Beiträge von byb-tech

    N' Gruß wiedermal!

    Bin grad immernoch beim Motor zusammenbasteln ;). Folgende Frage stellt sich mir grad:

    Der Steuerkettenspanner hat ja ein Langloch und ist damit schwenkbar. Wie straff stell ich die Kette eigentlich ein? Wie viel soll ich sie im Arbeitstrum noch hin-/her bewegen können?

    Dankescheen!

    Mit dem "Festrosten" hab ich auch so meine Erfahrung. Als ich meinen kleinen gekauft habe lief er gut und sprang auch gut an.
    Als ich ihn letztens, nach einem knappen Jahr Fahrzeit - weil er inzwischen mehr Öl als Benzin verbrauchte, und die Heckklappe immer rußbeflockt war (ein MB E190 D bei Vollgas is nix dagegen) ;) - zerlegt habe: Siehe da - richtig tiefe Rostporen und ausgeriebene Roststellen in den Zylindern.

    Dabei hat der Vorbesitzer ihn angeblich "nur über'n Winter" draußen stehen gehabt... :madgo:

    Also der M79 Anlasser hat - wenn ich mich recht entsinne 800Watt. Macht bei 12Volt Ähm Ähm Ähm Ähm genau 66,666666666 Ampere.

    Brauchst du richtig dickes Netzteil dafür!! ;)

    Ne, mit Netzteil wird das nix. Da rauchst du dir jede Sicherung ab...


    Wird wirklich das beste sein, du gehst mit 'nem Ringschlüssel auf die Kurbelwellenriemenscheibe und versuchst da zu drehen.

    Hi,
    mit AVR hab ich auch letztens mal angefangen zu basteln. Aber warum schaust du nicht nach 'ner gebrauchten Siemens LOGO! Die kann das was du möchtest. Gibt's recht günstig und auch mit Spannungsbereich 10-24V - wenn ich das jetzt richtig in Erinnerung hab. Außerdem gibts da auch welche mit Display, die kannst du absolut problemlos direkt am Gerät programmieren. Ansonsten brauchst du noch das Programm LOGO!-Soft.

    zum Beispiel die:
    http://cgi.ebay.de/Siemens-LOGO-12-24-RC-6ED1-052-1MD00-0BA5_W0QQitemZ170322425932QQcmdZViewItemQQptZSPS_Bus_Logiksysteme?hash=item170322425932&_trksid=p3286.c0.m14&_trkparms=72%3A1229|66%3A2|65%3A12|39%3A1|240%3A1318


    Wäre auf jeden Fall das einfachste und kompakteste.

    Gruß,
    Der ByB

    Zitat: (aus verlinktem Beitrag von "horzi"):
    "Abgesehen davon gibt es heute nur noch eine Sorte Std. Lagerschalen. Die Auswahl nach Farben wurde irgendwann abgeschafft. Allerdings hatte ich letztens auch neue gekauft und da war ein grüner Tupfer drauf (auf allen)."

    Weil meine Kurbelwelle Standard braucht, hab ich mir da auch einfach Standard-Maß bestellt. Bei den neuen Schalen war nix mit Farbe - steht auch einfach nur STD drauf.

    Aber das eigentliche Problem bleibt der Lagerbockversatz. Bin mir ziemlich sicher, dass da beim Vorbesitzer irgend ein krummes Ding gelaufen ist, und vieleicht vom 1275-Vergaser die Böcke hier drauf sind. Weis nicht ob die so unterschiedlich gebohrt sind (zum SPI).
    Hmm, das mit der Kosteneffizienz ging mir auch schon durch den Kopf - Da ist nen anderer Block mit PASSENDEN Lagerböcken vieleicht echt günstiger.
    Jetzt wo ich den Block so schön neu rot lackiert hab! :scream:

    Wenn jemand komischerweise noch drei SPI Lagerböcke rumliegen hat, würd ich mich da eher noch an diesen Hoffnungsschimmer hängen, dass damit nicht ganz so viel ausgeglichen werden muss. Also wenn jemand was hat - zum Beispiel aus 'nem Block mit vom Pleuel durchschlagener Zylinderwand, oder so :D -dann bitte melden.

    @ "Klas":
    Hast echt gute augen muss ich sagen! Ja dem Bock hab ich mit der Fräsmaschine eine Seitenarretierung verpasst, damit die "alten" Schalen mit Ölnut passen.

    Ja die Böcke sitzen richtig rum. Ich hab's vorhin andersherum probiert - da ist der Versatz noch viel größer. Ich denke nur, dass das zum nacharbeiten etwas viel ist: Richtig herum sind es immer noch 4-5 Zehntel Versatz. Hatte deshalb dran gedacht eventuell von einem SPI die Lagerböcke zu organisieren und dann die Lagerbohrung nacharbeiten zu lassen - falls die weniger Versatz haben sollten als die jetzigen... :rolleyes:

    Hier noch mal ein Bild wo man den Versatz richtig sieht (richtig herum:(


    Ich weis nur nicht wo ich die Lagerböcke herbekomm. Weil ist immer Mist wenn man versucht, bei einem geteilten Lager nur eine Hälfte zu wechseln.

    grrrrrrrrr!!! Augen auf beim Eierkauf...
    Ich glaub ich hab da ein größeres Problem. Hab diesen 96'er Block vor 'ner ganzen Weile gekauft, ohne genau hinzugucken. Hab grad mal ohne Kurbelwelle nochmal genau geguckt. Die beiden besagten Lagerböcke stehen um ein paar Zehntel versetzt zur Bohrung im Block, wenn ich sie draufschraube. Ich glaube, da hat der Vorbesitzer - warum auch immer - die Hauptlagerböcke von 'nem anderen Block rangepinnt. :mad:

    Glaub nicht, dass man da was machen kann, oder? Selbst der Motorenschleifer könnte da nur die Lagergasse aufbohren und solche fetten Lagerschalen gibts meines Wissens nicht...

    Müssten eigentlich die Hauptlagerböcke von einem anderen SPI (mein Block: 12A2EF77) im Bohrbild Passhülse-Lagerbohrung-Passhülse halbwegs übereinstimmen, oder sind da die britischen Fertigungsunterschiede je nach Maschineneinrichter etwas größer?

    Zitat: "Einfach mit Sandpapier aufschleifen kann ich die Lagerschalen ja immer noch:D "

    *grins* Der Smiley sollte eigentlich bedeuten, dass ich das nicht ernst meine. Da hätte ich sonst Gärtner oder so gelernt. ;)

    Aber ja, welle hab ich im CNC-Lab vermessen:
    Hauptlager:
    I: DM 50,830mm ; gesamt-Rundlauffehler: 0,025mm
    II: DM 50,825mm ; gesamt-Rundlauffehler: 0,025mm
    III: DM 50,830mm ; gesamt-Rundlauffehler: 0,030mm

    sollte also wohl noch i.o. sein. Würde das an 'ner Rundlaufabweichung liegen, würde die Klemmstelle aber ja auch beim Drehen der Welle wandern.
    Ich schau jetzt erstmal in die Werkstatt, ob ich noch was feststellen kann. Werd auf jeden Fall auch mal mit 'nem Passtift und der Bügelmessschraube mal die Schalen messen. Danke an "sprite" für den Tipp!


    PS.: Ich hab nix gegen Gärtner!

    Ja, hast recht, auf der Steuerseite sind ja die Durchgangsbohrungen fürs Öl. Puhh - Glück gehabt, ich wars nich.

    Stimmt schon mit dem Preis. Der Mini ist und bleibt aber 'ne ganz schöne Sparbüchse.

    Naja ich schau morgen mal, wie's ohne Welle aussieht.


    Ich geh erstmal schlafen-muss auch mal sein...

    @Metro

    Danke für den Tipp! Hätt ich auch selbst drauf kommen könn' mit dem ohne Welle probieren :rolleyes: Werd ich morgen nach der Arbeit gleich noch mal machen.

    Doofe Frage: Nich dass ich die Lagerböcke verkehrt herum habe... Aber wenn ich nich irgend 'nen Anflug geistiger Umnachtung hab müssen die Nummern doch alle (auf Böcken und auf Welle) von der Steuerseite aus lesbar sein?Oder? :confused:

    Tja, wie die alten aussahen kann ich nicht sagen, weil ich den Block als Ersatz ohne alles, also ohne Lagerschalen bekommen hab.
    Wo könnte ich denn die Passhülsen günstig herbekommen? Auf Arbeit selber machen ist zuviel Aufwand und so 5EUR das Stück was ich gesehen hab, finde ich aber auch ganz schön deftig...

    Hallo wieder mal - ich hatte meine Finger wieder im Motor..
    Habe jetzt in den Block den ich gerade überhole Nockenwelle; Stößelbecher, Kolben und Kurbelwelle eingebaut. Die Nockenwellenlager ließen sich mit dafür gedrehten Führungshülsen recht problemlos einziehen. Die alte Nockenwelle läuft auch super drin. So, dann hatte ich mir nach dem Kurbelwelle vermessen neue Pleuel-und Hauptlagerschalen bestellt. Gestern sind sie gekommen - ich also in die Werkstatt und einbauen. Also Block sauber, Kolben rein, Lagerschalen rein, Kurbelwelle drauf. NATÜRLICH viel Öl dabei rumsauen...
    Die Pleuellager laufen gut, aber die Hauptlager machen Probleme:

    Nachdem ich sie mit der ersten Drehmomentstufe festgezogen hatte, ließ sich die Kurbelwelle nicht mehr drehen. Also ein Stück gelöst, Welle ein paar Umdrehungen gedreht, Lagerböcke ab. Die oberen sehen normal flächig grau aus, also keine Klemmstellen. Aber NUR in den unteren Schalen der Lager II und III Ist jeweils NUR auf der Vorderseite eine eindeutige Klemmstelle, wo es die Zinngleitschicht glatt/blank gedrückt hat. Siehe Foto

    Wären die Lagerschalen zu klein, wären mehr Klemmstellen, und vor allem in allen drei Lagern da (sind außerdem STD-Schalen...).

    Meine Ideen:
    Kann es sein, dass der Block verzogen ist?
    Oder könnten die Bohrungen für die Zentrierhülsen der Lagerböcke leicht falsch sitzen und so den Bock nach hinten schieben und damit die Lagerschalen verkanten?


    Wenn jemand das schonmal hatte, wär ich dankbar für 'ne Erklärung. Einfach mit Sandpapier aufschleifen kann ich die Lagerschalen ja immer noch :D

    In diesem Sinne; ölige Grüße aus Sachsen ;)

    Danke erstmal!
    Ich habe jetzt die Welle vom Vermessen abgeholt. (Allerdings nicht beim Motorenbauer - weil ich keinen ädaquaten in der Nähe hab - sondern bei der "CNC-Bude" meines Vertrauens, weil ich die Leute kenn', da ich dort damals meine Zerspanungsausbildung hatte.)

    Folgende Werte hab ich auf dem Messblatt:

    Hauptlager:
    I: DM 50,830mm ; gesamt-Rundlauffehler: 0,025mm
    II: DM 50,825mm ; gesamt-Rundlauffehler: 0,025mm
    III: DM 50,830mm ; gesamt-Rundlauffehler: 0,030mm

    Hubzapfen:
    1: DM 44,445mm
    2: DM 44,440mm
    3: DM 44,435mm
    4: DM 44,440mm

    Abstandsmaß Axialagers:
    30,915mm


    - Welche Lagerschalenmaße und Axial-Anlaufscheiben sollte ich nun verwenden?
    - Was mich etwas stark irritiert: Sind die Hauptlagermaße nicht größer als die Werksangaben??? :eek:

    - Hat jemand schon Erfahrungen mit in England vertriebenen "HeavyDuty-Competition Lead/Copper"-Lagerschalen gemacht (die Tragschicht-Grundstoffe sind ja offenbar die gleichen wie original)?

    Falls jemand was zu meiner Zahlensammlung sagen kann - Danke schonmal!
    Benjamin

    Hallo zusammen! Ein Problem für die Motorenbauer:
    Folgendes, mein 92'er 1300er Vergaser Cooper lief bis zuletzt eigentlich spitze. Der Rost hat ihn erst mal ne Zwangspause verpasst. Aber zur Sache: er glänzte vor der Stillegung aber mit extremen Ölverbrauch und schwarzer Rußbeflockter Heckklappe ;) Für mich hieß das: Kopfdichtung oder Ventilschaftdichtungen oder Kolbenringe. Ich also den Kopf ab. Dichtungen in Ordnung. Blick in die Zylinder - Schreck!! der Vorbesitzer muss den Mini ohne Kerzen im Freien stehen gelassen haben, denn in den Laufflächen starke Rostporen, die durch die Ringe "schön" nachgearbeitet wurden. Nun habe ich um das zu beheben, einen 96'er SPI Motorrumpf mit Kolben und Pleuel bekommen (30000km gelaufen). Der sieht noch top aus, selbst die Hohnspuren sind noch gut sichtbar.

    Jetzt meine Frage: der Block müsste ja identisch mit meinem alten sein - meine alte Kurbelwelle und alte Nockenwelle sollten da ja reinpassen, oder lieg ich da falsch?

    Welche Kurbelwellenlager kauf ich mir aber nun? Alte Lager sind hinüber - ausmessen lass ich die Welle noch. Nehm ich jetzt aber die Lager
    "Kurbelwelle Lager , 99H , A+ 1983->1992 , STD" oder die
    "Kurbelwelle Lager STD, 1275cc, Mpi 1996->2000" oder die
    "Kurbelwelle Lager STD , 1275cc , 1990->1996" ?

    Drin im alten Block waren schon die mit Ölnut in der oberen Schale.

    Danke schonmal.

    Dann hast du bestimmt Korund. Geh zum Nachkaufen aber nicht in den Baumarkt! Da kostet bei uns der 5kg Kanister 15EUR während bei ASIKOS um die Ecke der 20kg Sack 12-14EUR kostet... Musst mal schauen ob du daauch n# Händler um die Ecke hast. die haben dann a von Steel-Shot über Glasstaub/-perlen bis Korund und Walnussschalen alles.

    Hi,
    noch mal zum Sandstrahlen: Was für Strahlmittel nimmst du eigentlich? Hochofenschlacke oder Korund? Weil Ich hab an den neuralgischen Stellen meiner Karosse mit Schlacke angefangen, bin aber nicht so wirklich zufrieden... Bei mir um die Ecke ist da ein Großhändler für Strahlmittel, würde mich mal interessieren bei welchem Zeugs da Preis-Leistung am besten ist.