Beiträge von Vaku

    Den Umbau halte ich nicht wirklich für zielführend. Es geht ja nur um das Prinzip der Motorsteuerung und da gibt es eine Menge Dinge, die beim Mini mehr Probleme machen und Zeit kosten.

    Fraglich ist neben der Elektronischen Zuverlässigkeit ja auch vor allen die mechanische Zuverlässigkeit des (gebrauchten?) Spender-MPI.

    Wenn der Vergasermotor jetzt ansich gut läuft, würde ich alles, was potentiell Ärger machen kann, als Ersatzteile ins Lager legen. Bereits abgestimmter Vergaser, Zündanlage, Flüssigkeiten, Filter. Bei Problemen dann einfach die Verdächtigen Teile großflächig tauschen und die genaue Fehlersuche erfolgt später, wenn Zeit dafür da ist.

    Ansonsten doch einfach für die nächsten 2 Jahre irgendwas anderes kaufen, leihen, leasen, um von A nach B zu kommen. Vermutlich günstiger als ein brauchbarer Spender-MPI.

    Auch mal auf verkokte Zündkerzen und Benzindruck prüfen. Das war bei meinem SPI die Ursache für dieses Phänomen. Zwischendurch war auch immer alles wieder normal, weswegen man nicht direkt an sowas gedacht hat.

    Ich weiß nicht, wie es in Österreich ist,

    aber die 5,5ET20 unter Serienverbreiterung habe ich in Deutschland schon vor 10 Jahren beim "Spezial-TÜV" nicht eingetragen bekommen. Vielleicht aufgrund der Tieferlegung, musste die gesamte Verbreiterung "entkernt" werden und der Kotflügel bis an die Verschraubung der Verbreiterung ausgeschnitten werden.

    Definitiv nicht plug-and-play, aber gut machbar.

    Heutzutage, selbst wenn es jemand einträgt, legen sie dir das Auto still, wenn es bei einer Kontrolle als nicht konform auffällt. Die Eintragung ist also eher wertlos.

    Es fährt sich auch unkomfortabler als die Serienräder. Bei viel Negativ-Sturz, der für die Radabdeckung notwendig ist, leidet das Fahrverhalten bei Nässe spürbar.

    Entsprechend würde ich es lieber bei 5" Breite belassen.

    Ventil(e) klemmen - keine Verdichtung - keine Verbrennung - Lamda zu fett - Drehzahl fällt ab.

    Das war auch meine letzter Erklärung für den Fehler, aber wenn ich keine Verbrennung habe ist der Lambdawert zu hoch da Sauerstoff im Abgas ist und nicht zu niedrig, habe mal zwei Zylinder von der Zündung getrennt und der Lambdawert ist gestiegen hab dazu auch ein Logfile.

    Der Mini ist ja gar kein Diesel fällt mir da mal ein... auch ohne Verdichtung ist ja brennbares Gemisch und ein Zündfunke da. Das Gemisch wird also mindestens teilweise verbrannt und würde dabei auf Dauer erheblichen Schaden an Ventilen und -Sitzen hinterlassen.

    Merkwürdig, dass es hier gleich zwei Leute mit diesem Kit und ähnlichen Problemen gibt...

    Und super, dass es hier im Forum Logs zu sehen gibt, auch wenn diese hier erstmal unauffällig scheinen.

    Ist das vielleicht ein thermisches/mechanisches Problem, wie klemmende Ventile bei hohen (Abgas-) Temperaturen durch falsche Passung?

    Ventil(e) klemmen - keine Verdichtung - keine Verbrennung - Lamda zu fett - Drehzahl fällt ab.

    Man könnte sich mal die Ventilschäfte im Abgasbereich ansehen.

    Oder die Abgastemperatur messen und mit dem Auftreten des Problems abgleichen.

    Auch nochmal den Kabelbaum Richtung Einspritzung prüfen und ggf. mal auspinnen und neue Kabel provisorisch verlegen?

    Das Problem scheint ja definitv abhängig von der Temperatur des Motors bzw. im Motorraum zu sein.

    Nach dem ganzen schon betriebenen Aufwand vielleicht einfach in zwei Kopfdichtungen investieren und nochmal das alte Setup aufbauen und vergleichen?

    Ist ja relativ schnell umgebaut (Kopf mit Kipphebel, Zündkerzen) und man kann sich den neuen Kopf auch nochmal genau ansehen,

    Hey Nick,
    great project and so thanks a lot for sharing it!
    Looks like you are almost ready for a test run? Eichenbühl Hillclimb 8/9th Sep is just around the corner. :cool:

    I like that thermostat housing/addtl engine mount. Any info on it?

    Spur/Sturzkit einbauen, Einstellen lassen -mit guten/frischen Lagern-, dann außerhalb des tragenden Bereiches (z.B. in der obersten, in FR hinteren Ecke) ein Loch für einen 4er Spannstift bohren und fertig.
    Durch die geriffelten Platten und die Bohrung verstellt sich nichts mehr und man kann das Ganze auch zerlegen und wieder zusammen bauen, ohne vorher die Lage der Platten bzw. nachher das Fahrwerk zu vermessen.
    Eigentlich verstellt man die Hinterachse ja auch nicht mehrfach- und wenn doch kann man immer noch zuschweißen und neu bohren...

    Geringer Aufwand:
    1. Vollständiger Service mit Zündkerzen, Luftfilter, Benzinfilter(!) - Grundlagen müssen stimmen
    2. Auspuff je nach persönlichem Geschmack RC40 oder Bastuck (gibt hier genügend Informationen zu den jeweiligen Modellen) - Vermutlich keine spürbare Leistungssteigerung, wird nur durch den besseren Klang suggeriert

    Mittlerer Aufwand:
    3. Bearbeiteter Zylinderkopf z.B. von MED mit größeren Ventilen und bearbeiteten Kanälen, Hochhubkipphebelwelle und bearbeitete Ansaugbrücke - deutliche Leistungssteigerung (habe leider Leistungsmessung, aber die erreichte Vmax auf ebener Strecke lag ca. 10km/h höher als vorher)

    Großer Aufwand:
    4. Kürzere Endübersetzung, je nach gewünschtem Drehzahlniveau 2,95; 3,1 oder 3,44; Differenzialbolzen gegen verbesserte Version tauschen, Kupplung falls nötig erneuern - Motor und Getriebe müssen ausgebaut werden
    5. wenn der Motor schon draußen ist, andere Nockenwelle z.B. SW5
    6. Fächerkrümmer
    7. Hubraum vergrößern

    Empfehlung:
    Wenn Motor und Getriebe aktuell noch in gutem Zustand sind und man keine Möglichkeit hat, Motor und Getriebe selbst auszubauen, wäre es wirtschaftlich Punkte 1-3 selbst durchzuführen.
    Früher oder später muss der Motor sowieso raus, dann kann man über die weiteren Punkte nachdenken. Bei Punkt 7 stehen die Kosten allerdings in keinem Verhältnis zur gewonnen Mehrleistung.

    Nabend,

    da wir es wohl nicht zum IMM schaffen werden, sind 2 Tickets abzugeben:

    International Mini Meeting 2014
    Weekend Ticket Adult (Aged over 12 years) Very Early Bird £55.00

    Beide zusammen für 140€. Aktuell kosten Tickets £70.00, also knapp 90€ pro Stück.

    Dazu gibt es als .pdf eine Kaufbestätigung, damit es keine Probleme beim Check-In wie z.B. in Ungarn 2012 gibt, weil ein anderer Name auf dem Ticket steht.

    Verkauf erfolgt nicht einzeln.

    Standardursachen:

    Unterdruck (MAP)- Sensor defekt, bzw Kabel beim Einbau beschädigt worden..
    - Kabelbaum kann man mittels Schaltplan durchmessen
    - Sensor nur am Testbook zu überprüfen

    Benzindruck zu niedrig
    - Benzinfilter verstopft
    --> Austauschen (auch auf Verdacht, meist ist er ja ohnehin schon etwas älter)
    - Benzinpumpe liefert nicht genug Druck
    --> In vielen Werkstätten gibt es Manometer, die man zwischen die Schnellkupplungen klemmen kann. Oder selber bauen. Mindestdruck steht hier im Forum irgendwo und ist absolut kritisch für einwandfreien Motorlauf.
    - Benzindruckregler defekt
    --> Unterdruckschlauch abziehen und testen, ob Verbesserung eintritt.

    Ein defekter Mapsensor macht sich meist nur durch schlechten Motorlauf bemerkbar, nicht durch Fehlzündungen.

    Bei meinem MPI lagen, ebenfalls nach Motorumbau (zuvor alles gut) nur 0,3 bar weniger als der Mindestbenzindruck an und der Motor produzierte massiv Fehlzündungen; an Fahren war nicht zu denken.

    Benzinfilter und Druckregler getauscht, da diese mehrfach vorhanden waren: Leichte Verbesserung. Letztlich lief es aber erst mit Tausch der Pumpe wieder gut.

    Benzinpumpe und MAP-Sensor auf Verdacht zu tauschen ist etwas kostspielig, daher sollte der Wohnort angegeben werden, damit entsprechende Anlaufstellen für diese Probleme in der Umgebung genannt werden können. (sh. auch Testbook-Thread hier im Forum)

    Dann gibt es da noch die fehlerhaften Masseknotenpunkte im Kabelbaum, die man überprüfen/nachlöten kann. Auch hier im Forum zu finden.

    Auch wichtig! Im Werkstatthandbuch ist die Zündreihenfolge falsch angegeben. Die oberen beiden Anschlüsse gehen zu den mittleren Zylindern, die unteren beiden zu den äußeren Zylindern (welcher Zylinder genau ist egal, da "Waste-Spark").

    Viel Erfolg!