nem Formula Student Elektrik Team und sehe wie so etwas gerade aufgebaut wird.
    Die Batterie hat ca 7kWh LiFePo4 A123 Zellen hat über 10.000€ gekostet.
    Mit den 7kWh kommen wir ca 25km weit.

    Viel interessanter ist für mich, bekomme ich den Mini mit den Elektro-Komponenten über den Tüv?

    Grüße

    Stefan

  • Mini Hayabusa !!!!

    Zitat von schadi

    hallo wieß jemand welcher diffrential die von z car verwenden und wo mann so eines bekommt?

    Es gibt von Drexler für die Formula Student ein Kettendiff mit 4 verschiedenen Sperrwirkungen.
    Wiegt um die 3kg kostet ab 1500€ + mwst.
    Ist für bis zu 1200Nm ausgelegt.

    Such mal im allgemeinen Formula Studet Differential bei google.

    Gruß

    Stefan

  • Mini 998ccm 20V

    Zitat von BlackMagic

    Schumi
    Ja, die Scheiben sind Fest. Schwimmende Scheiben sind mir beim PKW relativ unbekannt, und bringen meiner Meinung auch nicht allzu viel.
    Gruss
    Chris

    Hi

    es ist nicht von Vorteil wenn beide Bauteile fest sind und dabei noch Wärmeenergie erzeugt wird, weil welches Bauteil soll sich den wohin ausdehnen?

    Vorteil der festen Scheiben ist einfach die kostengünstigere Poduktion.
    Vorteil der schwimmenden Scheibe bei festem Sattel, kein Verzug durch Wärme, Beläge laufen sich gleichmäßiger ab und die Scheibe zentriert sich selber.

    Z.b alle Audi RS haben schwimmende Scheiben
    Vorteil des festen Sattels ist einfach, das diese sich weniger verbiegt als ein schwimmender.

    Gruß

    Stefan

  • Mini 998ccm 20V

    Hi

    Die Tarox-Bremse wollte ich auch verbauen, nach meinem informationen gibt es leider keine schwimmende Scheiben.
    Die Bremsscheiben sind Bauart bedingt "fest" oder?

    Hab jetzt gesehen das die KAD-Bremsanlage zu fest Sattel schwimmende Bremsscheibe hat.

    Gruß

    Stefan

  • Mini 998ccm 20V

    Zitat von Norton

    Prinzipiell ist es ja nichts Neues einen Motorradmotor in ein Auto, oder einen Automotor in ein Motorrad zu bauen. Aber was richtig Gescheites ist dabei noch nie rausgekommen. Automotoren in Motorrädern waren zu schwer und zu groß, Motorradmotoren in ihrer Auslegung zu drehmomentschwach und ihrer ganzen mechanischen Auslegung für so ein schweres Fahrzeug nicht robust genug.
    Grade der R1 Motor von Yamaha ist ein Paradebeispiel für den Leistungswahn in der heutigen Motorradwelt und wie man einen guten Motor mit einer für den Straßenbetrieb wichtigen Drehmomentauslegung, nur um ein paar PS mehr rauszukitzeln, vollkommen verwässern kann. Kurzum, grade in einem Auto für die Straße wirst Du mit dieser Drehorgel nicht glücklich. Dieser Küchenmixer kann nur drehen und drehen und drehen, was Drehmoment ist, weiß der nicht.
    Du wärst besser dran eine Miniantriebseinheit ordentlich zu machen, wäre sicherlich nicht mehr Aufwand.

    Sorry.
    Gruß. Martin.

    Hi

    Was gibt es da zu entschuldigen?
    Die Idee mit dem Motorradmotor ist meiner Meinung nach sehr interessant.
    Das die Motoren hauptsächlich nur drehen können, stimme ich zu, denn woher soll den die Leistung auch herkommen ohne Turbo?
    Das Drehmoment liegt um die 115 Nm Serienmäßig, viel mehr hat ein Mini auch nicht.
    Interessant wird es bei dem theoretischen Drehmoment welches die Reifen übertragen sollen, ich vermute mal 1000-1500Nm im ersten Gang, selbst die würde ein Mini nicht auf die Straße bekommen.
    Desweiteren schon wegen dem geringen Gewicht des 1l Motorradmotors um die 70-75kg und ein weiter wichtiger Grund ist das 6. Gang sequentielle Getriebe.

    Also der Aufwand ein Motorradmotor in den Mini zu bauen ist sicherlich etwas höher, desweiteren kommt das Problem mit dem Tüv dazu.
    Aber der Fahrspaß wird der selber wenn nicht sogar höher sein.

    Es hat alles seine vor und Nachteile.
    Seien wir mal ehrlich bei so einem Gewicht mit viel Leistung ist der Beschleunigungswert von 0-100 völlig uninteressant eher der Durchzug von 100-200.

    Gruß Stefan