Beiträge von Andreas Hohls

    sailorbrand

    Sofern es sich bei den angesprochenen HiLos um solche von ehemals RipSpeed handelt mit eben der breiten, konkaven Auflage zum Federelement, dann gibt es jemanden in Bremen, der sicher sehr gern tauschen würde gegen die heute vertriebene Variante mit großen Muttern.

    Bei Tauschinteresse gern eine PN schicken. Ist ein bißchen 'OT' paßte aber besser als ein neues Thema dazu.

    Andreas Hohls

    Und noch ein Nachsatz, da u.U. sonst mißverständlich :

    --Die Prüfung, wie der trockene Bolzen im Überwurf 'läuft' , kann natürlich am allerbesten in der Hand erfolgen, nicht am Fahrzeug.

    --Und 'nein', nicht alle anderen waren kompletter Ausschuß, aber nur bei einem Satz stimmten alle Aspekte. es gab auch noch 2-3, wo das Urteil u.U. lautete :

    'Geht so'

    P.S.: Die Schreibfehler der Vorbeiträge bitte nachzusehen. Etwas wenig Zeit.

    Andreas Hohls

    Was immer hilft ist ein Sprachkontakt zum Händler, keine Onlineoperation.

    In diesem Gespräch --und da ist persönlich besser als E-Mails hin und her-- den Händler genau danach fragen:

    "Wenn ich die und die Operation, jenen Test durchführe, wird sich das Material dann auch so und so verhalten ?"

    Kann diese gewählte Quelle das nicht beantworten oder will es gar nicht beantworten, dann daraus Schlüße ziehen.

    Das hört sich scheinbar nach viel Aufwand an, da man sich an Geschäftszeiten halten muß und nicht um 23.00 Uhr 'noch mal eben...', aber 2-3 Mal zurückschicken nach erfolglosem Unterfangen in der heimischen Garage ist sicher auch nicht effizienter und schon gar nicht erfreulich.

    Andreas Hohls P.S.: Und bei den Gummiteilen müssen es die dünnen Gummis sein. Die, die billig aussehen sind richtig. Die dicke Version, die handfest aussieht, die bricht im Gebrauch und läßt Wasser hinein. Das ist alles kein Hexenwerk, nur praktische, handwerkliche Erfahrung.

    wishbone & MINIster

    Als es probelematisch wurde mit der Qualität.....

    wishbone : Ein Testverfahren ist, den Kugelbolzen trocken in die Überwurfmutter einzusetzen und diesen dann mit den Fingerspitzen in verschiedenen Positionen hin und herzudrehen.

    Gute Kugelbolzen 'laufen' ganz weich. Somit kann es auch nicht vorkommen, daß ein in einer Position eingestellter Kugelbolzen nach wenigen Metern Fahrt und Bewegung dann plötzlich wieder ganz anders ist, da eben ein anderer Teil der 'Fläche' in Aktion. 'Präzise Fertigung lautet das Stichwort'

    wurde von einer deutschen Firma eine Testreihe durchgeführt.

    Muster von allen Vertreibern und Herstellern eingekauft und mit entwprechender (Bild-)Dokumentation und Reporten zunächst einer Sichtkonktrolle unterworfen.

    Schon danach wurde die große Anzahl der Testkandidaten eun deutlich viel weniger eingedampft.

    Die verwendeten Gummikappen, die Vorduckfeder des unteren Kugelkolzens................diverse Aspekte 'verrieten' gleiche Herstellungen.

    Und dann kamen die Testmontagen in einem qualifizierten Mini-Meisterbetrieb, sowie die jeweiligen Kontrollen nach Probefahrten.

    Am Ende blieb nur 1 Type übrig von einem Grossisten, der für Minis unter verschiedenen Artikelnummern gleich 3 verschiedene Sätze verkaufte, aber eben nur 1 guten Satz.

    Da dieser Grossist wieder bei einem Hersteller fertigen ließ --dem Anschein nach ein ehemaliger Hersteller für UNIPART-- mußte immer eine komplette Charge abgenommen werden.

    Das war eine Größenordnung von irgendetwas zwischen 500 und 1.500 Satz, was eben viele Händler abschreckt, weil es ein hoher finanzieller Aufwand -gebundenes Kapital- für nur 1 von mehreren tausend Artikeln ist.

    Hinzukommt das Umverpacken der gelieferten Sätze, denn den ganzen Aufwand zuvor möchte natürlich niemand gern 'verraten' wissen.

    Oder noch besser, der Hersteller fertigt dann nicht 1.500 sondern 2000 und platziert die restlichen 500 am freien Markt.

    Das muß alles mit bedacht werden, was viele Händler abschreckt.

    Ob also diese Einkaufsstrategie heute noch fortgeführt wird ist unbekannt.

    Tatsächlich könnte aber jeder Händler diesen Weg erneut beschreiten. Zur Not von Anfang an.

    Dieses nicht zur Besserwisserei, sondern als Beispiel, daß der Markt schon zu einem Teil auch selbst bestimmt, was er an Qualität vorhält.

    'Markt' heißt dann alle Teile der Handelskette vom Hersteller bis zum Anwender.

    Auch aus Fernostfertigungen kommen viele Anbieter wieder zurück. Überraschung.

    Ein Markt mit nur Murks auf dem Tresen macht tatsächlich keinen Spaß. Niemandem.

    Andreas Hohls

    Mini-ster

    Diese Feststellung ist so kategorisch vorgenommen falsch.

    Abgesehen davon, daß beim Einschleifen eine Oberflächenhärtung beschädigt wird, gibt es defintiv Kugelbolzen , die ab Hersteller perfekt sind.

    Diese waren auch im deutschen Markt mindestens bis 2018 cirka 10 Jahre lang frei verfügbar.

    Möglicherweise waren sie in den vergangenen 4 Jahren am deutschen Markt nicht direkt verfügbar, aber mit einigem Rechercheaufwand sicher zu beschaffen.

    Dieser Widerspruch ist nötig, um jene nicht zu entmutigen, die bereit sind, diesen Rechercheaufwand zu betreiben, um in den Besitz selbiger Qualitätsteile zu kommen.

    Andreas Hohls

    @wexor

    Am leichtesten ist es, wenn man einen Winkel --die gibt es sogar als originale Teile vom Werk-- an den vorderen, mittleren Zyl.Kopfstehbolzen schraubt.

    1 St. reicht tatsächlich.

    Dadurch hängt die Antriebseinheit schräg und taucht hinten unter dem Fahrschemel weg weg, was das Herausheben erleichtert.

    Andreas Hohls

    Dabei aber bitte beachten, daß der Fühler 1964-68 (GTR104) ein anderer ist, als der üblicherweise verwandte GTR101.

    Deshalb die Frage nach der Farbkennung.

    Andreas Hohls P.S.: Es darf wohl unterstellt werden, daß die Reige 'englischer Mini' GTR101 beschreibt.

    2. P.S.: Ja, der Einwand ist berechtigt. Es verlangt ein Einschätzungsvermögen, ob der Kühlerschlauch

    eben betriebswarm ist, oder 'knalleheiß'

    derfla

    Da das aus der Ferne n i e m a n d korrekt beurteilen kann, da der Werkstattinhaber offenbar recht bemüht um seine Kunden ist und nach der Abholung nochmals Erkundigung einholt :'Wie läuft's denn ?', aber dennoch ein nicht zu unterschätzendes Gefährdungspotential von diesem Schaden ausgeht, wäre es richtig fair mit der Werkstatt umzugehen.

    Das erreicht man am besten, indem man einen Schiedssachverständigen der Handwerkskammer einschaltet.

    Das ist dann kein 'Anscheißen' der Ursprungswerkstatt, sondern das ist eine sachlich, fachliche Klärung.

    Denn eines darf man auch aus der Ferne sagen:

    Es ist inakzeptabel ein Fahrzeug weiter auf der Straße fahren zu lassen --'Arbeitet sich schon noch ein'-- dessen Schwenklager oder Achsschenkelbolzen 'stur' laufen und ein Rückstellen der Lenkung verhindern.

    Dafür gibt es nur 2 Ursachen, nämlich ein zu strammes Drucklager der Lenkung, daran hat aber niemand gearbeitet, oder eben zu stramm arbeitende Achsschenkelbolzen.

    Mit beidem kann man Kunden nicht auf die Straße entlassen. Das hätte bereits eine Probefahrt oder Prüfung von Hand auf der Bühne ergeben sollen.

    Ein zu unterstellen neutraler Gutachter wird die Ursache sicher feststellen können.

    Deshalb kann man ja weiterhin kooperativ und freundlich mit der Ursprungswerkstatt im Gespräch bleiben.

    P.S.: J a, im Bereich der Kugelbolzen ist seit ca. 10 Jahren viel Ausschuß unterwegs, aber dann darf ein Monteur nicht weiterarbeiten, wenn das Ursprungsmaterial nicht tauglich ist für den Zweck. Es gibt auch gute Herstellungen am Markt. Die zu liefern verantwortet der Teilehandel, der dahingehend zuvor recherchiert und getestet haben muß.

    Andreas Hohls

    Scheint der korrekte Fühler zu sein, allerdings ist das Bild nicht vergrößerbar.

    Zwischen Schlüsselflächewn und innerem Ring ist ein farblicher Ring.

    Ist der schwarz oder rot ?

    Die 25% sagen die Erinnerung.

    Besser über die Suche den Beitrag von `Madblack` aufsuchen.

    Tatsächlich ist es nennenswert.

    Jeder 5. oder 10. 1000er Vergasermini weist dieses Problem allerdings auf, da es bei demontierter Antriebseinheit logisch schien, daß die 'schöne' Seite nach aussen zeigt.

    Ist die Einheit aber erst einmal drin , ist es eben genau anders herum.

    Wenn er dann gemäß Instrument 'kurz vor heiß ist' ist er dann auch wirklich heiß ?

    --Motorhaube auf und den oberen Kühlerschlauch gefaßt. Ist der sehr prall und heiß ?--

    Andreas Hohls

    Cornfed

    GTR104 als Sensor montiert für die Baujahre 1964-68 ?

    Der bereits angesprochen falsch herum montierte Lüfter --es muß immer die glatte Seite zum Motor zeigen und den in den Motoraum hinainschauenden Betrachter ansehen-- dürfte ca. 25% weniger Luft befördern, als es ein korrekt montierter tut.

    Fluggerätemechaniker (?ob Bezeichnung so korrekt?) 'Madblack' hatte das vor Zeiten einmal präzise berechnet. Die Suche wird das hergeben.

    Andreas Hohls

    schelle63

    Das mit dem Verzug ist sicher eine Frage, wie man das schweißt und in welchen Sequenzen. Hinzukommt die Möglichkeit einen 'Platzhalter' in die Mutter eingeschraubt zu haben, bevor der Schweißvorgang begonnen wird.

    Weiterhin bietet die Stärke der Deckelpülatte ja nun nicht allzuviel Platz für Gewindegänge.

    Die am Markt erhältlichen Adapterstück erlauben zudem, den Sensonr weitestgehend aus dem Rohrquerschnitt herauszuhalten, bei trotzdem guter Umspülung.

    Nur so als Gedanke.

    Andreas Hohls

    Ein 94 DIN PS 1293er Motor lief bei MD266-angepaßtem Verteiler- BP7 Kopf-Hochhubkipphebelwelle 1.5:1- 10.3:1 Verdichtung-- 2xHS4 mit offenen KNs und Stubstacks-- Large Bore LCB und 2" Maniflow System -3.44:1 CWP und 0.86 5. Gang mit im Alltag ca. 8-9 Litern über fast 100.000Km(ich glaube 94.000 genau).

    Bei Vollast waren es dann auch gern 12-13 Liter, aber zu anderer Zeit auch nur 7 beim 'Cruisen'.

    Die Regel ist einfach :

    --Die Komponenten müssen etwas taugen -- die Zusammenstellung muß adäquat sein --die Abstimmung muß stimmen.

    Immer das System liefert das Ergebnis. "Ich kann ja schon 'mal......" ist Geldverschwendung und bringt Frust. Ganz oder gar nicht.

    Andreas Hohls (Nachsatz)

    hannes62

    Nach dem Lesen und -hoffentlich- korrekten Verstehen des gewünschten Fahrzeugcharakters wird die folgende Zusammenstellung --mit der KCMD286 oder 286SP wird das nichts-- eine gute Kompromißlösung bieten und in üblicher Alltagsbenutzung --je nach Qualität des Kopfes-- 7-9 Liter brauchen :

    Vergaser Cooper/ MG Metro Nockenwelle --252/268° angestrebt-- und 1.5:1 Hochhubkipphebelwelle

    Vergaser Cooper/MG Metro Verteiler und passende Zündspule

    SUHIF44 (wenn vorhanden und 'kostet nichts' auch einen HS6, aber HIF44 besser) Vergaser mit ovalem K&N Luftfilter mit 64053 Stubstack + CAHT770 Einlaßkrümmer. Schön wäre, wenn die Übergänge angepaßt würden und danach der Einlaßkrümmer gestiftet montiert.

    Die Verdichtung sollte 10.3:1 betragen (verträgt der Std. Kolben für Vergaser Cooper, Inno Cooper. MG Metro)

    CAEG365 Maniflow Long Centre Branch Auslaßkrümmer mit RC40 oder 1 7/8" Maniflow System

    Dieses System so k o m p l e t t montiert ohne irgendwelche Kompromiße wird bestmöglich -für diese Komponenten- in der Wirtschaftlichkeit unterwegs sein, aber auch ein bißchen etwas 'im Ärmel haben', auch wenn es keine Rakete ist und 3.1 einen Tick zu lang.

    Unterstützt die Wirtschaftlichkeit, begrenzt das Spaßvermögen.

    Da es die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt, ist es immer eine Frage von 'was ist da' und 'was möchte ich neu investieren.

    Der Knoten im Handtuch wird am Ende die Abstimmung des Vergasers und die Nadelauswahl sein. Das wird Mühe kosten, aber dafür fast kein Geld.

    P.S.: Die größte Unbekannte ist bei allem die Qualität des Kopfes und wer den gefertigt hat mit welchen Ventilgrößen.

    Andreas Hohls

    'So isses'

    P.S. : Sofern die Einheit weiterhin montiert bleibt, ist das Ganze ein wenig Friemelei.

    Am besten eine 2te Deckelplatte herrrichten.

    Nur 1 Bolzen komplett demontieren, den 2ten nur gerade soviel lösen, daß man die Platte wegdrehen kann. Dann die 2te Platte mit dem demontierten Bolzen ansetzen und so fest ziehen, daß gerade noch verdreht werden kann, nachdem der ursprünglich 2te Bolzen seinerseits mit Platte komplett demontiert werden konnte.

    Mit Vorsicht gehandhabt überlebt das die Ölsteigrohrdichtung in der Regel.

    Andreas Hohls

    Photos braucht es davon nicht und 'Motorblockrückseite' ist falsch, da es sich um die darunter liegende Getrieberückwand handelt.

    Dort wo rückseitig das Ölsteigrohr des Getriebes mit der Getrieberückwand verschraubt ist, dort gibt es 2 Möglichkeiten einer solchen Montage.

    Preiswert :

    Auf dem dort vorhanden Stahldeckel mittig eine Bohrung vornehmen, so daß der Fühler des Öltemp.instruments dort genau durch paßt.

    Sodann die Kontermutter des Kupplungstauchkolbens (mittig der Kupplungsglocke) nehmen, den Fühler einschrauben und das ganze auf o.g. Deckel aufstellen, bzw. den Fühler durch das Bohrloch.

    Nun die Mutter zunächst per Heftpunkt(en) auf dem Deckel fixieren. Dann den Fühler herausnehmen und die ehemalige Kontermutter dort öldicht anschweißen.

    Weniger Handwerk :

    Statt die Mutter auf die Deckelplatte zu schweißen, die Platte zu bohren, gibt es das Ganze auch als Aludrehteil im Handel zu kaufen.

    Andreas Hohls

    phokos

    Bei 70° und das Werk spricht dann von 'Normalbetrieb'.

    Da das nicht mit dem Micrometer nachgemessen werden muß, darf man als 'deutschen' Wert dann auch 4.2 bar verwenden und diesen Druck bei 70 Grad und vielleicht 3.000+ U/Min annehmen und für 90° dann 4.000.

    Der dauerhaft angezeigte Öldruck ist auch nicht 'd i e' Aussage über den Verschleißzustand sondern die Geschwindigkeit, in welcher er aufgebaut wird.

    Zeigt er also im Leerlauf 20Lbs und reagiert sofort auf den Gasstoß, die Drehzahlerhöhung, dann ist das in Ordnung.

    Ist dem Zeiger in der Aufsteigetendenz eine gewiße Pomadigkeit anzusehen, ist das kein so gutes Zeichen.

    kurvensauger

    Bei kaltem Öl hat (fast) jeder Minimotor einen prima Öldruck. Bei verschlißenen Motoren fällt der aber dann bodenlos, sobald aus zähflüssig dünnflüssig geworden ist.

    Deshalb sollte eine Käuferprobefahrt auch immer 50 Km wenigstens betragen, weil erst dann das komplette Triebwerk durchgewärmt ist.

    Ein guter Verkäufer/in stellt einen warmgefahrenen Mini vor, oder hat nichts gegen 50Km Probefahrt.

    Andreas Hohls