Das habe ich offen gesagt nicht probiert - zumindest noch nicht. Wenn sich allerdings kein Interessent findet, wäre das die nächste Maßnahme.
Klaus
Das habe ich offen gesagt nicht probiert - zumindest noch nicht. Wenn sich allerdings kein Interessent findet, wäre das die nächste Maßnahme.
Klaus
Hallo!
Völlig richtig - wenn ich denn Smith-Instrumente hätte! Blöderweise ist das leider nicht der Fall - der Mini ist Bj. 90, Smith-Instrumente wurden justament ab 1990 nicht mehr eingebaut. Das muß wohl bei meiner ersten Anfrage zum Thema Tankuhr/Wassertemperaturanzeige entwas untergegangen sein. Der Hersteller ist ja auf den Instrumenten nicht (zumindest nicht im eingebauten Zustand sichtbar) vermerkt.
Deute ich die Angaben, die ich fand, richtig, so war mit Smith zum Jahre 1989 Sense, ab da Nippon-Seiki. Ich war bei der Bestellung in Verbindung mit der Freude darüber, zu wissen, was dem Kleinen denn fehlt (sprich: Warum er mit mir nicht über Benzin und Wassertemperatur kommunizieren möchte), etwas zu euphorisch.
Demzufolge liegt ein Orginal-Smith-Ersatzteil jetzt neben meiner Tastatur, mit dem ich nix anfangen kann...außer verkaufen.
Klaus
Ein Hallo in die Gemeinde...
Man muß das Wort rückwärts lesen - die korrekte Schreib- und Leseweise dieses Wortes treibt mich schön langsam gen Wahnsinn...
Umständehalber (*grummel*) hätte ich hier einen orginalverpackten, frisch von Limora gelieferten und für mich leider völlig unbrauchbaren Retnatsnoksgnunnaps (war nie eingebaut, da ich blöderweise das falsche Teil bestellt habe) abzugeben.
Preis lt. Katalog Limora war irgendwas um die 35 Geld (ohne VK), 28 Geld zzgl. VK (vermutl. Briefporto) erscheinen mir fair.
Klaus
*ERFOLG*
Wie "HOT" und "Allbrit" schon geschrieben haben - die Nieten (oder besser: deren Reste) waren in der Tat mal da; deren Fragmente habe ich auch entdeckt. Ein Vorbesitzer hat die Leiste tatsächlich mit einem mir unbekannten Klebemittel befestigt; war eine ganz schöne Fummelei, die Reste runterzubekommen - aber: Freude über Freude; der Falz ist gesund; kein Rost - das war alles nur alter Staub/Dreck.
Die neue Leiste ist drauf - und Kerstins Grinsfaktor hat wieder zugenommen!
Grüße aus München,
Klaus
Hallo und guten Abend in die Mini-Gemeinde!
Nachdem ich ein paar harte Tage außerhalb der Heimat verbracht habe, bin ich nun wieder (zwar ausgelaugt und fertig, aber glücklich) daheim und habe sage und schreibe ein paar Tage Zeit, um mich um Kerstins heißgeliebten Mini zu kümmern.
Vor meiner Abreise hatte ich noch bei Limora Teile bestellt, die zwischenzeitlich auch geliefert wurden. U. a. auch die Zierleiste für die Beifahrerseite Einstieg/Schweller (zur Zuordnung: Best-Nr. 306919). Das Teil, was in Fragmenten noch am Mini war, machte keinen sehr fitten Eindruck mehr.
Also heute runter mit dem festen Ansinnen, das Teil auszutauschen - müsste ja ganz einfach gehen (am Dach haben wir das ja schon getestet); denkste.
Die (vermutlich orginale) Zierleiste ließ sich nur stückchenweise entfernen und hängt auch noch zum Teil an dem Falz. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, daß das Orginalteil mit der Karosse, bzw. dem Falz verbacken ist. Einen Großteil des Altteils habe ich abbekommen, aber es sind noch einige Brocken/Stücke drauf, die ich eigentlich weghaben möchte - sonst passt ja auch das Neuteil nicht. Gibt es da irgendeinen speziellen Trick, bzw. werden diese Zierleisten wirklich angeklebt (den Eindruck habe ich bei der Altleiste)? Der Falz ist leicht mit Flugrost übersät und natürlich hat sich Dreck abgelagert - nun meine Fragen:
a) gibt es den ultimativen Trick, die alte Leiste rückstandsfrei zu entfernen?
b) sollte der Untergrund vor dem Anbringen der neuen Leiste vorbehandelt werden?
c) wird die Leiste festgeklebt? Wenn ja - mit was (Empfehlung)?
Anfängerfragen - schlimm...ich weiß...:-(
Trotzdem danke für die Hilfe schon im Voraus!
Klaus
Hallo Mini-Gemeinde!
Der Kleine schlägt sich enorm wacker! Ohne einzelnen Autoren recht geben zu wollen - meine Vorliebe hat immer noch einen Stern und dabei bleibts; aber zugeben muß ich schon: Der Mini hat was! Kleine Testfahrten habe ich absolviert und ich bin schon angetan. Vom Zweitmini sind wir zwar noch weit entfernt; aber er hat seine Reize! Kein Bolide für die Autobahn; ganz sicher nicht - aber in der Stadt zum räubern wirklich genial. Die nahezu direkte Lenkung macht Freude, er ist unglaublich handlich und direkt.
Wie bereits berichtet verlief die Fahrt von Straubing nach München ohne Probleme, am Samstag gings von München rd. 270 km gen Norden und wieder zurück - auch optimal!
Heute war dann Mini-Belohnungstag; zuerst Wäsche und dann knapp 2 h Lackauffrischung/Politur/Kunststoffreinigung/Innenraumpflege.
Kerstin und ihr Mini nach der Lackpflege
Ab Montag mittag/nachmittag bin ich dann für eine Woche in Koblenz im DB Museum (da gibts auch Klassiker; allerdings schienengebunden und mit 126 to ein paar Gramm schwerer!) - sobald ich wieder da bin, kommt der Kleine dann zur Werkstatt; die Mängelliste liest sich schon ganz ordentlich:
- Anzeige Wassertemp. und Tank o. F. (Fehler dank Forum bekannt; Teil bestellt)
- Hupe o. F.
- Nebelschlußleuchte o. F.
- Innenbeleuchtung Wackelkontakt (riecht nach einem Bad in Kontaktspray)
- Auspuff schlägt gegen Mitteltunnel
- Ansaugluftvorwärmung (Metallschlauch) fehlt
- Luftfilterkasten und Luftfilter tauschen
- Loses Masseband im Motorraum
- Anzeige Blinker rechts o. F.
- Blinkerrückstellung prüfen
- Türverriegelung innen o. F.
- Heckscheibenheizung prüfen (Anzeige im Schalter o. F.)
- Öl und Ölfilterwechsel (natürlich 20 W 50!)
- Ventilspiel prüfen und ggf. einstellen
- Kostenvoranschlag für Rostentfernung (und zwar gründlich und komplett!)
- alle mechanischen Teile (z. B. Bremse, Federn, Stoßdämpfer usw.) überprüfen lassen - rundweg also: große Inspektion
o. F. = ohne Funktion
Sofern das der Mann von der Werkstatt nicht anders sieht - größtenteils "Kleinkram" (bis auf den Karosserieteil - Rost - vielleicht). Dann gehts weiter mit der optischen Sanierung; die Dachzierleisten waren schon vor der Wäsche eher Makulatur; da hats dann in der Waschanlage noch ein Teil weggefetzt - mir steht der Sinn nach einem Holzarmaturenbrett (Kerstin ist da auch ganz scharf drauf!), vielleicht noch ein schickes Holz-Volant...;)
Außerdem steht eine Fettpresse auf der Einkaufsliste, in weiser Voraussicht habe ich schon Ersatzsicherungen ins Auto gepackt, Ersatzlampen brauchts noch. Gibt es eigentlich eine Empfehlung für den ultimativen Wagenheber für unterwegs? Und - nächste Frage - für die Felgen, die man auf dem Bild sieht, gibt es wohl Deckel. Auf die erste Recherche hin sind die aber wohl nicht lieferbar...:( Wenn da jemand vier Stück zuviel hat...HER DAMIT!
Grüße aus München,
Klaus & Kerstin
Vielen Dank für den Tipp - die Seite habe ich übrigens auch schon gefunden; an Limora scheint man als "Technikbeauftrager für Mini" (in den Job muß ich erst noch reinwachsen...;-)) kaum vorbeizukommen.
Bei der Gelegenheit habe ich gleich noch ein paar andere Sachen mitbestellt - muß sich ja lohnen, wenn der Lieferant kommt.
Nebenbei: Die Fahrt nach München vom Fahrzeugstandort aus (ca. 130 km) verlief (bis auf die genannten Ausfälle der Meß- und Tröttechnik) ohne nenneswerte Probleme. Das Scheibengebläse ist offensichtlich von Haus aus eher mau und etwas unterdimensioniert und lässt die Anschaffung eines Vileda-Scheibenklar-Schwamms wohl angezeigt sein; irgendwie ist die Auspuffaufhängung malade - zumindest schlägt der Topf bei Lastwechsel/langwelliger Fahrbahn gegen den Mitteltunnel; eine Fahrt auf eine Bühne sollte das genaue Problem ans Tageslicht bringen. Bei der Probefahrt ist das nicht gewesen - zumindest lt. Kerstin; schließlich ist das ihr Wunsch, ihr Wille, ihr Mini; demnach war die Probefahrt auch ganz klar ihr Ressort.
En passant gefragt - ein ganz normaler, nicht getunter oder sonst irgendwie leistungsgesteigerter Mini wie der von Kerstin - was sollte der normalerweise auf der Autobahn (Gerade/Ebene) bringen? Mit 2 Personen - oder vielleicht eher 1,5? Kerstin hat keine 56 kg, ich dafür so um die 90 - und leichtem Hügel voran geht die Drehzahl schon ganz schön runter und der Tacho folgt in vorauseilendem Gehorsam (ein völlig neues Erlebnis, sich in der Steigung von einem LKW überhohlen lassen zu müssen!). Im Schein sind 133 km/h eingetragen, die bringt er auch in der Ebene.
Danke nochmals für die prompte und schnelle Hilfe!
Klaus (und natürlich auch Kerstin, die mit dem Adlersuchsystem an diesen Zeilen wahrscheinlich 2 h lang tippen würde)
DONNERWETTER!
Ich bin tief beeindruckt - das Problem scheint gefunden; besagter Konstanter müsste es sein, da die beiden Leuchten funktionieren.
Ich traue mich ja fast nicht fragen - aber wo sitzt das Trumm und wie schauts aus - so in etwa?
Vielen Dank auch und gerade von Kerstin!
Klaus
Ahhh-ha! Das klingt doch schon nach einem verdächtigen Kandidaten als Verursacher...
Es ist ein Mini Mayfair, EZ 11/90; Vergaser.
Klaus
Öhm - nein.
Tacho links, dann Sprit/Thermometer und den beiden Kontrolleuchten (rot und orange), rechts Drehzahlmesser.
Klaus
Liebe Forengemeinde!
Nun ists also vollbracht - nach einigen Schwierigkeiten auf der Zulassungsstelle (längere Geschichte) hat Kerstin nun ihren geliebten Mini!
Prompt stellt sich natürlich ein Problem - oder genauer: mehrere Probleme. Wenn mich aber mein technischer Sachverstand nicht trügt, so haben die unmittelbar etwas miteinander zu tun. Fahren tut der Kleine wie eine 1 und das "Sportwagengefühl" in Sachen Sound und Abstimmung stimmt wirklich.
Direkt nach der Übergabe wollten wir Kerstins neueste Liebschaft natürlich betanken; also auf - den Tiger in den Tank packen. Allerdings schaltete die Zapfpistole sofort ab; kommt vor, also neuer Versuch, wieder *klack*. Ein Blick in den Tankeinfüllstutzen erklärt das Phänomen: Die Zapfpistole arbeitete völlig korrekt - der Tank war voll! Blöderweise sagt aber die Spritanzeige im Armaturenbrett leerer als leer. Im gleichen Rundinstrument befindet sich auch die Kühlwassertemperaturanzeige - irgendwann sollte sich der Zeiger ja trotz arktischer Außentemperaturen mal nach oben bewegen; tut er aber nicht. Sicherheitshalber mal rangefahren und nach dem Wohlbefinden des Kühlers/Motor geschaut: Alles bestens, nur dieser Zeiger will sich wie sein Bruder von der Benzinfront nicht einen Milimeter bewegen. Und noch ein Dienstverweigerer im Armaturenbrett - das Lämpchen für den rechten Blinker blinkt nicht, obwohl die Blinker am Fahrzeug alle das tun, was sie sollen.
Kurzum - es hapert ein bißchen mit den Kontrollinsturmenten. Da mir Lucas, der Erfinder der elektrischen Finsternis durchaus ein Begriff ist und besagte Anzeigegeräte ja auch etwas mit Strom zu tun haben, vermute ich, daß der Haken irgendwo in der Abteilung zu suchen ist - nur wo? Achja; tröten tut er auch nicht, der Kleine. Der Rest (alles getestet) funktioniert aber genauso, wie er soll - vom Bremslicht bis zur (überaus putzigen) Waschanlage für die Scheiben über die Instrumentenbeleuchtung usw.
Ohne den Wissenden, die sich ob des Problems wahrscheinlich gleich an die Strin patschen ("Oh Mann, der weiß aber auch garnix!"), vorgreifen zu wollen - ich glaube fast, daß es ein absolut simples Problem ist - Stecker/Kontakt o. ä.; nur welcher?
Danke schon für eure Hilfe im Voraus;
jetzt gehts bald ab mit 80 in die Heimat!
Klaus
Soooooo...erstmal herzlichen Dank für die freundliche Aufnahme; heute wars soweit - Weltreise in die Nähe von Straubing; Geldübergabe, Papiere abholen, zurück nach München. Morgen dann der mit Sicherheit erquickliche Gang zur Zulassungsstelle (Wunschkennzeichen) und eine erneute Reise nach bayr. Sibirien. Wenn ich alles richtig gemacht habe, dürften sich ein paar Bilder in diesem Beitrag befinden.
Mit dem Verkäufer konnte ich noch etwas handeln; bei 1.900 ists geblieben, dafür aber nagelneuer TÜV/AU und der Schweller wurde verschlossen/geschweißt. Somit ist behördenseitig für zwei Jahre Ruhe und wir, bzw. ich haben Zeit, um ein bißchen was für eine bessere Lösung zurückzulegen. Die Fahrertür wird wohl entweder ausgetauscht werden oder mit dem passenden Rep-Blech wieder in einen rostfreien Zustand versetzt; evtl. lassen wir dann den angefressenen Schweller auch komplett tauschen - man wird sehen. Kerstin (das mit Kathrin war nicht so gut; so heißt ihre Schwester und beide bekommen regelmäßig Anfälle, wenn man ihre Namen verwechselt ) freut sich schon ordentlich auf die erste Fahrt. Vorher natürlich führt die erste Fahrt zum Fachgeschäft für Öl- und Filterwechsel; 20 W 50 wird ja großflächig für den Mini empfohlen, wenn ich das richtig gelesen habe.
Die Befürchtungen, daß ich selbst zum Mini konvertiere, dürften allerdings unberechtigt sein...;)
Achja - gleich noch eine Anfängerfrage hintendrangehängt: Wie ist das mit dem Armaturenbrett? Sind die untereinander problemlos tauschbar? Wie man auf dem Bild hoffentlich sieht, befindet sich in Kerstins Mini die Plastikvariante - Holz sähe natürlich um Längen besser aus (findet Kerstin auch). Im Forum für Verkäufe ist ein solches Brett ja angepriesen; wenn der Aufwand mit dem Umbau vertretbar ist, bzw. die Dinger untereinander passen, würde ich ihm (dem Mini) das gerne spendieren.
Grüße aus München,
Klaus
Ein herzliches Grüß Gott ins Forum!
So oder so ähnlich könnte man die Mini-Anschaffung in unserem Hause bezeichnen.
Gleich vorweg - ich bin nicht der Eigner des Mini, sondern meine Frau. Seit über 10 Jahren liegt sie mir in den Ohren "Miniminiminiminimini"; jetzt ist es wohl soweit. Wie man vielleicht am Benutzernamen merkt, ist das nicht zwingend meine Welt - ich habe es zwar auch mit Klassikern, aber eher denen mit Stern aus Schwaben (auch wenn ich Bayer bin). Mit einer Größe von knapp 1,93 Meter bin ich auch nicht unbedingt der geeignete Mini-Fahrer; vor Jahren gab es da eine relativ lustige Begebenheit auf der IAA in Frankfurt - drollig ist die Kiste ja schon, ohne Zweifel. Ich habe mich unter den Blicken diverser Zuschauer also in einen Mini gequält (reinsetzen kann man so nicht sagen) und habe mir das mal besehen und ein bißchen rumgespielt. Vom Kupplungspedal runter bedeutete automatisch eine Änderung am Lenkradeinschlag und an der Beleuchtung - auf die Frage hin, ob man denn den Sitz weiter zurückstellen könne, wurde mir beschieden, daß er schon ganz hinten wäre...soviel also zu meinem persönlichen Verhältnis zu Minis. Unter dem Gejohle der Zuschauer habe ich mich dann wieder herausgeschält - selbst die Hostess hatte etwas Mitleid mit mir. Anders bei meiner Frau; ich glaube, spätestens da war der Punkt erreicht, wo es um sie geschehen war. So, wie ich meine Sterne verehre - sosehr hat sie es mit dem Mini. Sie ist auch etwas passender gewachsen - mit 1,65 m.
Mehr oder weniger sporadisch haben wir mal nach Autos gesucht - ich logischerweise nach Stuttgarter Spätbarock; sie nach Minis oder auch 2 CV. Eine kurze Überprüfung der Sachlage vor dem letzten Besuch bei meinen Schwiegereltern offenbarte einen Mini Mayfair, schwarz, Bj. 11/90 in unmittelbarer Nähe der Heimat meiner Frau. Besuche bei Eltern/Schwiegereltern haben eh immer einen recht faden Beigeschmack; also die Gelegenheit genutzt und dort vorgefühlt. Verkäufer ist ein Händler im ländlichen Gebiet Bayerns (um das mal höflich auszudrücken) - von sich aus hat er gleich angeboten, das Auto auf die Bühne zu stellen usw. Wie zu erwarten sah die Realität etwas ernüchternder aus als die Bilder im Internet - aber nach der Probefahrt war es ganz offensichtlich um meine bessere Hälfte endgültig geschehen. Soweit es meine Möglichkeiten zugelassen haben, habe ich die mechanische Seite überprüft; Rost - ganz klar; die Fahrertür schaut unten garnicht gut aus, der Scheibenrahmen wirft an einer Stelle auch Blasen, der Schweller auf der Fahrerseite ist am Übergang zum Kotflügel mit kleinen Durchrostungen gesegnet - aber dafür ist er günstig zu haben; 1.900 Geld (also rd. 3.800 DM in richtiger Währung) ist das Angebot des Verkäufers. TÜV und AU sind realtiv neu; mit 85 Tkm ist der Motor für meine Begriffe nicht viel gelaufen.
Kurzum - der sollte es sein (meine Holde ist da bedeutend euphorischer als ich). Beim Händler habe ich mir Bedenkzeit ausgebeten - schon alleine um die Ersatzteillage und die Werkstattkosten mal überschlagen zu können, die da wohl in naher Zukunft auf uns zukommen. Wer die Ersatzteilpreise von meiner bevorzugten Herstellerfirma für Automobile kennt, der dürfte sich meine Verwunderung über die Preise für Mini-Teile vorstellen können. Obwohl ich ob des Karosseriezustandes immer noch leichte Bedenken habe (die mir auch eine Fachwerkstatt nicht ganz austreiben konnte), wird der Mini wohl ab Freitag in München herumtoben. Der Unterboden (Fahrzeug war auf der Bühne) hielt Schraubenzieher und Magneten stand, ich hatte den Eindruck, daß es ein "ehrliches" Fahrzeug ist - will heißen: Nix geschönt, nix gespachtelt, nix geschweißt oder verschleiert.
Hoffentlich wirds nicht ein Faß ohne Boden! Geld ist ja auch nicht im Übermaß vorhanden (sonst hätten wir ja zu einem mustergültig restaurierten Mini gegriffen); somit gilt die Devise günstig (nicht: billig!). Nach der Abholung steht am Samstag bereits die erste, "große" Fahrt an - knapp 270 km einfach. Mal sehen, wie er sich macht - zumindest seitens des Motors und der Elektrik konnte ich keine Schwächen ausmachen; sprang sofort an, lief wie eine Eins und bremste auch für Kleinwagenverhältnisse ausreichend ordentlich. Für mich ist das eine Zäsur und Umstellung - ich habe für nächstes Jahr erst etwas (man verzeihe mir den Ausdruck) "Anständiges" - sprich: Mit Stern - eingeplant. Autos, die den gleichen Ölkreislauf für Motor und Getriebe verwenden - sowas war mir bis dato absolut unbekannt. Da ich mir nahezu sicher bin, daß es über kurz oder lang mit dem Mini Schwierigkeiten (Karrosse) geben wird, hoffe ich, daß ich auf die hier anwesende Gemeinschaft in Sachen Tipps und Tricks zählen kann!
Danke für eure Geduld, unfallfreie Zeit und schöne Grüße aus München:
Klaus (und im Geiste sicher auch Kerstin! ;-))