Beiträge von Mark Oliver

    um eventuellen verwirrungen oder mißbrauch von bauteilbezeichnungen vorzubeugen und ein bischen licht ins dunkle zu bringen:


    luftmengenmesser und luftmassenmesser funktionieren jeder "nach einem anderen prinzip" dieses bitte nicht verwechseln. auch gibt es bei den luftmassenmessern unterschiedliche ausführungen, nämlich den hitzdrahtluftmassenmesser und den heißfilmluftmassenmesser.
    ein luftmengenmesser funzt nach dem stauscheibenprinzp.


    desweiteren, und das ist das ei des kolumbus, hat ein mini (weder spi noch mpi) keinen der drei oben genannten varianten.


    bei spi und mpi kommt der sogenannte ansauglufttemperaturfühler zum einsatz.


    die aufgaber aller ist gleich: dem steuergerät eine information zukommen lassen. die funktion der einzelnen jedoch recht verschieden.


    mfg


    Mark-Oliver


    p.s.:bei einem versuch, die funktionsweisen zu erklären, würde ich mir die finger wund tippen.

    bei der vorderen befestigung benötigst du eigentlich nur einen scharfen 8mm schweißpunktbohrer (keinen normalen). mit diesem werden die schweißpunkte weggebohrt. danach "kann das gesamte vordere blech in einem stück abgenommen werden.


    beim hinteren ist die angelegenheit schon etwas komplizierter. denn dort liegen, wie schon gesagt, drei bleche aufeinander. hinzu kommt, daß diese blechpartie nie ganz frei von rost und farbe ist und somit die arbeit erheblich erschwert wird (was das schweißen angeht).


    bin bei meinem mini hingegangen und habe als erstes den kofferraum leer geräumt. dann das obere blech (die heckwand) von innen mit dem kofferaumblech verschweißt. wichtig: keine schweißnähte, sondern punkt an punkt. dieses immer abwechselnd mal rechts, mal links, mal in der mitte.
    erst dann von außen den blechfalz in 10-cm-abschnitten mit dem winkelschleifer entfernt und das untere blech mit den bereits verschweißten oberen bereichern per schutzgasschweiße verbunden. hier auch wieder mal rechts, mal links,...!


    zum schluß alles gut verzinnen, schleifen und eventuelle kleine unebenheiten nacharbeiten. dann grundieren etc.!


    in bezug auf die stabilität: keine probleme.


    mfg


    Mark-Oliver

    ...bitteschön schaltet ihr das amperemeter zwischen die lima-dauerplus-leitung?????(ich nicht verstehen werde dies und auch nicht verstehen will das sein muß es so)


    also mal ehrlich: im normalfall wird das amperemeter zwischen den dauerplus am anlasser und die leitungen geklemmt, die für die gesamte fahrzeugversorgung zuständig sind.


    d.h.: an der 13mm mutter am anlasser kommt ja bekannter weise der dauerplus von der batterie an. gleichzeitig gehen von dort aus mehrere kleinere leitungen zu den einzelnen versogungsstromkreisen des fahrzeugs ab.
    das a-meter wird nun in reihe zu diesen stromkreisen geschaltet.
    will sagen: die kleineren kabel werden erstmal von dem bolzen am anlasser gelöst. das dicker kabel von der batterie bleibt am anlasser. jetzt wird am anlasser (an dem bolzen mit dem ...)
    ein kabel mit mindestens 10mm querschnitt angeklemmt oder anders befestigt. dieses kabel verläuft in den innenraum des fahrzeugs an das a-meter. vom a-meter verläuft nun ein zweites kabel wieder richtung motorraum, wo es mit den dünneren kabel der versorgungsstromkreise (diese wurden ja vom anlasseranschluß entfernt) verbunden wird. ergo das a-meter wird in reihe geschalte.


    nicht zuvergessen: kabel scheuerfrei verlegen und die anschlüsse gut isolieren. denn bei einem kurzschluß fließen schon mal ströme im bereich 350 bis 450 ampere.


    nach dem anschließen des a-meters mal kurz die lampen einschalten (bei zündung aus). nun muß das a-meter in den minusbereich auschlage.
    wenn es nach plus auschlägt, dann müßen die anschlüsse am instrument umgedreht werden.


    so nun viel vergnügen.


    mfg


    Mark-Oliver

    ...daß jemand soetwas aus dem "ff" beantworten kann. denn:
    jedes schweißgerät arbeitet unterschiedlich. jeder, der ein wenig schweißen kann, hat eine andere vorliebe/einstellung/erfahrung.


    um mal ein bisschen aus dem nähkästchen zu plaudern:
    bei normalem karosserieblech mit der stärke zwischen 0,8 und 1,0 mm sollte der lochdurchmesser zwischen 5 mm und 6 mm liegen. der drahtvorschub sollte so gewählt werden, daß der draht im schmelzbad/im lichtbogen abbrennt und nicht in der schweißdüse selbst (passiert meistens bei zu starker schweißstufe und zu geringem drahtvorschub).
    bei zu kleiner schweißstufe und zu viel drahtvorschub wird das zu schweißende material nicht richtig erhitzt (das schweißloch ist schon vor der verbindung zugeschweißt). folge: keine richtige verbindung und die schweißpunkte liegen"oben auf".
    der gasdruck sollte schweißdrahtdurchmesser mal zehn betragen.
    bei dünnblecharbeiten nicht über 10 bar hinaus gehen, sonst kann es passieren, daß die flüssige schmelze durch den hohen druck weggeblasen wird. folge: ein sogenannter "durchschuß".


    ich selber schweiße im karosseriebereich immer mit drahtstärken zwischen 0,6mm und 0,8mm bei einem gasdruck von 7 bar bis 8 bar und der schweißstufe 3 bis 5. die schweißlöcher stanze ich mit einer zange aus oder nehme einen passenden bohrer. meist setze ich dabei zwei löcher nebeneinander (überlappend). dies ist einfacher zu schweißen.


    wie gesagt, daß sind alles werte die aus eigener und über fünfjähriger praxiserfahrung stammen. jeder schweißt halt auf seine eigene weise. probieren geht über studieren.


    zudem kommen noch andere faktoren, wie z.b. die beschaffenheit der zu schweißenden materialien, hinzu.


    mfg


    Mark-Oliver

    ...sitzt bei den mpi´s oberhalb vom bremspedal. ist leicht zu finden .am besten, wenn man kopfüber im sitz liegt , oder, wenn man (bei geöffneter fahrertür) kniend seine blicke im fußraum wandern läßt.
    es gibt mehrere möglichkeiten: 1. steckverbindungen am schalter
    2. schalter nicht richtig justiert (müßte meiner meinung nach einstelbar sein)
    3. schalter defekt (kann überprüft werden, in dem man die stechverbindung löst und an stelle des schalters eine drahtbrücke verwendet).


    wenn das alles nichts bringt, dann sollte nach fehlersuch mit dem stromlaufplan begonnen werden.;)


    mfg


    Mark-Oliver


    p.s. weitere ratschläge sind gerne willkommen!

    will mich jetzt nicht festlegen, aber nach dem mir bekannten schaltplan muß am zünkontaktteil ein braunes kabel ankommen . dieses ist im normalfall klemme 30, also dauerplus. abgehend ist eimal der sogenannte "auxillary", klemme 75, für radio zigarettenanzünder, etc. ! beim mini mit der farbe hellgrün markiert.
    als nächstes, nämlich "zündung "(geschaltet plus) , klemme 15 sollte die farbe weiß haben.


    zum schließen der beiden stromkreise klemme 30 einmal mit klemme 75 und einmal klemme 30 mit "klemme 15" (natürlich mit einem schalter dazwischen) verbinden.
    (das "klemme 15" steht in anführungszeichen, weil erst durch den schalter aus kl 30 die kl 15 wird)
    am besten vorher mit einem stückchen kabel mit geeignetem querschnitt mal an den blanken kontakten probieren (nur "antasten").


    mfg


    Mark-Oliver


    p.s.: bei dem startknopf hast du ja auch nichts anderes gemacht, als klemme 30, also einen plus, über den taster an weiß-rot(kabel zum relaismodul) zu legen.

    wie nerd schon erwähnte: das blech ist im gut sortierten stahlhandel oder metallverarbeitenden betrieben erhältlich.
    knackpunkt an der sach: nicht gerade billig und im schlimmsten falle nur in ganzen tafeln zu bekommen (liegen zwischen 100cm / 200cm und 125cm/250cm). das ganze wird zudem in kilogramm bezahlt.
    sollte selbst für eine platte von 125/250 über 125,- euro plus bezahlen.


    die stärken liegen zwischen 3,00 mm und 6,00 mm.


    das einzige was mich daran stören würde ist das erhöhte verletzungsrisiko im falle eines unfalls.
    denn sollte sich das riffelblech bei einem crash "hochfalten", so käme das nicht besonders gut für die beine (ganz gleich, wie hoch oder niedrig die überlebenschancen in einem mini sind).


    dennoch, jeder so wie er mag!


    mfg


    Mark-Oliver

    das das thema vergasernadeln so umfangreich ist...!
    war mir bis dato nicht bekannt. aber man lernt ja dazu.
    das es unterschiedliche nadeln in form von buchstaben gibt, war mir bekannt. was aber um himmels willen bedeuten die zahlen?


    auch ob die düsennadel original ist... kein ahnung. ich selber habe sie nicht getauscht. der vergaser war in dieser konfiguration auf dem 1000er a+ montiert, den ich vor längerer zeit erworben hatte. auf dem motor lief er auch "gut". von ein paar feinheiten mal abgesehen.


    den "gordischen knoten" hatte ich ebenso nie am 1000er montiert. da war ein anderer krümmer drann.


    noch was: nach der fahrt zur arbeit (ca.3km) dieselte er heute mal wieder nach beim abstellen. zwar nicht so heftig wie sonst, aber leider immer noch.
    das kerzengesicht sah mit seiner rehbraunen farbe da schon besser aus.
    also: weiter rantasten.


    morgen komme ich leider nicht dazu, um was am mini zu tun, da ein lehrgang in hamburg bevorsteht. der weg dahin wird mir mit einem 2,2 liter dti (gott sei dank) ein wenig versüßt.


    mfg


    Mark-Oliver


    p.s.: habe heute noch auf dem dachboden zwei verstaubte vergaser gefunden. deren nadeln weisen die kennung aaz und aac auf.

    habe mich gerade unter die motorhaube gezwängt:
    -die momentane nadel hat die bezeichnung ABX.
    -der düsenstock (der gesamte vergaser) hat eine ungefähre laufleistung vo 90.000 km bis 110.000 km.
    -die abgasanlage besteht aus dem serienkrümmer des vorher eingebauten 1000ér, sowie einem serienauspuff.
    -lufi ist ebenfalls der originale (keine 4 stunden alt).


    zum düsenstockunterstand gemessen mit messschieber:
    -bei einstellung "fett": 3 mm unterhalb der brücke (da wo die düsennadel reingeht) und bei einstellung "mager" : 1 mm unterhalb.
    (ich hoffe, das diese so richtig von mir verstanden war)


    bin nach dieser prozedur hingegangen und habe das gemisch wie folgt eingestellt: gemischschraube reingedreht, bis im vergaser auf gleicher höhe steht. dann schraube zwei volle umdrehungen zurück (also auf fett). co gehalt jetzt unbekannt.
    als nächstes die zündung von ihren 12 grad vor ot auf 8 grad reduziert. ergebniss: der motor nimmt das gas besser an, er röhrt nicht mehr so und vorallem ist das nachdieseln weg.
    zwar hat die "spritzigkeit" gelitten und diese art der einstellung ist nicht der weißheit letzter schluß, aber wenigstens komme ich morgen damit zur werkstatt, wo der diagnose-tester steht. der zeigt im allgemeinen etwas besser und genauer an, als der kleine tragbare, den ich gestern mit hatte.


    mfg


    Mark-Oliver


    p.s.:sollte noch erwähnen, das der motor nur zum fahren dienen soll und nicht sportliche höchstleistung erbringen muß.

    also, vorweg ein paar infos:


    motor: 10h
    zylinderkopf: vom 1300 mpi
    vergaser: hs 4, nadel: ???
    verteiler: lucas 25d


    bereits eingestellt: zündzeitpunkt 12 grad vor ot
    schließwinkel liegt bei 64 %
    co-gehalt beträgt 3 ppm
    leerlauf steht bei 1000 rpm


    die errechnete/ermittelte verdichtung liegt bei 9,6 zu 1
    öl im dämpferkolben des vergasers 15w 40.


    so, nun zum eigentlichen problem/zu den eigentlichen problemen:


    beim fahren in konstanten geschwindigkeiten läuft der motor wie eine eins. wenn jedoch beschleunigt werden soll (gas mal etwas durchtreten), dann ist aus dem motorraum kein aufheulen , sondern nur ein lauter werdendes brummen zu vernehmen, aber von beschleunigung keine spur. ein blick auf die zündkerzen bestätigt den verdacht: da ist ein schornsteinfeger am werk (zu fett das ganze). ergo den vergaser stückchenweise gen mager drehen. solange (ca. fünfmal rechts ran und bei strömendem regen unter der motorhaube wurschteln) bis ein erfolg zu verzeichnen ist:mad:
    und siehe da, jetzt nimmt er das gas schon williger an. ja sogar eine leichtes schneller werden ist zu vernehmen. aber immer noch nicht das was man so erwartet.
    also das ganze nochmal: rechts ran und ... HÄ! was den nun? motor aus, mal vorwärts, mal rückwärts ! oh oh, das kommt nicht gut.
    wieder in der heimischen garage angekommen, die kerzen erneut raus. wie befürchtet: kerzen sind ascheweiß! also zu mager.
    dann lieber doch wieder auf fett stellen, bevor sich die kolben vor "wut" in ihre bestandteile zerlegen.


    jetzt die berühmte frage: WAS IST ZU TUN ? kerzen mit anderen werten rein! ... ist schon geschehen. jedoch ohne nennenswerte efekte. er dieselt immer noch nach.
    meine vermutung: der vergaser passt irgendwie nicht so richtig (wie gesagt, meine vermutung).



    die oben stehenden werte zur einstellung sind aus dem rover werkstatthandbuch entnommen.( nur um etwaigem "humor" vorzubeugen).


    mfg


    Mark-Oliver


    p.s.: wenn jetzt jemand mit der antwort kommt:" diese motor-konstellation kann ja nicht einwandfrei funzen!" dann: ach, da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen!

    messingdorn, stimmgabel, stiefelknecht, montiereisen etc. war am sonnsbend beim mini meines bruders auch von nöten. ergebnis: nichts
    kleiner tipp: wenn sich das gelenk absolut nicht lösen läßt, dann hingehen und die schelle der achswellenmanschette durchtrennen (natürlich ohne die manschette zu zerstören). dann läßt sich das gelenk trennen.
    vorteil: das gewusel im motorraum und von unten minimiert sich erheblich. und wenn kein simmering erneuert werden muß, dann brauch das gelenk ja auch nicht aus dem getriebe raus.


    mfg


    Mark-Oliver

    so, habe dieses wochenende alle bedenken über bord geworfen bzw. bei seite gestellt: alte rückleuchten raus und umgerüstet.
    wieso eigentlich passt beim mini kein blech wie das andere oder wie erhofft?
    also: die einschweißbleche für die mk 1 rückleuchten sind alles andere als einbaufertig.:mad: anpassen hier, wegschneiden dort (nerv).
    als sie dann endlich eingeschweißt sind: wie erwartet passen die leuchten nicht so wie erwünscht. entweder liegen sie an der einen ecke zu früh an, oder an der anderen ecke klafft ein spalt von 8mm.:eek:
    aber nun. nach stunden langem verbrutzeln von fast 800 gramm karosseriezinn, zwei verbrannten fingern und etlichen bögen schleifpapier sieht das ergebnis doch ganz passabel aus.


    fazit: keine leichte aufgabe. bis zum sommer muß es erstmal der mattschwarze lack tun. denn dann geht es zum lackiere zwecks komplettlackierung. in der zwischenzeit begibt sich der stolze mini-besitzer (meiner einer), der vor seinem wagen steht und sich fragt:"mann, warum hast du ihm das angetan?"(ein klein wenig wehmut in der stimme) auf die suche nach einer passenden nebelschlußleuchte, die er auch finden wird.


    mfg


    und viel spaß an die, die soetwas noch vor sich haben


    Mark-Oliver

    das mit den dioden ist auch eine idee. sie funzt bei mir schon seit 2 jahren ohne defekte.
    wenn du weißt, wie die dioden einzubauen sind, dann kein problem.


    mfg


    Mark-Oliver (der momentan mehr über die inbetriebnahme seines zweirädigen reiskochers nachdenkt, da der mini problemlos läuft und nicht die spur von fiesematenten macht. soll´s auch geben)

    das von mir verwendete zinn hat das verhältnis von 20 zu 80.
    also 20% blei und 80% zinn. nach din 1707.
    die verzinnungspaste kommt von metaflux. sie hat ein verhältnis von 60 zu 40. eine bindetemperatur von 210 grad und eine zugfestigkeit von 10kg/quadratmillimeter.
    gibt sicher auch noch andere marken und qualität. aber bei uns im betrieb war halt diese angebrochene dose gerade griffbereit.
    genau wie das zinn. (gut, wenn man das umsonst bekommt.:D :D )
    flußmittel nehme ich eigentlich gar nicht. der grund dafür dürfte ja bekannt sein.
    das was ich mit flußmittel gemeint habe, ist keins. es ist vielmehr eine art säure, die in der verzinnungspaste enthalten ist und beim erhitzen dann als krümeliger rückstand obenauf schwimmt (kann problemlos ohne rückstand nachher entfernt werden).
    flußmittel, wie man es beim verlöten von kupfer-fittings im rohrleitungsbau verwendet, hat in der karosserieinstandsetzung nichts zu suchen (es wird auch nicht benötigt).


    zum thema hartlöten: das ist eine philosophie (wie schreibt man das eigentlich?) für sich. jeder so wie er mag und wie er kann.
    und halt nur da, wo es angebracht ist.


    mfg


    Mark-Oliver

    zum verzinnen braucht man schon ein gewisses maß an fingerfertigkeit und die nötige erfahrung mit den materialien.
    denn ist das zu verzinnende blech nicht heiß genug, kommt keine anständige verbindung zwischen blech und zinn zusammen.
    ist das blech hingegen zu heiß, dann läuft das zinn wie wasser runter.
    richtig schwierig wird es erst beim "überkopfverzinnen".


    auch ist es wichtig, daß das blech metallisch blank ist. d.h. keine schweißrückstände wie z.b. angelaufenes blech oder so.


    gehe selbst immer wie folgt vor: blech durch schweißen oder hart löten verbinden. mit dem winkelschleifer und einer fächer-schleifscheibe alle überstehenden reste entfernen, bis eine nahezu glatte oberfläch vorhanden ist. dann die zu verzinnende bereiche mit einer feinen drahtbürste und der bohrmaschine reinigen.
    jetzt wird eine vorverzinnungspaste aufgetragen und mit der lötlampe erhitzt. dabei verfärbt sich die paste, was vom schmelzen des flußmittels und des zinns in der paste herrührt.
    solange die paste heiß ist wird mit einem sauberen lappen(am besten toilettenpapier) das ausgelößte flußmittel vom blech abgewischt. übrig bleibt eine verzinnte oberfläche, die mit normalem karosseriezinn weiter bearbeitet werden kann.


    bei der weiteren verfahrensweise wird nun mit der lötlampe das blech solange erhitzt, bis das karosseriezinn am blech schmilzt und nicht in der flamme der lötlampe.
    nach und nach die zu behandelnde fläche mit zinn aufschwemmen.
    dann mit einem glatten buchenholzstück unter zur hilfenahme von bienenwachs (in den das holz ab und zu gedippt wird) und der lötlampe das aufgeschwemmte zinn in form bringen. dabei wieder darauf achten, daß das zinn eine teigige konsistenz hat, also nicht fest und nicht flüssig.


    zum schluss wird der verzinnte bereich noch mit einem karosseriehobel eingeebnet un an die übrigen blechpartien angeglichen.


    wie gesagt, alles nicht so einfach. am bsten selber ran an den speck und ausprobieren. nur soh lernt man es.


    mfg und gutes gelingen


    Mark-Oliver

    alles andere wurde schon ausgiebig beschrieben.
    um festzustellen, ob der kat ausgebaut ist oder nicht, dazu bedarf es keiner intelligenz ! allein der gedanke an soetwas "stinkt ja zum himmel".;)
    das bekommen selbst die leute in grün herraus, wenn da was faul ist.


    mfg


    Mark-Oliver

    nur abgeschraubt wäre ja zu langweilig gewesen. nein der ar***des minis ist rund wie ein ei. denn wenn, dann denn!:D
    der TÜV- töffel wollte sogar ne abe bzw abnahme von der tieferlegung und den roten koni´s haben (was´n nu schon wieder). als ich ihm erklärte, daß die dämpfer weder was mit tiefer und härter zu tun hätten und das der augenblickliche tiefstand des minis etwas mit dem alterungsbedingten "setzen" der gummifederung zu tun hätte ließ er von seinem vorhaben ab.:rolleyes: :rolleyes:


    übrigens war der prüfer von der dekra und jahrelang selbst minifahrer.( so ein shi*)
    nun ja jetzt haben er (mein mini) und ich erst mal ruhe bis 2005.
    morgen "nur noch" zur A U....weia!!!


    mfg


    Mark-Oliver


    mal schauen ob ihm beim nächsten mal auffällt, das sich die form der rückleuchten geändert hat und das eine HHKHW montiert ist!:D
    vielleicht will er dann ja auch eine freigabe für die kühlergrill-buttons haben.

    ...richtig: vom TÜV. man nennt ihn auch prüfer oder staatlich anerkannterdingsbumsnochsowas.
    heute war es bei meinem mal wieder soweit (wie kurz doch zwei jahre sein können). die H U war fällig. also rein in die werkstatt und erstmal den guten kontakt zum oberguru herstellen (getreu dem motto: entweder der kriegt eine plakette oder.... :mad: )


    "na dann fahr ihn mal rein ", so die worte des prüfers. also rein in die werkstatt und ab in den bremsenprüfstand.
    (hab selber doch ein mulmiges gefühl bei dieser aktion:" hoffentlich...:confused: )

    na bitte, bremsen tut er ja und sogar gleichmäßig, freu. "ist das etwa alles",lautet der trockene kommentar des prüfers. nach kurzem zögern dann:"na gut, dann mal lichter durchschalten"
    (auch diese prüfung absolvieren wir mit der note "gut").


    ebenso werden die scheibenwischer, die vorderen sitze auf ihre funktion, die sicherheitsgurte etc. in augenschein genommen und abgehakt. ergebnis: ohne mängel.
    bis jetzt sind dem prüfer die entfernten stoßfänger ja noch nicht aufgefallen, aber...


    "einmal aufbocken! bitte", geht es weiter im text. gesagt, getan.
    binnen weniger minuten entschwebt der mini dem werkstattboden, und kommt in luftigen 200cm zum stehen. auch die untersuchung im unterbodenbereich verläuft zu meiner zufriedenheit, was den prüfer nicht daran hindert, doch noch was zu finden, was anlass genug ist, um einem die begehrte plakette zu verweigern. "da fehlt ja der stoßfänger hinten (mist, aber wieso bemerkt er das denn nur beim fehlenden hinteren. was ist denn mit vorne?). "die reifen stehen auch zu weit über!" raunzt er. (hääääh, wie jetzt?). "und was ist den mit den rad- abdeckungen (radkappen)?" (seit wann ist denn das pflicht?).
    " ja und wo sind die radhausverbreiterungen?" zischelt es aus seinem bart. (den werd ich ihm gleich abrasieren und zwar mit dem schweißbrenner).:mad: :mad:


    erst nach minutenlangem hin und her läßt sich mister oberklug dazu überreden, die plakette doch dahin zu kleben, wo sie hingehört.:D :D :D


    als gesamtes ergebnis wird dann später in dem prüfbericht zu lesen sein: es wurden geringe mängel festgestellt (siehe oben).
    die plakette klebt und das langt mir.;)


    mfg


    Mark-Oliver


    p.s.: verwunderlich ist nur, das ihm die rc40 nicht aufgefallen ist, obwohl er versucht hat, da nach rost zu stochern.
    das mit den stoßfängern ist dann wohl eine sache der einzelabnahme beim TÜV nord. den werde ich dann auch fragen, wie das mit den mk I rückleuchten ist. (zur not auch mit einzelabnahme :p )

    ist nicht gerade die antwort, die ich erwartet habe! und zum verkauf stehen sie vorerst nicht. so schnell gebe ich nicht auf.
    zur not wird halt der tüv-prüfer liquidiert :D :D
    nein, spaß beiseite habe lange genug auf diese leuchten gewartet (für den preis) und wo ein mini, eine idee und der unnachgiebiege wille des besitzers ist, da ist auch ein weg.
    muß man halt mal nach suchen.


    eigentlich habe ich die frage gestellt, weil,wenn die bleche einmal eingeschweißt sind, dann wäre es halt ärgerlich wenn der tüv bei der nächsten HU ein "nicht bestanden" unter den prüfbericht stempelt. und das nur, weil die rückleuchten, die der mini ja schon in den 60ern am hintern kleben hatte, kein e-zeichen tragen. :(


    mfg


    Mark-Oliver

    habe durch zufall günstig ein paar neuewertige mk 1 rückleuchten erworben. jedoch fehlt auf diesen leuchten jegliches anzeichen einer eg-betriebserlaubnis. sprich das e-zeichen bzw. die wellenförmige prägung. was sagt den der onkel vom tüv zu solche leuchten (wenn es ihm auffält)?
    die leuchten sind zwar noch nicht eingebaut, aber bevor ich mit dem einschweißen der adapterbleche beginne, möchte ich doch schon wissen, worauf ich mich einlaß.


    wenn´s weiter hilft: hersteller lucas; eingeprägte symbole L647 england, BS 2515 grade 1/2; desweiteren: B II 502 sealed reflex.


    mfg


    Mark-Oliver


    p.s.: diese leuchten fallen eigentlich nur dann auf, wenn der TÜV-prüfer selbst mal minifan und -fahrer gewesen ist und sich in sachen mini gut auskennt. leider kennt er sich auch in den gesetzes-texten der stvzo aus.:mad: :mad: :mad: