Beiträge von Mini Jet Black

    Das originale rechte Stehblech ist ohne Anbauteile.
    Also musste ich den Halter für den Motorhaubenaufsteller vom alten abtrennen und am neuen anschweißen.
    Zudem musste noch Bohrungen für das Typenschild gebohrt werden und einige Bohrungen, die bei neueren Mini's benötigt werden, zugeschweißt werden.

    Alt und Neu:

    Den Halter einmessenn fixieren und festpunkten:

    Nun kann ich den Innenkotflügel anpassen:

    Andere Seite auch:

    Und jetzt sieht man mal wieder Mini. Das ist sehr motivierend!!! :biggrin:

    So, das war's erstmal wieder.
    Wünsche einen schönen Abend!

    Auf zur Instandsetzung des inneren Scheibenrahmens rechts:

    Etwas zog der Rost zur Mitte hinein. Es war nicht viel, daher habeich es etwas geöffnet und dann konnte den Rost leicht entfernen:

    Dann das genze wieder zusammengepunktet:

    Und auf zur linken Seite:

    In der Mitte gab es auch kleinere Rostfraßstellen, aber nicht schlimm. Mit einem Kupferblech habe ich die Fraßstellen wieder aufgefüllt:

    Nun werden die Reste der Innenkotflügel auch abgenommen und die Anlagestellen gründlich gereinigt und gestrahlt:

    Zwischendurch schonmal den Vorderachsrahmen und das neue Frontblech angepasst:

    Ich muss aber feststellen, dass die Traverse auch in einem sehr gutem Zustand ist.

    Den linken Halter für das Schanier der Motorhaube musste ich abnehmen, da darunter schon zuviel Rost war.
    Darunter habe ich dann alles gründlich gestrahlt und den Halter wieder angesetzt:

    Auch die Feuerwand im Bereich des Kupplungsgeberzylinders habe ich gestrahlt:

    Puh, dass war Arbeit...

    ... weiter geht es mit dem Windleitblech...

    Erstmal die Abstände messen und gleich auf dem Dach notieren:

    Und wieder Schweißpunkte aufbohren und abtrennen:

    Und ab:

    Dahinter dann auch wieder schöne Rostnester:

    Auch am linken Innenkotflügel heißt es dann wieder Schweißpunkte aufbohren:

    Und abnehmen:

    Auch hier bei der A-Säule wieder die gleiche Stelle. Aber im Inneren kein Rost, erfreulich.

    Verschleifen, Strahlen und grundieren:

    Hallo,

    wollte mal wieder einige Bilder reinstellen.

    Vielen Dank für das Lob und danke für die Links, auch schöne Arbeiten dort.

    Langsam komme ich bei den vielen Bildern leicht durcheinander...
    Bevor ich den linken Schweller anging, habe ich die Front entfernt und die A-Säulen sowie den Frontscheibenrahmen instandgesetzt.

    Bevor es aber an der Front weiterging, habe ich den Mini ersteinmal ausgesteift.

    Nach dem Abnehmen der Kotflügel sieht man, dass die Kotflügel original mit 7 Schweißpunkten mit dem Windleitblech verbunden sind.
    Daher werde ich, auch aus Korosionsschutzgründen, diese Stelle später verlöten. Ich habe das in dem Aufbaubericht von JumboHH gesehen und werde es auch machen. Aber dazu später mehr...

    Hier das Bild vor dem Abnehmen der Innenkotflügel:

    Dann die ganzen Schweißpukte aufgebohrt:

    Von Innen dokumentiert, wie der Innenkotflügel original verschweißt ist:

    Und dann das erste Teile abgenommen:

    Soweit ist die A-Säule noch in einem guten Zustand. Innen ist kein Rost! Ich werde "nur" die verosteten Stellen auswechseln und den Rest strahlen und versiegeln:

    Verschliffen:

    Gestrahlt:

    Und grundiert:

    Hallo,

    ich wollte mal fragen, wie die Verbindung der Luftdüsen hinter dem Armaturenbrett in einem Mini ab Werk ist?

    Hat da jemand vielleicht ein Bild oder so?

    Bei mir ist über den gekrümmten Teil der Luftdüse ein stück Schlauch drüber, der mehr oder weniger gut in das Teil in der Spritzwand geht.


    Vielen Dank schonmal

    Grüße

    Hallo zusammen,

    weiter geht's mit der Instandsetzung der Falzleiste der rechten Seitenwand. Hier wird später der Schweller mittels Punktschweißen angesetzt.

    Ansetzen,

    veschweißen,

    und verschleifen.

    Dann die zweite Stelle.

    Anpassen

    und verschweißen.

    Es wurde natürlich noch verschliffen. Leider kein Foto gemacht.

    Moin Horzi,

    vielen Dank für das Lob.

    Genau das meine ich unter Punkt 8. Diese Passcheiben gibt es in vielen Dicken. Damit kann man das axiale Spiel gut einstellen. Ich musste aufgrund des geringen Betrages 30 Stück kaufen. Habe mich für 0,2mm entschieden.

    Sorry im Nachgang für die vielen Schreibfehlerchen. Habe es gestern abend nicht noch einmal durchgelesen. Hätte ich mal...
    Naja, ich hoffe dennoch es hilft dem einen oder anderen.

    Schönen Sonntag.

    Moin,

    ich habe mal einen Beitrag hochgeladen, wie ich die Lager wechsel. https://www.mini-forum.de/showthread.php…inge-neu-lagern

    Du benötigst in jedem Fall eine Reibahle mit entsprechend langem Schaft (die Reibahle muss in dem anderen Lagersitz geführt werden, damit die Buchsen später fluchten). Es gibt diese ab und an in der Bucht.
    Ansonsten kann man sich auch anders behelfen.

    Einfach mal an einer Schwinge testen. Im schlimmsten Fall ist halt der Rep.Satz Schrott.
    Jedoch sollte etwas handwerkliche Begabung vorhanden sein.

    Grüße und Erfolg

    Moin,

    ich habe mal einen Beitrag hochgeladen, wie ich die Lager wechsel. https://www.mini-forum.de/showthread.php…inge-neu-lagern

    Du benötigst in jedem Fall eine Reibahle mit entsprechend langem Schaft (die Reibahle muss in dem anderen Lagersitz geführt werden, damit die Buchsen später fluchten). Es gibt diese ab und an in der Bucht.
    Ansonsten kann man sich auch anders behelfen.

    Einfach mal an einer Schwinge testen. Im schlimmsten Fall ist halt der Rep.Satz Schrott.
    Jedoch sollte etwas handwerkliche Begabung vorhanden sein.

    Grüße und Erfolg

    5. Alles penibel reinigen
    Bevor nun das neue Nadellager eingestzt wird, sollte alles gereinigt werden. Die Nadeln reagieren sehr empfindlich auf Sand oder Metallspäne.

    6. Fettrohr einsetzen
    Ja, ein wahrlich wichtiger Schritt, ärgerlich, wenn es vergessen wird.:scream:
    Ich nehme Fettrohre aus Metall. Auch hier im Forum erhältlich.

    7. Nadellager einsetzen
    Das neue Nadellager presse ich mit der neuen Welle ein. Dazu setze ich die Anlaufscheibe auf die Welle und fixiere diese mir der Mutter. Dann die Welle vorsichtig einführen und darauf achten, dass das Fettrohr nicht verkantet. Nun das Nadellager bis zum Anschlag einpressen. Es geht auch mit einem Schonhammer.

    8. Welle einetzten und das axiale Spiel prüfen
    Wichtig ist auch ein radiales Spiel der Welle. Dazu die Welle mit den Anlaufscheiben einetzten und die Muttern festziehen. Die Welle sollte sich nun mindestens 0,1mm hin und her bewegen lassen. Sollte dies nicht der fall sein, können gehärtete Distanzscheiben unter die Anlaufscheiben gelegt werden. Diese gibt es in verschiedenen Abmaßen bei jedem Maschinenbauunternehmen (z.B. Firma Lipphold in Hamburg) oder im Internet. Eine andere Möglichkeit wäre das Abdrehen der Anlaufscheiben. Dabei muss natürlich im Bereich der Welle ein Absatz stehen bleiben.
    Ich weise hierbei darauf hin, da es bei der Nachbauqualität leider zu klemmenden Wellen kommen kann. Ich arbeite dabei mit gehärteten Scheiben im Maß DIN988 PS 12x18x0,2.

    9. Welle einsetzen, fetten und fertig.

    4. Nadellager entfernen
    Wenn die neue Bronzebuchse aufgerieben ist, entferne ich das alte Nadellager. Dazu habe ich eine dicke Unterlegscheibe auf den Außendurchmesser des Lagers abgedreht und zwei Seiten flach gefeilt. Somit kann die Scheibe durch das Nadellager geführt werden und dahinter aufgerichtet werden (gebe zu, etwas fummelig). Von der anderen Seite stecke ich einen Metalldorn, der in das Loch der Unterlegscheibe fixiert wird. Nun kann das Nadellager ausgepresst oder geschlagen werden. Bei letzteres sollte der Metalldorn im Bereich der Bronzebuchse mit Kreppband abgeklebt werden, um eine Beschädigung der Bronzebuchse zu vermeiden.

    2. neue Bronzebuche einpressen
    Das mache ich mit einer Gewindestange M16 und großen Unterlegscheiben. Klappt ganz gut. (leider kein Bild gemacht. War im Arbeitswahn ;-))

    3. neue Bronzebuche auch das Maß der Welle +0,1mm aufreiben
    Mit einer Reibahle (Arbeitsbereich 18-21mm) wird die neue Buchse aufgerieben. Ich lasse dabei das alte Nadellager noch drin, es dient dabei als Führung für die Reibahle, damit die Buchsen später fluchten. Die Reibahle muss entsprechend lang sein. In das alte Nadellager stecke ich eine gedrehte Alubuchse, die den Schaft der Reibahle führt.
    Nun immer Stück für Stück und immer wieser messen reiben. Ich benutze dazu eine Bügelmessschraube (Messen der Welle) und eine Innenmessschraube (Messen der Buchse). Es geht aber auch ein Messschieber. Da meine Reibahle 5 Schneiden hat, hat ich immer nur die Buchse messen und über die Skala der Reibahle das nächte Maß einstellen.

    Hallo,

    vor kurzem habe ich mal wieder Schwingen regeneriert und das ganze mal Schritt für Schritt dokomentiert.

    Das Werkzeug:

    Die Vorgehensweise:
    1. Bronzebuche entfernen:
    Mit einer Druckluftsäge säge ich die Bronzebuchse 2 mal in einem Abstand von 10mm ein (Achtung, nicht zu tief, sonst wird der Lagersitz beschädigt!). Mit einem kleinen Meißel hämmer ich den Streifen vorsichtig bis zur Hälfte der Buchse um. Nun ist die meiste Spannung aus der Buchse genommen und kann mit der alten Welle ausgetrieben werden.
    Ich weiß, es gibt Innenlagerauszieher. Die günstigen halten leider nicht lange und alles andere ist mir zu teuer. Mit etwas Vorsicht geht es auch so.

    Die alten Fettrohre. Glück gehabt, noch nicht aufgeplatzt.

    Moin,
    du meinst meine Restauration?
    Ja, aber es hat sich gelohnt. Gutachten ergab Note 1. :D
    So wusste ich auch wo dieser Halter hinkommt. Hatte auch Probleme damit. Musste mir nach dem Lackieren einige Bilder anschauen, wo der hinkam.

    Werde demnächst auch mal wieder Zeit finden meinen Bericht weiterzuschreiben.

    Grüße

    Moin,
    du meinst meine Restauration?
    Ja, aber es hat sich gelohnt. Gutachten ergab Note 1. :D
    So wusste ich auch wo dieser Halter hinkommt. Hatte auch Probleme damit. Musste mir nach dem Lackieren einige Bilder anschauen, wo der hinkam.

    Werde demnächst auch mal wieder Zeit finden meinen Bericht weiterzuschreiben.

    Grüße