Beiträge von nerd

    Zitat von darkredstar

    Hallo!

    Ja, es ist leider als Übergangslösung ein HS4-Vergaser montiert.

    Hallo,

    ...dann ist damit EINE mögliche Ursache ev. schon gefunden. Schliesst man die Zündung als Fehlerquelle mal aus, kann ein vollkommen unpassender Vergaser auch "patschen". (Gemisch zurückstossen)

    Einen HS4 auf einem 1300er zu betreiben ist zwar grundsätzlich möglich (aber nicht sinnvoll) und erfordert besondere Massnahmen.
    Feder und Nadel müssen auf den Motor angepasst sein. Sonst wird diese Kombination (auch als Notlösung) nicht richtig laufen.

    Bei der Fehlersuche grundsätzlich immer zuerst da beginnen wo zuletzt etwas verändert wurde. Ich vermute mal, das ist in diesem Fall der Vergaser.
    Ein gebrauchter HIF44 in passablem Zustand sollte sich eigentlich für klein Geld auftreiben lassen.

    Gruss
    nerd

    Hallo,

    viel wahrscheinlicher ist aber, dass a.) zu dünnes Öl drin ist, oder b.) der Öldruckschalter "müde" ist.
    Das heisst, mit dem Motor ist vermutlich alles i.o., aber die Öldrucklampe kommt zu früh.
    Unbedingt diese zwei Sachen kontrollieren, bevor das Öldruckventil verdächtigt wird.

    Gruss
    nerd

    Hallo,

    Versuche mal etwas zusammenzufassen.

    Gern geschehen

    Gruss
    nerd

    Zitat von Cooper D


    Öl wechsel und so hab ich jetzt aber nich gemacht....mache ich alle 10 tkm

    Hallo,

    10'000km sind genau 5000km zuviel, egal mit welchem Öl. (Ich weiss, es steht so in der Betriebsanleitung, aber wenn ein Hersteller Ölwechselintervalle verlängert OHNE auch nur eine Schraube am Motor zu ändern nenne ich das Marketing.)
    Wurde hier auch schon oft begründet weshalb. Zu lange Intervalle sind aber m.E. noch VIEL gefährlicher als "falsches" 10W40 das alle 5tkm gewechselt wird.
    Das ist sparen am falschen Ort, denn die Folgeschäden kosten ein Vielfaches dessen, was ein preiswertes Öl gekostet hätte.

    Gruss
    nerd

    Zitat von Reimar

    Thx für die "guten" Ratschläge - die kann ich mir selber geben.
    Ich bastel schon seit gut 20 Jahren an Oldtimern rum, ich weiß selber genau was ich mir zutraue oder wieviel Zeit ich dafür brauche.
    Im übrigen ist der Mini meine "Möre" die ich eingentlich nur zum Rumschroten habe, die Oldtimer sind mir einfach zu schade zum täglich damit zu fahren.

    Gruß Reimar

    ...werde ich mir merken:

    Erst fragen - "Dringend" - Siehe Überschrift des Threads - wenn die sicherlich gut gemeinten Antworten von mehreren, sicher nicht ganz ahnungslosen Forumsteilnehmern nicht genehm sind - sich beschweren.
    Ich habe sehr grosse Mühe mit Einstellungen wie deiner, lebe aber nach dem Grundsatz "leben - und leben lassen". Wundere dich einfach nicht, wenn gewisse Teilnehmer in Zukunft vornehme Zurückhaltung üben.

    Gruss
    nerd

    Zitat von Reimar

    Doch gerade das ist das Problem, ich habe keine Zeit, eigentlich soll er heute schon wieder laufen, wird wohl aber erst morgen was...

    Hallo,
    Einen Motor sollte man NIE (ausnahme Rennbetrieb= alles oder nichts) unter Zeitdruck überholen, das gibt nur was halbes und das Risiko, dass Du das Ding am Ende nochmal zerlegen musst, ist ziemlich gross. Wenns nicht mehr reicht mit der Zeit, leih dir irgendeine Möhre, damit du mobil bleibst, das ist unter dem Strich einfacher und wahrscheinlich auch billiger.
    Wenn sich z.B. in ein paar Monaten das Vorgelege meldet, wirst du dich ärgern...glaube mir, ich habe da so meine Erfahrungen :)
    Nach einem Nockenwellentausch ist ja ohnehin eine Neuabstimmung angesagt, die auch ihre Zeit braucht, also bloss nicht hetzen, sonst wirds nichts. Ansonsten, viel Vergnügen beim raus- und wieder reinpfriemeln der Stösselbecher.

    Gruss
    nerd

    Hallo,

    Sieht doch gut aus, lass ihn doch so wie er ist.

    Spurverbreiterungen nur wegen der Optik würde ich persönlich nicht montieren.
    Vielleicht die aktuellen Verbreiterungen in Wagenfarbe lackieren lassen? Geschmackssache, aber wenns gefällt.
    Die aktuellen Felgen mit Sportspackverbreiterungen sehen nicht soo gut aus, die sind dafür einfach zu breit.

    Entscheiden musst Du selber, aber technisch gesehen gibt es keinen Grund für Spurverbreiterungen.

    Gruss
    nerd

    Hallo,

    Die Stösselbecher rauszunehmen kann ich mir gerade noch vorstellen - aber die neuen wieder zu montieren? Ich habe mir jeweils die Mühe gemacht und das Getriebe schnell abgeflanscht. Sooo ein Riesenaufwand ist das nun auch wieder nicht. Ganz nebenbei eine gute Gelegenheit, ein langes Ölansaugrohr einzubauen und zumindest die Lager der Vorgelegewelle in Augenschein zu nehmen.

    Ich will damit nicht sagen, dass es nicht möglich ist; für mich macht dieses Vorgehen einfach keinen Sinn. Kenne natürlich deinen Motor, und dessen Vorgeschichte nicht, also Ferndiagnose.

    Gruss
    nerd

    Hallo,

    Hier wirst du fündig: minispares
    Die Teilenummer ist MSSK050, eine Bestellung in GB lohnt i.d.R. nicht, da die Versandspesen einen allf. leicht tieferen Preis gleich wieder auffressen.
    Ich bin überzeugt, dass die meisten deutschen Händler das Ding vorrätig haben.
    Das heisst aber nicht, dass es auch auf deren Homepage zu finden ist, da sich dort glänzendes und leistungssteigerndes besser verkauft ;)

    Gruss
    nerd

    Hallo,

    Erstens ist das synthetische 10er Öl definitiv zu dünn.
    Zweitens kommt man dem Schaltstangen-dichtproblem am besten mit einem speziellen rep.-Kit bei. Es handelt sich dabei um eine Buchse die mittels O-Ring abgedichtet ist. Ist nicht teuer und hat bisher immer geholfen.
    Erhältlich beim Händler des Vertrauens.

    Gruss
    nerd

    Zitat von Räuber

    Hab ich was falsch verstanden????
    Es geht hier doch nur um die in den Motor gesteckten Gelder oder?
    Kann mir jemand erklären wie man über 5000€ in den Minimotor stecken kann?
    Und nein, ich meine nicht als zusammengerolltes Bündel! :D
    Selbst mit bohren, honen, planen, ultrafeinwuchten, nitrieren, neuer Nocke, etc... :confused:


    Hallo,

    Problemlos möglich, KAD 16V oder JackKnight 16V, Querstrom- oder Turbo Umbau etc. die eher extremen Sachen halt.
    Ein gut gemachter Motor, der von Grund auf neu aufgebaut ev. mit Stahl- oder Titanpleueln, Stahlkurbelwelle, etc, und vielleicht noch bleifrei gemacht wird kann schon mal so 3- 4000€ kosten. Wenn dann noch Tuningwünsche dazu kommen, ist es kein Problem, für etwas exotischere Motoren auch 10'000€ auszugeben.
    Es gibt beim Tuning fast keine Grenze nach oben. Irgendwo oberhalb von echten 110- 120 PS beginnt jedes zusätzliche PS an Leistung unheimlich viel Geld zu kosten. Rennmotoren (Sauger) können schon mal um 140PS haben.

    Gruss
    nerd

    Hallo,

    Kann ich so jetzt nicht stehen lassen:
    Der Inno 90L hatte den 998 Cooper Motor ( 12G295 Kopf :eek: ) und hatte 45 PS
    .....das ganze war mit einem 3.9 übersetzten Getriebe verbaut.
    Wer da von "lahm" redet ist nie so ein Auto gefahren .

    Doch, leider hatte ich schon das "Vergnügen"...da wäre auf die schwere Karrosse wohl die drehmomentstärkere 1100er- Maschine auch mit 45PS die bessere Wahl gewesen. Mit einer 3.9er Endübersetzung schneller als 120 km/h (= ca. 5000min-1) zu fahren führt entweder zu einem Motor- oder zu einem Gehörschaden. Der bessere CW- Wert macht vielleicht obenrum etwas wett, aber trotzdem, der 90L war, ich kanns nicht anders sagen, wirklich lahm. Ich kann heute noch nicht begreifen, dass ein Hersteller derart untermotorisierte Fahrzeuge in Umlauf bringt, da die Herstellkosten wohl ziemlich die gleichen sind, ob jetzt 1000er oder 1300er. Die 90er haben wir damals geschlachtet, um an die begehrten 295er Köpfe zu kommen. Leider alle verheizt, keiner mehr übrig :)

    Der DeTomaso , gleiches Auto mit 70 PS 1275 er Motor hat es zu jeder Zeit mit einem Autobianchi 70HP aufgenommen .

    Was ich zu bezweifeln wage...die DeTomasos waren zwar wesentlich spritziger als die 90er, aber die 70PS am Autobianchi waren tatsächlich vorhanden, und entstammen einem anständig (5-fach) gelagerten, sehr drehfreudigen Alu-Triebwerk, Irrtum vorbehalten, kombiniert mit einem 5- Ganggetriebe.
    Eines hatten die Autobianchis bzw. die 112er mit den Innos allerdings gemeinsam: Sie rosteten schneller als sie fuhren. Deshalb sind heute beide selten.

    Also : lahm waren die nie ...und mit 100 PS im DeTomaso konnte man locker gleichstarke Minis überholen ! :D
    CW machts möglich

    Ich bleibe bei meiner Meinung - in meinen Augen - zumindest der 90er - lahm, weil zu schwer für den Motor. Bei mir gehts leider nicht nur geradeaus...
    Der tiefere CW- Wert ermöglicht bestenfalls eine etwas höhere Endgeschwindigkeit auf der (ohnehin meist auf 80-100km/h beschränkten) Autobahn. Aufgrund des höheren Karrosseriegewichts konnten es aber die Metro-Vorläufer, oder wie man sie auch nennen mag, am Berg nie mit einem Mini aufnehmen. In der Ebene - Leichter Vorteil für den deTomaso, am Berg war der Mini klar vorn. Ganz nebenbei; ICH bin in einem Mini noch nie von einem deTomaso, Autobianchi oder von einem Metro überholt worden ;)
    Die Aussage mit den 100PS in meinem letzen Post ist so zu verstehen, dass ich mich durchaus mit einem Bertone od. deTomaso anfreunden könnte, wenn dort mindestens 100 (standfeste) PS eingebaut wären. Dagegen hätte nämlich auch ein um 400 kg schwererer Polo o.ä nichts auszurichten...
    Geistesblitz; Honda 1,6 oder Opel 2,0 kombiniert mit einer DeTomaso- Karrosse = GTI- Killer? :)

    ...war nur eine ganz persöhnliche Stellungsnahme :)

    Isch scho recht...ich hab die Teile immer gehasst, weil sie anstelle des InnoCoopers gebaut wurden, bin deshalb halt etwas voreingenommen - von einem Mini-Ersatz im engeren Sinne kann man ja nicht reden - hätten die Italiener bloss weiter richtige Minis gebaut - gut vermarktet, wäre damit sogar noch ein Gewinn drin gewesen.
    Hoffe die Metro-deTomaso-Bertone- Liebhaber erwürgen mich jetzt nicht gleich. Mittlerweile hab ich die Dinger auch liebgewonnen, auch wenn ich selber keinen haben müsste, wecken sie doch wenigstens nostalgische Gefühle.

    @sleepwalker
    1. Willkommen im Forum
    2. Sorry für OT
    3. Gib uns noch etwas mehr Angaben, dann werden sie geholfen...;)

    Gruss
    nerd

    Bj. 84 - Inno ??? sicher ??? Kein 90L oder sowas?
    Innos wurden bis 76 gebaut.
    Der Nachfolger hiess zwar auch Inno, hatte aber 12" Räder und grössere Scheiben. Die für einen Umbau erforderliche kleinere 10" Bremse würde den erhöhten Anforderungen nicht gerecht.
    Ist es ein 90er Inno sollte zumindest der Einbau eines 1300ers möglich sein. Macht aber auch keinen Sinn, denn damit wird aus einem sehr lahmen Auto einfach ein etwas weniger lahmes, um es einmal vorsichtig auszudrücken.
    Um einen Faustkeil auf Vordermann zu bringen, müssten über 100 Pferdchen an den Rädern reissen, und das wird teuer, in jeder Beziehung.
    (Ist jetzt meine absolut persönliche Meinung, also nur zu :) )

    Gruss
    nerd

    Hallo,

    nm heisst "NewMini" :D :D :D,


    nein, der wird als NM abgekürzt.
    Nm ist die Abkürzung für NewtonMeter, d.h. das ist die Masseinheit
    für das Drehmoment = Kraft (Newton) x Hebelarm (Meter).
    Oder einfach gesagt; je mehr Newtonmeter umso fester ist eine Schraube angezogen. Das "wieviel" hängt vom Durchmesser der Schraube, von der Gewindesteigung und von der Materialqualität ab.
    Wie auch immer, nach "fest" kommt "ab".
    Da gewisse "Experten" auch Mini- Radmuttern gleich stark festziehen wie an anderen Autos, entsteht oben erwähnter Schaden. Dafür kann das Auto nichts!
    Dass du deswegen, und vermutlich noch wegen anderen "Pannen" eine schlechte Meinung über den Mini hast, kann ich zwar nachvollziehen. Ich kann dir aber versichern, dass dir ein grosser Teil deines Ärgers erspart worden wäre, wenn das Auto von Beginn weg in die Hände eines Mini- Spezialisten gegeben worden wäre. Da wird ein Fahrzeug jahrelang nicht, - schlecht, - oder - unfachmännisch gewartet, und am Schluss soll das Auto dafür noch die Schuld tragen? Ist nicht als persönlicher Vorwurf aufzufassen, kommt aber leider viel zu oft vor...dies nur im Zusammenhang mit überdrehten Radbolzen.

    Nun, vermutlich ist ja deine Meinung sooo schnell nicht wieder zu korrigieren. In diesem Fall ist es wohl das Beste, wenn Du vielleicht mal ein paar Fotos und ev. Motor/ Chassisnummer hier reinstellst, damit sich die, die ev. Interesse an einem Schlacht- oder Restaurationsobjekt haben, bei dir melden können.
    Motornummer befindet sich, wenn Du vor der geöffneten Haube stehst rechts auf einem Blechschild hinter dem Generator. (Von Laien auch Lichtmaschine genannt, aber das Ding erzeugt ja gar kein Licht, sondern Strom)
    Fahrgestellnummer vermutlich eingestanzt im Bodenblech auf der Beifahrerseite. Sollte aber (Irrtum vorbehalten) auch auf einem Blechschild irgendwo im Motorraum rumfliegen (VIN= Vehicle Identification Number)
    Auch hier würde ein Bild zumindest die Unterscheidung Einspritzer/ Vergaser erlauben.

    Gruss
    nerd

    Zitat von sizta


    ich habe mittlerweile auch schon auf ein paar homepages hier gesehen, dass da noch viel schlimmer aussehende minis wieder flottgemacht wurden ;)

    gibts eine liste oder so von solchen mini-clubs?

    Hallo,
    Man kann grundsätzlich alles, was irgendwie noch als Mini erkennbar ist, wieder flottmachen. Die Kosten dafür können aber schon mal den damaligen Neupreis um das Doppelte oder ev. sogar Dreifache überschreiten.
    Das lohnt sich dann nur für absolut rare und gesuchte Modelle.
    Bei einem 92er dürfte das nicht der Fall sein.
    Wenn aber nur ein Teil des Unterbodens, ev. die Schwellen oder die Kotflügel dahinoxydiert sind, kann es sich schon lohnen, wenn der Rest noch i.o. ist.

    Dass alle Radmuttern davonfliegen, zeugt wahrscheinlich davon, dass ein "Fachmann" die Radmuttern mit 80-90 Nm angezogen hat, so wie das heute bei modernen Autos üblich ist. Die Mini- Radbolzen hätten aber gern bedeutend weniger, nämlich 58 Nm. Es fahren leider noch viele Minis mit überdrehten Radbolzen herum und ich staune immer wieder, dass nicht mehr passiert.

    Ähm...die Clubs restaurieren nicht - nur deren Mitglieder. Dass man sich gelegentlich hilft, gehört dann dazu. Aber einem Club beizutreten, damit man seinen Mini restauriert bekommt? Hoffe ich habe hier nicht etwas falsch aufgefasst, sonst einfach nicht beachten ;)

    Gruss
    nerd

    Zitat von Alfa-Sz

    Ja danke schonmal, die Suchergebnisse treffen es aber nicht 100%ig. :D
    Hab an ein jüngeres Baujahr, so ab 96 gedacht...Ölwechsel ist ja eigentlich kein Problem (kostet bei Pit Stop 20€?!) und schweissen kann ich auch mal ein paar Teile.
    Wie sieht es denn mit einer Beantwortung meiner restlichen Fragen aus?

    Na, dann mache ich mir mal die Mühe:

    - Spritverbrauch: je nach Gasfuss ca. 6.5 bis über 10 Liter/100km, Meist so um 8-8,5 Liter.
    - Winter: Einen Mini fährt man nicht im Winter, dafür gibts Polos, Clios etc. (persönliche Meinung ;) ) Grundsätzlich ist das Fahrverhalten recht gut, wenn Fahrwerk und Bereifung in ordentlichem Zustand sind.
    - Reparatur und Wartung: Der Mini ist der teuerste Kleinwagen der Welt. (Aber auch der Beste). Teile sind nicht soo wahnsinnig teuer, aber wenn eine Getrieberevision ansteht, kann das ins Geld gehen.
    - Für 4000 Teuros gibs mindestens ein akzeptables Exemplar, einen rostfreien wirst du dafür aber nicht finden. Auch wird er eher älter als neuer sein. (Vielleicht ein Glückstreffer???, aber dafür ist dann doch seeeehr viel Glück erforderlich)
    - Vergaser bis 92 mit 63PS, danach SPI mit 53 und 63PS und ab Mitte 96 MPi mit 63 PS (Alles Werksangaben, die aber in der Tendenz nach unten streuen)
    Die Modelle ab 96 sind elend lang übersetzt, dafür aber auch gaaaanz leise innendrin.
    - Kosten um auf 70 PS zu kommen: Dafür brauchst Du wohl das "Standardmenü", d.h. anständige Auspuffanlage, bei Vergaser ev. mit LCB, dann vielleicht einen K&N, eine HochHubKipphebelWelle und wahrscheinlich einen besseren Zylinderkopf. Fixe PS- Zahlen anzugeben ist schwierig, aber damit sollten 70-75 echte PS drinliegen. Kosten für die Teile beim Händler erfragen.
    - Gewicht: Um 700-800 kg abhängig von der Ausstattung/Modell/ Baujahr.
    - Ölwechsel bitte nicht bei PitStop o.ä. die haben meist keine Ahnung wie man einen Mini richtig anhebt, wo der Ölablasszapfen sich befindet und dass das Gewinde aus Aluminium ist. Vermutlich würde man dir auch das falsche Öl verkaufen, mit dem Hinweis "das verwenden wir immer".

    Ein Mini gehört in die Hände einer MINI- (Fach)- Werkstatt.

    Noch ein kleiner Tipp als ehemaliger Motorradfahrer: gleich mit einer 1000er KAWA zu beginnen mag zwar cool sein, die Erfahrung zeigt aber, dass etwas weniger leistungsstarke Maschinen einen positiven Einfluss auf die Lebenserwartung des Lenkers haben...

    Gruss
    nerd

    Hallo,

    Zur Präzisierung;
    Durch die leuchtende Lampe fliesst der sog. Vorerregerstrom. Dieser hilft dem Generator etwas laienhaft ausgedrückt beim Anspringen. Der Strom fliesst also durch die Erregerwicklung der Maschine und lässt das Lichtlein leuchten. Läuft der Motor, beginnt der Generator Strom zu erzeugen und da nun zwischen Batterie und Generator kein Spannungsunterschied mehr besteht, geht die Lampe aus.
    Fliesst von der Batterie her Strom durch die Lampe beginnt sie wieder zu leuchten und der Fahrer weiss dann, dass die Batterie nicht geladen wird.
    Ist jetzt vielleicht technisch nicht ganz korrekt beschrieben, aber ich hoffe es erklärt einigermassen, wozu die Kontrolleuchte gut ist.

    Gruss
    nerd

    Zitat von Killerbee

    Hallo

    Ich habe da einen chip händler, der mir für 300- 350 Euro einen chip verkaufen will der mir 10 ps mehr bringt und mehr drehmoment. glaubt ihr ist da was gescheites??

    Ps.. hab da noch ne frage. Der Vorbesitzer meinens mini hat immer nur normal benzin getankt und das etwa ein halbes jahr. Kann mir wer sagen wie schlecht das für den motor war??

    Mfg Killerbee

    - Vorgehen beim Chip: Geh zum Händler und mach ihm den Vorschlag, dass Du den Chip kaufst, wenn die versprochene Mehrleistung eintritt. Das heisst Prüfstand, Leistung messen, Chip einbauen, nochmal messen, wenn 10 PS mehr, dann o.k. sonst kein Chip und keine Kosten für dich.
    Wetten dass der Händler nicht drauf eingeht?

    - Minis wollen Super. Wurde NORMAL getankt, kann je nach Belastung und Fahrweise ein Schaden eintreten. Ist das bis dahin nicht geschehen, kannst Du davon ausgehen, dass du Glück gehabt hast. Ich persönlich glaube nicht, dass das einen Einfluss auf die Lebensdauer hat, wenn du fortan Super tankst.

    Gruss
    nerd

    Nachtrag:

    Klarstellung: Gäbe es einen Chip, der wirklich 10 PS mehr bringt, hätten wir ihn alle...(o.k. fast alle;) )
    Obige Antwort heisst nicht, dass NORMAL tanken unschädlich ist, nur damit niemand auf die Idee kommt..

    Zitat von Dariuwasha

    Hallo Stefan,

    Ablaugerei Meier AG in Ratz,
    wobei ich nicht weiß wo das ist, findet mein Routenprogramm nicht.

    Gruß Markus

    Der Ort heisst Rafz, dann klappts auch mit dem Routenplaner :)

    Hier noch die Koordinaten:
    http://www.ablaugerei.ch/kontakt/mainkontakt.htm
    Kenne aber die Firma nicht, Angabe soll nur die Kontaktaufnahme ermöglichen.

    Tipp:
    Wie oben schon gesagt, ist schonendes Entlacken ziemlich teuer und lohnt sich nur bei ganz teuren Autos. (Ausser man will einfach das Beste, dann darf aber Geld keine Rolle spielen)
    Dort wo Rost sichtbar ist mit der Bürste, bzw. mit der Blechschere behandeln.
    Die Farbe an den anderen Stellen mit dem Tellerschleifer anschleifen, bis der Primer/ Füller zum Vorschein kommt. Karrosse muss nicht blank sein. Dabei besonders in Kanten und Ecken sauber arbeiten, also dort wo man mit der Maschine nicht so gut hinkommt.
    Dort wo die Farbe bis heute fast 30 Jahre gehalten hat, kann der Untergrund so schlecht nicht sein. Deshalb reicht dort anschleifen völlig.

    Viel Spass beim Schleifen

    Gruss
    nerd

    Zitat von luci

    "Bürstenverschleiss" ist verglichen mit den Preisen und Risiken einer Reinigung durch einen "Motorenbauer" denke ich absolut vertretbar.
    Nennt es gesundes Mistrauen - meinen Motor gebe ich Keinem.
    Ventilführung und Co. ist ein anderes Thema.

    - Deine Ventilführungen, die eingepresst und aufgerieben werden müssen, würdest Du einem "Motorenbauer" anvertrauen.
    - Eine einfache Motor/Zylinderkopfreinigung traust du deinem "Motorenbauer" aber nicht zu???
    - ganz nebenbei; Eine gute Dremel und die passenden Bürsten kosten auch Geld, und zwar nicht wenig.

    Nun, um ein paar Kröten zu sparen ist bestimmten Leuten jedes Mittel recht.
    Dass aber der "Motorenbauer" gleichzeitig auch noch die Ventile/Sitze/Führungen für klein Geld prüfen kann wird wohl in den Wind geschlagen.
    Du gibst jetzt für Kopfdichtung usw. Geld aus, um nach vielleicht 20tkm festzustellen, dass der Motor durch die Ventilführungen Öl zieht?
    Jeder kann mit seinem Motor machen was er will, aber bitte nicht danach hier im Forum klönen, "jetzt hab ich doch erst...und nun ist die Karre schon wieder hin." Das ist einfach kurzsichtig. Nur meine bescheidene Meinung, man kann auch anderswie glücklich werden. Aber den Motor wieder zusammenbauen ohne oben genannte Prüfungen ist einfach - leichtsinnig.

    Gruss
    nerd