Beiträge von Norton

    An irgendeinen leistungfördernden Einfluß dieser Dinger glaube ich sowieso nicht.

    Was saugen sie denn an "mehr" an?

    Heisse Luft, weil da hinten zwangsläufig heisse Luft ist.

    Mein Verständnis, wenn man da was gewinnen will, dann doch ehr mit einem originalen Lufi-Gehäuse und einem längeren, eventuell zweiten Rüssel, nach vorne, wo dann kühle Luft von aussen angesaugt wird.

    Macht natürlich keinen Krach, somit für die meisten Tuner, scheiße.

    Gruß. Martin.

    Auch wenn ich jetzt nicht der Mini-Tuningexperte bin und selbst noch keinen Mini-Motor leistungsmässig auf die Sprünge geholfen habe, schätze ich das alles vor allem als "Viel Lärm um wenig" ein. Allen voran wird das eine Menge Krach machen und dann wirds das gewesen sein.

    Einzig ernst zu nehmen ist (vielleicht?) der Kopf. Die Hochhubkipphebelwelle verändert keine Steuerzeiten, nur den Ventilhub. Ist zwar mit grösseren Ventilen (und es ist nur von grösseren Einlassventilen die Rede) wenigstens überhaupt eine Verbesserung, aber eine andre Nocke ist eben so gut wie immer der Schlüssel zu mehr Drehmoment und Leistung.

    Und das ein lauter Auspuff überhaupt Leistung bringt, halte ich nach wie vor für Nonsense.

    Gruß. Martin.

    Was an der Vorgabe entscheident ist, ist weniger die Viskositätsangabe (die ja wieder abhängig ist von der Temperatur), als die Spezifikation.

    ACEA A2, was zu dieser Zeit schon etwas sehr hochwertiges war (und auch heute noch ist), im Gegensatz zu dieser Miller-Plörre, deren Spezifikation vage ist und von Rover und Vorgängern NIE vorgeschrieben war. Scherfestigkeit definiert sich mehr über die Spezifikation, als über die Viskosität.

    Gruß. Martin.

    Ich hab schon viele Ventilsitze ver- und bearbeitet, selbst aus Rohrmaterial angefertigt.

    Schön spanbares Material, wesentlich einfacher und schöner, als 12.9 Schraubenmaterial.

    Einen alten Inno-Kopf hatte ich mal auf der Werkbank, schön breit geschlagene Sitze, richtig alt.

    Der verdichtete Grauguss, der war hart. Ging selbst mit dem Hunger und Hartmetallmessern nicht schön zu bearbeiten. Das Fräsen des Dichtsitzes geht ja mit dem Hunger immer ganz gut, weil man ja pro Umdrehung nur ein kleines Spänchen abhebt. Aber dann korrigieren!

    Kein Spass!

    Wer diesen Quatsch mit den gehärteten Ventilsitzen jemals in die Welt gesetzt hat?

    Wahrscheinlich nur Panikmache und aus der Zeit der Umstellung auf den bleifreien Sprit stammend.

    Gruß. Martin.

    Meiner hat halt 30 Jahre alte Gummis und ist daher nicht mehr auf standard Hohe.

    Ab wann kann man denn Dämpfer für lowered fahren? Reichen da alte Gummis, oder muss ich wirklich die Trompeten umbauen?

    Vollkommen falscher Denkansatz!

    Wenn das Auto auf platten Pfannkuchen und den Anschlaggummis steht, dann kannst Du eingentlich auch ohne Stoßdämpfer fahren, egal welche, weil federn tut das Auto sowieso nicht mehr.

    Erst mal wieder ein federndes Auto mit einem arbeitenden Fahrwerk draus machen.

    Dann macht die Frage nach Dämpfern Sinn.

    Gruß. Martin.

    Bleifreitaugliche Ventilsitze sind nicht gehärtet!

    Warum sich dieses Ammenmärchen so hartnäckig hält, ist mir ein Rätsel?

    Ein alter Graugusskopf mit breitgeschlagenen Ventilsitzen ist viel ekelhafter zu bearbeiten, als bleifreie Ventilsitze.

    Der Bleizusatz hat nichts mit klopffestigkeit zu tun. Dieselt er nach, ist der Sprit nicht hochoktanik genug. SuperPlus ist hier die einzige Abhilfe, oder eines der andren Wundzusatzoktanboosterblablabla....

    Wenn die Materialpaarung an den Sitzen nicht bekannt ist und kein Kat mit im Spiel ist, würde ich ihm schon immer wieder mal Blei-Ersatz zukommen lassen, muss ja nicht jedes Mal sein. Klopffester SuperPlus ist wichtiger, weil er damit auch nicht so heiss verbrennt und das tut den Sitzen dann auch gut. Hohe Verdichtung und hochoktanischer Sprit ergeben eine gute, efiziente Verbrennung, heisst sparsam. Was man an Geld mehr ausgibt, kommt über den geringeren Verbrauch wieder rein. Unterm Strich kommt man u. U. sogar besser weg.

    Gruß. Martin.

    Die Gas-A-Just verstellen sich selbst. Auf den ersten Metern etwas lasch und hat schon mal nachgefedert, hat sich dann gegeben.

    Ob das nun als Nachjustierung vom Verschleiß, oder eben als Anpassung an den Fahrstil gedacht ist?

    Ist aber wohl heutzutage Stand der Technik bei Seriendämpfern.

    Jedenfalls Welten zu den alten originalen.

    Gruß. Martin.

    Ich weiss ja nicht, wie die roten Konis sind, oder waren. Aber meine Kayabas sind mir stramm genug.

    Wenn man Dämpfer mit einzeln einstellbarer Zug/Druckstufe unbedingt haben will (oder muss?), sollte man auch können und wissen, was man da einstellen muss. Ich hab ein Motorrad mit einstellbarer Gabel, Zug/Druckstufe einzeln, und war anfangs mal nicht so einfach.

    Ich stelle mir das am Auto schwieriger vor, weil fahrphysikalisch komplett anders und mal eben nicht so schnell umstellbar wie an der Motorradgabel (konkret sogar während der Fahrt). Nicht mal am Strassenrand.

    Ich waage jetzt mal zu behaupten, der grössere Anteil derer, die sowas kaufen, wissen überhaupt nicht, was sie da einstellen sollen und welche Einstellung aus welcher Fahrdynamik resultiert.

    Gruß. Martin.

    Hast Du jetzt mal die Scheibe mit einem Helfer reingehalten und wie groß ist der Spalt ringsum?

    Ich musste an dem Stehblech (was als doppeltes Blech stehen bleibt) an meinem auch noch an den Ecken ein paar Millimeter wegfeilen und an der Scheibe auch den ungleichen Überstand der beiden Scheiben egalisieren (geht mit einer Fächerscheibe mit der Flex, vorsichtig), bis sie endlich gepasst hat.

    Den Gummi heiss machen, weiß ja nicht, er wird flexibler, er "wächst" aber auch.

    Entscheident ist doch die Materialdicke vom Scheibengummi zwischen den beiden Nuten für die Scheibe und dem Blechsteg. Das lässt sich doch rausmessen und errechnen. Wenn dann zwischen Scheibe und Scheibenrahmen dieses Spaltmass nicht gegeben ist, kann es doch nicht richtig funktionieren.

    Und den Keder ohne Einziehwerkzeug, daß wird doch sowieso nix.

    Und warum kauft man irgendein Ersatzteil für den Mini bei Limora? Der ist ja nicht mal billig. Ich hab die Tage mal wegen Kupplungsteilen geschaut, das ist ja die reinste Apotheke. Da sind ja selbst originale Rover-Teile billig dagegen. Und wer weiss, was man da angedreht bekommt?

    Gruß. Martin.

    Beim Halbmond bin ich mir schon sicher, ehr hab ich die Anlaufscheibe verkehrtherum eingebaut.

    Hat sich aber vor- und nachher sauber und leicht auf der Welle gedreht.

    Jetzt bin ich ja damit schon sicher 50 km gefahren, da müsste sich das doch wieder einlaufen.

    Bis jetzt aber einfach keine Besserung.

    Ich will jetzt auch nicht mehr viel damit rumfahren, weil das Getriebe wird davon nicht besser.

    Gruß. Martin.

    Nein, nur den "Halbmond" samt der Anlaufscheibe gezogen, den Schutzring aus Kunststoff entfernt, die Verzahnung schön sauber gemacht, alles wieder zusammengebaut und die Verzahnung ganz leicht mit Molykotepaste geschmiert. Das Primärrad hat sich schön leichtgängig auf der Welle gedreht.

    Trotzdem hab ich genau das in Verdacht.

    Gruß. Martin.

    Pin im Ausrückhebel ist neu und die restliche Mechanik spielfrei.

    Lediglich die Kugel vom Ausrückhebel ist nicht mehr taufrisch.

    Weg ist auch nicht das Problem, das Kupplungspedal hat bis zum Druckpunkt gerade mal einen guten Zentimeter.

    Reibscheibendurchmesser ist identisch.

    Ich bin an einem steilen Berg mehrere Male angefahren. Ausgekuppelt rollt das Auto auch sofort rückwärts und ausgekuppelt rollt das Auto auch bei getretener Kupplung (und eingelegtem ersten Gang) auf gerader Ebene nicht los.

    Ich hab den Eindruck, das Drehmoment entsteht gar nicht an der Kupplung, die trennt.

    Wäre es möglich, dass an der Lagerung zwischen den Getriebewellen, die Hülse mit der Verzahnung für die Reibscheibe, ein Drehmoment entsteht?

    Ich seh schon, ich werde das noch Mal zerlegen müssen.

    Gruß. Martin.

    Auch schon probiert. Verändert nichts.

    Was jetzt nicht mehr so richtig gut aussah, war die Kugel auf dem Ausrückhebel, da war Verschleiß sichtbar.

    Die Kupplung hebt aber trotzdem schön aus und der Leerweg bis zum Druckpunkt ist gerade mal ein guter Zentimeter. Reicht eigentlich gerade mal, um das Ausrücklager zu entlasten.

    Irgendwas erzeugt ein Drehmoment auf die Reibscheibe und damit auf die Getriebeeingangswelle.

    Oder direkt auf die Getriebeeingangswelle?

    Gruß. Martin.

    Hallo alle zusammen.

    Vor zwei Wochen hat es mir an meinem SPI die Kupplungsreibscheibe zerrissen. Nieten haben sich in den Reibbelägen gelöst und eine Reibscheibenseite hat sich fast komplett aufgerieben. Liegen geblieben, am nächsten Morgen abgeschleppt....

    Kupplung im eingebauten Zustand demontiert. Respekt vor den Konstrukteuren, etwas mühselig und umständlich, aber es geht!

    Automat war soweit in Ordnung, Druckplatte Nieten geöffnet, Druckplatte etwas überdreht, neue Nieten angefertigt, wieder vernietet. Von der Schwungscheibe die Verzahnung an der Stirnseite etwas überdreht, Verzahnung zwar 5/10mm schmäler, aber ander Stirnseite wieder wie neu.

    Verzahnung für die Reibscheibe schön sauber gemacht, ganz leicht mit Molykotepaste geschmiert. Mit neuer Reibscheibe und Ausrücklager wieder montiert.

    Und jetzt?

    Bei laufendem Motor lässt sich kein Gang einlegen. Stellt man ab und legt den ersten Gang ein und startet, kann ich vollkommen unauffällig anfahren, Kupplung einwandfrei dosierbar, kein Rupfen, Arbeitsbereich dort wo er sein soll. Schalten geht nur mit Gefühl, runterschalten mit Zwischengas und Zwischenkuppeln.

    Die Kupplung trennt einfach nicht richtig.

    Der Automat und die alte Reibscheibe waren Valeo, die neue Reibscheibe Borg und Beck. Wobei im Teilehandel da ja nicht unterschieden wird.

    Heute noch mal Kupplungshydraulik entlüftet, keine Besserung (es kam auch keine Luft raus).

    Kennt jemand dieses Phenomen, habe ich was falsch gemacht?

    Dank und Gruß. Martin.

    Wenn ich jetzt hier einen Ratschlag gebe, dann gehe ich auch mal davon aus, dass der Fragensteller wenigstens etwas Hintergrundwissen zu dem Thema hat und man nicht alles ab Adam und Eva erklären muss.

    Ich frage mich jetzt aber mal ernsthaft, welches Hintergrundwissen bei Dir zu finden ist und womit Du Dich jetzt über alle, und alles in Frage stellst?

    Ein vernünftiges Tragbild wird sich einfach nur einfinden, wenn einerseits viele Bewegungsvorgänge stattfinden und das nicht mit allzuviel Druck.

    Da ja weniger die Kolbenringspannung den Druck der Ringe auf die Zylinderwandung ausübt, als mehr der Verbrennungsdruck, der die Ringe von innen andrückt, ist viel Last (sprich Gas, Ladedruck) nicht das Richtige. Wenn dann die Ringe (noch) nicht richtig dichten, pfeifen heisse Verbrennungsgase dran vorbei, die eine ähnliche Wirkung wie eine Schweißbrennerflamme haben.

    Ich hoffe somit auch bei Dir zu etwas Erhellung dieser Thematik beigetragen zu haben.

    Gruß. Martin.