Beiträge von Andreas Hohls

    @'Mogele'

    Ja, das sind gute Erinnerungen, ohne Frage.

    Aber alles im Leben hat seine Zeit.

    32 Jahre ohne Urlaub und keinen Tag wegen Krankheit gefehlt (Sport-OP Tage nicht eingerechnet) sind auch eine hohe Investition.

    Nun zur Sache.

    Wenn der Rest 'Serie' bleibt, dann wäre es nicht ratsam, ein isoliertes Bauteil --hier die Dämpfer-- qualitativ zu hochwertig auszustatten.

    Das hat dann dort Qualität, die der Rest gar nicht nutzen kann.

    Ein Satz guter BOGE Dämpfer reicht ganz sicher. Andere Bauteile werden viel früher Grenzen setzen.

    Um die Flankenstabilität der Reifen ausreichend zu gestalten wären dann die A008 von Yokohama eine gute Wahl. Die haben allerdings im Regen auch ihre Grenzen, aber die alten SF310 gibt es leider nicht mehr.

    Eine 5x10 Felge wäre eine ordentliche Ausstattung dazu.

    Wenn schon keine Sturzveränderung vo/hi. sein soll, dann vielleicht aber doch über einstellbare Zugstreben nachdenken.

    Die Gleichheit des Nachlaufs erlaubt zumindestens mit Mintex C-Tech Klötzen spät und hart anzubremsen, ohne daß man das schwänzelnde Heck über das Lenkrad wieder einsammeln muß.

    Den Nachlauf so präzise einstellen, daß der Unterschied re-li nicht größer ist als 4 Minuten.

    90° um die Ecke geht es dann ohne Gas wegzunehmen noch nicht, aber schon ganz gut und flott.

    Andreas Hohls (Viel Erfolg)

    Das 'darf gern eine sportliche Abstimmung haben' ist bezogen auf einen Moke eine etwas besondere Aufgabe, da der Moke speziell hinten so leicht ist.

    Hier scheint es aber wohl um einen späteren 12 Zöller zu gehen, die von Haus aus schwerer sind.

    Wenn noch in Vollausstattung dann hinten sogar sehr deutlich schwerer.

    Die wichtigste Frage für die Dämpferwahl ist, was denn sonst noch fahrwerksseitig geändert wurde oder noch geändert werden soll,

    'Verstellbar' lohnt sich in Bezug auf Preis/Leistung nur , wenn die Verstellung auch benutzt wird.

    Der Moke wird ziemlich sicher reines Sommerauto, da entfiele das Nachjustieren auf Grund anderer Temperaturen schon einmal.

    Ein std. BOGE Dämpfer isrt grundsätzlich keine schlechte Wahl und funktioniert auch noch in einem etwas sportlicherem Umfeld.

    BILSTEIN kann das noch besser, kostet aber auch entsprechend.

    Bleibt die Frage :

    --Was ist das Ziel bei 'eine sportliche Abstimmung' ?

    --Was wird/ist im restlichen Fahrwerk noch geändert ?

    Andreas Hohls

    Paralell zur Frage der Maßhaltigkeit ist sicher zu beachten, wofür man soetwas verwenden möchte.

    Ein Sportfahrwerk wird eine gewisse Verwindungssteifigkeit im Rahmen benötigen, um kontrollierte Querbeschleunigungen und damit die Handhabbarkeit zu gewährleisten.

    Ein 'Möhrchen' , welches als fahrbare Einkaufstasche für die Stadt dient ist anspruchsloser.

    Andreas Hohls

    @ 'FU'

    Wenn man dennoch dem Link folgt, da es interessant ist zu erfahren, was der Konzern BMW, oder 'FU' zumindest, in Erfahrung zu bringen versucht , dann gelangt man zur 1. Frage, ob man denn ein Fan der Marke BMW sei.

    Verneint man die, weil man ja eine Umfrage nur unterstützen kann, wenn man ehrlich antwortet, dann erhält man(n)/frau zur Antwort, daß diese Umfrage nur an Fans der Marke gerichtet sei und man entsprechend von der weiteren Teilnahme ausgeschlossen ist.

    Nun kann man durchaus wissen wollen, was speziell die Fans der Marke denken und deshalb nur die befragen.

    Wer aber im 1. Semester Psychologie nicht gefehlt hat, bzw. clevererweise ein solches überhaupt belegte, der stellt das von Beginn an feinfühliger an, als dem/der gutwilligen Teilnehmer/in 'rumms' den Stuhl vor die Tür zu setzen : "S i e nicht !"

    Ist es Zufall, daß das Feingefühl 25 Jahre lang im Umfeld des Konzerns oft vermißt wurde, oder ein systemischer Fehler ?

    Wer weiß ?

    Andreas Hohls

    Ja, das ist natürlich war.

    Sehr gern.

    P.S.: Ich weiß nicht, ob sich dahingehend etwas verändert hat, aber bis vor 4 1/2 Jahren lautete die Empfehlung bei vorderen Bodenrepblechen 'immer nur M-MACHINE'. Die BHM 9 & 10 von BMH hatten die Detailgetreue der Bleche von M-MACHINE nicht.

    Andreas Hohls

    Wenn es darum geht, eine Reparatur, oder eine Restauration an einem guten Auto vorzunehmen, sind als Quellen ausschließlich British Motor Heritage zu empfehlen und in vielen Karosseriebereichen auch M-MACHINE.

    Bei M-MACHINE sollte man jeweils vorher fragen, ob es eigene Produktionen sind, oder durchgehandelte Bleche, die sie zu einem kleineren Teil auch anbieten.

    Wenn es um ein Mörchen geht, welches noch einmal 2 Jahre einen Stempel bekommen soll, kann man auch bei den Nachbaublechen suchen.

    Dann wäre es ratsam einen Lieferanten auszusuchen, der mit diesen Blechen Erfahrung hat und weiß, was halbwegs brauchbar ist und was nicht.

    Andreas Hohls

    Acoustico

    Vermutung aus der Ferne :

    Auch in den unteren Gängen läuft er nur scheinbar ordentlich.

    Die unteren Gänge sind nur deutlich kürzere Übersetzungen, sprich der Hebel wird für den Motor länger, um die gestellte Aufgabe zu meistern.

    Deshalb fällt die unzureichende Einstellung --Gemisch, ZZP, Ventile-- erst auf, wenn in den 4. Gang mit dem kürzesten Hebel, der längsten Gesamtübersetzung geschaltet wird.

    Eine Prüfung der 3 genannten Aspekte wäre es allemal wert, da mit wenig Aufwand u.U. viel erreicht werden kann.

    Benötigtes Werkzeug :

    Zündlichtpistole, CO-Messer oder aber die Erfahrung Kerzenbilder zu interpretieren, Blattlehre, Basiswerkzeug.

    Es könnte eine gute Idee sein, nach Prüfung der Kerzen diese gleich zu erneuern. GSP4462 oder entsprechendes Äquivalent anderer Hersteller, z.B. NGK BPR6ES.

    Empfehlung : Keine Boschkerzen verwenden.

    Andreas Hohls

    Sammy Cooper

    Aber hoffentlich nicht auf der Basis dieser Vorlage, da dort die Linienführung der Rückansicht nicht stimmt.

    Die Falzleisten sitzen noch richtig, aber dann schaut es aus, als stünden beide Türen offen.

    Keine Kritik, eine Anmerkung. Es könnte sonst das Projekt irreführen.

    Andreas Hohls

    Für die C21A1968 gibt es ein englisches Gutachten bezgl. der Umdrehungsfestigkeit und seitlicher Last auf dem Felgenhorn (Fatiguetest = Errmüdungstest).

    Das ist aber nicht notwendigerweise durch den prüfenden Ingenieur anzuerkennen.

    Wie so oft ist das dann der Ermessensspielraumdes Prüfers.

    Andreas Hohls

    mrcooper

    Dann vielleicht bei den Grundlagen beginnen , wenn zuvor alles mehrfach 'korrekt' eingestellt wurde.

    --Welche 5-stellige Nummer trägt der Verteilerkörper aussen ablesbar ?

    (denn ist es überhaupt der richtige ?)

    --Welcher Zündzeitpunkt wurde statisch oder dynamisch eingestellt ?

    --Ist der Motor serienmäßig, oder was wurde exakt verändert ?

    Das Benzin ist ja bereits als falsch erkannt worden. Dazu noch etwas zu frühe Zündung und schon klingelt der Motor.

    Andreas Hohls

    ‚Jeder ist seines Glückes Schmied' und dessen anderer Verkehrsteilnehmer.

    Autobahnauffahrt ohne Beschleunigungsstreifen und in der Mitten auf dem Grün Buschbewuchs (gar nicht sooo selten) = lebensgefährlich . Eben auch für die anderen, die nichts dafür können, daß jemand einen ‚besonderen‘ Mini haben möchte.

    Dumme können eben immer erstklassig andere Dumme beraten, da mit eigener Erfahrung ausgestattet. Persönlich ‚dumm‘ von ca. 1988-90 und nur mit Glück nichts paßiert.

    Ein nochmaliges Überdenken wäre sehr ratsam.

    Andreas Hohls

    @‚innouwe‘

    Immer abhängig von der Last die auf dem Bauteil lastet ist, welche Qualität man/frau tatsächlich benötigt.

    Bei den leistungsstärksten historischen Rennminis hielten tatsächlich

    nur die von Jack Knight gefertigten Wellen zuverlässig.

    Für alles andere war originales Material die 1. Wahl.

    Rein aus Gründen des Vertrauens sind sicher auch heute gute gebrauchte Originale —oder als Sonntagsfund JKD— ratsamer als ein heutiger Nachbau, egal woher auch immer stammend.

    Wenn hier im Forum niemand etwas zu bieten hat, düfte PRO STREET, Th. Adamofsky eine zuverlässige Bezugsquelle sein.

    1 der beiden Seiten sollte auch Irene Klemm noch als Neuteil 0 Km auf Lager haben.

    SiRi Diffausgang ist bei Automatik und ‚S‘ anders. Sollte (aus dem Kopf) AHU 1082 sein (recht sicher).

    Andreas Hohls

    Bei Two Gates Wheels wurden im Auftrag für Revolution 5x12 und 6x12 mit 60 Grad Kegelbundmutter gefertigt. Ursprünglich für den japanischen Markt, aber ca 2-300 Felgen wurden davon auch im deutschen Markt verkauft.

    Die Muttern waren Kegelbundmuttern mit einem dennoch eher schlanken Schaft.

    Diese Muttern vertrugen kein höheres Drehmoment als die ab Werk geforderten 55NM.

    Alternativ paßten auch die NAM9075 Originalradmuttern von Rover für die 4.5x12 mIt Edelstahlkappe. Die dann gern auch mit 60 NM.

    In gleicher Ausführung auch in 6x10. Im deutschen Markt davon total ca 120-160 Stück.

    Tony Pritchard war damals Managing Director bei TGW


    Andreas Hohls

    Madblack

    Tatsächlich unterstützt eigene Erfahrung die gemachte Beobachtung schwergängig schalbarer Getriebe.

    Speziell bei 'New Old Stock'-Getrieben und ganz besonders bei der Baureihe 'Silver Seal', also den eher sehr preiswerten AT-Einheiten gab es dieses Phänomen.

    Als NOS Artikel hatten die beim Verkauf aber auch teils schon 10-20 Jahre Alter bei 0 KM. Gern wurde auch Getriebefließfett, wie z.B. FT1V11 von Bosch bzw. britisches Pendant, zur Montage benutzt.

    Nach solch langer Zeit ist gut vorstellbar, daß das Fett verharzt und Schwergängigkeit die Folge ist, bis sich das Getriebe wieder zu mehr Freiwilligkeit bei seiner Arbeit entschließt.

    Somit im Detail sicher ein anderer Sachzusammenhang, aber in der Konsequenz mit ähnlichem Ergebnis.

    Andreas Hohls

    Ist das sicher ein Ventilklappern ?

    Ventilklappern hört man je nach Spielwert auch ohne hohe Last.

    Sicher, das es nicht Zündungsklingeln ist ?

    Der Verteiler ist der originale und der eingestellte Zündzeitpunkt ebenfalls (bei nicht modifizierter Steuerzeit und/oder Verdichtung) ?

    Der Grund dieses Zweifels : Ventile bei einem Mini Motor einzustellen ist eine so einfache Sache --'9er Prinzip', kalter Motor, korrektes Spiel je nach Steuerzeit--daß es kaum vorstellbar ist, daß das mehrere Profimonteure nicht hinbekommen hätten.

    Andreas Hohls